Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

 Nicola Bader Frage an Nicola Bader Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

Frage: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Hallo, wir haben zwei Kinder im Alter von 4 und 6 Jahren. Bis zum Sommer waren die beiden noch zusammen in derselben Kindergartengruppe. Im Sommer vergangenen Jahres ist ein Junge neu in die Gruppe gekommen (4 Jahre alt), der uns leider große Sorgen macht. Er besuchte, bevor er in unsere Einrichtung gekommen ist, einen anderen Kindergarten in der Stadt. Aufgrund diverser Vorkommnisse mußte der Junge schließlich die Einrichtung verlassen. So wie wir es gehört haben, muss er einen anderen Jungen mit einer Schere derart verletzt haben, dass dauerhafte, nicht gerade kleine Narben im Gesicht bleiben. Die Leitung der Einrichtung hat in der Leiterrunde aller Kindergartenleitungen wohl gesagt, dass der Junge nicht weiter in der Einrichtung bleiben kann, weil man ihn nicht in den Griff bekommt. Das formuliere ich jetzt so, den genauen Wortlaut kenne ich nicht. Desweiteren hat es wohl massive Proteste von Eltern gegeben. Die Leitung unserer Einrichtung soll dann wohl sehr "großkotzig" gesagt haben, dass der Junge für unsere Einrichtung kein Problem wäre und den Jungen aufgenommen. Jetzt ist der Junge in unserer Gruppe. Ich muss dazu sagen, dass er ein Adoptivkind ist. Beim Kennenlernabend hatte ich damals die Mutter angesprochen, ob sie nicht Lust hätte, dass wir uns mal mit den Kindern verabreden, weil ich hoffte, dass unser Sohn einen Freund in dem Jungen findet. Beim ersten Treffen ist mir gleich aufgefallen, dass der Junge anders ist und die Mutter hat die ganze Zeit versucht das zu verstecken und wegzulächeln. Der Junge war sehr anstregend und die Mutter hatte ihn gar nicht im Griff. Als die Kindergartenzeit dann begann, ging das ganze Theater los. Der Junge ist SEHR aggressiv und das einigen Kindern gegenüber. Es fing damit an, dass er unserem Großen in den Arm gebissen hat. Das hat die Mutter mir selbst noch gesagt, was ich auch gut von ihr fand. Unser Sohn hatte einen ziemlichen blauen Flecken, aber es hat nicht geblutet, daher fand ich es nicht sonderlich schlimm und das habe ich der Mutter auch gesagt. Wenige Tage später hat mir die Gruppenleitung erzählt, dass der Junge unseren Kleinen so stark geschubst hat, dass er massiv mit dem Schädel aufgeschlagen ist. Sie hat mir geraten, mit unserem Sohn nicht nachmittags zum Sport zu gehen, sondern ihn zu beobachten. Die Mutter hat mich nicht darauf angesprochen, obwohl sie es wußte. Tage später hat der Junge dann unseren Jüngsten derart gewürgt, dass laut Aussage der Gruppenleitung eine sehr gefährliche Situation war. Zunächst habe ich gesagt, dass das ja im Spiel mal vorkommt. Aber die Erzieherin sagte, dass das weit über ein spielerisches Maß hinausging und unser Sohn dadurch ein Trauma haben könnte. Ich habe mit ihm gesprochen, er war sehr berührt, hat aber weiter nicht viel dazu gesagt. Danach ist er aber wochenlang nachts aufgewacht und hat Schreianfälle gehabt. Diese sind inzwischen vorbei. Die Mutter hat mich wieder nicht darauf angesprochen, obwohl die Erzieher ihr den Ernst der Situation geschildert haben. Ich habe daraufhin ein Gespräch mit der Kindergartenleitung geführt und diese Vorgehensweise auch der betreffenden Mutter mitgeteilt, weil ich wollte, dass sie Bescheid weiß. Sie fand das in Ordnung, hat die Situation jedoch für mein Empfinden heruntergespielt. Die Kindergartenleitung meinte irgendwann, dass sie davon ausgeht, dass ich mich nicht offiziell beschweren will. Ich habe mich davon dann einnehmen lassen und gedacht, dass man den Jungen jetzt vielleicht mehr im Blick hat. Durch Gespräche mit den Erzieherinnen habe ich dann erfahren, dass diese durch den Jungen an die Grenze der Belastbarkeit gekommen sind. Sie seien fix und fertig. Außerdem würde der Junge so viel Aufmerksamkeit fordern, dass sie ihren pädagogischen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen könnten. Einige Zeit später hat der Junge, in meinem Beisein, unseren Kleinen erneut derart zu Boden geworfen, dass er wieder mit dem Kopf aufgeschlagen ist. Trotz Karnevalskostüm, bei dem ein Fell den Kopf bedeckt hat, haben mir die Erzieherinnen auch hier geraten, unseren Sohn zu beobachten. Und so geht es immer weiter. Inzwischen haben