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Geschrieben von cystus am 28.04.2013, 10:24 Uhr

Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Hallo ihr da draußen...

Also mir ist da jetzt bevor ich meinen Text schreibe, etwas sehr wichtig -es sollte vielleicht keiner lesen, der wie ich dazu neigt, sich bildlich dinge zu sehr vorzustellen und mitleidet oder zu sehr generell mitempfindet mit anderen.
Das worum es geht, kann ich mit keinen meiner Freundinnen bereden, denn ich würde evtl. den gleichen Schaden anrichten, wie es bei mir teilweise wohl tut.

Worum es geht: zur zeit hört und liest man ja wieder viel über Kinder (Baby) Morde etc. ich will versuchen, was die Gewalttaten angeht, nicht zu detailliert zu schreiben,in der Hoffnung das es dann reicht um mein Problem verständlich zu machen.

Wie viele sicherlich mitbekommen haben auch was alles so in Indien geschieht-jetzt grade auch wieder mit einer 5 jährigen....
oder in der USA mit dem 6 Monate alten Baby....
etc.
Ich weine oft und schnell, wenn ich daran denke...an das Elend, jetzt wo ich selber Kinder habe, ist es noch schlimmer, es ist so schlimm zur Zeit ..wegen den Aktuellen Fällen, das es mein Sexleben bestimmt.
Teilweise habe ich keine Lust, gestern dann da cht eich aber ich möchte es versuchen, was im grunde auch schön war...aber zack da wars, die Vorstellung , wie sehr so ein Kind gelitten hat....
Es kommt, weil ich selber sehr empfindelich in der Region bin und mir schnell manches weh tut .... (dabei bin ich anatomisch fertig dafür)-aber so ein Baby und Kind...
Ich muss dann so daran denken wie es Ihnen wohl ergangen ist und dann höre ich quasi die schreie
( dazu muss ich sagen das ich als / 7 Jähriges Kind im Krankenhaus von 5 Personen damals brutal festgehalten dabei mit Worten fertig gemacht wurde und man mich gequält hat , ich schlimme schmerzen hatte und schrie bis
der Katheder dann gelegt war in der Harnröhre. Später wurde dann noch andere Schikane mit mir gemacht ...)

Wenn ich dann aber erfahre wo auch immer ...was mit den Kindern (Babys) teilweise gemacht wurde und vor allem mit der 5 Jährigen, wird mir so übel..und ich muss weinen....weil ich immer denek : Mein Gott, was müssen diesse Kinder leiden.

Gestern jedenfalls,als mein Mann und ich intim wurden, konnte ich es erst ganz gut genießen...
Als ich dann irgednwann aber etwas "schmerz"empfand,(wobei das im vergleich sicherlich nicht mit SCHmerz in dem < Sinne gleich zusetzen ist)
-es hatte halt die Auswirkung das der Gedanke an die Kinder in ihren Leid und Situationen vor mir waren....-und ich konnte nichts mehr innerlich genießen.

es gelang mir immer mal wieder die Bilder (den Film )auszuschalten....aber -ich war froh-irgendwo das wir unseren Akt beendet hatten...."-(welcher im grunde schön war nur leider eben mich diese Gedanken ab einen Punkt dann verfolgten...) .

zum glück, hat mein Mann wegen dem leicht dunklen Raum mein Gesicht nicht so geseheh...-.musste weinen....ich bin dann schnell auf Klo und da gings richtig los...
Er hat es zum Glück nicht mitbekommen, es wäre auch zu schlimm wenn ich ihm erzählen würde .. ich würde ihn auch damit belasten und dann müsste er evtl. auch daran denken ...
ich hoffe so sehr , dass es aus meinem Kopf geht.Es macht mich fertig.

Ich habe teilweise auch solche Furcht, dass meinen Kindern jemals so was zustoßen könnte, es zerreißt mich zu wissen, was in der Welt passiert und das jeden Tag dieses Elend.

SO , ich musste das jetzt hier mal schrieben..ich habe niemanden wo ich das erzählen kann, was mich gerade belastet..aus dem Angegeben Grund. ich hoffe ich habe nicht zu AUSFÜHRLICH berichtet...aber dennoch das es verstanden wurde.
Ich denke man kann mir da nicht weiterhelfen,
.da muss ich irgendwie wohl durch, aber ich musste es mir einfach von der Seele schreiben ...Danke

Ps. kennt/weiß jemand ein gutes Buch/Bücher zum Thema wie man Kindern erklärt, das es ihr Körper ist und keiner das Recht hat sie anzufassen etc?
Auch das man Nein sagen darf muss...etc?
Danke

 
39 Antworten:

Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von yellow_sky am 28.04.2013, 10:44 Uhr

dir kommen bilder von gequälten kindern in den kopf wenn du sex hast?
hab ich das richtig verstanden? immer schon?
kann es sein das auch mal zu sex gezwungen wurdest?

ich denke mit diesen problem, bist du am besten in einer therapie aufgehoben.
also wenn ich das ganze jetzt richtig verstanden habe.

lg

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von cystus am 28.04.2013, 11:23 Uhr

nein, ich muss zur zeit generell oft an kinder die sowas erleiden denken...besonders eben seit dem ich selber kinder hab..und vor allem wenn wieder so was schlimmes irgednwo aufgedeckt wurde....
nien wurde noch nie zum sex gezwungen...ich hatte bisher die bilder dabei auch nciht...

das war jetzt erst wo das mit dem 5 jährigen kind ..in indien..was dem halt angetan wurde...

was soll ich wegen dem kind den ne therapie machen verstehe ich nicht...

