Frage: Auswirkungen Unterversorgung

Lieber Herr Prof. Hackelöer, mich würde interessieren, ob es irgendwelche Untersuchungen oder Studien dazu gibt, wie sich eine Unterversorgung im Mutterleib längerfristig ( also nach Geburt) auswirkt? Unsere Tochter kam mit 1800g zur Welt. Heute, mit zehn Monaten, wiegt sie 6700g bei 68cm Größe. Sie isst wie ein Spatz und phasenweise verweigert sie das Essen ganz. Ernährung ist also quasi schon immer unser Thema...

von Mettbrötchen am 03.07.2013, 08:31



Antwort auf: Auswirkungen Unterversorgung

Hallo Mettbrötchen, jede Form der intrauterinen Ernährunsstörung kann Folgen für das spätere Leben haben- muß aber nicht.Einzelheiten sollten Sie mit einem erfahrenen Kinderarzt besprechen ,der auch Ihr Kind untersucht hat bzw.untersuchen muß.es ist auch entscheidend,ob Ihr Kind zu früh,zu früh und zu klein,wie früh oder am Termin und zu klein geboren wurde. Alles Gute Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 03.07.2013



Antwort auf: Auswirkungen Unterversorgung

Unsere Kinderärztin ist gut, aber sicherlich nicht auf diesem Gebiet spezialisiert. Bezüglich des Essverhaltens rät sie und, einfach Ruhe zu bewahren, mehr könne man nicht machen. Ich habe nur manchmal Sorge, das vielleicht etwas übersehen werden könnte? An wen könnte ich mich denn wenden? Die Kleine wurde per Kaiserschnitt fünf Wochen vor Termin geholt, aufgrund einer Schwangerschaftsvergiftung. Bei 43cm wog sie da 1800g, hatte aber außer dem geringen Gewicht keine Probleme. Vielen Dank für Ihre Hilfe.

von Mettbrötchen am 03.07.2013, 20:29



Antwort auf: Auswirkungen Unterversorgung

Wenn Ihr Kind sich normal entwickelt und keine neurologischen Auffälligkeiten aufweist,brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.Dann läuft alles gut.Was in 20 Jahren mal ist,kann sowieso keiner voraussehen.Fragen Sie in der Neugeborenenabteilung nach, in der Ihr Kind gelegen hat,ob von dort noch ein anderer spezialisierter Kinderarzt empfohlen wird oder nicht.Momentan sieht doch aber alles sehr gut aus. Alles Gute Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 04.07.2013



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