Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Zwerg1511 am 30.08.2011, 13:07 Uhr

An die Familienbettler - eine Frage zu Euren Männer :-)

Hallo zusammen,

wie stehen Eure Männer zum Familienbett? Finden Sie es gut oder akzeptieren sie es halt?

Wir praktizieren ja "nur" Familienbett light. Sprich Sohnemann (fast 2 Jahre) schläft in seinem Bett neben unserem Bett ein und wenn er nachts rüber will, dann schläft er hier weiter. So machen wir das von Anfang an. Allerdings seit Junior mobiler geworden ist und auch nicht mehr so ruhig ziwschen uns oder neben mir liegt (wir haben beides schon ausprobiert, im Beistellbett bleibt er nicht), ist mein Mann ausgezogen. Er meint, er bräuchte Ruhe beim Schlafen (obwohl ich sein Schnarchen lauter finde als Juniors rumrollen im Bett ). Außerdem wurde Junior regelmäßig um 05.30 Uhr wach, weil Papa zur Arbeit los muss. Also schläft Papa jetzt in einem Bett im Kinderzimmer und Mama und Junior teilen sich das große Bett. Mir macht das nichts aus, aber mein Mann hat schon ein paar Mal gefragt, wann wir denn mal versuchen Junior in sein Zimmer umzuquartieren. Ich meine dann immer, wenn er nachts aufsteht, rüber läuft und Kind beruhigt. Bis jetzt ist es nämlich jede Nacht so, dass Junior aufwacht und "Mama?" fragt und wenn ich antworte meistens in seinem Bett weiterschläft. Muss zugeben, ich bin noch nicht soweit, Junior aus dem Schlafzimmer zu geben.

Mein Mann sagt, dass es für ihn ok ist, da Junior eh so schnell groß wird und ich (!) es genießen solle. Heißt übersetzt: er akzeptiert es, aber nach ihm muss Familienbett nicht sein.

So jetzt Ihr

LG

Zwerg

 
6 Antworten:

Re: An die Familienbettler - eine Frage zu Euren Männer :-)

Antwort von Sphynx am 30.08.2011, 14:05 Uhr

Wir haben das pragmatisch gelöst: unter der Woche schläft mein Mann im Gästeschlafzimmer (allein), und das Kind und ich im Elternbett. Das Hochbett im Kinderzimmer wird nur sporadisch mal vom Kind benutzt, und am WE schlafen wir grundsätzlich alle zusammen.

Ich habe seit der Geburt einen extrem leichten Schlaf, und mich nervt das Geschnarche meines Mannes und die Tatsache, dass er früher raus muss als wir...

Und bevor jemand nach unserem Sexleben fragt: man hat so viele Optionen, wie einem die Fantasie eingibt. Und wir haben zudem genügend grosse Betten zur Auswahl...

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Re: An die Familienbettler - eine Frage zu Euren Männer :-)

Antwort von Missy27 am 30.08.2011, 15:28 Uhr

Die ersten Wochen hatten wir noch unser 1,40m Bett und mein Freund ist freiwillig (unserer Tochter zu liebe) ins Wohnzimmer oder auf einer Matratze im Kinderzimmer ausgezogen. Seit dem wir ein 1,80m breites Bett haben hat er aber auch noch nicht oft drin geschlafen. Er meint er will uns nicht wecken wenn er später ins Bett kommt. Ab und zu gehen wir alle gleichzeitig ins Bett aber da ist das Problem, dass unsere Tochter das nicht gewohnt ist und es als Ansporn nimmt noch ordentlich rumzuturnen im Bett. Außerdem brauche ich länger zum Einschlafen und dann stört mich das Geschnarche von meinem Freund schon arg. Hab schon öfter gesagt, er kann/soll später ins Bett kommen und vorallem regelmäßig, damit sie sich dran gewöhnt, aber er hört nicht und schläft halt meist auf der Couch. Mittlerweile hat sich unsere Tochter aber auch an den großen Platz im Bett gewohnt und dreht ordentliche Runden. Er hat aber noch nicht wegen Ausquartieren gefragt, würde ihn auch nicht in den Sinn kommen. Vielleicht schaffen wir es mal, dass sie in ihrem Bett schläft. Das steht im
Schlafzimmer aber leider nicht als Beistellbett, das ist von der Höhe nicht möglich.

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Re: An die Familienbettler - eine Frage zu Euren Männer :-)

Antwort von rabarbera am 30.08.2011, 19:50 Uhr

Meiner hat sich zumindest noch nie beschwert! ;-)
Zwar ging die Initiative "Familienbett" von mir aus - ich habe schon vor der Geburt unseres Kindes beschlossen, dass es so lang mit uns gemeinsam schlafen darf, wie es möchte - aber als ich meinem Mann von meinen Plänen berichtete, war er sofort einverstanden.
Anfangs hatten wir allerdings nur ein 1,40m-Bett, das war etwas eng, weshalb mein Mann die ersten 5 Monate nach der Geburt meistens im "Kinderzimmer" geschlafen hat. Aber seit wir ein 1,80m-Bett haben, kann ich die Nächte, die wir nicht alle gemeinsam schlafen, an 2 Händen abzählen. Seit 1/2 Jahr haben wir ja auch noch ein Beistellbett neben dem Elternbett, in dem Sohnemann sogar ab und an schläft ;-) - Platzprobleme haben wir also keine mehr.
Und mein Mann schläft sowieso wie ein Stein und wacht meistens gar nicht auf, wenn unser Kind nachts wach wird (hat den Nachteil, dass ich fast immer diejenige bin, die sich nachts kümmert...).
Als unser Kleiner noch sehr oft nachts aufgewacht ist, hat mein Mann manchmal Ohropax benutzt, um nicht gestört zu werden. Mittlerweile schläft unser Kind sogar ab und an durch (!!!), wird meist aber nur 1-2mal ganz kurz wach, braucht was zu trinken und ein paar Kuscheleinheiten; nächtliches Geschrei gibt es so gut wie nie...
Also alles in allem denke ich wirklich, dass mein Mann zufrieden ist mit dem Familienbett!
Mich würde es übrigens schon stören, auf Dauer von meinem Mann getrennt zu schlafen... Wobei auch das kein Grund für mich wäre, unser Kind zwangsweise auszuquartieren!
LG