sich auch andere Eltern beschwert. Irgendwann hat der Vorstand dann beschlossen, dass der Junge nur noch ab 09 Uhr in den Kindergarten kommen darf, da es vorher sonst zu unruhig mit ihm ist. Außerdem sollte er nur noch zu Zeiten kommen, in denen die Mutter arbeiten mußte. Außerdem durfte er nicht mehr mit einzelnen Kindern allein spielen. In der Zeit scheint es ruhiger gewesen zu sein, es kann aber auch sein, dass man uns nichts mehr berichten wollte. Der Junge wurde inzwischen als integratives Kind aufgrund schwerwiegender Wahrnehmungsstörungen eingestuft. Dadurch bekommt der Kindergarten 8h zusätzlich. Leider ist die Kraft, die diese Stunden erhalten hat, aber nur alle zwei Woche in der Gruppe. Außerdem hat der Kindergarten beschlossen, dass der Junge ab sofort wieder kommen darf, wann er will. Ich kann nicht verstehen, dass eine Mutter, die mir selbst im Gespräch gesagt hat, dass es ihrem Sohn viel besser geht, wenn er nicht so viele Menschen um sich hat, ihr Kind 45h im Kindergarten anmeldet, erst recht nicht, wenn es ein Adoptivkind ist. Die Adoptiveltern, die ich kenne, haben immer darauf geachtet, dass man sich erst einmal als Familie findet. Wir und auch die Erzieherinnen haben den Eindruck, dass die Eltern das Kind und die Verantwortung abschieben wollen, weil sie sich ein Kind mit Problemen nicht gewünscht haben. Sie haben sich auch lange gegen eine Diagnostik gewehrt. So, inzwischen ist es wieder zu Vorfällen gekommen, aber der Kindergarten will nichts unternehmen. Die Leitung kann sowieso nicht zugeben, dass man den Jungen auch nicht entsprechend integrieren kann. Wir wollten ein Gespräch mit den Eltern, dass sie uns aber verweigert haben. Irgendwann hat der Vater bei uns angerufen, es ging ihm nur darum, dass im Kindergarten nicht mehr über ihren Sohn geredet wird. Das kann ich verstehen, aber wenn das eigene Kind ständig von diesem Jungen angegriffen wird, ist das selbstverständlich ein Thema. Und wenn mich Eltern fragen, warum mein Sohn weint, sag ich natürlich auch warum. Inzwischen haben Eltern eines anderen Jungen den Betreuungsplatz gekündigt. Soweit ist es gekommen. Der Vater hat das gesundheitlich nicht mehr ausgehalten, dass er sich immer Sorgen machen mußte, dass seinem Sohn Schlimmeres zustoßen könnte. Wir haben noch mal das Gespräch mit der Leitung gesucht. Am Mittwoch findet ein Gespräch gemeinsam mit dem Jugendamt statt. Allerdings hat unsere Leitung vorab schon mit der Leitung des JA gesprochen und sie werden mit einer ganzen Mannschaft antreten. Wir werden mit zwei Elternpaaren da sein, zwei weitere konnten beruflich bedingt nicht. Ich habe heute durch eine Erzieherin erfahren, dass man uns nahelegen will, die Einrichtung zu wechseln, weil wir ja wohl kein Vertrauen mehr in die Einrichtung hätten. Ich bin, ehrlich gesagt, am Boden zerstört. Unser Sohn wird angegriffen, wir müssen darum kämpfen, dass er eine normale Kindergartenzeit hat und jetzt wird uns geraten zu gehen? Man will uns wohl loswerden, weil wir unbequem sind. Wenn die Leitung etwas unternehmen würde, dann würden es die anderen Leitungskräfte der übrigen Einrichtungen erfahren, vor denen sie ja geprahlt hatte, dass sie den Jungen schon in den Griff bekommt. Da will sie lieber uns loswerden. Die Erzieherinnen sind fix und fertig, können sich aber kaum wehren, da unsere Leitungskraft sie wohl regelmäßig richtig fertigmacht. Immer wieder weinen Mitarbeiter. Einige haben gekündigt, andere ihre Verträge nicht verlängern lassen. Ich könnte noch viel mehr zu dieser Person schreiben, aber der Text ist ohnehin schon zu lang. Das tut mir leid, aber ich bin im Moment ziemlich fertig. Ich kann schon seit Wochen nicht mehr schlafen. Was kann man noch tun? Der Kindergarten ist eine private Einrichtung, daher können wir uns nicht an einen Träger wenden. Wir haben bei der Anmeldung eine integrative Einrichtung gewählt, weil wir wollten, dass behinderte Kinder auch die Chance haben mit nicht behinderten Kindern zu spielen. Wenn das aber bedeutet, dass die nicht behinderten Kinder sich schlagen und würgen lassen müssen, kann ich nur jedem von einer integrativen Einrichtung abraten und das darf doch wohl nicht sein, dass so ein Gedanke entsteht. Gott, ich weine die ganze Zeit, des wegen höre ich auf. Können wir rechtlich irgendwas machen? Ich wäre für eine Rückmeldung sehr sehr dankbar. Liebe Grüße!

