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Geschrieben von JoMaSu am 29.10.2020, 17:23 Uhr

Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Hallo zusammen,

ich habe seit gut einem halben Jahr einen neuen Partner, in die Beziehung habe ich einen 4jährigen Sohn mitgebracht, er hat 2 Kinder.
Unsere Beziehung ist wirklich, wirklich toll, auch kommt er mit meinem Sohn sehr gut zurecht.

Eigentlich möchte ich diesen Mann nicht verlieren, aber....mein Bauchgefühl schreit laut „beende es“.
Aber... ich kann es nicht wirklich neutral beurteilen, da ich ein gebranntes Kind bin (mein Vater war Alkoholiker) und sehr sensibel auf dieses Thema reagiere. Ich möchte nicht, dass mein Sohn es als normal ansieht, wenn jeden Tag das Bier auf dem Tisch steht.
Darum die Frage:
Wieviel Alkoholkonsum ist normal?
Wenn ich meinen Freund sehe, trinkt er jedes Mal 2,3 oder auch 4 Flaschen Bier. Wenn wir zusammen mal Wein trinken, trinke ich maximal ein Glas, er leert die komplette Flasche und wenn ich mein Glas nicht austrinke, dann trinkt er es leer und teilweise noch ein Bier hinterher. Und man merkt ihm den Alkohol nicht an.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob er auch trinkt, wenn er alleine ist, vermute es aber, da leere Flaschen in seiner Wohnung sind. Auch ist er schon bei mir angekommen und hat nach Alkohol gerochen.
Was ist normal?
Mein Bauchgefühl sagt, dass es zuviel ist. Darauf angesprochen habe ich ihn schon, er empfindet es als normal. Es schmeckt ihm halt.

 
17 Antworten:

Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Jacky010477 am 29.10.2020, 18:34 Uhr

Das klingt definitiv nicht mehr normal, bzw. scheint es für ihn völlig normal zu sein, SEIN Bier in den Alltag zu integrieren. Es gehört für ihn einfach schon dazu.
Und die Tatsache, das man es ihm schon nicht mal mehr anmerkt, zeigt doch, das er einen gewissen Pegel täglich hält.
Ich bin da auch ein gebranntes Kind. Mein Vater BRAUCHTE jeden Tag sein Bier, sonst war er nicht zu ertragen. Er war nur "normal", wenn er seinen Pegel halten konnte.

Hast du ihn mal gefragt, ob er auch mal einen Tag oder vielleicht sogar eine ganze Woche ohne könnte?
Wenn er die Frage mit einem Nein beantwortet oder sich sogar bevormundet oder angegriffen fühlt, wäre das Thema für mich durch. Zum Schutz meines Kindes und auch mir.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von JoMaSu am 29.10.2020, 19:22 Uhr

Danke für deine Antwort.

Ich habe es angesprochen, dass er in meinen Augen zuviel trinkt.
Eines Abends hat er ein Glas Wasser getrunken, um es mir zu beweisen. Aber das war 1 Abend.

Mich macht es stutzig, dass er bereits nach Alkohol gerochen hat, als er zu mir gekommen ist. Heißt ja, dass er mindestens 1 Bier getrunken hat, bevor er zu mir gefahren ist. Und das ist bereits mehrmals passiert.
Es ist ja nicht nur 1 Bier am Abend, es sind immer mindestens 2, meistens 3 und manchmal auch 4 oder 5. Er trinkt zumindest immer Biet oder Wein, wenn er bei mir ist, teilweise fährt er nach 2-3 Bier dann auch noch nach Hause. Und das geht in meinen Augen gar nicht.

Ich bin halt hin und hergerissen, unsere gemeinsame Zeit ist wunderbar, er ist ein toller, einfühlsamer, hilfsbereiter Mann. Es passt einfach zwischen uns. Aber mein Sohn fängt an, ihn richtig gern zu haben und das macht mir im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum Angst. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende?

Meint Freund meint, er hätte das mit dem Trinken im Griff und er würde seine Grenze diesbezüglich kennen....diese Meinung hatte mein Vater auch. Ach, ich weiß es nicht...

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Chaka! am 29.10.2020, 20:55 Uhr

Am schlimmsten finde ich, dass er schon mit „Fahne“ zu dir kommt und nach Bier / Wein auch noch Auto fährt...
Vermutlich ist dein Bauchgefühl richtig

(Ich habe immer wieder Situationen, in denen ich denke, dass mein Bauchgefühl mich gut geleitet hat, obwohl ich mich eher als Kopfmensch bezeichnen würde.)

