zurück| Geschrieben von Bullerbeckenelli am 29.09.2008, 14:41 Uhr |
Angst vorm eigenen Bettchen
Hallo,
unsere Kleine ist 9,5 Monate alt sie schläft seit ca. einem halben Jahr mit bei uns im Elternbett weil ich sie noch nachts stille! Ich möchte ihr das nun langsam angewöhnen und ich dachte ich gewöhne sie dazu auch an ihr Bett da sie da auch vielleicht mehr Ruhe hat und nicht ganz so oft kommt in der Nacht! Ich habe sie gestern abend im sitzen gestillt (sonst nur im liegen)! Und habe sie dann kurz bevor sie eingeschlafen ist in ihr Bett gelegt und gestreichelt es hat keine 2 Sekunden gedauert und sie war wieder putzmunter völlig außer sich und ängstlich und stand gleich auf und wollte raus! Ich habe zu ihr gesagt ich bleibe bei dir und sie wieder hingelegt und gesungen und gestreichelt es half alles nix sie war nicht müde zu kriegen! Nach ner halben dreiviertel Stunde habe ich sie dann wieder rausgenommen und gestillt und zu uns ins Bett gelegt! Da schlief sie bis ca. um 1! Ich stille sie meist und dann dreht sie sich weg und ich kann gehen sie schläft schön weiter! Aber vor ihrem Bett hat sie wie Angst! Ich habe sie schon tagsüber reingelegt aber da ist es genauso! Sie hat bis sie ca. 5 Monate war immer in ihrem Bett geschlafen! Der Fehler war halt nur wir haben sie meist schlafend rein gelegt und ich weiß man soll das ja nicht machen aber sie ist halt beim stillen immer eingeschlafen und wecken ging dann nicht mehr! Sie ist auch in der Nacht aufgewacht und hat geweint wir haben sie nicht allein oder lange weinen lassen sodaß sie irgendwelche schlechten Erfahrungen mit ihrem Bett gehabt hat! Wie kann ich sie möglichst schonend an ihr Bett gewöhnen? Und kann ich sie auch in unserem Bett nachts abstillen? Könnte es sein das sie wir stören in ihrem Schlaf wenn wir dann auch ins Bett kommen?
Danke euch schon mal für eure Tipps! 
Beitrag beantwortenRe: Angst vorm eigenen Bettchen
Antwort von Himbaer am 29.09.2008, 19:49 Uhr
Hallo,
ich habe meinen Großen bis etwa 16,5 Monate immer schlafend in sein Bett gelegt (die ersten Monate nicht, da hat er auf mir geschlafen) und er hat bis heute (3) keinen Schaden davon getragen.
Ich bin der Meinung, wenn sie reif genug sind, dann klappt das auch mit dem alleine einschlafen. Das ist bei dem einen früher, beim anderen später.
LG
Re: Angst vorm eigenen Bettchen
Antwort von mona06 am 30.09.2008, 10:31 Uhr
Hallo,
wahrscheinlich hat sie wirklich Angst vor dem Bett, entweder weil sie es nicht kennt dort reingelegt zu werden oder weil sie nicht alleine sein will. Bei meinem Sohn sind auch alle Versuche fehlgeschlagen ihn nichtschlafend dort hineinzulegen, und mittlerweile ist es mir auch völlig egal (das Bett war eben ein Fehlkauf). Da gibt es natürlich verschiedene Meinungen.
Nachts abstillen ist auch im Elternbett kein Problem. Mein Sohn muß nachts nicht mehr gestillt werden seit er ca. 15 Monate war, hat sich ganz von alleine so ergeben. Er schläft nun immer noch neben mir (obwohl ich ihn schlafend wohl ohne Mühe ins andere Bett legen könnte). Habe auch manchmal das Gefühl, ich störe ihn.
Entweder du wartest auf die Reife, die dann irgendwann kommt (aber 9 Monate ist auch sowieso eine schwierige Phase), oder versuchst sie weiter wach hineinzulegen (bei sichtbarer Angst oder Weinen sicher nicht). Es soll Kinder geben, bei denen es klappt, andere nicht.
Gruß
Re: Angst vorm eigenen Bettchen
Antwort von Caot am 30.09.2008, 10:34 Uhr
Dem Text meiner Vorposterin schließe ich mich an. Gönne Dir noch ein wenig Stillzeit (ich habe zwei Jahre gestillt) und warte noch ein bisschen. Viele Dinge regeln sich von ganz alleine. Irgendwann ist meine kleine beim stillen nicht mehr eingeschlafen und hat es akzeptiert "wach" ins Bettchen gelegt zu werden. Da war sie aber weit über ein Jahr alt. Laß es noch so wie es ist und richte dich nach deinem KIND und nicht nach deiner Umwelt. Die weiß eh immer alles besser.
Tapfer bleiben.
