Frage: Amnionstrang

Hallo Herr Dr. Hackelöer, ich hatte letzten Freitag bei SSW 21+2 in der Klinik ein Organ Screening- Die Ärzte meinten, dass alles in Ordnung und das was sie sehen kennen auch gesund sei.. ganz zu Beginn ewähnte die Ärztin einen sogenannten "Amnionstrang" sie sagte jedoch, dass er so positioniert sei, dass er dem Kind nicht im Wege steht...und erwähnte nichts mehr darüber - ich hatte noch nie etwas über einen Amnionstrang gehört, da die Ärzte aber nicht mehr darauf eingingen und sich mit den Worten "alles in Bester Ordnung" verabschiedeten stellte ich auch keine Fragen mehr dazu. Zu Hause las ich dann den Befund mit den Werten durch und sah auch die Anmerkung "Amnionstrang am unteren Rand der Plazenta" Ich habe leider gleich dazu gegoggelt und nichts Schönes darüber gelesen.. Deshalb wäre ich sehr froh, wenn Sie mir einige Fragen dazu beantworten könnten: kurz zu mir: dies ist die 4. Schwangerschaft, habe 3 gesunde Kinder, jedoch alle drei mit KS entbunden, d.h. dies wird der 4. KS 31 Jahre, und jetzt am Ende der 22, SSW 1. so ein Amnionstrang tritt ja selten auf, wie ich gelesen habe, WENN er auftritt wie hoch ist die Gefahr, dass sich Körperteile des Kindes daran verfangen können sodass eine Behinderung entsteht? Muss man wenn man einen Amnionstrang hat fast davon ausgehen, dass etwas in dieser Richtung passiert? 2. Kann sich dieser Amnionstrang wieder "auflösen" bzw. "anwachsen"? 3. ist es mit zunehmender Schwangerschaft für das Kind gefährlicher sich in diesem Strang zu verwickeln oder eher unwahrscheinlicher? ab wann besteht dann weniger Gefahr bzw, wann erhöht sich die Gefahr? ich danke Ihnen bereits im Voraus für Ihre Meinung und Erfahrungen lg Rena

von Rena27 am 10.03.2015, 10:32



Antwort auf: Amnionstrang

Hallo Rena27, der Amnionstrang hängt wahrscheinlich mit den vorangegangenen Kaiserschnitte zusammen.Hören Sie auf zu googeln und vertrauen Sie der Ärztin.Ich kann von außerhalb nicht beurteilen,ob er im Weg ist oder nicht.Wenn er bisher keine Probleme gemacht hat, wird er wahrscheinlich auch in Zukunft nichts bedeuten,löst sich aber auch nicht auf.Keine Panik. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 10.03.2015



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