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Bela66 am 30.10.2020, 7:20 Uhr

Das Bauchgefühl ist IMMER richtig, und man wird vom Leben zuverlässig bestraft, wenn man es ignoriert. Dein Freund trinkt zuviel, ist vielleicht sogar Pegeltrinker. Dafür spricht, dass er nicht verändert wirkt, wenn er getrunken hat.

Ich muss sagen, ich würde mich zurückziehen und es auslaufen lassen. Denn letztlich musst Du die Entscheidung treffen: Willst Du ab jetzt fleißig und über Jahre hinweg leiden? Oder willst Du das nicht? Die Entscheidung ist ganz einfach, auch wenn die Umsetzung schwerfällt.

Ein Mann, der so viel trinkt, wie Dein Freund, ist entweder Alkoholiker oder auf dem Weg dazu. Es kommen dann die üblichen Stationen: Irgendwann kann er ohne Alkohol nicht mehr arbeiten, verliert seinen Job, bekommt Leberprobleme (oder Bauchspeicheldrüsenkrebs), wird körperlich so krank, dass Du ihn versorgen musst. Alles mehrfach im Bekanntenkreis gesehen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es kommt.

Ich muss sagen, je älter ich werde, desto weniger romantisch bin ich bei so etwas. Der Freund könnte noch so lieb sein, ich würde mir niemals einen solchen Mann antun, bei dem bei mir die Warnlichter angehen. Ich finde, die Liebe hat durchaus auch mit dem Verstand zu tun, man verrennt sich nicht mehr blind in irgendwelche Beziehungen, sondern schaut auch mit dem Kopf, ob‘s wirklich passt, ob der Mann einem wirklich (!) gut tut. Und wenn nich, dann nicht. Männer gibt‘s wie Sand am Meer.

LG

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von JoMaSu am 30.10.2020, 10:13 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich vermute ja wirklich, dass er ein Alkoholproblem hat.
Spreche ich mit ihm, sagt er mir immer wieder, dass er seine Grenzen kennt. Er erzählt mir, dass er sein Bier ebenfalls an den Wochenenden trinkt, wenn seine Kinder bei ihm sind und dass er da stets seine Grenzen einhält. Es schmeckt ihm einfach.

Fakt ist, dass mein Bauchgefühl rebelliert und dass sein Alkoholkonsum für mein Empfinden zuviel ist.

Aber tue ich ihm Unrecht damit? Schmeiße ich eine wundervolle Beziehung weg? Mein Sohn hat ihn bereits sehr ins Herz geschlossen und öffnet ihm sich immer mehr - was tue ich ihm damit wieder an hinsichtlich dem Trennungsschmerz und eventuellen erneuten Verlustängsten?
Aber was tue ich meinem Sohn und mir an, wenn er wirklich ein Alkoholproblem hat und wir in eine Co-Abhängigkeit geraten? Ich habe es von klein auf so erlebt und ich möchte das meinem Sohn definitiv nicht antun.

Ich weiß, dass ich meinen Freund eigentlich nicht fragen brauche, denn wenn er wirklich Alkoholiker ist, wird er es leugnen und einen Weg finden, sein Bier zu konsumieren, ohne das ich es mitbekommen werde.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von katja13 am 30.10.2020, 10:31 Uhr

Du hast die Antwort auf die Frage schon selbst. Bitte beende die Sache und lass dich da nicht noch mehr emotional reinziehen. Das hört sich einfach nicht normal an und du weißt es. Renne nicht sehnendes Auges in dein Unglück!

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von reblaus am 30.10.2020, 11:32 Uhr

So wie Du es schilderst, ist er schon längst Alkoholiker.

Alkohol und Autofahren geht in meinen Augen gar nicht!
Selbst in einer Notsituation , die überraschend eintritt nachdem Du etwas getrunken hast würdest Du doch alles versuchen um nicht selbst zu fahren.

Einen Versuch kannst Du noch starten : inzwischen gibt es viele geschmacklich akzeptable alkoholfreie Biere.
Bei Wein wird es schwierig, es gibt Alkoholfreien , aber der Schmeckt nicht wirklich.
Dafür sind Säfte, Schorlen , alkoholfreie Cocktails aber eine Alternative.

Bei Dir gibt es nur noch Getränke ohne Alkohol- mind 3 Monate- . Ebenso wenn Ihr zusammen seid - nur Alkoholfreies.

Packt er das ohne zu jammern und kommt er ohne Alkoholfahne an , kannst Du ja nochmal überlegen ... , ob man das weiter so durchzieht , aber spätestens in 6 Monaten weißt Du so was Sache ist. Bei einem Alkoholiker schon viel früher.

Wenn Du alleine bist kannst Du für Dich ohne Probleme genießen, aber bei Dir in der Wohnung darf absolut nix normales Alkoholhaltiges sein ... spätestens wenn er an den Rechnerreinigungsalkohol geht....


