Frage: Tagesmutter kündigt

Hallo Zusammen, ich habe eine Frage bezüglich der Betreuung unseres Kindes. Derzeit wird unser Kind bei einer Tagesmutter betreut. Wir haben 35 Stunden vereinbart. Aufgrund einer neuen Schwangerschaft wird diese Stundenanzahl auf 25 gekürzt. Da wir dann auch nur noch 25 Stunden nutzen wollen, hat die Tagesmutter uns den Vertrag gekündigt. Im Vertrag steht dazu explizit nichts außer etwas von "Kürzung ist nur nach Absprache möglich". Wir wären bereit gewesen einen Teil Ihrer Differenz auszugleich. Zwar nicht alles, aber wir wollten Ihr auch entgegenkommen, da wir schon Verständnis dafür haben, daß sie diese Fehlstunden nicht adhoc ausgleichen kann. Aber ich kann diese Vorgabe vom JA ja auch nicht beeinflussen und muss mir nun aus dem Nichts einen neuen Platz beschaffen. Neben der persönlichen Enttäuschung, ist hier eben auch die Frage, ob eine Kündigung aus diesem Grund (amtliche Stundenreduzierung) berechtigt ist.

Mitglied inaktiv - 02.03.2017, 22:44



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Hallo, natürlich ist es menschlich unglücklich, dass sie ohne Vorwarnung gekündigt hat. Gleichwohl hat sie die Möglichkeit, ein Kind für 35 Stunden zu betreuen und möchte nicht auf den Verlust verzichten. Wenn ich es recht verstehe, ist die Kündigung vertraglich auch zulässig. Liebe Grüße NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 07.03.2017



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Wie ist denn generell die Kündigung in eurem Betreuungsvertrag geregelt? Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du denn? Und warum ändert sich der Betreuungsbedarf aufgrund der Schwangerschaft?

von chrissicat am 04.03.2017, 09:38



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Die Kündigung kann beidseitig mit 4 Wochen zum Ende des Monats ausgesprochen werden. Ich arbeite Vollzeit. Mein Bedarf ändert sich nicht nur das Jugendamt kürzt die genehmigten 35 auf 25 Stunden runter, da ich wieder schwanger bin und damit ab Mutterschutz das Kind selbst betreuen könnte. Ich finde diese Regelung auch blöd, insbesondere für das Kind, denn die will ja lieber noch länger mit Ihren Freunden spielen, aber so ist es hier leider. Aus eigener Tasche die komplette Differenz zu bezahlen ist ebenfalls nicht so glücklich, hätten aber gern wenigstens mal drüber gesprochen. Aber nun stehen wir da und müssen adhoc eine Lösung finden - ziemlich blöd. Im Grunde kann ich die Frage aber auch schon fast zurückziehen, denn letztlich überwiegt hier inzwischen die menschliche Enttäuschung - bei allem Verständnis für die wirtschaftliche Situation, hätte ich mir hier auch von ihr eine Lösung gewünscht, die für das Kind gut ist. Jetzt möchte ich eigentlich mein Kind da garnicht länger hinbringen, wenn es dort ausschließlich ein wirtschaftlicher Faktor ist!

Mitglied inaktiv - 04.03.2017, 14:21



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Bei allem Verständnis um deine Situtuation - es geht auch bei dir ausschließlich um den wirtschaftlichen Faktor - und zwar die Zuzuahlung von den reduzierten 10 Stunden pro Woche. Und das nur für die kurze Zeit der Mutterschutzfrist, wo du ohnehin ganz zu Hause bist. Da hättest du abwägen sollen, ob dir der Betrag den Verlust des Betreuungsplatzes wert ist.

Mitglied inaktiv - 04.03.2017, 17:12



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Das sehe ich ein bißchen anders, denn sie hat uns ja gar keine Gelegenheit gegeben, darüber mal zu sprechen. Sie hat uns nur gesagt, daß wir dann die Differenz zu zahlen hätten und sie uns sonst kündigt, was dann ohne weiteres Gespräch passiert ist.Traurig nach fast 2 Jahren. Abgesehen davon, wenn es mir nur um den wirtschaftlichen Faktor gehen würden, würde wir das Kind ja ganz rausnehmen, denn ich bin ja zuhause, aber ich will dem Kind ja nicht den gewohnten Tagesablauf wegnehmen. Und es handelt sich bei uns für 14 Wochen Mutterschutz und die folgenden 3 Monate Elternzeit bis derKindergarten starten könnte um insgesamt nahezu 1.500 Euro Mehrkosten. Neben den bereits zu zahlenden Beiträgen ans Jugendamt. Trotzdem danke für Deine Antwort!

