Sehr geehrter Dr. Hackelöer, ich hatte meinen US-Termin beim Degum 3-Pränataldiagnostiker bei 12+2. Alles soweit unauffällig, NT lag bei 1,9. Ich bin schon ein älteres Semester... (fast 41) und konnte mein Risiko für Trisomie 21 von 1:62 allein dadurch auf 1:236 reduzieren. 4-Kammer-Blick wurde gesehen, Nasenbein, 3 Gefässe in der Nabelschnur. weiterführendes Sreening in Form der Biochemie (freies ß-HCG etc, PAPP-A..) wurde mir nicht empfohlen, da ich bei 5+0 und 6+0 ein HCG oberhalb der 95 Perz. hatte und dadurch mein Risiko wohl (falls die Spiegel weiterhin hoch seien) nicht weiter reduziert werden könnte und mich evtl nur mehr verunsichern würden. Bei weiteren Markern wäre mir deswegen der Pränatest empfohlen worden, da ich eine invasive Dg vermeiden will. Da diese allerdings nicht vorhanden waren, hiess es, ich könne darauf verzichten. Was mich sehr freute. Was mich jetzt aber mit dem Abstand zur Untersuchung irritiert ist die Tatsache, dass (bei bekanntem Konzeptionsdatum) die SSL schon immer 4-5 Tage "weiter" war und so auch bei diesem Termin SSL und auch der BPD bei der ca 90. Perz. lagen, die FL aber nur bei knapp über der 50. Perz. bei 12+2: SSL 65mm BPD 23,8mm FL 9,3 mm Der Arzt damals lies das umkommentiert. Wenn ich aber jetzt selbst BPD und FL ins Verhältnis setze komme ich auf 2,55. Auch aktuell bei 13+6 hat meine niedergelassene FA einen grossen BPD und eine FL bei ca 45. Perz. gemessen. Kann das schon ein Hinweis auf eine Trisomie sein? Beide Werte sind ja innerhalb der gewünschten Perzentilspanne (und damit dachte ich, im Normalbereich) aber das Verhältnis erscheint mir so gross. Alle anderen Kinder in vorangegangenen Schw. sch hatten eher "grosse Femurlängen". Lieben Dank für Ihre Einschätzung Flora
von Flora-75 am 29.11.2016, 10:38