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Geschrieben von Game am 30.10.2017, 18:58 Uhr

Zu viele Omas und Opas

Mein Exmann und unser Scheidungsgrund sind verheiratet und haben auch wieder 2 Kinder. Er hat sich weiterhin sehr um unsere beiden gemeinsamen Kinder bemüht, er ist fast eine Glucke ! Ich habe es auch geschafft, dass sie mit der Neuen in Kontakt waren und ich damit umgehen kann und mittlerweile sind sie erwachsen und meine Tochter hat jetzt ein Baby bekommen.
Mein Problem ist jetzt, dass mein ex und seine Frau sich um dieses Enkelkind förmlich reißen und alles tun und einladen und echt übertreiben. Ich habe echt Angst, dass mein Enkelkind dadurch die neue Frau mir vorziehen wird, weil durch die übertriebene Energie viel mehr Kontakt bestehen wird.
Ich möchte mich auch gerne kümmern, das ist ja klar, aber im normalen Ausmaß.
Kennt jemand so eine Situation und kann mir einen Rat geben. Ich möchte das Thema in der Familie /Tochter noch nicht ansprechen, die Kleine ist erst ein paar Wochen alt.

 
6 Antworten:

Re: Zu viele Omas und Opas

Antwort von desireekk am 30.10.2017, 20:14 Uhr

Hallo,

ich kann Dich einerseits gut verstehen.

... andererseits...

1.) Es gibt da doch irgendwie gar keine Konkurrenz...Je mehr Omas umso besser, solange diese sich nicht bekriegen oder sich zumindest mit den Eltern des kleinen Erdenbürgers absprechen.

2.) das ist alles noch viel zu früh, lass sich das erst Mal einspielen, evtl. wird es sogar Deiner Tochter zuviel.

3.) was dann führt zu: sprich doch mal mit Deiner Tochter. Sag ihr, dass Du siehst wieviel sich die anderen Grosseltern bemühen und damit auch "Zeit" des Babys verbrauchen... und Du gerne auch Zeit mit dem Würmchen hättest aber nicht auch noch dich aufdrängen willst... und wie sie und Ihr mann das denn gerne hätten.

4.)... meine Mutter hatte VIEL mehr zeit mit meinen Kindern aber sie ist BEI WEITEM nicht so beliebt wie die andere Oma!!!

LG

D

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Re: Zu viele Omas und Opas

Antwort von Game am 30.10.2017, 22:12 Uhr

Danke für die wirklich gute Antwort, ich denke da ist was wahres dran und hat mir schon ein bissl geholfen !

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Re: Zu viele Omas und Opas

Antwort von nils am 31.10.2017, 9:08 Uhr

Ich denke, dass viel Kontakt nicht unbedingt bedeutet, dass man dann die bessere Oma ist.
Meine Mutter hat mir meinen Sohn damals oft richtig "entrissen". Sie wollte, dass er nach der Schule sofort zu ihr kommt und dort die HÜ macht. Er wollte das auch so, weil bei Oma ist alles viel besser,... und ich hab ihn gelassen.
Heute ist er erwachsen, hat eine eigene Wohnung und ruft Oma nur noch im Notfall an, da sie ständig an irgendwas rummeckert und ihm nur gute Ratschläge gibt, die er aber nicht hören will.
Wichtig ist, dass du deiner Tochter (und dem Enkelkind) immer vermittelst, dass du für sie da bist und ein offenes Ohr hast und dass sie jederzeit zu dir kommen können.

Das mit der besseren Oma kenn ich bei meinen Kindern auch. Solange sie klein waren, war die Oma wo sie ständig Süßes bekamen auch die, die sie lieber hatten. Aber jetzt so sie größer sind, kommt es auch auf andere Dinge draufan.

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Re: Zu viele Omas und Opas

Antwort von dana2228 am 04.11.2017, 17:03 Uhr

Verstehe was du meinst.
Aber die Kinder werden sich früher oder später eh ihren Lieblingsopa/ Oma aussuchen. Und dabei kommt es nicht darauf an, wer öfter den Kinderwagen geschoben hat.
Meine drei Grossen haben klare bevorzugte Oma oder Opa. Und jeder andere, da jedes Kind anders ist. Liebt es meine Große sehr bei meiner Mutter zu sein, die backt, bastelt liest Geschichten vor es. Ist der zweite lieber bei meinen Vater. Die gehen zusammen jede Woche schwimme und in Freizeitparks. Beide "ticken " änlich und verstehen sich super.
Der dritte will nur zu den Schwiegereltern, die fahren mit ihm Stunden Farrad und kennen die besten Spielplätze.

Denke sobald die etwas älter sind zählt nicht wie oft man da ist, sondern wie man die gemeinsame Zeit nutzt.

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Ach so

Antwort von dana2228 am 04.11.2017, 17:06 Uhr

Uns wichtiger finde ich das da viele Menschen sind die meine Kinder lieben und auf sie sie sich 100% verlassen können.

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Re: Zu viele Omas und Opas

Antwort von Skyline1979 am 09.11.2017, 10:52 Uhr

Ich würde das Ganze jetzt einfach eine Weile laufen lassen und nur dann aktiv werden, wenn du das Kind wirklich deswegen zu selten zu Gesicht bekommst. Die Kinder können sehr gut unterscheiden, wie Personen ticken und Liebe/Sympathie/ein nahes Verhältnis wird nicht prozentual aufgeteilt. Wenn sie Oma X kennen und mögen und auch oft sehen, heißt das nicht, dass Oma Y keine Rolle mehr spielt und deswegen weniger geliebt wird. Genauso ist es ja auch, wenn man mehrere Kinder hat, deswegen liebt man ja keines automatisch weniger. Ich kann deine Sorge ein wenig verstehen, da mich als junge Mutter sehr genervt war, wenn die Oma zu viel übernehmen wollte. Man fühlt sich da quasi in seiner eigenen Rolle beschnitten, aber das ist gar nicht nötig. Kinder verstehen auch sehr gut, wenn es z.B. bei Oma X andere Regeln gibt als bei Oma Y. Alles wird gut, viel Spaß als "Neuoma"!

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