Mitglied inaktiv - 04.03.2017, 20:28



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Ich kann dich verstehen, dass dir das Wohl deines Kindes wichtig ist. Vor allem, dass sie nicht ihren gewohnten Tagesablauf und ihre Umfeld verliert. Auch das es einfach viel Geld ist, was man dafür zu zahlen hat. ABER, ich kann die Tagesmutter mehr als nur verstehen. Für sie bedeutet die Stundenreduzierung auch einen ebenso großen Wirtschaftlichen Verlust wie für euch. In deinen Augen soll sie aus reiner "Barmherzigkeit" einfach mal auf den selben Betrag verzichten, den ihr für EUER Kind zu zahlen hättet. Was hat sie davon? Eine Tagesmutter wird mit ihrem Job nicht reich, sie hat ein enormes Finanzielles Risiko, da sie für ALLES selbst aufkommen muss (KK, Versicherungen, Steuern, für Schäden muss man selbst aufkommen (kaputtes Spielzeug u. a.), kein bezahlter Urlaub, im Krankheitsfall muss ggf die Vertretungskraft aus eigener Tasche bezahlt werden, usw....) Ganz ehrlich, viele Tagesmütter machen ihren Job mit Leib und Seele, aber auch um ihre monatlichen Fixkosten zu decken. Das sie mit euch nicht nochmals das Gespräch gesucht hat, ist doof gelaufen, aber hätte es was geändert?? Und jetzt nur mal als Gedanke, würdest du einfach für ein halbes Jahr auf knapp 1500 € Gehalt verzichten, nur aus "Barmherzigkeit"

von Anuschka1978 am 04.03.2017, 21:26



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

So ganz verstehe ich das nicht. Hat das Jugendamt die Stunden ab Mutterschutz geändert? Aber dann hat sich der Bedarf doch geändert, da du dein Kind ja eben wirklich selbst betreuen kannst. Und im Grunde genommen gibt es dann kein richtiges Problem. Oder hat das Jugendamt schon vor Beginn des Mutterschutzes die Stunden reduziert? Dann wäre das nicht in Ordnung (zumindest nicht bis Beginn des Mutterschutzes) da du ja weiterhin arbeiten musst und dein Kind betreut sein muss. Die Tagesmutter kann ich schon verstehen, es ist halt eine Entscheidung, die (wahrscheinlich) aus finanziellen Gründen getroffen wurde. Selbst wenn ihr einen Teil der Differenz übernommen hättet, hätte sie einen finanziellen Verlust. Und für den freien Platz bekommt sie sicher schnell ein neues Tageskind.

von chrissicat am 04.03.2017, 21:41



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Wo liest Du, daß ich von ihr erwartet habe, das einfach hinzunehmen? Natürlich sollte sie das nicht alleine tragen. Wie wollten mit ihr über die Möglichkeiten sprechen. Wir wollten ihr einen Ausgleich zahlen, aber offenbar hatte sie kein Interesse überhaupt darüber zu sprechen. Wenn es nach dem Gespräch keinen gemeinsamen Nenner gegeben hätte, wäre das Vorgehen ja o.k. gewesen. Es geht nicht um Barmherzigkeit, aber ich finde eben auch, daß die Betreuung eines Kindes kein reines Dienstleistungsverhältnis sein sollte und ich dachte bisher, daß sie das auch so sieht. Ich dachte busher es liegt ihr was sn den Kindern. Meine persönliche Vermutung ist, daß sie kurzfristig ein neues Kind bekommen konnte und den Platz jetzt eben brauchte. Also laut dem Vertrag hat meine Tagesmutter 30 Tage bezahlten Urlaub, kaputtes Spielzeug wird ersetzt, eine Vertretung im Krankheitsfall hat sie nicht, da mussten wir selbst Ersatz finden. Es mag sein, daß es Tagesmütter gibt, die so arbeiten, wie Du es beschreibst, unsere hat diese Bedingungen nicht. Tagesmutter ist ein wichtiger, verantwortungsvoller und sehr fordernder Beruf, aber es ist eben aus meiner Sicht nicht einfach nur ein Job! Und vielleicht glaubst Du mir das nicht, aber ich würde, wenn es auf einen Zeitraum begrenzt ist und es einen Hintergrund oder Sinn hat, sehr wohl auf Gehalt verzichten. Aber man sollte eben nicht von sich auf andere schließen. Wie auch immer, ich werde mich diesbezüglich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen und hoffe auf einen schnellen Ersatz.

Mitglied inaktiv - 04.03.2017, 22:24



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Nein, ich wollte das Kind 35 Stunden in der Betreuung lassen, um weiterhin den gewohnten Ablauf für mein Kind zu haben. Das JA betrachtet aber ab Mutterschutz den Rechtsanspruch des Kindes mit 25 Stunden als gedeckt und zahlt auch nur noch dafür. Das ist auch nicht das Problem, auch wenn man sich darüber streiten könnte, ob das für das Kind das Beste ist. Mein Problem ist die daraus resultierende Kündigung der Tagesmutter, die mich unter Berücksichtigung der Fristen bereits 4 Wochen vor Beginn des Mutterschutzes ohne Betreuung dastehen lässt.

Mitglied inaktiv - 04.03.2017, 22:34



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

IMO weißt du recht wenig über eine Tagesmutter. Was soll diese den tun. Du sagst selbst, es ist ein Job. Nimmst ihr aber krumm wenn sie genau danach handelt. Wenn Sie nun für 10 Std die Woche weniger Geld bekommt, dann heißt das, das sie evtl ihr Unkosten nicht mehr tragen kann. Und ein anderes Kind nehmen was die 10 Std auffängt geht auch nicht. Erstens weil die TaMu in der Regel nur 3 in wenigen Fällen bis zu 5 Kinder überhaupt betreuen dürfen und zweitens wird sie wohl kaum wen finden der nur für 10 Std eine Betreuung sucht. Ist doof für euch. Aber eben verständlich. Und die alternative hatte sie euch ja genannt. Nur scheint das für euch ja keine Lösung gewesen zu sein. Soll sie also euer Kind aus reiner Nächstenliebe für umsonst betreuen? Würdest du auf dein Mutterschutzgeld verzichten und deinem AG sagen danke mache ich doch gerne. Rede halt mit dem kiga evtl nehmen die euer Kind ja früher. Aber dort wird es dann sicherlich auch nur einen 25 Std Platz bekommen. Auf mehr habt ihr halt aktuell keinen Rechtsanspruch.