von Lupi1847 am 11.09.2017, 21:44



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Hallo, bitte lesen Sie die Hinweie u fassen Sie sich kürzer Liebe Grüße NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 12.09.2017



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Kürze den Text massiv und stelle die Frage neu, sonst wirst Du keine Antwort erhalten. Ich pers. würde mich, wegen des adoptierten Kindes ans Jugendamt wenden und bitten, dass die betreffende Familie unterstützt wird.

Mitglied inaktiv - 11.09.2017, 22:01



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

entschuldige bitte aber was hat eine adoption mit dem verhalten des kindes zu tun? da geht mir die hutschnur hoch! ich und mein bruder (leiblich) sind auch adoptiert und keineswegs aggresiv! dieser zusammenhang, den du herstellst, ist anmaßend! zum thema: das kind scheint eine störung des emotionalen und sozialen bereichs zu haben. die kita leitung muss den sonderpädagogischen dienst einschalten. und es muss eine überprüfung stattfinden, sodass der junge in einen schulkindergarten für besonders förderungsbedürftige kinder gehen kann. nur da kann er engmaschig begleitet werden. die gruppengröße scheint ihn zu überfordern. ich arbeite in diesem bereich, daher weiß ich wovon ich spreche. der junge ist nicht böse, sondern mit allem überfordert und weiß sich daher nicht anders zu helfen. daher muss schnell gehandelt werden, um euch und dem kind zu helfen. das ganze muss aber entweder von der mutter oder der kita leitung aus gehen. anschwärzen beim amt bringt gar nix, nur ärger

von mellomania am 11.09.2017, 22:33



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Von Frau Bader wirst du bei diesem Text keine Antwort erhalten. Wende dich ans Jugendamt evtl gleich mehrere Eltern oder auch Erzieher,von dort aus kann geholfen werden. Bezüglich der Adoption,eine Frechheit von dir solche Behauptungen von dir zu lassen. Ich bin selbst adoptiert und war in keinsterweise schwierig. Bei diesem Thema bist du anscheinend sehr herab lassend und wäre auch nicht verwunderlich warum die Eltern und Leitung auf dich eher negativ reagiert. Überdenke das mal!

von Surematu am 11.09.2017, 22:54



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

wie gesagt bring jugendamt nicht wirklich was da ja keine kindswohlgefährdung vorliegt. das muss kita leitung oder mutter selber machen. ich würde die kitaleitung auf die möglichkeit des sonderpädagischen dienstes hinweisen. dann kommt jemand vom schulkindergarten und es wird eine lösung gefunden. wenn das kind aus dem kindergarten geworfen werden würde, wäre ihm nicht geholfen da ja in zwei jahren die einschulung ansteht. dann geht das problem von vorne los. dann muss das kind in ein sbbz für emotionale und soziale entwicklung. und da dann später eine rückschulung zu machen wird schwer. lieber jetzt in den schulkindergarten und dann inklusiv in die regelschule. dem kind muss auch geholfen werden, nicht nur sich selber vor ihm schützen. und das mit der adoption ist echt frech, da könnt ich kotzen

von mellomania am 11.09.2017, 22:58



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Damit das Jugebdamt unterstützt und berät muss doch keine Kindeswohlgefährdung vorliegen...

