Guten Tag Frau Bader, ich bin in der 10. Woche schwanger. Meinem Chef habe ich dies sehr früh (noch vor dem 1. Termin beim FA) mitgeteilt. Ich habe gerade eine Fortbildung abgeschlossen, die relativ aufwendig war, sodass wir ein Gespräch vereinbarten bei dem es um die Gehaltsverhandlung gehen sollte. Ich fand es nur fair, vorher mit "der Sprache raus zu rücken". Nun, aus Fehlern lernt man. Die Reaktion war nicht berauschend (milde ausgedrückt). Mittlerweile sind ein paar Wochen ins Land gezogen und die Stimmung in unserem kleinen Betrieb ist "eisig". Wenn das so weiter geht, kann ich das nicht mehr lange aushalten. Ich möchte nächste Woche mit meinem FA über das Thema sprechen. Sollte er mir ein BV aussprechen würde das ja bedeuten, dass ich nicht mehr arbeiten gehe. Ich arbeite jedoch in einem Job, in dem schnelle Veränderungen an der Tagesordnung sind, sodass ich ungerne 1,5 Jahr (Elternzeit von ca. 9 Monaten mitgerechnet) komplett Pause machen möchte. Ich hätte die Möglichkeit von zu Hause ein wenig freiberuflich zu arbeiten. Und nun die Frage. Muss der Chef vorher zustimmen? Wenn ja, was passiert, wenn ich es trotz Verbots mache? Lieben Dank bereits jetzt für Ihre Antwort.
von VollSorge am 16.05.2013, 16:31