Mitglied inaktiv - 04.03.2017, 22:48



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Ich sagte, es ist eben nicht nur ein Job in meinen Augen. Woher nehmt ihr alle die Erkenntnis, daß ich ihr die 10 Stunden einfach streichen wollte? Niemand hat was von umsonst gesagt. Es hätte ja verschiedensten Möglichkeiten gegeben. Ich habe nun mehrfach geschrieben, daß sie überhaupt nicht gesprochen hat, obwohl ich sie um ein Gespräch gebeten habe. Sie hatte keine Ahnung, was ich machen wollte oder auch nicht. Sprich halt mit dem kiga? Wenn ich in Deinen Augen recht wenig über Tagesmütter weiß, dann geht es Dir wohl bei Kitas so. Ich weiß, was meine Tagesmutter bekommt und was ihr lt. unserem Vertrag zusteht.Wenn ihr andere Efahrungen habt ist das traurig für Eure Tagesmütter. Meine arbeitet nicht unter diesen in einem anderen Beitrag genannten Bedingungen. Im übrigen darf eine Tagesmutter immer 5 Kinder betreuen, mit pädagogischer Ausbildung sogar mehr, davon aber maximal 3 unter einem Jahr. Soviel zum Thema Wissen. Ich wollte wissen, ob diese Kündigung berechtigt ist und werde hier als Sklaventreiber hingestellt, der die arme, am Hungertuche nagende Tagesmutter ausbeutet und ihr alles Geld nimmt, was sie hat. Sie ist es doch, die ohne ein weiteres Wort gekündigt hat. Kein Wunder, daß diese Foren inzwischen so negativ betrachtet werden.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 00:01



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Wenn ich das nachrechne: 1500 Euro Mehrkosten verteilt auf 28 Wochen (=6 Monate) sind nur 53 Euro pro Monat, wenn du das aus eigener Tasche gezahlt hättest. Da das Kind bisher 35 Stunden betreut worden ist, nehme ich mal an, dass du eine fast Vollzeit Stelle besetzt hast und damit auch Einnahmen über 1400 Euro Brutto haben musst, zuzüglich Kindergeld, und dazu hast du auch einen Kindsvater. Job ist Job, und nur Ehrenamtliche machen einen Job für ohne Lohn. Eine Tagesmutter ist eine selbständige Dienstleisterin, die schauen muss, dass sie Geld erwirtschaftet. Wenn du es noch billiger haben willst, dann such dir eine Tante oder Oma. Immerhin zahlt dir ja das Jugendamt sehr viel, sonst hättest du gar keine Tagesmutter.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 10:03



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Geht es eigentlich noch? Es reicht so langsam. Liest hier auch einer, was ich schreibe, oder motzt nur jeder blöd rum? Was weißt Du, was das Jugendamt zahlt? Glaubst Du, ich bekomme die Betreuung geschenkt? Ich bezahle bereits den Höchstsatz an Elternbeiträgen und zwar gern, aber warscheinlich ist das für Euch immer noch zu wenig. Dein ganzer Beitrag beruht auf Vermutungen und doch urteilst Du. Das macht Sinn! Aber gut. Wenn bei Dir 6 x 53 Eur 1.500 sind, dann erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion. Ich bin es jetzt leid! Es geht nicht ums Geld, es geht nicht um die Stundenanzahl, es geht nicht um billiger und schon garnicht um meine Einnahmen. Es ging darum, sich im Sinne des Kindes auf eine Vorgehensweise zu einigen, mir der alle leben können. Wenn mich das in Euren Augen zu einem kapitalistischen Ausbeuter macht, dann kann ich das nicht ändern. Schade, wenn hier derart überzogen und ohne jede Grundlage eine Frage kommentiert wird. Euch möchte ich alle mal sehen, wenn Eure Tagesmutter einfach so kündigt. Ohne Gespräch ohne alles. Ihr wärt alle begeistert - natürlich! Frau Bader: Ich ziehe die Frage zurück. Ich habe keine Lust, mich mit Menschen auseinander zu setzen, die absichtlich Dinge falsch verstehen, um andere in Schubladen zu stecken.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 11:31



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Sorry, ich habe mich verrechnet. Es sind natürlich 53 € pro Woche, nicht pro Monat. Und ich habe NICHT absichtlich etwas falsch verstanden, um dich in eine Schublade zu stecken. Wenn 10 Stunden Kürzung 53 € pro Woche kosten, dann kostet die Tagesmutter für 35 Std/Wo in der Woche 185 €, das sind rund 830 € im Monat. Bei diesen Summen ist es doch mehr als verständlich, wenn das Jugendamt nicht ein halbes Jahr voll zahlt, während die Mutter vollzeitlich zu Hause ist. Ich fände das eine unverhältnismäßige Verschwendung von Steuergeldern. Du kannst versuchen, bei deinem Arbeitgeber einen Monat Elternzeit für das erste Kind zu bekommen und du betreust dein Kind die nächsten 7 Monate selber. Dann werden immerhin rund 5.800 Euro an Kosten für die Tagesmutter eingespart.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 11:56



