Sehr geehrte Frau Bader, Mein Mann und ich verfolgen nun schon seit längerem einen Kinderwunsch und müssen hierfür mittlerweile entsprechende Hilfe in Anspruch nehmen. Dies ist aus selbsterklärenden Gründen nicht mit dem Arbeitgeber kommuniziert. Im Falle eines positiven Ausgangs innerhalb der nächsten Wochen/Monate werde ich dann nunmehr aus Risikogründen (Infektionsrisiko Arbeitsplatz) direkt ein Arbeitsverbot ausgesprochen bekommen. Die Lohnfortzahlung würde durch meinen Arbeitgeber, der wiederum den Lohn von der Berufsgenossenschaft/Krankenkasse erhalten würde. Nun gehen zur Zeit teils berechtige Gerüchte/Tatsachen umher, dass es meinem Arbeitgeber finanziell nicht gut geht und das Risiko besteht, dass er in den nächsten Monaten schließt/bzw. Insolvenz anmelden wird. Zu meinen Fragen: 1) was passiert im Falle einer Schließung/Insolvenz - falle ich bei einer bestehenden Schwangerschaft dann direkt in Hartz IV, da mein Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung mehr durchführt und ich nicht dem Arbeitsmarkt zu Verfügung stehe? 2) Gibt es hierzu ggf. einen vergleichbaren Fall? Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Bemühungen.
von braunbeer am 08.04.2013, 11:17