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Fru am 28.04.2013, 11:29 Uhr

was soll ich wegen dem kind den ne therapie machen verstehe ich nicht...

Weil Du scheinbar ein generelles Problem hast!?! Beim Sex kommen Dir diese Bilder in den Kopf?!? Ich mein, da stimmt doch was nicht, gerade beim Sex...und dann so weit, das Du anfängst zu heulen?!? Ich mein, wirklich tragisch, aber wenn Du bei allem was in der Welt so abgeht, so reagierst, hast Du ein psychisches Problem und das sollte therapiert werden..

Nah am Wasser gebaut bin ich auch, aber in Tränen ausbrechen ...dann müßtest Du den ganzen Tag heulen?!?

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von kravallie am 28.04.2013, 11:32 Uhr

ich hab das mit dem mädchen in indien auch gelesen und mich darüber geärgert, daß ich es überhaupt gelesen habe, denn mir gehen dann die bilder auch nicht aus dem kopf und ich könnte wirklich heulen...
meine eigene sexualität betrifft das nicht, da gibt es keinen zusammenhang.
wenn das bei dir so anders ist, hast du dieses festhaltetrauma nicht überwunden und ein problem bei dem dir ein fachmann helfen sollte.
sonst kannst du sex nie mehr geniessen.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von cystus am 28.04.2013, 11:33 Uhr

das hatte ich bisher halt noch nie nur jetzt wo ich das mit dem in indien erfahren habe....
und wenn es mir selber eben schmerzhaft ist.., habe ich in dem moment eben den gedanken aufeinmal bekommen ..oh gott was musste das aushalten..sorry, wenn ihr das falsch verstehtwas soll ich den nen therapeuten sagen..: ich leide mit dem kidern was den angetan wird total mit...und bin einfach fassungslos über diese gewalt und folter....und jetzt muss ich versuchen das die erinnerungen an den text usw verschwinden..glaube nicht das der mich da thrapieren will...wegen was?

ich kann auch keine filme sehen, z.b wo menschen bis auf keine ahnung was geqält werden habe es mal vor jahren und danach nur wochen alpträume gehabt..brauch man dann immer gleich theapie?

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von yellow_sky am 28.04.2013, 11:33 Uhr

Naja, ich finde es eigenartig wenn solch schreckliche bilder während des sex auftauchen. Ich denke schreckliche gedanken oder bilder tauchen oftmals auf wenn irgend etwas ist was daran erinnert. Zum beispiel ribiselkuchen an meine oma, eine bestimmter berg an dort verunglückte kinder... Weißt du was ich meine?

Lg

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.04.2013, 11:41 Uhr

Du sollst nicht wegen dem Kind eine Therapie machen, sondern weil Du das nicht "verdrängen" kannst.

Ein "normaler" - im Sinne von "gesunder" - Mensch besitzt eine Art Automatik, die ihn vor dem ständigen Denken an all das Schlimme in der Welt schützt. Wenn man verletzlicher wird und das Verdrängen des tatsächlichen Wissens nicht mehr gut klappt, entwickelt man - bewußt oder unbewußt - Techniken, zum Beispiel, daß man so detaillierte Zeitungsartikel oder Berichte gar nicht anschaut. Jedenfalls setzt man sich diesen Gedanken nicht aus.

Bei Dir scheint dieser Selbstschutz nicht (mehr?) gut zu funktionieren. Daran kannst Du aber arbeiten. Ich rate aber zu professioneller Hilfe dabei.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von cystus am 28.04.2013, 11:48 Uhr

ich werde dem gedanken aber ausgesetzt, weil sich auch menschen an der einkaufskasse mit dem theama unterhalten haben, oder bekannte meiner mutter sich darüber unterhalten.

ich denke ich reagiere vielleicht zur zeit so darauf, weil ich als kind das im krankenhaus erfahren habe...deswegen hatte ich aber schon therapeutische hilfe..aber---mir kann kein therapeut meine körperlichen erinnerungen an die schmerzen nehmen so ist das nun mal....
unter anderm kann ich deswegen qäul sachen egal ob film etc nicht ab..weil ich auch gequält wurde....
sexuell hatte ich aber nie probleme.....und ich denke auch das sich meine gedanken darin wieder beruhigen ....

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Betula am 28.04.2013, 11:51 Uhr

Hallo
Mich nimmt es auch sehr mit,wenn ich schreckliche Nachrichten höre oder wenn mir jemand etwas erzählt.Bestimmte Dinge will ich auch einfach nicht mehr so genau wissen,denn was nützt es, wenn ich detailliert über Kindesmißhandlungen etc. lese oder Dokumentarfilme über den Holocaust sehe.
So etwas macht mich immer ziemlich fertig, ich bin da sehr dünnhäutig.Daher ist es auch wichtig,sich zu schützen,sprich Fernseher aus, Zeitung weglegen!
Wenn man zu viel sich mit solch schlimmen Dingen beschäftigt, wird man krank und es gibt ja noch so viel Schönes auf der Welt, das darf man niemals vergessen!
Und wenn ich lese,dass du gar nicht mehr abschalten kannst,weil du an nichts anderes denken kannst,sogar beim Sex, dann erschreckt mich das schon etwas.
Ich denke du darfst dich nicht so hineinsteigern,davon hat niemand etwas. Du musst wirklich versuchen dich da abzugrenzen! Vielleicht auch durch eine Gesprächstherapie- das ist ja nicht schlimm .
Mir kommt das wirklich ein wenig extrem vor. Das ist auch nicht böse gemeint.
Man muss einfach auch noch in der Lage sein,das Leben zu genießen,ich denke das kannst du nicht mehr weil du dich zu viel mit negativen Dingen beschäftigst.Die gehören leider zu unserem Leben und dieser Welt dazu, ABER NICHT NUR!!!
Alles Liebe