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Ich habe nirgendwo bestritten, daß die Kürzung des Jugendamts gerechtfertigt ist. Auch wieder etwas, was einfach mal unterstellt wird. Ich will die Kosten doch garnicht einsparen, wo lest ihr das alles? Und nur am Rande. Das Jugendamt schenkt mir/uns diese Beiträge ja nicht, wie in anderen Bundesländern oder Gemeinden. Hier zahle ich ja bereits nahezu 3/4 der Kosten. Mein Kind sollte weiterhin den gewohnten Tagesablauf haben und ich wollte mit der Tagesmutter besprechen, wie das funktionieren kann - nicht mehr und nicht weniger. Nun hat sie ohne Gespräch gekündigt. Und daraus wird dann hier die Geschichte einer reichen, geizigen Ausbeuterin gezeichnet, die sich um Zuzahlungen drücken will und die Tagesmutter in den Ruin treibt. Das ist schon ein starkes Stück. Aber alternative Fakten sind ja derzeit groß in Mode. Mir reicht das nun auch an dieser Stelle - ich habe die Frage bereits zurückgezogen.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 12:19



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

"...die Geschichte einer reichen, geizigen Ausbeuterin gezeichnet, die sich um Zuzahlungen drücken will und die Tagesmutter in den Ruin treibt" Niemand hat diese Geschichte gezeichnet. Aber dass du die neuesten Zuzahlungen zumindest teilweise der Tagesmutter aufdrücken wolltest, und von ihr ein wohlwollendes Entgegenkommen ("Idealismus") erwartet hast, dürfte doch den Tatsachen entsprechen. Da vermute ich auch stark, wie schon meine Vorschreiberin, dass die Tagesmutter eine andere Anfrage für ein (unproblematisches) Tageskind bekommen hat, und die Gelegenheit ergriffen hat indem sie dir der angekündigten Kürzung wegen kündigte.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 12:53



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Was gibt es da zu besprechen? Selbstverständlich übernimmt man die Differenz in so einem Fall. Auf Halbe-Halbe o.ä. würde sich hier auch niemand einlassen und dann laut Vertrag wie wohl in Eurem Fall geschehen fristgerecht kündigen. Aus Sicht der Tamu wäre ich von Euch auch enttäuscht. Ihr bekommt immerhin einen Gutteil der Kosten, die der Platz verursacht, sowieso bezahlt. Eine Tamu darf nur mit entsprechender Erlaubnis vom JA 5 Kinder betreuuen. Ist zumindest hier so.

von emilie.d. am 05.03.2017, 13:56



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Naja, das ist dann wohl Ansichtsache. Ich müsste ja nur bezahlen, ich verdiene doch soviel, wenn ich es noch billiger will, dann besorg halt ne Oma, keine Ahnung von Tagesmüttern, die verschwendeten Steuergelder, sprich halt mit der Kita, meine Forderung nach Barmherzigkeit, das Jugendamt gibt mir doch schon so viel, gib Du doch mal Gehalt ab, und zu guter letzt ist mein Kind sogar schon problematisch. Noch einmal: Sie hat gekündigt, ohne überhaupt zu wissen, ob wir die Differenz gezahlt hätten oder nicht. Nach fast zwei Jahren immer sehr positiver Zusammenarbeit und für meine Begriffe freundschaflichem Verhältnis, habe ich erstaunlicherweise erwartet das man zumindest miteinander redet. Und darüber darf ich mich nicht ärgern? Sorry, mein Fehler! Es geht um die Art und Weise. Aber die scheint ja für alle vollkommen in Ordnung zu sein und ich bin die Böse. Ich frage mich wirklich, ob Ihr das immer noch so seht, wenn Ihr plötzlich ohne Vorwarnung ohne Betreuung dasteht. Ich wünsche es Euch nicht,aber vielleicht würde es helfen. Ich möchte mich nun auch nicht weiter mit Unterstellungen und Interpretationen rumschlagen - für mich ist an dieser Stelle in diesem Forum Schluß.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 13:59



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Was es zu besprechen gibt? So langsam wird mir klar, weshalb die Gesellschaft immer mehr verroht. Sehr traurig, wenn Du nicht mehr redest, sondern einfach das Kind rausschmeißt. Von uns enttäuscht??? Ich glaub langsam ich bin im falschen Film hier. Ich habe ihr mitgeteilt, daß ich schwanger bin, daß ich nach Rücksprache mit dem JA aber ab Mutterschutz nur noch 25 Stunden bekomme und wir dafür eine Lösung finden und sie kündigt ohne ein weiteres Wort und jetzt ist SIE enttäuscht? Woher willst Du wissen, was uns das JA dazu zahlt? Einfach mal geraten oder wie? Zur Info: Wir zahlen 3/4 der Kosten schon jetzt. Hier darf man mit pädagogischer Ausbildung bis 8 Kinder betreuen - ist eben mal so, hat aber auch nichts mit dem Thema zu tun.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 14:17



