Sehr geehrter Prof. Hackelöer, ich bin 39 Jahre und in der 13. SSW. Gestern wurde bei einem Routine-US der Verdacht auf einen Hydrops Fetalis gestellt. Wir waren heute in der Pränataldiagnostik Heidelberg. Dort wurde der Verdacht bestätigt. Der Hydops Fetalis ist 1,2 cm und zieht sich vom Nacken auch über Rücken und Steiß des Kindes. Bei einem ausführlichen US wurde auch festgestellt, dass die "A-Wave" am Ductus nicht darstellbar ist. Alle anderen Werte lagen einigermaßen in Norm. Wir haben uns entschieden eine Chorionzottenbiopsie durchführen zu lassen. Meine Frage: müssen wir davon ausgehen, dass so einem Befund immer eine schwerwiegende Chromsomenstörung o.ä. zugrunde liegt oder gibt es auch Fälle, wo das Kind nur leichte Einschränkungen hat oder sogar gesund ist? Ich bitte Sie um eine realistische Einschätzung. Vielen Dank
von Zwerg1511 am 31.01.2012, 16:45