Frage: Medikamente

Herzlichen Dank lieber Prof. Dr. Hackelöer. Mein Mann erhält alle 4 Wochen Spritzen auf Grund von Asthma. Das Medikament heißt Nucala Wirkstoff Mepolizumab 100 mg. Können sie mir sagen ob dies problematisch für die Zeugung bzw das Erbgut ist/ war? In der Information steht nur das bei schwangeren Frauen wenig Erfahrungen vorliegen und auch bei geplanter Schwangerschaft. Bezieht sich aber nur auf Frauen. Herzlichen Dank und viele Grüße

von Mami4444 am 17.01.2018, 23:26



Antwort auf: Medikamente

Darüber ist nichts Negatives bekannt.Sie scheinen mir ständig irgendwo Probleme zu suchen.Sie sollten darüber nachdenken,ob Sie für die Beherrschung Ihrer Ängste professionelle Hilfe brauchen. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 18.01.2018



Antwort auf: Medikamente

Huhu! Ich glaube, ich habe jetzt fast alle deine Beiträge gelesen und möchte dir gerne etwas aus meiner Erfahrung sagen. Ich bin mit 40 ungeplant nochmal schwanger geworden und das hat mich emotional sehr. ..sagen wir, beschäftigt. Mittlerweile, 28. SSW, freue ich mich sehr! Ich habe aber ab der 12. SSW vor allem große Ängste entwickelt. Bei mir war es das Thema Ernährung. Ich hab nur noch geheult. Da ich das Gefühl habe, dass du auch vor allem mit Ängsten und weniger mit echten Komplikationen zu tun hast, würde ich dir gerne sagen, was mir geholfen hat. 1. Meta-Ebene einnehme. Sprich, aha...da kommt eine neue Sorge, wahlweise eine alte. Das kenne ich ja schon. Das ist in Ordnung. Ich mache mir eben viele Sorgen. Aber die Erfahrung zeigt, dass meine Ängste in der Regel unbegründet sind. Auch wenn ich es nicht fühlen kann, darf ich davon ausgehen, dass auch diesmal alles gut gehen wird. Es ist eben 'nur' Angst. 2. Internetverbot! Ich habe eine dreiwöchige strikte Internetpause eingelegt und siehe da, es hat geholfen. An dieser Stelle einen Dank an Professor Costa, der mir dies riet. 3. Therapeut*in suchen. Ich habe einen Therapeuten. Der hilft mir. Er hat mich gefragt, wovon lenken die Ängste Sie eigentlich ab. Und dann ist mir aufgefallen, dass es leichter für mich war, Angst vor Listeriose etc. zu haben, als mir die wirklich wichtigen Fragen zu stellen. Will ich dieses Kind wirklich? Wie machen wir das finanziell? Was bedeutet das für meine Partnerschaft? Was für mein erstes Kind? Von welchen Zukunftsplänen muss ich mich trennen? etc. Und das ist anstrengend! Aber es hilft. Jetzt liege ich hier und freue mich über meinen dicken Bauch. Und nein, es ist nicht alles gut. Ängste kriechen auch mir noch nachts den Nacken rauf...aber ich kann damit besser umgehen. Ich hoffe, dass dir das hier vielleicht ein bisschen hilft. LG Serana

von Serana am 18.01.2018, 13:16



Antwort auf: Medikamente

bitte such dir wirklich professionelle Hilfe, du springst von einem Arzt zum anderen...immer wenn du einem zu sehr auf die Nerven gehst, wie bei Dr. Bluni vor ein paar Tagen, dann schwenkst du wieder hier rüber...und wenn du hier Frageverbot hast wechselst du wieder zu Dr. Bluni. bezgl deiner Frage...du bist so eine ängstliche Mutter, da verstehe ich nicht warum du dich damit nicht vor Zeugung auseinandergesetzt hast...nun ist es ja wohl zu spät. was würdest du jetzt machen wenn der Arzt dir sagt, jawollihr Kind wird deswegen schwerstbehindert sein?

von littlestarling82 am 19.01.2018, 19:28



Antwort auf: Medikamente

Vielen Dank für ihre Antwort Prof. Dr. Hackelöer. Ich versuche mich nun mehr zu entspannen und ruhig zu bleiben vielen Dank für Ihre Hilfe. @Serana: Vielen Dank für deine Nachricht und Erfahrungen. Meine Ängste sind auf Grund der ständigen und starken Blutungen über mehrere Wochen zu Anfang schlimmer geworden. Aufgrund eines Hämatomes war nie klar wie es ausgeht das hat sehr an mir genagt. Da dies nun besser wird versuche ich mich mehr zu entspannen und merke auch schon das es besser wird da ich jetzt mehr Klarheit habe und zur Ruhe komme und toi toi toi auch die Komplikationen die ich aber tatsächlich ständig hatte nachlassen. Danke das du dir so viel zeit für mich genommen und mir weitergeholfen hast. @ littlestarling82: normalerweise bin ich nicht so ängstlich. Das kommt verstärkt aus dem bisherigen schwangerschaftsverlauf wird aber besser (siehe Antwort oben). Deswegen habe ich mir auch nicht über alles im Vorfeld Gedanken gemacht. Ich wusste das niemand starke Medikamente von uns nimmt und wenn es dich so interessiert sind wir im Rahmen einer kontrolluntersuchung meines Mannes letzte Woche darauf gekommen da ich zufällig dabei war. Normalerweise bin ich das nicht und bekomme auch nicht mit was er da genau bekommt. Sein Arzt hatte ihn auf nichts beachtenswertes hingewiesen daher ging er davon aus das auch nichts sein kann was ja stimmt. Wäre es ein derart starkes Medikament hätte er darauf ja hingewiesen werden müssen. Ich habe es nur zur Sicherheit und aus Interesse hier nochmal nachgefragt. Mich als ängstliche Mutter zu bezeichnen bzw als hätte ich hier fahrlässig gehandelt find ich ganz schön frech da du die Hintergründe nicht kennst und ich hier auch keinen Roman schreiben wollte lediglich eine 2. Meinung einholen. Viele Grüße

von Mami4444 am 20.01.2018, 19:31