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von mf4 am 28.04.2013, 11:52 Uhr

Dir wurde als Kind Gewalt angetan bzw. fühlte sich das (was offenbar eine med. Notwendigkeit war) so an. Du solltest das aufarbeiten.

Du denkst sicher nicht anders als die meisten Eltern, hast Angst um dein Kind und die Vorstellung, was solche Bestien Kindern antun tut einfach nur weh.

Das du das in Zusammenhang bringst, wenn dein Mann mit dir intim werden möchte ist allerdings nicht normal. Wenn du körperliche Schmerzen empfindest dann sag es ihm und mach nicht weinend mit.
Was du den Kindern beibringst gilt auch für dich... es ist dein Körper, bestimme du, wann wer ihn "haben" darf.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.04.2013, 11:55 Uhr

Das nennt man "Trigger". Google mal danach.

Grundsätzlich ist es so, daß die meisten psychisch - hmmm, wie sage ich es? - "belasteten" Menschen solche Trigger kennen. In einschlägigen Foren gibt es daher immer einen "Triggeralarm": Postings, die bestimmte Trigger enthalten, werden entsprechend gekennzeichnet.

Wenn Dich ein Gespräch an der Kasse triggert, dann ist das nicht normal. Das hat dann etwas mit dem Leidensdruck und der Lebensfähigkeit zu tun. Daß belastete Menschen Trigger vermeiden ist normal und angemessen. Aber gleichzeitig sollte eine Therapie zumindest das Ziel haben, daß ein normaler Alltag - und das inkludiert Kassengespräche - triggerfrei verlaufen kann.

Ich kenne meine Trigger und vermeide manche Situationen,/Filme/Zeitungen. Aber ich bin stabil genug, daß ein Kassengespräch mich nicht triggern kann. (Oder daß ich weghören kann, wenn ich einen Trigger befürchte.)

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von yellow_sky am 28.04.2013, 11:57 Uhr

"ich werde dem gedanken aber ausgesetzt, weil sich auch menschen an der einkaufskasse mit dem theama unterhalten haben, oder bekannte meiner mutter sich darüber unterhalten."

aber das ist doch klar, da wirst du daran erinnert.
aber beim sex? ihr kuschelt gemeinsam, er ist lieb zu dir, du zu ihm, und auf einmal kommt dir dieser gedanke? da wäre doch nix was daran erinnert oder?

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von cystus am 28.04.2013, 12:05 Uhr

nein. das kommt nicht beim kuscheln....und mein mann macht nie weiter wenn ich schmerzen habe..oder was unangenehm ist...also das sage ich ihm ...wollt ich sagen....-wir haben guten und sehr erfüllten ---und kann mir auch nicht vorstellen mit einem anderen wieder jemals dieses zu erleben :-)

und ich denke auch nicht immer zu daran, ich bin ein sehr lebensfroher mensch.

es ist ja auch erst eine gewisse zeit her.... mit den nachrichten deswegen...und bei keinen anderen nachrichten die ich bisher mitbekommen habe hat es mich derart belastet....

es ist einfach zu monströs was dem kind angetan wurde...etc..und ich muss einfach daran denken was für schmerzen es wohl hatte, ( und was ich auch ausgehalten habe ..was dagegen aber lächerlich wohl war)und damit noch überlebt hat ,
ja ich steigere mich vielleicht wirklich zu sehr da rein....deswegen muss ich mich ja auch abgrenzen...
aber auf de randeren seite finde ich es auch schlimm sich abzugrenzen, denn weil das so viele leute tun, verändert sich auf der welt kaum was....
abe rich kann alleine auch nichts verändern, ich hoffe nur meinen kindern passiert sowas nie

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Re: Trotzdem...

Antwort von Mijou am 28.04.2013, 12:24 Uhr

Auch wenn bei Euch auf den ersten Blick alles in bester Ordnung zu sein schent - ich glaube trotzdem, dass Deine Aversion gegen Sex momentan nicht nur von der schlimmen Geschichte mit dem indischen Kind kommt. Sondern dass die nur der Auslöser ist dafür, dass ein tieferes oder älteres Problem zutage getreten ist. Denn wenn alles in Ordnung ist, schockiert einen die Geschichte zwar, aber man überträgt sie nicht auf sich selbst und die eigene Sexualität oder seinen Partner.

Auch wenn es schwer fällt und scheinbar Quatsch ist: Vielleicht fragst Du Dich doch mal, ob Deine Sexualität so unbeschwert und problemlos ist, wie Du sagst. Vielleicht hat die Geschichte aus Indien ja nur etwas angestoßen, das eh da war. Wenn das zwanghafte Denken an den Missbrauch in nächster Zeit nicht weg geht, würde ich einfach mal mit einem Therapeuten darüber sprechen. Man muss deshalb nicht gleich eine Therapie machen. Ein Vorgespräch gibt schon einen Hinweis darüber, ob dies nötig ist oder nicht. Das Gespräch zahlt die Kasse, auch wenn keine Therapie folgt.

