Hallo Frau Bader, habe heute ein Schreiben des Amtsgerichts erhalten, in dem der Erzeuger meiner Tochter das gemeinsame Sorgerecht fordert. Wie so viele Mütter bin auch ich dagegen. Er ist vorbestrafter Gewalttäter, schlägt seine kleine Schwester, war Drogenabhängig und ist absolut nicht Verantwortungsbewusst. In der Vergangenheit bestand der Kontakt unregelmäßig. Plötzlich schwärzte er mich sowohl beim Jugendamt, als auch beim Anwalt an, ich würde ihm den Kontakt zu unserer gemeinsamen Tochter untersagen (was nicht stimmte) Mit Hilfe des Jugendamts habe ich dann eine Regelung getroffen, was ihm erlaubt jede Woche für 2 Stunden unsere Tochter zu sehen (1 Jahr alt!). Zusätzlich sind wir bei der Erziehungsberatungsstelle der Caritas gewesen. Nach dem 2ten Treffen bei dem er einen Wutausbruch hatte hat er auf eigenen Wunsch keinem weiteren Treffen zugestimmt (leider war dies durch das Jugendamt auf freiwilliger Basis) Jetzt möchte er das Sorgerecht unter anderem um einen Steuerlichen Vorteil hat (zahlt seit anfang an nichts!!! für unsere Tochter). Er erschien außérdem nicht zum Termin der Vaterschaftsanerkennung (Terin wurde 6 Wochen vorher mitgeteilt) Mit ihm ist leider keine Lösung zu finden, egal um was es sich handelt. Er schießt permanent quer, da er anscheinend immer noch nicht verkraftet hat, dass wir kein Paar mehr sind. In der Schwangerschaft waren bereits zahlreiche Beleidigungen und Betrohungen an der Tagesordnung. Außerdem ist er der Meinung einem Kind schmerzen zufügen zu müssen, damit es lernt was es nicht darf. Was kann ich tun? Sind seine Chancen gut? Bitte um Hilfe!!7 Danke
von NCD am 14.06.2014, 19:35