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Einer einseitigen Stundenreduzierung Eurerseits stimmt sie nicht zu. Wenn Ihr die Differenz nicht übernehmt, kündigt sie Euch fristgerecht. Ich finde es völlig normal, dass man sich an Verträge und Absprachen hält (Reduzierung nur in beidseitigem Einverständnis), insofern meine Frage, was es da noch zu besprechen gibt? Wenn Ihr Euch nicht an den Vertrag haltet, kann ich die Enttäuschung der Tamu nachvollziehen. Wegen "raten", Du hattest in einem Post oben bereits geschrieben, dass Ihr 1/4 vom JA erstattet bekommt. Ich zahle z.B. meine Kinderfrau komplett selbst, als meine Angestellte fallen da für mich für sie i.G. zu selbständigen Tamus auch noch Sozialversicherungsbeiträge an. Du hattest in einem Post oben behauptet, dass Tamus immer 5 Kinder betreuen dürfen. Das stimmt so nicht, es kommt darauf an, wie alt die Kinder sind (U3 dürfen es dann eben keine 8 Kinder sein) und ob die Tamu die entsprechende Erlaubnis vom JA hat.

von emilie.d. am 05.03.2017, 14:54



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Das sehe ich auch so. Die TE wollte wegen der Stundenreduzierung "eine Lösung finden". Es wurde über das Problem gesprochen, und dabei war wohl für beide Seiten deutlich genug, dass die TE nicht den ganzen Differenzbetrag aus eigener Tasche bezahlen wollte. Da hätte ich als Tagesmutter auch sofort gekündigt und den Platz mit einem anderen Kind besetzt.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 15:00



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Und es gibt Bundesländer und Gemeinden in denen garnichts für die Betreuung gezahlt werden muss. Sind die jetzt noch schlechtere Menschen als ich? Ich bin schwanger, Herrgott und habe nicht mutwillig einseitig den Vertrag geändert. Es war bis auf 2 Sätze dazu doch noch nichts passiert. Ich habe nichts behauptet - hier ist es eben so. Hier dürfen Tagesmütter IMMER 5 Kinder betreuen, aber davon nur 3 unter einem Jahr. So habe ich es geschrieben. Mit pädagogischer Ausbildung dürfen Sie auch mehr. Logischerweise setzt das die Erlaubnis von JA voraus, die aber bei entsprechender Ausbildung obligatorisch ist. Da das aber nicht das Thema ist, habe ich nicht alle Vorgaben und Einschränkungen aufgezählt. Steinigt mich! Was genau werft Ihr mir eigentlich vor? Weshalb werde ich hier so angefeindet? Ich habe lediglich gefragt, ob diese Kündigung gerechtfertigt ist und werde hier hingestellt, als wäre ich die letzte Sklaventreiberin. Selbst das JA hat nach telefonische Rücksprache mit Unverständnis auf die Kündigung reagiert. Und zwar, weil es keine Art ist so vorzugehen.

von sternchen_01 am 05.03.2017, 15:37



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Da Ihr ja ohnehin denkt, lest und interpretiert, was Ihr wollt, kann ich mir jeglichen Kommentar dazu auch sparen. Ich melde mich jetzt aus diesem Forum ab - ich verstehe dieses Miteinander hier nicht und möchte mich nicht weiter einer völlig ungerechtfertigten Kritik aussetzen. Abgesehen davon finde ich es unmöglich hier ein Kind als problematisch zu bezeichnen, was nun überhaupt nichts damit zu tun hat!

von sternchen_01 am 05.03.2017, 15:44



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Leider ist es vor allem in diesem Unterforum üblich geworden, Postings halb zu lesen, sich den Rest dazuzudenken (und zwar auf Basis maximaler Bösartigkeit der Posterin) und dann fröhlich vor sich hin zu urteilen. Ich finde das auch bedauerlich. Aber es wird (leider!!!) nicht besser, wenn Du erklärst und Dich rechtfertigst. Ich verstehe, daß Du das Ansinnen der TM nicht pauschal zurückgewiesen hast und den Eindruck hattest, daß noch kein abschließendes Gespräch über einen potentiellen Kompromiss stattgefunden hat. Ich finde es auch nicht nett, daß die Kündigung zu einem Termin erfolgte, der eine Überbrückungsbetreuung notwendig macht. Das spricht nicht für die Kommunikationskompetenz der TM. Bedauerlicherweise lassen sich solche Fähigkeiten nicht einklagen.

von Strudelteigteilchen am 05.03.2017, 15:56



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Ich gehe m.E. sachlich auf Deine Posts ein. Ich hatte in Deinem letzten Post zwischen den Zeilen gelesen, dass Du eine Kostenübernahme vom JA von 1/4 der Kosten für ein U3-Kind für wenig hälst. Daher mein Einwand, dass andere die Betreuung komplett bezahlen plus eventuell sogar noch Sozialversicherungsbeiträge. Wenn Du dem JA das ähnlich geschildert hast wie im ersten Post, würde es mich nicht wundern, dass sie erstaunt sind. Noch einmal, ihr habt einen Vertrag unterschrieben und wolltet Euch nicht mehr dran halten. Deine Worte: "Da wir dann auch nur noch 25 h nutzen wollen, hat die Tagesmutter uns den Vertrag gekündigt." Was bleibt der Tamu dann? Euch vor Gericht auf die zehn Stunden verklagen? Oder lieber kündigen und den Platz stressfrei neubesetzen? Ich hätte auch im Mutterschutz deutlich weniger Stunden gebraucht, aber ich habe mit meiner Kinderfrau eben auch einen Vertrag.

