Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von FrauStorch am 02.09.2016, 23:22 Uhr

Baby wacht stündlich auf

Hallo zusammen,

unser Sohn ist nun 4,5 Monate alt und wird voll gestillt. Wir bringen ihn abends gegen halb acht/acht ins Bett und er schläft die erste Runde im Beistellbett. Ich stille ihn zum einschlafen oder mein Mann trägt ihn in den Schlaf was meist unproblematisch ist und recht schnell geht. Sobald wir aber ins Bett gehen wird er wach und wenn ich ihn dann stille und wieder weg lege wacht er jedes mal wieder auf. Da ich irgendwann müde bin hol ich ihn halt zu mir und er schläft bei mir im Bett. Leider ist er sehr zappelig und wird andauernd wach, ich ebenso. Häufig im stündlichen Abstand. Er dockt dann an und schläft weiter, ich meist auch. Da er dann aber dicht neben mir liegt und gerne an die Brust will liege ich meist sehr unbequem und verdreht. Ein Stillkissen im Rücken hilft da auch nicht auf Dauer. Ich hab immer wieder die aus der Schwangerschaft bekannten Symphysenschmerzen vom verdrehten liegen und auch meine Arme tun langsam weh weil die sich ja immer um den Knirps drumherum wurschteln müssen. Aufsetzen zum Stillen halte ich nachts nicht durch. Spätestens nach ein paar Malen bin ich so müde dass ich im Sitzen einschlafe und er wird häufig wieder wach wenn ich ihn weglege.

Es gab Zeiten da schlief er 6-8 Stunden im Beistellbett durch, als er noch gepuckt werden konnte. Seitdem er sich befreite und damit Schluss war wurde der Schlaf sehr unruhig. Ich hab manchmal das Gefühl dass wir uns gegenseitig wach machen. Irgendwie ist das keine optimale Lösung. Das häufige Aufwachen schlaucht mich noch nichtmal so wie das unbequeme liegen. Wenn ich so liege wie ich es bequem finde kommt er nicht an die Brust und zappelt und moppert so lange rum bis ich ihm den Weg frei mache. Oder er dreht sich permanent von der Seite auf den Rücken und zurück und dockt zwischendurch an.

Eine Bekannte schlug mir vor ihn mal in seinem Zimmer ins Bett zu legen weil wir uns vielleicht gegenseitig nur wecken und das dann nicht hilfreich sei aber das kann ich mir kaum vorstellen. Mein kleines Baby soweit weg alleine im Zimmer... Ich fänds schön wenn er im Beistellbett schlafen könnte, oder wenn schon bei uns im Bett dann nicht so unruhig. Aber so richtig fällt mir da nix ein.

Ich hab schon überlegt ob es besser wird wenn ich nachts abstille. Er schlief mal eine Nacht bei meinem Mann da ich nicht stillen konnte (hatte JGA und was getrunken, er bekam dann zuvor abgepumpte Muttermilch über die Flasche) und da schlief er viel länger am Stück (immerhin 3 Stunden). Entweder liegt es an mir (riecht vielleicht die Milch?) oder weil er mehr auf einmal getrunken hatte. Nachts dockt er nämlich häufig an, trinkt aber nicht viel sondern schläft nach wenigen Schlucken ein. Wird dann aber bald wieder wach und wiederholt das. Meine Idee war ob er vielleicht länger schläft wenn er z.B. 2x Nachts mehr trinkt aus dem Fläschchen als nur etwas bei mir aus der Brust.
Ich möchte aber noch nicht abstillen da ich auf jeden Fall den Beikoststart mit Stillen begleiten möchte und ich starte damit nicht bevor er 5,5 Monate alt ist. Und Muttermilch nachts auftauen und erwärmen ist viel zu aufwendig. Das haben wir versucht, nach der Prozedur bin ich richtig wach und schlafe nicht mehr gut ein. An der Brust schlät er aber wieder schnell ein, da krieg ich dann keine größere Mengen in ihn rein.

Das er bei meinem Mann schläft ist keine Lösung da er arbeiten muss und morgens früh raus muss. Zudem ist er nachts nicht so sensibel wie ich und dreht sich schonmal unbedacht um oder bewegt die Decke so dass ich Sorge hätte dass er den Kleinen platt macht oder erstickt

Kennt ihr das Problem mit dem häufigen wach werden? Ideen? Wenn er wenigstens 2-3 stündige Schlafphasen bekommen könnte wäre ich schon froh...

 
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