LG

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Re: Trotzdem...

Antwort von mf4 am 28.04.2013, 12:29 Uhr

Das ist, was mit Trigger gemeint ist...
es IST etwas da, schlummert meist im Verborgenen und wird durch gewissen Berichte, Bilder usw. wieder erweckt.

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Re: Trotzdem...

Antwort von cystus am 28.04.2013, 12:32 Uhr

danke für den hinweis.
ich werde mich beobachten...wobei klar, liegt es sicherlich auch daran was sich erlebt habe, dass will ich gar nicht absprechen....aber wie gesagt, da skörperliche gefühl kann mir nun mal keiner weg therapien..darüber gesprochen etc...habe ich schon x mal.....

man lernt damit leben, man schafft es aber es ist eben im inneren....
ja, vielelciht hat es dazu geführ, dass meine seelischen schmerzen auch wieder stärker ausgebrochen sind...aber wie gesagt, die erinnerung an meien eigenen schmerzen das geht nicht weg....mit leben ja, gut leben ja....

und dann jetzt wo ich selber kinder habe, ich sehe ihre entwicklung, werden beid 15 monate, ihr lachen, ihr augen, ihre liebe die sie einem geben...udn dann menschen ...die so was tun....es widert mich an und ich bin einfach nur auch so schokiert über das was so passiert, es geht ja nicht nur um Mord...sondern wirkliches zu tode quälen..etc...oder verstümmeln..beim lebendigen..sorry das ich das grad so schreibe..aber ich weiß mir da grad ken anderes wort...zu wählen.
seit dem ich kinder habe reagiere ich eh extreme och auf diese ganzen themen und wenn ich mitbekommen das den kleinen da solche sachen angetan werden ua. da frage ich mich nur was kommt noch..den diese gewalt akte mit wirklich quäler motive, werden immer mehr..so kommt es jedenfalls mir vor...

es ist meine angst und meine ohnmacht nichts daran ändern zu können....

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Re: Ich nochmal...

Antwort von Mijou am 28.04.2013, 12:38 Uhr

Falls es bei Dir traumatische Erfahrungen gibt: Die gehen tatsächlich nicht durch Reden weg. Da hilft eine andere Therapieform besser, die Traumatherapie. Da geht es nicht nur um Unfälle oder so, sondern auch um belastende Erfahrungen in Kindheit oder Vergangenheit. Es wird auf der Ebene von Körperempfindungen gearbeitet, die bei bestimmten Gedanken oder Erinnerungen auftreten. Das ist unmittelbarer als kopflastiges Reden, weil es auf der Erlebens- und Erfahrungsebene stattfindet - und hier wirklich etwas verändern kann! Ich würde die momentane Situation als Chance sehen, da vielleicht endlich einmal tiefer ranzugehen.

LG

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Re: Trotzdem...

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.04.2013, 12:46 Uhr

Nein, es wird nicht mehr.

Mach Dir klar, daß Deine Angst subjektiv ist und nicht objektiv.

Was die Gesprächstherapie angeht, gehe ich mit meiner Vorschreiberin konform: Bei Traumata mit Triggern benutzt man eigentlich andere Formen. Mal probieren?

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Re: Ich nochmal...

Antwort von cystus am 28.04.2013, 13:00 Uhr

Also wie gesagt,,werde dass bei mir beobachten...
aber ich finde schon, dass was ich erlebt habe mit mit gut aufgearbeitet wurde.
ich kann darüber auch gut reden....mit menschen.
aber heute wo ich erwachsen bin, wo ich es als erwachsener aufarbeitet habe, mein gehirn also kein kind mehr ist, sondern jetzt versteht,
ist es mir unbegreiflich, wie solche "menschen"-(für mich sind und bleiben es aber monster.....)
leben können----aber in deren gehirn sind nun mal solche abscheulichen neigungen....

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Fredda am 28.04.2013, 13:30 Uhr

Ich habe jetzt alles gelesen und stimme stt und den anderen zu, die zu einer Traumatherapie raten. Schau mal unter Trauma Release Therapie. Sollte danach noch übersteigerte Angst vorhanden sein, kann man auch diese therapeutisch bearbeiten. Das Schlimme ist, diese Angst und das Mitleiden schadet dir (und deiner Familie) und nützt überhaupt niemandem auf der Welt, Effektiv helfen oder Impulse setzen kannst du nur aus der Handlungsfähigkeit der Angstfreiheit heraus.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Hase67 am 28.04.2013, 13:53 Uhr

Cystus,

ich habe jetzt alle Beiträge gelesen und ein bisschen sacken lassen - ich denke, du hast dein schlimmes Erlebnis von damals zwar gedanklich (kognitiv) aufgearbeitet, aber emotional ist eine große Verwundbarkeit geblieben, die als Folge eines Traumas nicht ungewöhnlich ist. Das heißt nicht, dass die Therapie, die du durchlaufen hast, schlecht funktioniert hätte, aber es gibt da offenbar noch eine Ebene, wo du noch mal ranmusst.

