Abgewöhnung Nachtstillmahlzeit

Hallo!
Ich bin neu hier (und überhaupt neu was Foren angeht)...
Ich bin 27 Jahre alt, mein Sohn knapp 11 Monate. Er isst tagsüber mit bei uns, wird aber abends, nachts und am frühen morgen noch gestillt. Ich bin voll berufstätig, mein Mann betreut unser Kind und macht ein Fernstudium.
Soviel zu mir, jetzt meine Frage:
Felix hat von Anfang an nicht durch ein gutes Schlafverhalten geglänzt. Obwohl wir sehr geduldig waren, ihn an sein eigenes Bettchen gewöhnt haben, er nicht gewöhnt ist an der Brust einzuschlafen und ich ein ganz brauchbares Einschlafritual habe, wacht er in der Nacht mindestens dreimal, phasenweise bis zu sechs mal auf. Er wird dann gestillt, woraufhin er weiterschläft.
Ich will ihm das abgewöhnen, weil mich dass schon langsam anstrengt. Ich war beim KiA, der den glorreichen Hinweis hatte, dass ich ihm das dann wohl abgewöhnen müsste.
Er meinte, nach ein paar Tagen würde sich das erledigen, ich müsste ihn halt einfach anders beruhigen.
Habe mir fünf Nächte um die Ohren geschlagen, in denen weder mein Kind noch ich mehr als drei Stunden (in der Summe!) geschlafen haben. Obwohl ich Felix die ganze Zeit im Arm hatte (nicht aus dem Bettchen holen ging gar nicht, er hat so schlimm geschrien! und alleine schreien lassen find ich total schlimm) wurde sein Schreien jede Nacht schlimmer, und er ist einfach nicht wieder eingeschlafen. Und wenn, war er kurz drauf wieder wach. Der Lerneffekt war gleich null, und wir waren beide am Ende unsere Kräfte. Dass kann es doch nicht sein, oder? Hat einer irgendwie eine bessere Lösung?