Guten Tag! Ich muss ein bisschen ausholen: Ich habe VOR meiner Elternzeit ALG 1 bezogen und habe nun NACH Elternzeit noch einen Restanspruch von 4 Monaten übrig. Nun habe ich meinen Bewilligungsbescheid bekommen und glaube, dass er falsch berechnet wurde. (bzw dass einfach die gleichen Zahlen wie VOR Elternzeit verwendet wurden) Ich habe zwei Berufe. VOR meiner Elternzeit war ich in meinem nicht-akademischen Beruf gemeldet, dessen aktuelles Gehalt dann auch Bemessungsgrundlage war. Nun NACH Elternzeit habe ich mich mit meinem akademischen Beruf arbeitslos gemeldet. In diesem Beruf habe ich aber lange Jahre nicht mehr gearbeitet, so dass ich der Meinung bin, dass zur Bemessung ein durchschnittliches Einkommen dieser akademischen Berufsgruppe herangezogen werden muss - stimmt das? Wenn ja, mit welchem Paragraphen kann ich das belegen? Ich habe bei meiner Suche nichts gefunden. Ich möchte zeitnah Widerspruch gegen den Bescheid einlegen. Vielen Dank und freundliche Grüße!
von roesi am 02.02.2017, 08:42