In gewisser Weise ist es normal, dass man als Eltern verwundbarer für die Schicksale von Kindern wird - viele Eltern "schaffen" es z. B. nicht mehr, sich Filme anzusehen oder Bücher zu lesen, in denen Kinder gequält werden, was sie möglicherweise vor der Elternschaft zwar auch furchtbar fanden, sie aber emotional nicht so mitnahm, weil sie selbst noch keine enge Beziehung zu einem Kind hatten. Es ist aber eine ungewöhnlich starke Reaktion, ein sehr schreckliches Kinderschicksal, das einen nicht selbst betrifft, so nahe an sich heranzulassen, dass man in Situationen, die sonst zwar auch emotional aufwühlend, aber eben nicht negativ besetzt sind (so wie beim Sex) plötzlich diese Bilder im Kopf hat. Das zeigt, dass da emotionale Fehlverknüpfungen sind, die dir selbst schaden und dein Leben und deine Unbeschwertheit überschatten.

Du selbst verteidigst deine Reaktion, indem du sagst, es würde nichts gegen die Gewalt gegen Kinder passieren, wenn jeder einfach wegsehen oder verdrängen würde. Du hast da aber einen Denkfehler drin. Gegen Gewalt gegen Kinder wirklich tätig werden kann nur jemand, der sich der Auseinandersetzung mit dieser Gewalt und dem Kampf dagegen stellen kann, ohne psychisch daran zugrundezugehen. Das setzt voraus, dass gewisse Selbstschutzmechanismen funktionieren, und diese Selbstschutzmechanismen sind bei dir herabgesetzt, vermutlich durch das traumatische Erlebnis in deiner Kindheit, vielleicht schlummern da aber auch noch andere Dinge.

Du schreibst, den körperlichen Schmerz von damals könne dir niemand nehmen. Es ist richtig, dass die Erinnerung an den Schmerz bleiben wird, aber es gibt Therapieansätze, die dir dabei helfen, auch den körperlichen Schmerz nicht immer wieder körperlich und emotional in dir wachzurufen. Ich würde sagen, das ist der nächste Schritt, der bei dir ansteht.

Nicht zuletzt denke ich, dass es einen Grund haben muss, warum du dich ausgerechnet "cystus" = "Blase" nennst. Möglicherweise gehe ich jetzt einen Schritt zu weit, aber vor dem Hintergrund dessen, was du hier schilderst, prägt dich dein Kindheitserlebnis unbewusst und emotional vielleict doch noch viel stärker, als du dir eingestehen magst. Das ist nichts Schlimmes und Verwerfliches, aber es ist etwas, worüber du nachdenken solltest.

LG

Nicole

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von cystus am 28.04.2013, 14:06 Uhr

Danke Hase für deinen beitrag...

cystus nene ich mich weil cystus tee und alles was damit zu tun hat super bei mir wirkt-ich liebe diese heilpflanze-also mit meienr kindheit hat es nichts zu tun....

du hast recht, nur wenn man en thema standhaft verkraftet kann man wohl dagegen was machen..das stimmt, wobei ich auch eine frau kenne die aktiv sich für-gegen genital verstümmlung bei mädchen einsetzt und sehr emotional sein kann was das thema angeht. ich denke jeder hat da nun mal auch seine eigenen grenzen..ich kenne menschen, die haben nie gewalt erfahren und können gewalt filme dennoch nciht vertragen und wollen es nicht sehen...deswegen brauchen sie doch keine therapie?!

sicherlich habe ich von früher nicht alles verarbeitet abe rder schmerz der nun mal im kopf geht geht nicht weg..das sagten mir die therapeuten auch und ja sie haben mir methoden gezeigt damit gut zurecht zu kommen und doch ist es nciht komplett zu vergessen..vergisst jemand jemals wenn er einen schlimmen unfakll hatte wo leute freunde starben?
meine nur es gibt einfach sachen, das lässt sich nciht wegtherapieren...ich bin teilweise einfach zu emotional..und ich leide zu sehr schnell mit-das weiß ich wohl..aber so war ich schon immer schon als kind..sehr gefühlbetont---was nicht imemr gebe ich zuu vorteilhaft ist.-aber das hilft mir viel in meinem beruf so zu sein, denn ich muss tielweise auch menschen verstehen die nicht reden können und behindert sind....
naja, wie schon geschrieben...ich ahtte sowas bisher noch nie....und ich werde mich aber beobschten denn sowas will ich auf dauer ja sleber nicht..
vielen dank und leiben gruß

sorry für die vielen fehler aber kids sind jetzt wach...achja...jetzt ist kids zeit

:-)

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von maxwell am 28.04.2013, 14:06 Uhr

Ich denke, daß Du das Thema mit einem Therapeuten aufarbeiten solltest, aber das Thema nicht mit Deinen Kindern besprechen. Denn so, wie Dich das im Moment beschäftigt, mitsamt Deinen Ängsten und sehr emotionalen Gefühlen, kannst Du beim Besprechen sehr viel Schaden anrichten. Neigst Du zu Depressionen? Daß Dich diese Nachrichten beschäftigen, ist normal. Ängste sind normal, die hat jede Mutter und jeder Vater. Aber dies alles sollte das Leben nicht dominieren.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von cystus am 28.04.2013, 14:37 Uhr

Nein, diese Angst bestimmt nicht meine Leben....
wieso mit meinen Kindern besprechen?-die sind doch noch quasi Babys....

Zu Depressionen in dem Sinne neige ich nicht,- also normal traurig, bin aber eher am lachen als am weinen etc.

