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Geschrieben von Lilatiger am 23.01.2019, 12:28 Uhr

Weiter Weg zum Wunschkind

@Falbala: Testosteron ist ein Steroid.
Kannst du ja mal googeln.

Ich habe das leise Gefühl, dass ich eine größere Fachkompetenz in Bezug auf hormonelle Zusammenhänge im Körper habe als du. Könnte evtl. an meinem Studium liegen. Soviel zum Thema "Der erste Satz ist schon falsch".

Vielen Dank für die anderen Beiträge, die sachlicher zum Denken anregen oder die meinen Wunsch nachvollziehen können.

Ich habe ja auch immer gedacht, dass der Wunsch nach einem dritten Kind nicht so stark ausgeprägt sein kann wie der nach einem ersten Kind, wenn man noch keine anderen Kinder hat. Das ist aber nicht so.

Man könnte ja auch meinen, dass es viele Frauen gibt, die es wesentlich schlimmer trifft, weil ihnen nicht einmal ein Kind vom Schicksal vergönnt ist.

Ich tue mich aber schwer mit solchen Vergleichen oder "Verrechnungen". Denn dann gäbe es ja kaum Berechtigungen für Träume und Wünsche, weil es immer Leute gibt, denen es irgendwie schlechter geht.

Das heißt aber nicht, dass ich nicht sehr, sehr dankbar dafür bin, dass ich zwei gesunde Kinder habe. Glaubt mir, das bin ich!

Ich liebe sie über alles und verbringe auch viel Zeit mit ihnen. Die Liebe wird nicht weniger, wenn man sie teilt. Meine Motivation, Geld zu verdienen, ein schönes Leben aufzubauen, verdanke ich doch auch meinen Kindern. Ich tue ziemlich viel dafür, dass es ihnen gut geht. Sie sind fröhlich, gut in der Schule, haben Freunde und machen Sport und Musik. Ich glaube nicht, dass es den beiden nur einen einzigen Hauch schlechter gehen würde, wenn sie noch ein Geschwisterchen bekämen. Ich selbst habe ein wirklich gutes Verhältnis zu meinen beiden Geschwistern und sehe sie als Bereicherung. Ich kann mich in allen möglichen Lebenslagen auf sie verlassen. Mein Freund ist Einzelkind und hat nur seine Eltern als engere Familie. Mit meinen Geschwistern kann ich andere Themen besprechen als mit meinen Eltern.

Der Wunsch nach einem 3. Kind ist jedenfalls genauso stark, wie er beim ersten war. Da gibt es bei mir keinen Unterschied.

Ich mache mir keine Sorgen, dass ein Kind behindert sein könnte. Das Leben ist statistisch gesehen voller Gefahren. Ich kann jederzeit selbst krank werden, einen Unfall haben o.ä. Wenn man davor Angst hätte, bräuchte man sich gar nicht bewegen. Ob man jetzt jung oder alt ist.

Ich denke, dass ich dem Rat, mal 2-3 Monate abzuwarten und dann noch einmal das Gespräch zu suchen, folgen werde. Ich will nicht, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt. Er muss ja auch selbst Zeit haben, darüber nachzudenken.

Ich schreibe euch, wie es weitergeht.

 
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