Aber , ich würde langfristig die Finger von so jemandem lassen

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Nina677 am 30.10.2020, 12:19 Uhr

Hallo,

ich schließe mich den Vorschreiberinnen an und Bela66 hat es ganz treffend gesagt! Nach den von Dir genannten Symptomen hat er schon ein ziemliches Alkoholproblem.

Ich bin auch ein gebranntes Kind, ich kenn die ganzen Ausreden, Schön-Reden, Nicht-Wahrhaben-Wollen. Das ist ja das Schlimme an der ganzen Sache: Sie wollen (oder können) es selbst nicht wahrhaben, finden immer wieder neue Ausreden.
Meine Mutter trinkt jeden Tag eine Flasche Wein - einen ganzen Liter! Als ich sie mal darauf angesprochen habe, meinte sie nur "ja, aber ich verdünn den Wein ja mit Wasser, ich trink nur Schorle" - ach so, na dann... dann ist das natürlich nicht mehr eine ganze Flasche Wein... verstehst du, wie ich meine?

Und zum Auto fahren: Wenn jemand nach einem Bier oder einem Glas Wein noch Auto fährt, ist das zwar auch schon grenzwertig (das ist aber nur meine persönliche Meinung), aber noch vertretbar. Aber alles was darüber hinaus geht, ist unverantwortlich und wenn man Kinder hat, erst recht!

Und du hast es selbst schon angesprochen: Es gibt da noch die Vorbildfunktion als Eltern. Sollen die Kinder denn mit Alkohol groß werden? Sehen, dass es normal ist, dass die Eltern jeden Tag Alkohol trinken? Alkohol ist ein Genußmittel, das man gerne mal zu einem guten Essen, zu einer Feier etc. trinken kann und auch soll (wem´s denn schmeckt). Aber alles andere gehört in die Kategorie Sucht und macht abhängig und krank!

Meine Eltern sind beide Alkoholiker und Kettenraucher - bzw. waren es, mein Vater ist letztes Jahr gestorben. Und es war ein langer, schrecklicher "Sterbeprozeß", der sich 6 Jahre lang hingezogen, mit drei Schlaganfällen und stetigem Dahinsiechen... es war ganz schimm und furchtbar für mich, das mit anzusehen, obwohl ich aus der Medizin komme! Sein einziges Enkelkind hat er nicht mehr kennengelernt, weil er 6 Wochen nach ihrer Geburt gestorben ist. Das alles war der Preis für jahrelangen Zigaretten- und Alkoholkonsum.

Und: Mein Bauchgefühl hat mich bisher noch nie im Stich gelassen...

Ich wünsch dir viel Kraft, die richtige Entscheidung zu treffen.

liebe Grüße

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Meyla am 30.10.2020, 12:35 Uhr

Ein Pegeltrinker.....

Würde ich mir im Leben nicht antun. Slleine das der Partner jeden Abend nach bier stinkt

Eine geöffnete Flasche Wein wird hier auch leer gemacht. Aber danach waren wir nicjt mehr nüchtern.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Meyla am 30.10.2020, 12:40 Uhr

Mein Vater war übrigens so einer. Die schaffen das mal ne Zeit lang ohne. Sobald das der Fall ist, fühlen sie sich bestätigt und holen sich wieder ihren sprit. Haben ja alles im Griff, das wissen sie ja durch ihre temporäre Abstinenz.

Beende das bevor sich eure Beziehung festigt.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Monroe am 30.10.2020, 13:57 Uhr

Ich denke dein Bauchgefühl ist richtig.
Die Frage ist, was ihr jetzt daraus macht? Trennen oder wäre er zu einer Therapie bereit? Er müsste sich sein Problem ja erstmal eingestehen. Da sehe ich die größte Hürde.
Ich würde es auch absolut inakzeptabel finden, wenn mein Partner jeden Tag trinkt. Auch wenn es nur ein einziges Bier nach Feierabend wäre.
Die Vorbildfunktion für Kinder sollte man da wirklich nicht unterschätzen.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Holzkohle am 30.10.2020, 14:11 Uhr

Hi, falls Du Dich in das Thema ein wenig einlesen möchtest, empfehle ich Dir das Buch "Alk" von Simon Borowiak.

Medizinisch gesehen hat Dein Freund ein Alkoholproblem, ja. Was er selbst nicht sieht. Das sehen wahrscheinlich Viele nicht, die abends mit ihrem Bier vor dem TV sitzen. Aber, ich mache da immer noch einen Unterschied. Es gibt durchaus die "Genusstrinker", die abends ihr Feierabendbierchen oder ein Glas Wein trinken. Wie gesagt, medizinisch gesehen laufen sie als Alkoholiker. Mein Vater trinkt auch gerne mal ein Bier oder EINEN Whisky. Mehr nicht, er hatte vor Jahren einen Herzinfarkt. Trotzdem würde ich meinen Vater nicht als Alkoholiker sehen. Ebenso meine Kollegin, die abends bei einem Glas Rotwein hockt und ihre Serie guckt...