Es ist einfach so, das mich das Leid wenn ich davon höre was an kindern getan wird...besonders eben an der 5 jährigen..oder auch das baby das man lebeding verbrannt hat, dass ich mich eben wohl zu sehr reinsteigere..ich seh das quasi vor mir....
und wenn ich dann daran denke , wei weh es schon tut sich am bügeleisen zu verbrennen usw...dann kann ich manchmal eben nicht als weinen...das menschen zu so was fähig sind....

es überschreitet dann eifach meine kraft in dem moment...so war es aber vor den kindern nichtt..jetzt bin ich irgendwie halt extremer was das betrifft....

vorher war e sauch schlimm, und ich konnte es nicht fassen aber seit ich selber mutter bin treibt es mir die tränen in die augen...

das was beim sex war...wa rnun mal so : als es mir aufeinaml unangehme wurde, weil etwas eben weh tat, musste ich später (war ja nicht lang später ;-) )
daran denken..."wenn mir so was schon weh tut , was war nur mit dem kind..."

das war eben in dem moment der gedanke....so wie bei dem kind das man verbrante...etc...
ich assoziere schnell.....
ich denke man kann nichts für seine gefühle, ich könnte auch keien krankenschwester sein, oder sterbebegleiter...mich würde das alles zu sehr mitnehmen....

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Fredda am 28.04.2013, 14:45 Uhr

Du willst nichts ändern, keine Therapie machen, du "bist" eben so - wie sollen wir dir denn dann helfen?

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Pamo am 28.04.2013, 14:46 Uhr

Vermutlich haben die Vorschreiberinnen dir einen guten Rat gegeben mit der Trauma-Bewältigung.

Grausamkeiten wie mit vergewaltigten oder lebendig verbrannten Kindern passieren jeden Tag, auch wenn sie es nicht in die internationalen Schlagzeilen schaffen. Du musst einen Mittelweg zwischen persönlicher Verzweiflung und Empathielosigkeit finden, die dein Leben voll lebenswert macht trotz der real existierenden Tatsachen.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Hase67 am 28.04.2013, 15:14 Uhr

Cystus,

du schreibst selbst, du weiß nicht, wohin mit deinen Gedanken, du möchtest nicht mit Freundinnen darüber reden und deinen Mann nicht in deine Gedankenwelt einweihen, weil du Ablehnung und Unverständnis fürchtest. Deshalb schreibst du hier, weitgehend anonym, weil du Akzeptanz für deine Art zu fühlen und zu denken suchst. Die hast du bekommen, denke ich, nur nicht in der Form von "Ach, ich kann dich total gut verstehen, mir geht es ja ganz genauso wie dir". Statt dessen haben verschiedene Leute dir mehr oder weniger behutsam zu verstehen gegeben, dass sie deine Reaktion zwar verständlich, aber nicht "normal" im Sinne von "durchschnittlich" oder "gesund für dich" finden.

Aus deinen Antworten liest man aber heraus, dass du deine Art zu reagieren nicht als "Problem" verstanden wissen willst, weil du sie als zu dir gehörend beschreibst, weil du sie als Ausdruck deiner Emotionalität begreifst und es auch moralisch irgendwie wichtig findest, so zu fühlen, weil du glaubst, dass du auf diese (wie du aber anerkennst, extreme) Weise dein Mitgefühl mit den Kindern zum Ausdruck zu bringen.

Ich glaube, du vermischst hier verschiedene Ebenen und Dinge und bist vielleicht noch nicht so weit zu sagen: Das belastet mich, deshalb möchte ich eine Lösung. Aber es belastet dich ja schon, wenn du hier den Austausch suchst und ganz bewusst die Auseinandersetzung mit dir nahestehenden Personen vermeidest. Das heißt für mich, dass da etwas gärt, dem du Beachtung und Zuwendung schenken solltest, auch wenn du das nicht als Problem verstanden wissen willst. Es ist manchmal schwer (gerade, wenn man eine kognitive Therapie hinter sich hat), von der Phase des Beobachtens und Beschreibens einer belastenden Reaktion dahin zu kommen, lösungsorientiert denken zu wollen und sich nicht nur Akzeptanz zu wünschen. Akzeptanz finden ist der erste Schritt, aber danach muss man auch den Mut haben, sich ehrlich zu fragen, ob man nicht eigentlich noch mehr möchte und auch erreichen kann.

LG

Nicole

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Sternspinne am 28.04.2013, 15:16 Uhr

Ich glaube nicht unbedingt, dass es mit einem Trauma zu tun hat.
Für mich klingt es eher so, als ob du einerseits nicht vergessen/abschalten kannst und dann zu Zwangsgedanken neigst.

Vergessen zu "erzwingen" funktioniert nicht. Auch Zwänge zu therapieren, die keine Handlung beinhalten, ist schwierig.

Du kannst trotzdem versuchen, die mit einem Fachmann/Frau darüber zu unterhalten und sehen, ob es einen Weg gibt.
Ich fürchte nur, je mehr du dich aktiv damit auseinandersetzt, desto schwieriger wird es.

Leid gibt es nunmal überall auf der Welt und wir können es nicht abstellen. Versuche, dir das bewusst zu machen, und eine gesunde Distanz zu gewinnen.

Hast du mal versucht, ein kleine Glas Wein vor dem Sex zu trinken, um den Verstand ein bisschen auszuschalten?

