Patchwork - Familien

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Geschrieben von Windpferdchen am 10.01.2018, 19:55 Uhr

Nicht so viel „vorbeugend“ sorgen!

Ja, es wird eine Veränderung sein. Das ganze Leben besteht aus Veränderungen. Ich finde aber, Du machst vielleicht ein zu großes Ding daraus. Die Tochter ist ja kein Haustier, das man mühsam „eingewöhnen“ und für das man sich „umstellen“ muss, wie Du schreibst. Du sorgst Dich um völlig ungelegte Eier. Nun warte doch erst einmal ab, wie es wirklich wird, anstatt zu spekulieren. Du bist vielleicht generell jemand, der sich viel sorgt um Dinge, die vielleicht niemals eintreten, oder?

Lass ein bisschen los. Lass den Dingen ihren Lauf. Sieh einfach, wie sich alles entwickelt, auch mit Deinem Freund und Dir.

Noch etwas: Du musst gar nicht ausführlich betonen, dass Du kein Problem damit hast, dass die Tochter zu ihm zieht. Natürlich hast Du ein Problem damit, und das ist doch völlig normal und gar keine Schande. Man darf auch negative Gefühle haben, das ist menschlich. Du musst nicht „politisch korrekt“ sein und es gut finden, dass sie einzieht - auch wenn es natürlich ihr Recht ist. Wieso solltest Du darüber begeistert sein? Du kannst es richtig finden (denn das ist es), und Dich trotzdem nicht freuen. Das ist okay!

Besuche beim Freund werden für Dich natürlich unbequemer sein. Aber wie gesagt: Schau‘ erstmal, wie es wird, ohne schon vorwegnehmend so viel zu spekulieren. Und vor allem: Akzeptiere Deine Gefühle, wie sie sind. Dann kannst Du auch Veränderungen und Neuerungen leichter annehmen, wie sie sind. Nicht so viel sorgen, nicht so viel bewerten, nicht so viel (Negatives) erwarten. Offen bleiben, gell! Es findet sich alles!

LG

 
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