Ich habe einen Nebenjob in einem Fitness Studio als Gymnastiktrainerin (eine Fitness Stunde pro Woche, d.h. 4 im Monat, alle 6 Wochen zzgl Sonntag 2 Stunden). Meine Schwangerschaft habe ich rechtzeitig bekannt gegegben und auch den Sport weiter ausgeführt. Im ersten Gespräch wurde mir versichert, dass Ersatz für den Zeitraum, in welchem ich die Tätigkeit nicht mehr ausführen kann, gefunden wird. Vor gut einem Monat wurde zu einem sponanten Meeting gerufen. Dort wurde verkündet, dass 10/2018 ein neuer Stundenplan umgesetzt werden würde. Meine Stunde wurde ersatzlos gestrichen. Begründung: Ich könne meinen Unterricht aufgrund meiner Schwangerschaft sowieso nicht mehr ausführen. Es wurde mir mündlich versichert, dass ich im zur Einführung des nächsten Kursplans im März 2019 wieder eingebunden werde und meine Stunde wieder erhalte. Im Nachgang habe ich ein Schriftstück aufgetzt, in welchem ich den Ablauf vorerst akzeptiert habe, jedoch mit der Erwartung, dass ich nach Beendigung meines Mutterschutzes wieder meine Trainingsstunde erhalte. Bei Einrichtung des Schwangerschaftstermins Anfang dieser Woche bat ich um schritfliche Bestätigung, dass wir nach Beendigung des Mutterschutzes einen Termin definieren um das weitere Vorgehen zu besprechen. (Zwischenzeitlich führe ich das Training nicht mehr aus, da es der Körperumfang nicht mehr zulässt ;o)) Nun erhalte ich als Rückmeldung den Satz "wie das nächste Jahr verlaufen wird, könne man aktuell nicht sagen". (neuer Kursplan im Übrigen noch immer nicht umgesetzt bzw. gültig....) Ich fühle mich nicht korrekt behandelt, zumal andere Trainer problemlos ihre Stunden umstrukturieren und umdefinieren können. D.h. diese deren Stundenzahl wurde nicht reduziert, geschweige denn gestrichen. Aufgrund der aktuellen Sachlage und der Streichung meiner letzten Trainingsstunde, habe ich ja effektiv keinen Nebentätigkeit mehr. Wie kann ich hier Vorgehen?
von Blume1201 am 17.10.2018, 08:18