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von Sternspinne am 28.04.2013, 15:18 Uhr

Ich würde zudem auch noch versuchen, mit deinem Mann darüber zu sprechen. Es ist ja für ihn auch nicht unwichtig. Er schätzt sicher auch den sensiblen Teil an dir und wird es nicht blöd finden.

Kann sein, dass du dann schon mal einen kleinen Teil davon los bist.
Jedenfalls besser, als es nur mit dir abzuhandeln.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von maxwell am 28.04.2013, 18:14 Uhr

Wem willst Du dann die "Literatur" vorlesen? Dir selber, oder irgendwelchen fremden Kindern? Erläutere das bitte etwas näher.
Du meinst, daß es Dein Leben nicht beeinflußt, wenn Du sogar beim Sex mit Deinem Partner deswegen heulen mußt? Hm.
Ich bin ein sehr empathischer Mensch, auch sensibel. Aber man hilft damit keinem, am wenigsten sich selber, wenn man hysterisiert. Man kann daran arbeiten, wenn man will. Und dazu gehört eben auch, Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann. Und manches zu verdrängen. Eben einen Mittelweg finden. Wenn man daran nicht arbeitet, ist irgendwann die Grenze von starker Sensibiliät zu Hysterie fließend.

Ich denke, es ist normal, gerade als Elternteil mit mißhandelten Kindern mitzufühlen.

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Re: Weiß nicht wo hin mit meinen Gedanken....

Antwort von cystus am 28.04.2013, 20:10 Uhr

danke allen für eure sichtweisen meinungen, etc

es war ja erst jetzt 1 mal beim sex....und das mich etwas so belastet erst auch seit dem mit dem kleinen 5 jährigen mädchen davor hatte ich das ja nicht....
wird hier finde ich etwas übertrieben jetzt dargestellt..naja übers "nur " schreiben versteh sich gegenseitig auch oft falsch.

so ein buch übrigedns mein körper gehört mir hieß e sglaub ich oder so ist übrigends ncht schlecht..eine damalige bekannte hatte es und ich fand es super muss ich mal nach googeln....
ich finde e gut kindern bei zu bringen nein zu sagen oder das sie den mut haben egal wär es ist zu sagen fass mich nicht an..etc.. verstehe nicht was daran schlimm sein soll....
ich dneke das ich wirklich therapie brauche , wenn es nicht weg geht...bzw. schlimmer sogar wird..aber es ist ja auch so das was hier viele schreiben ich wirklich lernen muss mich zu distanzieren.und auch zu verstehen das es das nun mal gibt...da haben die die es schreiben recht.
wenn ich das nicht erreichen kann und es mich derart weiterbelastet brauche ich auf jednfall hilfe...

im übrigen rede ich hier mit euch darüber, nicht weil ich es meinen freundinnen nicht erzählen könnte, imgegentiel sie sind immer für mich da ohne mich u verurteilen..aber sie sind sehr ähnlich wie ich und ich möchte nciht das sie sich evtl auch so mit dem thema befassen....
im übrigen haben mir hier per PN 7 leute geschrieben, die wenn sie sowas lesen auch ne zeit gewisse probleme haben..sogar ähnliche(sory wenn ich jetzt einen von den still mitlesern angreife..soll es nicht sein)-sie wollen hier nicht dazu schreiben .......von daher bin ich wohl nicht der einzelfall.
ich glaube jetzt aber nicht das ich sofort weil mich seit ein paar tagen das so belastet...das ich total therapie brauche...
aber ich sehe absolut ein..wenn es mich weiter hin belastet das ich etwas in der art tun muss...
danke euch

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Zwang. Unsicherheit.Emotionalität

Antwort von Radoste am 28.04.2013, 21:10 Uhr

Hallo Cystus,
ich kann Dein Leiden aus Deinen Zeilen herauslesen.
Ich lese auch in fast jeder Antwort von dem 5jährigen Kind - fast gebetsmühlenartig erwähnst Du es immer wieder - und ich frage mich, was hält Dich so an dem Thema fest und warum mußt Du es immer wieder sagen, schreiben und denken?
Was steckt dahinter?
Für mich klang es - nicht falsch verstehen - fast wie ein Zwang (es immer wieder denken müssen).
Und so gesehen denke ich, solltest Du es mit einem Therapeuten besprechen - am ehesten einem Verhaltenstherapeuten, der Dir Wege zeigt, wie Du in Situationen, in denen Du Dich in diese Gedanken hineinsteigerst, geeigneter reagieren kannst.
Viell.hilft Dir einrationalerer Weg - schaue weniger Fernsehen, schalte reisserische Themen ab - schaff den Fernseher ab - wähle Filme die Du siehst genau ab.
Meide RTL und sonstige ähnlich vermarktende Sender.
Du wirst in den entsprechenden Ländern so leicht nichts tun können (Du kannst es natürlich versuchen und Mitglied einer Hilfsorganisation werden, Aufklärung betreiben, Dich professionell dafür schulen lassen und in Kindergärten etc. Unterstützung anbieten) aber, durch Deine schweren und sich im Kreis drehenden Gedanken wird den Kindern nicht geholfen.
Und Du könntest auch nur helfen, wenn Du selbst stabil bist und so scheint es nicht.
Es gibt hier bei uns gute Bücher für Kinder, es gibt gute Möglichkeiten, die eigenen Kinder zu selbstsicheren und selbstbewußten Menschen zu erziehen und sie über Gefahren aufzuklären - nach dem Motto - was mache ich wenn - ...dazu gibt es aber auch Projekttage in Kiga und Schule (zusätzlich zur Elternarbeit).
Ich denke, Dein Problem liegt woanders.
Dass Du diese Themen so an Dich ranziehst und nicht wieder losläßt ist nur ein Symptom.
Meide Dinge, die Dich belasten. Du kannst nur Deine Position und Dein Verhalten ändern. Alles Gute! Radoste

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Re: Zwang. Unsicherheit.Emotionalität

Antwort von cystus am 28.04.2013, 22:01 Uhr

du hast mir sehr geholfen danke

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Umgang mit einem Trauma

Antwort von Joelina77 am 30.04.2013, 7:58 Uhr

Hallo...