von emilie.d. am 05.03.2017, 16:00



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Nein, gibt es eben nicht. In jedem Bundesland, jeder Gemeinde wird die Betreuung eines Kindes ab dem 1ten Geburtstag bezahlt. Mit eben mindestens 25 Std - mehr nur dann wenn Bedarf. Und mehr darf man Dir dann auch in einer Einrichtung gar nicht zur Verfügung stellen in vielen Gemeinden wenn es eben kein privat finanzierte Einrichtung ist. Egal ob KiGa, KiTa, Krippe oder TaMu. Sobald dort öffentliche Mittel fließen, muss eben auch sich an die "regeln" gehalten werden. Und das bedeutet, die TaMu darf euch evtl gar nicht mehr wie 25 Std Platz anbieten. Und ich kenne nicht eine TaMu die 8 U3 Kinder betreuen darf - völlig egal welche Ausbildung die hat. Unsere TaMu war gelernte Erzieherin - sogar mit Zusatzqualifikation Und TaMu-Schulung. Die musste sie nämlich hier trotz der Erzieherausbildung und jahrelanger Berufserfahrung noch einmal machen wie sie sich als TaMu selbstständig gemacht hat. Und durfte die ersten Jahre nicht mehr wie 3 Kinder betreuen. Mit Ausnahmeregelung war es nach einigen Jahren Tätigkeit als TaMu dann bis zu 5 U3 Kinder. Bis zu 8 U3-Kinder dürfen Erzieher und Kinderpfleger im KiGa/KiTa betreuen, TaMu nicht - egal wie gesagt welche Qualifikation. So viel also mal dazu. Davon ab bekommen TaMu etwa je nach Gemeinde 3-7 € pro Stunde und Kind. Im Gegensatz zu dem was im KiGa/KiTa abgerechnet wird, wo es in 25, 35 und 45 Schritten geht, staffelt es sich bei TaMu nach 25, 30, 35, 40 und 45 Std - und teils sogar Stundengenau. Wenn also 25 Std gebucht sind, die Eltern das Kind aber 26 Std da lassen, schenkt die TaMu hier die Stunde - und ist gleichzeitig mit einem bein im Gefängnis weil sie haftet wenn was passiert. mal eben die Stunde privat abrechnen ist nicht, das wäre dann mehr oder minder "Schwarzarbeit", weil die Abrechnung rein über das JA erfolgt. Hie zahlen die Eltern also den Elternbeitrag ans JA, und dann das JA die TaMu. Und wie hoch der Beitrag für die Eltern ist hängt vom Einkommen der Eltern ab, wie viele Stunden betreut wird, ab welcher Uhrzeit (vor 8.00 Uhr wird anders vergütet- kostet die Eltern aber nicht mehr, nur die TaMu bekommt mehr vom JA) und dem Alter des Kindes. Ob ein Kind bei der TaMu betreut wird, im KiGa, in der KiTa oder Krippe ist für die Eltern hier egal - es kostet sie überall das gleiche. Nur das die Erzieher im KiGa/KiTa oder Krippe weit besser vergütet werden wie eien TaMu welche eben selbstständig auf eigene Gefahr Versicherung, Materialien, Spielzeug, Steuer usw zahlen darf. Und das kostet richtig Asche. Ich kenne nicht eine TaMu welche wirklich mit einem echten Plus dabei herausgeht, die meisten brauchen das Einkommen des Mannes damit es sich trägt. Und ja, wenn mir eine Mutter sagt, wir dürfen nur noch 25 Std betreuen, ich weiß also am Ende des Monats fehlt mir das eh schon knappe Einkommen noch einmal spürbar, dann habe ich Verständnis dafür das die TaMu sagt, tit mir leid, sucht euch was anderes. Wie gesagt, was soll sie anderes tun? Sie darf und kann euer Kind nicht 35 Std betreuen, wahrscheinlich nicht einmal wenn ihr die 10 Std Differenz komplett zahlen würdet. Euer Ansprechpartner wäre das Amt gewesen das die Kürzung vorgenommen hat, da !!! hätte man nämlich evtl eine Lösung finden können. Und mit dieser hättet ihr evtl bei der TaMu was machen können. Wie gesagt, bei euch mag das so lockerflocker gehandhabt werden, hier ist es für die TaMu ein echter Knochenjob. Und die hätten da absolut gar keinen Spielraum euch gegenüber. Und wie alle schrieben, die Kündigung ist nun einmal gerechtfertigt. Sie bräuchte nicht einmal den Grund dafür. Genau wie ihr eben auch jederzeit den Vertrag kündigen könnt - eben mit Einhaltung der Kündigungsfrist.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 16:19



