Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Mom2bedec2019 am 27.10.2020, 16:30 Uhr

Baby wacht jede Stunde auf

Hallo, bei uns ist es genauso und zwar genau seit dem 6 Monat, jetzt ist sie 11 Monate alt. Ich kann dich nur ermutigen, die Hoffnung nicht aufzugeben. Und den Ratschlag geben, dich einfach wirklich mit der Situation abzufinden, denn je mehr Stress du dir machst, dass du mehr bekommt das auch dein Baby mit und dass Du schlechter wirst du in den kurzen Stillpausen übernachtet hast schlafen können. Ich selber habe unter Schlafproblemen gelitten, dann habe ich eine kurze Zeit lang L-Tryptophan genommen, das ist eine Aminosäure die helfen soll wieder schneller einschlafen zu können. Die ist beispielsweise auch in Pre Nahrung drin. Ich habe eine sehr gute Freundin, die in einer ähnlichen Situation ist und der Austausch mit ihr hilft mir enorm. Wir sprechen uns immer Sprachnachrichten und Klagen über das Leid der letzten Nacht. Ich finde es deutlich einfacher, dass meine Maus mit mir im Bett schläft, der Vater schläft seit Geburt nicht bei uns. Sie kuschelt sich eng an mich, schläft mit Brust oder auch mal ohne Brust ein, und verlangt die Brust sehr häufig nachts, ich gebe sie ihr dann einfach. Und sie schläft ganz schnell wieder ein. Mitten in der Nacht trinkt sie wirklich nur kurz. Ich denke einfach, dass es unsere Aufgabe ist jetzt 100% für unsere Kleinen da zu sein. Es ist sozusagen unser Fulltime-Job Mutter zu sein. Wir müssen das einfach akzeptieren, sich dagegen zu wehren bringt ja nicht viel. Ich habe eine Zeit lang versucht und werde es sicherlich auch immer mal wieder wenn ich genügend Kraft habe versuchen, die kleine sanft abzulösen. Dazu lässt du sie Einschlafen an der Brust, und dann löst du sie von der Brust ab sie wird sich sicherlich einige Male beschweren, aber irgendwann ist sie so müde dass sie von alleine einschläft. Das ist halt der Vorteil am Familienbett. Ich könnte mir wirklich nicht vorstellen jede Stunde aufzustehen und ins andere Zimmer zu gehen wo das Baby schläft. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dann lieber nachts kurz die Brust gebe als dass ich mir ständig ihr Geweine anhören muss. Außerdem glaube ich einfach dass ich das Baby bei dir wohler fühlen würde so nah bei dir, dann fühlt es auch dass es seine Bedürfnisse ganz schnell erfüllt bekommt. Es hat ja nicht nur Hunger, sondern hat vielleicht Angst im Dunkeln fühlt sich nachts allein etc muss den Tag verarbeiten und so weiter. Es gibt ein ganz gutes Buch, darin wird beschrieben dass es ganz wichtig ist dass das Baby tagsüber regelmäßig und lang genug schläft. Das Routine und regelmäßige Abläufe wie beispielsweise ein zubettgehen Tour extrem wichtig sind. Und dass das Kind auch wirklich früh genug ins Bett kommt am besten um 19 Uhr. Das soll wohl helfen dass sie Nächte besser werden, noch kann ich auch keine Besserung verzeichnen, nur dass sie jetzt tagsüber schon regelmäßiger schläft. Ich gebe die Hoffnung einfach nicht auf. Jedes Baby ist anders und wir haben halt welche die ganz viel Nähe und Fürsorge brauchen. Irgendwann werden wir es wirklich vermissen. Ich hoffe, dass du es schaffen wirst dich mit der Situation abzufinden. Ich kann selber sagen, dass ich es manchmal besser manchmal schlechter weg Tischdecke. Aktuell geht es mir wieder ganz gut damit. Auch Abstillen kann ich mir nicht vorstellen, dass das die Lösung ist, denn sie werden ja immer noch nachts aufwachen. Als liegt ja wie gesagt nicht immer daran dass sie das trinken wollen, sondern Ängste haben ist ja. Alles Gute!

 
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