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Re: An die Familienbettler - eine Frage zu Euren Männer :-)

Antwort von meli28 am 30.08.2011, 20:32 Uhr

also ich würde ihn langsam ausquatieren, das dauert eh noch ein gutes jahr, bis es dann ganz klappt bzw. bis sie dann einige nächte im eigenen bett gut schlafen können. unser 1. mann ist mit 2 jahren in sein bett gewandert und mit 3,5jahren hat er dann durchgeschlafen und mit 4 jahren ist er dann für immer in seinem bett geschlafen und er schläft super und gerne. unser 2te mann ist jettz 20monate und vor einem monat haben wir angefangen ihn in seinem bett (gemeinsam mit seinem burder im zimmer, der jetzt 5 ist) hinzulegen. ich stille ihn noch zum einschlafen. ich habe ihn ganz bewusst gesagt: "du bist jetzt so groß und darfst hier im großen bett bei deinem bruder schlafen!" der hat sich gefreut wie irre. ich lege zuerst den kleinen hin und eine halbe stunde später geht dann der große heier. so zwischen 24 uhr oder auch mal 1.30 uhr hole ich den zwerg wieder zu uns rüber, wo er weiter schläft, er sagt dann auch: "mama mit bett". das geht sowieso nicht von heut auf morgen, also ich verstehe deinen mann auch :)) und es gibt nix schöneres, wenn man in seinem eigenen bett mal wieder ganz ungestört lesen kann oder mal wäsche aufräumen oder auch mal was mitn mann macht *gg*

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Re: An die Familienbettler - eine Frage zu Euren Männer :-)

Antwort von vreni29 am 30.08.2011, 20:40 Uhr

Hallo,
unsere Tochter ist jetzt schon 2,5 Jahre und schläft immer noch bei uns im 2- Meter-Familienbett. Mußte mir auch schon viele dämliche Kommentare dazu anhören. Naja, wir stehen dazu. Mir haben auch die Bücher "In Liebe wachsen" von C. Gonzales und "Ich will bei euch schlafen" von S. Lüpold sehr geholfen, meinen Standpunkt zu vertreten, z.B. dass es rein gar nichts mit Verwöhnen zu tun hat, wenn die Kleinen so lange bei den Eltern schlafen, wie sie wollen. In den meisten Ländern der Welt ist es sogar ganz normal, sogar z.B. in Finnland und Japan...
In den ersten 5 Monaten schlief sie im Babybay direkt neben mir; danach im normalen Kinderbett neben uns. Dann mit 1 Jahr traute ich mich erst, sie ganz mit uns ins Bett zu nehmen. Ich hatte vorher immer Angst wegen SIDS, obwohl ich mittlerweile eines besseren belehrt bin.
Mein Mann meinte zwar auch erst, dass es "unnormal" ist, wenn ein Kind so lange bei den Eltern schläft, aber mittlerweile genießt er es sogar, die Nähe nachzuholen,die gerade Väter oft tagsüber kaum zeigen können.
Sie schläft super durch, meist 12-13 Stunden und bekommt auch nichts davon mit, wenn Papa sich um halb 7 rausschleicht...
Allerdings gab es auch ein paar wenige Tage, an denen mein Mann sehr genervt war vom Familinbett. Das waren Zeiten, in denen er
viel Stress hatte oder die Kleine abends bis 22 Uhr wach war (lag daran, dass sie von da an keinen Mittagsschlaf mehr brauchte.)
Allerdings tat es ihn am nächsten Tag immer leid und sagte, dass er auf jeden Fall das Familienbett noch will.
Wir genießen es alle total. Und ich würd es immer wieder so machen.
LG vreni

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Re: An die Familienbettler - eine Frage zu Euren Männer :-)

Antwort von Gerit77 am 08.09.2011, 14:21 Uhr

Hallo, uns geht es allen gut mit der Familienbettlösung...Unsere beiden größeren Söhne haben auch bei uns geschlafen, und als sie "satt" von der engen Bindung und der Nähe waren sind sie freiwillig ausgezogen (und das nicht erst mit 5 Jahren ) wir handhaben es wieder so und es gibt keine Probleme..wir sind ein liebendes Paar geblieben und gleichzeitig Eltern, die umgehend da sind, wenn der kleinste uns braucht... .Wir wissen einfach, dass automatisch die Zeit kommt, in der die Kinder gar nicht mehr bei den Eltern schlafen wollen. Und wenn sie es immer durften, ist der Reiz des Verbotenen auch weg... Und so gesehen ist die Familienbettzeit auf ein ganzes Leben gesehen sehr kurz ;-) . Lieben Gruß! Gerit

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