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Ich möchte diese Vorwürfe auch nicht unkommentiert stehen lassen. Weder habe ich dich beleidigt, noch dein Kind als problematisch bezeichnet. Das hast doch DU hineininterpretiert. Auf dein Problem bin ich sachlich eingegangen und habe dir einen Lösungsvorschlag gemacht. Problematisch ist allerdings die einseitige Ankündigung deinerseits die Betreuung auf 25 Std reduzieren zu wollen und dafür "eine Lösung zu finden". Das hab ich gemeint, wenn deine Tagesmutter ein "unproblematisches" Kind anstatt deinem spontan in Vertrag nimmt. Sie hat es wohl als einseitige Teilkündigung verstanden un die Konsequenzen gezogen. Das einzige was du mir vorwerfen kannst, dass ich Monate mit Wochen verwechselt und den Mehrbetrag zunächst falsch ausgerechnet hatte. Das hab ich aber richtig gestellt. Wenn hier jemand mangelnde Kommunikationskompetenz aufweist, dann doch Du und evtl noch deine Tagesmutter - die wir allerdings nicht beurteilen können da sie sich hier nicht geäußert hat.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 16:23



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Ja, die TaMu hätte die Kündigung auch zum Mutterschutz hin machen können. Wer weiß warum und weshalb sie das nicht so gemacht hat. Evtl hat sie, IMO handelt es sich ja um einen Monat, sich auch einfach vertan oder was mißverstanden. Da könnte es aber auch helfen bei der TaMu einfach nachzufragen, statt dieser eben gleich das schlimmst zu unterstellen. Evtl hatte die TaMu auch vom JA die falsche Meldung erhalten und sich an dieser orientiert. So oder so stellt sich eh die Frage, woher hatte das JA den die Info das die Mutter schwanger ist? Und wann genau der Mutterschutz beginnt? Wenn von der TE selbst, warum hat diese dann nicht gleich mit dem JA geschaut wie man dann die überschaubare Zeit zwischen Mutterschutz und KiGa-Beginn überbrückt?

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 16:34



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

Ich kopiere dein Anfangspost, weil du ja anderern vorwirfst nicht richtig lesen zu können und sonstiges unterstellst: Hallo Zusammen, ich habe eine Frage bezüglich der Betreuung unseres Kindes. Derzeit wird unser Kind bei einer Tagesmutter betreut. Wir haben 35 Stunden vereinbart. Aufgrund einer neuen Schwangerschaft wird diese Stundenanzahl auf 25 gekürzt. Da wir dann auch nur noch 25 Stunden nutzen wollen, hat die Tagesmutter uns den Vertrag gekündigt. Im Vertrag steht dazu explizit nichts außer etwas von "Kürzung ist nur nach Absprache möglich". Wir wären bereit gewesen einen Teil Ihrer Differenz auszugleich. Zwar nicht alles, aber wir wollten Ihr auch entgegenkommen, da wir schon Verständnis dafür haben, daß sie diese Fehlstunden nicht adhoc ausgleichen kann. Aber ich kann diese Vorgabe vom JA ja auch nicht beeinflussen und muss mir nun aus dem Nichts einen neuen Platz beschaffen. Neben der persönlichen Enttäuschung, ist hier eben auch die Frage, ob eine Kündigung aus diesem Grund (amtliche Stundenreduzierung) berechtigt ist. IHR habt den Vertrag einseitig gekürzt - auf 25 Std runter. Du hättest das ERST mit dem JA klären müssen. Und einen Teil der Differenz - selbst wenn die TaMu das so abrechnen DÜRFTE - ist ein Hohn. Damit verlangst Du wirklich das man auf sein verdientes Geld verzichtet. Du willst wie gesagt auch nicht weniger bekommen wie abgemacht - verlangst das aber im gleichen Atemzug eben von der TaMu. Sie macht die gleiche Arbeit, sie bietet den Betreuungsplatz für 35 Std an - soll aber evtl nur für 30 Std bezahlt werden. Wie würdest Du das denn bezeichnen? Und das was ihr als Eltern zahlt ist ein Bruchteil dessen was ein Betreuungsplatz kostet. Sonst würdest Du wohl Dein Kind über eine Nanny betreuen können. Fraglich aber ob Du das für 100-500 € im Monat hinbekommst. Und das ihr mehr wie 500 € als Elternanteil im Monat für den Platz zahlt, glaube ich eher nicht. Und selbst wenn, als AG müsstest du auch noch die Krankenversicherung der Nanny zahlen. Wenn man von Mindestlohn usw ausgeht, wärst Du bei 35 Std Betreuung in der Woche also bei weit über 1000 €. Dir wurde sogar eine Lösung genannt, versuch noch einmal EZ für deine Tochter zu nehmen. Oder wende dich an das JA, evtl haben die eine Lösung. Oder eben an den KiGa - mache haben nämlich Notplätze, evtl lassen dir euch früher einsteigen. Oder versuch es eben mit Urllaub oder sonstwie zu überbrücken. Um zu zeigen wie sch... es mal so richtig gehen kann. Hier war eine Großtagespflege mit 2 TaMu und 8 Kindern. Die eine hat über Nacht !!! hingeschmissen, war spurlos verschwunden. Die 2 hatte dann die wütenden Eltern an der Backe welche eigentlich bei der verschwundenen in der Betreuung waren. Das JA hat KEINE Ausnahme gemacht, die 4 Kinder mussten mit SOFORTIGER Wirkung der Großtagespflege fernbleiben - weil weder die noch verbliebene TaMu die 4 Kinder hätte übergangsweise nehmen hätte dürfen (und ja, die war auch Erzieherin) noch eine andere dort hätte einspringen dürfen. Weil Vertrag mit der verschwundenen. Du hast einen Monat Zeit - einen Monat den diese Eltern nicht hatten.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 16:54