Wenn Dein Freund in der Lage ist, nach 3 Bier noch ins Auto zu steigen (furchtbar) oder eine Flasche Wein UND noch ein Bier zu trinken und dann noch "klar" ist, durchaus ein Konsum, bei dem Andere bereits undeutlich reden, kotzen oder unter dem Tisch liegen, kannst Du hier schon von einer bereits eingetretenen Toleranz ausgehen. Die darauf zurückzuführen ist, dass der Konsum wohl offenbar täglich stattfindet. Oder eben mehr als nur zweimal die Woche oder mal auf einer Party.

Wenn es ihm schmeckt, dann kann er auch ein absolut alkoholfreies Bier trinken. Das von Heineken z.B. schmeckt genau so wie ein "Richtiges" Geht es also um Geschmack - oder geht es um Bedarf? Davon abgesehen, wie stünde er da, wenn er zu Dir sagen würde: Ich brauche das.
Da klingt doch "mir schmeckt das" viel netter.

Ob Du Dich trennen solltest, weiß ich nicht. Vielleicht kannst Du Dich mit ihm darauf einigen, dass er vor Besuchen und bei Besuchen bei Dir keinerlei Alkohol trinkt. Ich finde, gerade mit Deiner Vergangenheit mit alkoholkrankem Vater und dem nicht-gewollten Vorleben vor Deinem Kind (und auch seinen) finde ich das durchaus ein Kompromiss, den er gerne eingehen sollte.

LG

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Esmeralda am 30.10.2020, 18:56 Uhr

"Wenn ich meinen Freund sehe, trinkt er jedes Mal 2,3 oder auch 4 Flaschen Bier. Wenn wir zusammen mal Wein trinken, trinke ich maximal ein Glas, er leert die komplette Flasche und wenn ich mein Glas nicht austrinke, dann trinkt er es leer und teilweise noch ein Bier hinterher. ... da leere Flaschen in seiner Wohnung sind. "

Das ist nicht normal!

Renn! Bringt euch in Sicherheit!

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Esmeralda am 31.10.2020, 21:45 Uhr

Ich glaub ja nicht, dass eine Therapie was bringen würde, die er ihr zuliebe anfangen würde.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Maikiki am 01.11.2020, 1:43 Uhr

Tu das dir und deinem Kind nicht an.
Dieses Thema wird euch nicht loslassen und früher oder später alle schönen Dinge überlagern. Er ist Alkoholiker. Punkt. Und Suchtkranke lügen sich selbst und andere an, um an ihren Stoff zu kommen.
Willst du mit einem Lügner zusammensein? Vertrauen ist die Basis einer Beziehung. Und das gibt es mit einem Alkoholiker nicht.
Und willst du in späterem Stadium das vollgekackte Bett waschen, weil er im Vollsuff nicht mehr mitbekommt, wo was rausläuft?
Schade um ihn. Nur er allein kann sich helfen. Aber dazu ist er noch lange nicht bereit.
Wie gesagt, beschütze dein Kind und dich und trenne dich, bevor dein Kind ihn noch weiter ins Herz schließt. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Ich wünsche dir, dass du das durchziehen kannst. Irgendwann geht der Schmerz vorbei und du wirst einen anderen Mann finden, mit dem es auch gut passt und mit dem du ehrlich und unbeschwert leben kannst.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Monroe am 01.11.2020, 9:51 Uhr

Denke ich auch nicht. Deshalb ist es erstmal relevant, ob er sich sein Problem eingesteht.
Für jemanden etwas ändern bringt selten was. Er muß es einsehen und wollen, nur dann kann es was bringen.
Aber es ist ja nicht von vornherein völlig ausgeschlossen, dass er es einsehen könnte. Ich weiß auch nicht, ob die beiden schon mal in Ruhe und Ernsthaftigkeit darüber gesprochen haben.

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Re: Wieviel Alkoholkonsum ist normal?

Antwort von Monroe am 01.11.2020, 9:55 Uhr

Deinem letzten Absatz stimme ich absolut zu. Ich würde einen neuen Mann auch auf Herz und Nieren (und Leber) prüfen, bevor ich ihn meinem Kind vorstelle. Diese Grenze würde ich erst überschreiten, wenn ich mir ziemlich sicher wäre, dass es dauerhaft klappen wird.

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