Sehr geehrte Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich wende mich nochmals an Sie bezüglich Cmv. Ich hoffe ich mache mich unnötig verrückt. Das Internet verleitet leider dazu. Mein 4 jähriger Sohn hatte vor 5 Wochen eine Influenza Typ A, Husten, Schnupfen, geschwollene Lymphknoten und hohes Fieber, wirkte sogar meningial auf Grund des hohen Fiebers. Im Krankenhaus wurde dann per Schnelltest festgestellt, die Influenza A festgestellt. Ich habe natürlich sehr auf die Hygiene geachtet und wenn ich ihm sehr nahe gekommen bin einen speziellen Mundschutz aus dem Krankenhaus getragen. Dennoch schläft mein Sohn bei uns im Bett und benötigte zu dieser Zeit sehr viele Kuscheleinheiten. Nachts hustete er auch neben mir sehr viel und den Mundschutz habe ich in der Nacht natürlich nicht getragen. Ich habe mich, sowie mein Mann (der kein Mundschutz hatte) nicht angesteckt. Genau das beunruhigt mich nun aber, da Grippe ja hochansteckend sein soll. Nun habe ich Sorge, dass es keine Grippe war sondern eventuell cmv und wir deswegen keine augenscheinlichen Symptome hatten. Ich habe ca. etwas mehr also 2 Wochen als alle seine Symptome weg waren bzw. 3 Wochen nach dem er kein Fieber mehr hatte. Einen cmv Test gemacht der negativ war. War dieser Test schon aussagekräftig oder zu früh ? Ich würde gerne wissen ob die Wahrscheinlichkeit arg hoch ist, dass es vllt doch cmv war. Bestimmt bin ich sehr ängstlich was das Thema angeht, was daran liegen mag, dass ich zwei Fälle im Bekanntenkreis habe. Ich würde mich über eine Antwort freuen.
von mii am 17.04.2018, 19:18