Mitglied inaktiv - 12.09.2017, 06:46



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Das der Junge adoptiert ist tut echt nichts zur Sache. damit schießt du dir ein Eigentor. Ansonsten würde ich mich sehr wohl an das Jugendamt wenden. Einfach auch weil die nicht selten Mitträger für die Kindergärten sind. 8 Std zusätzliche Kraft wenn das ein I-Kindergarten ist? Und die zuständige kraft ist nur alle 2 Wochen da. Das kann nicht hinhauen. Auch die Gruppengröße nicht. Das weiß ich weil unser selbst ein I-Kind ist - in einem normalen Kindergarten. Die zuständige I-kraft ist DAUERHAFT vor ort und das obwohl unser nicht mal in dem Sinne benachteiligt ist sondern es nur vorbeugend läuft. Davon ab ist die Gruppe deutlich kleiner wegen der I-Kinder. Leitung macht nichts, also Beschwerde-SACHLICH und SCHRIFTLICH - eine Etage höher. Und zwar nur mit REINEN Fakten die du auch kennst, keine Mutmassungen oder HörenSagen. Das ganze drumherum tut nichts zur Sache und stellt dich eben unter ein ungünstiges Licht. Dein Kind wurde vom gleichen Kind mehrmals verletzt - ich hoffe du hast die Sachen auch vom Arzt kontrollieren lassen - es stellt sich keine Besserung ein und du hättest gerne eine Lösung für ALLE.

Mitglied inaktiv - 12.09.2017, 08:15



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

MEHRERE Mitarbeiter haben gekündigt und Verträge wurden nicht verlängert,weil diese Mitarbeiter etwas gegen den Jungen sagen wollten??? Die Leitung stellt sich quer, weil sie nicht zugeben möchte, dass man mit dem Kind nicht klarkommt? Glaubst du selbst, was du da zusammen schreibst? Schon der Anfang- nur Hörensagen. Da hatten Mutter und Kind sicher gleich den passenden Stempel bekommen. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich manche direkt das Maul zerrissen haben. Aber du bist natürlich sehr großzügig, Behinderte dürfen sogar mit deinen Kindern spielen - bravo!

von Tini_79 am 12.09.2017, 10:44



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Ich würde an eurer Stelle: 1. Die Fakten, wenn möglich mit Datum und Uhrzeit zusammentragen: 1 Biss in den Arm 2 x zu Boden gestoßen mit Kopfverletzung in der Folge nächtliche Alpträume, Schreiattacken die Aussagen der Erzieherinnen x,y,z....."dass diese durch den Jungen an die Grenze der Belastbarkeit gekommen sind. Sie seien fix und fertig. Außerdem würde der Junge so viel Aufmerksamkeit fordern, dass sie ihren pädagogischen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen könnten." 2. Die Leitung zusammen mit anderen Eltern schriftlich zum sofortigen Handeln auffordern. Anzeige bei der Polizei ankündigen. 3. oder fristlos kündigen, Beitragszahlungen stoppen, den Sohn zwischenzeitlich selbst betreuen und bei der Arbeit unbezahlten Urlaub nehmen (irgendeine Lösung finden) 4. auf jeden Fall das Jugendamt einschalten Ich würde mein Kind nicht freiwillig diesen Gefährdungen aussetzen, wenn offensichtlich ist, dass die Verantwortlichen nicht bald wieder die Lage unter Kontrolle bekommen. In eine Kita muss man nicht unbedingt gehen. Das ist immer noch freiwillig. Schlimm genug, dass diese Vorfälle auch an den Schulen genauso passieren, wo es eine Schulpflicht gibt und man nicht so leicht einfach das Kind rausnehmen kann.

Mitglied inaktiv - 12.09.2017, 11:30



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Die Lupi hat nicht gesagt, dass alle Adoptivkinder nicht integrierbare aggessive Monster sind. Die Kritik geschieht auch nicht deswegen, weil es sich um ein Adoptivkind handelt. Nicht das Kind oder die Eltern wurden kritisiert, sondern das inakzeptable Verhalten, das die anderen Kita-Kinder der Gruppe gefährdet. Es gibt viele Adoptivkinder, die völlig unauffällig sind. Es gibt aber bekanntlich auch diese traumatisierten, aggressiven Kinder, die ihre Adoptiveltern an den Rand des Wahnsinns bringen. Es kommt auf die Vorgeschichte an. Und hierbei geht es nicht um die Schuldfrage, sondern um Ursachen und Lösungswege.