Antwort auf: Tagesmutter kündigt

"Aufgrund einer neuen Schwangerschaft wird diese Stundenanzahl auf 25 gekürzt. Da wir dann auch nur noch 25 Stunden nutzen wollen, hat die Tagesmutter uns den Vertrag gekündigt." Sehr gut, Dany. Da gibts unsererseits nichts hinein zu interepretieren, denn die Aussagen sind ja klar und deutlich. Die Tagesmutter sollte also die einseitige Kürzung akzeptieren, hat sie aber nicht und daher konsequenterweise auch gekündigt.

Mitglied inaktiv - 05.03.2017, 18:42



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Hallo Mein 3 jähriger Sohn geht seit August nach ewig langer Suche nach einem Kitaplatz in die Kita. Wir sind noch immer in der eingewöhnung, was soviel bedeutet wie er ist maximal 1 Stunde in der Kita und soll dann von mir wieder abgeholt werden. Die eingewöhnung wurde schon 3 Mal unterbrochen erst wegen Personalmangel, dann wegen Corona in der K...


Kita kündigt Kinderbetreuung fristlos ab morgen - ist das rechtens?

Hallo Frau Bader, die Kita, die bisher unsere beiden Kinder seit 2 Jahren betreut, hat uns heute fristlos die Kündigung unseres Kindergartenvertrages vorgelegt, d.h. ab morgen kann nach Aussagen der Kita keine Betreuung der Kinder mehr stattfinden. Ist das rechtlich ok? In unserem Kindergartenvertrag steht: "die Kündigung dieses Vertrages muss m...


Wie kann ich eine Tagesmutter fristlos kündigen und auf Schadensersatz verklagen

Hallo Frau Bader, wir haben unsere Tagesmutter zum 27.10.2022 fristlos aufgrund von Kindeswohlgefährdung gekündigt. Unser Sohn (ein Jahr) zeigte psycho-somatische Beschwerden. Laut Aussagen der Tagesmutter sei das Kind „nicht normal“, weil es in der Betreuung (8:30- 12:30 Uhr) „insgesamt eine halbe Stunde nicht weint, ja, brüllt. Er kann ja so...


Darf eine Tagesmutter aller Bilder von meine Kinder auf ihre private Handy habe?

Sehr geehrte Frau Nicola Bader, meine Tochter war zwei Jahre in ein Tagesmutter/Erzieherin. Letzt Woche war die letzt Woche. Die Erzieherinne hat im Juni (ungefähr) das Handy verloren. Weil sie das Handy verloren hat, hat sie komplett aller Bilder von meine Tochter verloren. Ich habe ein Foto Album von meine Tochter nur mit Bilder von Septembe...


Tagesmutter macht Verdienstausfall geltend bei kündigen wegen Umzug

ich habe zu unserem Betreuungsvertrag in dem ein 8 wöchiges Kündigungsfrist vertraglich vereinbart ist eine Zusatzvereinbarung in der eine 500 Euro „Verdienstausfall“ durch eine Kündigung vor Vertragende (wenn das kind 3 jähre ist) verlangt wird falls die Tagesmutter den Platz nicht besetzen kann. Da bei uns im Dorf mehr Kleinkinder als Betreuungs...


Tagesmutter schwanger

Hallo Frau Bader, unsere Tochter wird seit letztem Jahr von einer Tagesmutter betreut. Nun hat sie uns Anfang der Woche eröffnet, dass sie in der 20. SSW ist und Anfang Juli ihr 3. Kind erwartet. Sie will die Betreuung bis zur Geburt weiterführen und "lediglich" 3 Wochen Urlaub vorher nehmen. Nun habe ich die Herausforderung, dass wir mindestens...


Kita Erzieherinnen und tagesmutter ?

Hallo Ich bin gerade am Boden zerstört. Und zwar geht es darum das ich Vater einer 4 jährigen Tochter bin und für meine Tochter alles tue und jeden Wunsch ihr erfülle. Jetzt habe ich das Problem das die Kita Erzieherin mit der tagesmutter spricht über meiner Tochter so zb. sie spricht nicht richtig und ach wenn man mit einem kind mehr machen wür...


Tagesmutter/Kita Platz kündigen

Sehr geehrte Frau Bader,    Ich stehen absolut auf den Schlauch und hoffe Sie können mir helfen.  Wie muss ich Tagesmutter/Kita-Platz kündigen, wenn ich für den Monat August nicht kündigen darf, aber mein Kind im August noch betreut werden soll?    Mit freundlichen Gruß Fr. Becker


Wieviele Stunden steht mir eine Tagesmutter zu?

Guten Tag, mein Sohn ist jetzt 16 Monate alt und wir haben leider für dieses Jahr keinen Kitaplatz bekommen. Im November endet meine 2 jährige Elternzeit. Daher suchte ich jetzt eine Tagesmutter für dieses Jahr, welche ab August 24 sind. Ich möchte danach gerne zurück an meinen Arbeitsplatz allerdings erstmal Teilzeit. Jetzt habe ich einen Plat...