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Geschrieben von Anny am 13.12.2017, 21:28 Uhr

Danke!

Ich denke ihr habt Recht!

Und ich muss ja auch ehrlich sagen, die Mutter tut mir schon leid! Auch wenn sie sich sehr viel geleistet hat, irgendwo kann ich ihr Verhalten auch verstehen. Obgleich es nicht richtig ist.

Treffen wir, wie heute, wenn die Große dabei ist, dann sagt sie zu ihr immer sehr betont "meine Tochter" und nimmt sie in den Arm. Ich will ihr die Kinder ja nicht weg nehmen, sie wird IMMER die Mutter bleiben! Das habe ich ihr auch mal vor Jahren selbst gesagt, dass ich mich da gar nicht zwischen drängen möchte. Aber wegstoßen kann ich die Kinder auch nicht! Die Mittlere möchte auf ein Konzert. Ich sagte ihr, dann kannst du ja mit Mama dahin gehen. (Heute 11 geworden) und ihre Antwort war nur ein Kopfschütteln und zeigte auf mich.

Ich hab manchmal das Gefühl irgendwas machen zu müssen, dass sie der Mama wieder näher kommen. Oder überhaupt näher kommen, leider war schon immer Distanz da. Aber es steht eben nicht in meiner Macht und Gespräche wurden von meinem Partner sehr viele mit der Mutter geführt.

Ich freu mich ja auch über das Verhalten der Kinder mir gegenüber, 10 Jahre ist eine sehr lange Zeit und ich kann es mir ohne die Kinder gar nicht mehr vorstellen. Trotzdem ist da im Hinterkopf immer ein blödes Gefühl...

Ich werde der großen sagen, dass ich ihrer Bitte nachkommen werde und sie zum Termin begleite.

 
1 Antwort:

Re: Danke!

Antwort von aus 4 mach 3 am 15.12.2017, 9:27 Uhr

Hab nun "schnell" alle Posings gelesen....... und bin der Meinung, dass ihr 3 GROßEN Euch an einen Tisch setzten müsst!

Es geht hier nicht um Besitz, hier geht es um Unterstützung. Wenn die Mutter mehr unterstützen will, dann muss sie das tun und zwar OHNE Besitzgefühle, Eifersüchteleien etc. das muss man ihr klar machen. Wenn es hauptsächlich darum geht wie es der Mutter geht, dann kann sie für ihr Kind nicht da sein. Das sollte man ihr mal klar machen (am besten dein Freund/ ihr Ex).

Tja was würde ich tun? Ich (bzw dein Freund soll) würde die Mutter anrufen und ihr sagen, dass der Termin ansteht und das die Tochter angst hat und seelische Unterstützung braucht. Fragt sie offen, ob sie mitgehen kann mit ihrem Ex, und ob sie den Kummer der Tochter auffangen kann oder dem nicht gewachsen ist. Ihc würde hier ganz klar verdeutlichen das hier UNTERSTÜTZUNG gefordert ist und kein gezedere wem nun die Tochter "gehört".
Dem Mädel würde ich anbieten, dass sie danach zu Dir kann und Du sie pflegst. Denn die Nachbereitung ist m.Ea. genauso tröstlich und wichtig.

Ich bin AE und ich kann schon nachvollziehen, dass man sich als 3. Rad am Wagen fühlt und es super ungerecht empfindet, wenn man für die Kinder viel Aufgegeben hat und sie sich dann aber anderen näher verbunden fühlen. Das ist bestimmt schmerzlich. Trotzdem denke ich, dass man dann auch einsehen muss, dass man etwas an der Beziehung zum Kind verändert und nicht andere dafür verantwortlich macht.

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