Mitglied inaktiv - 12.09.2017, 11:38



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Wenn die Kinder vorab schlimmes durchgemacht haben und nicht wissen, wie sie sich anders verhalten können. Ich habe in meiner freiwlligen Tätigkeit einiges mit Kindern zu tun gehabt, die z.b. aus ärmlichen Ländern/Heimen adoptiert wurden. Deren Verhalten war anders und es wurde engmaschig mit Psychologen und Jugendamt gearbeitet

von peekaboo am 12.09.2017, 12:15



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

sorry die adoption hat doch gar nix damit zu tun! es gibt auch nicht adoptierte kinder die aggresiv sind und ihre eltern in den wahnsinn treiben! sie fügt zwei dinge zusammen die nicht zusammen gehörten. ich als adoptivkind könnte da kotzen. es gibt immer fälle! ich arbeite für sonderpädagigsche fallarbeit etc pp. schulkindergarten, sbbz was auch imme. was meinst was ich da alles für gutachten bekomme? da raste ich aus wenn man das erwähnt dass das kind adoptiert ist. was hat das damit zu tun dass der junge problematisch ist? der ganze senf oben passt nicht zusammen. geht nicht gegen dich aber mich kotzt das einfach an.

von mellomania am 12.09.2017, 14:12



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

dann ist das ja gut. meine verhältnisse scheinen auch nicht gut gewesen zu sein. trotz allem kann sie da keinen zusammenhang herestellen. was meinst wie viele kinder problematisch sind die nicht adoptiert sind? lies mal meine antwort an uriah. ich arbeite in dem bereich.

von mellomania am 12.09.2017, 14:13



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

mellomania, du bist von den Aussagen verletzt, weil du hier einen wunden Punkt hast. Aber der Fall hat doch gar nichts mit dir zu tun! Ich denke schon, dass ein (hoffentlich kleiner) Teil der Adoptivkinder ein schweres Altlastenpaket zu den Adoptiveltern mitbringt. Dazu gibt es genügend Literatur, z.B. hier dieser Artikel: http://www.zeit.de/2013/26/adoption-eltern-kinder/seite-3

Mitglied inaktiv - 12.09.2017, 15:29



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

mag sein. aber allein die aussage dass das kind adoptiert ist ist doch vollkommen irrelevant für das verhalten des kindes. man hätte diese wertende feststellung auch weglassen können oder?

von mellomania am 12.09.2017, 16:15



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Das ist doch nicht irrelevant, es erklärt doch wahrscheinlich den Grund der Aggression. Ich fand es keine wertende, sondern eher eine erklärende Feststellung. Das Wertende hast du hineininterpretiert. Adoptierte Kinder sind nicht weniger wertvoll als biologische Kinder. Jeder Mensch ist wertvoll. Was ist an der Feststellung wertend gewesen? Man hätte es weglassen können; aber da es nun mal genannt worden ist, hätte man auch nicht so auf die TE eindreschen müssen. Sie hat Leid genug um ihren Sohn.

Mitglied inaktiv - 12.09.2017, 18:19



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

Absolut nicht glaubwürdig der Text. Woher wissen SIE denn, dass die alte Kindergartenleitung des Jungen alle anderen Lokal Kindergärten gewarnt hat? Auch der Rest... weinende Papis nehmen ihre Kleinen aus dem KiGa... ahja. Fast nur Getratsche, was Sie hier auftischen. Wenn das auch nur zu 50% so sein sollte mit der massiven Gewalt, dann wäre schon lange was passiert. Kein, besonders kein privater!, Kindergarten hat Bock wegen Fahrlässigkeit o.Ä. verklagt zu werden. Es wurde schon Kindern (bzw. deren Eltern) wegen sich häufendem Anspucken anderer Kinder ein KiGa-Wechsel empfohlen. Am Anfang auf potentielle Freundin bei der Mutter zu machen und diese dann komplett mit Ihrer Meinung abzustempeln anstatt sie zu Unterstützen ist auch nicht OK, besonders da Ihnen deren Überforderung ja anscheinend aufgefallen ist. Wenn Ihr Sohn tatsächlich quasi täglich hart verkloppt wird, dann erstatten Sie Anzeige. und zwar gegen die Einrichtung und suchen einen anderen Platz für Ihren Kleinen. Wenn mein Sohn gemäß Ihren Schilderungen Kopfverletzungen erlitten hätte, wäre ich zum Arzt!

von Kristiiin am 12.09.2017, 20:00



Antwort auf: Sohn wird im Kindergarten angegriffen - Leitung reagiert nicht

eine adoption erklärt nicht zwangsläufig den grund für eine agression. jetzt hör doch auf. und doch, es ist wertend. es ist scheißegal ob das kind adoptiert ist oder nicht. es ist agressiv und es muss was passieren. egal ob das kind rot oder grün oder sonst was is. warum sollte die adoption der grund sein? und es ist wertend weil sie es erwähnte. daher geht sie, nichtswissend, davon aus, dass das kind so ist weil es adoptiert ist. der ganze text ist mist. da hätte ich schon lange anzeige erstattet. das passt doch alles nicht zusammen

von mellomania am 12.09.2017, 21:48



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