Das was du gerade durchlebst und hier geschildert hast, ist ganz ganz typisch für einen Menschen, der ein Trauma erlebt hat.

Oft, meistens sogar, gerade wenn man noch sehr jung war, vergisst man die traumatische Situation komplett - die Seele schützt sich so selbst. Wenn man mit etwas nicht umgehen kann als Kind wird es einfach vergessen und zwar meist restlos.
Oft hat man dann so einige Empfindungen, wie z.B. Gerüche, Geräusche, bestimmte Berührungen aber eben auch Worte etc die eine spontane übermäßige und für einen selbst auch irgendwie unerklärliche Abneigung auslösen - bis hin zu Übelkeit, Weinen etc - jedoch OHNE, dass man sich an Erlebtes errinnert. Nicht selten fühlt man sich in solchen getriggerten Situationen genauso wie zum Zeitpunkt des Erlebten (hilflos, man hat Schmerzen die gar nicht wirklich da sind etc)

Ich bin kein Arzt - aber ich bin mir recht sicher, dass genau das mit dir passiert - weil ich es für nicht normal im Sinne von nicht gesund halte, wie du reagierst.
Deine Gedanken sind... nicht mitfühlend, sondern du durchlebst die Situation des Missbrauchs der Kinder - du empfindest sie und beziehst sie auf dich selbst. (Du bist empfindlich, du hast Schmerzen, und das obwohl du eigentlich bereit dafür bist)
Du errinnerst dich an das Erlebnis im Krankenhaus mit 7 Jahren - mit Sicherheit hast du da falsche, irreale Errinnerungen (Ärzte/Schwestern schikanieren keine kleinen Kinder oder beleidigen sie), für dich war es schlimm, die Frage ist warum? Katheterlegen tut nämlich überhaupt nicht weh.

Und genau DAS solltest du um deinetwillen wirklich mit einem Therapeuten herausfinden - denn du leidest offensichtlich darunter - und was hast du zu verlieren?

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Re: Umgang mit einem Trauma

Antwort von Pamo am 30.04.2013, 10:03 Uhr

Kathederlegen kann sehr unangenehm sein, wenn einer da rumstochert - habe ich selbst erlebt.

Kinder werden auch durchaus beschimpft und schikaniert, da irrst du dich gewaltig.

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Re: Umgang mit einem Trauma

Antwort von cystus am 30.04.2013, 10:57 Uhr

also , ich wurde als kind von mehrern leuten es waren 4 oder 5 ,
zwei haben meine arme festgehalten, damit nich nciht schlage , die andern meine beine auseinander gerissen...und gehalten.
dann der andere der eben den katheder legen muss, sie haben da eine der es lernen musste dran gelassen der unzählige versuche brauchte und dann ahben sie mich immer gekniffen und gesagt ich miststück soll endlich aufhören zu schreien einer hat mir sogar die wangen zusammen gekniffen...naja und noch andere wiederliche begriffe...
also kinder werden sehr sehr wohl leider schnell opfer dort...ich kenne auch andere menschen , denen im krankenhaus einiges als kind wieder fahren ist.

ich kann mich generell an alles sehr gut erinnern....

die schmerzen beim sex, habe ich nicht immer, da sliegt nicht daran weil ich an sowas denke..sondern weil ich generell dort sehr empfindam bin...ich bin da auch schon mal gerissen...wärend des aktes...

außerdem ist es seit dem ich das hier geschrieben habe wieder besser, ich lerne mich abzugrenzen , was viele schrieben auch wichtig ist und sich nicht in anchrichten in der welt so rein zusteigern...

lg

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Re: Umgang mit einem Trauma

Antwort von Pamo am 30.04.2013, 11:07 Uhr

Klingt wirklich sehr traumatisch.

Und lass dir nicht einreden, dass nicht sein kann was nicht sein darf.
Ich wurde von 4 Leuten festgehalten und mein Mund wurde zugehalten als mir ohne Betäubung ein Finger angenäht wurde. Alles ist möglich.

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Re: Umgang mit einem Trauma

Antwort von cystus am 30.04.2013, 11:23 Uhr

wie schrecklich.....das tut mir leid, unfassbar

auch wenn ich so zurück denke die habren da auch noch andere sachen gemacht musste mich nackt ausziehen..und lange einfach so alleine stehen....weiß nicht ob die evtl aufnahmen von mir gemacht haben....jedenfalls sollte und war ich im kernspinnt und da war ich als erwachsener auch schon mal drin.... verstehe bis heute nicht warum ich da nackt rein musste habe so gefroren und die 30 minuten dadrin waren schlimm, keiner hatte mir gesagt was passiert...es war so laut und ich hatte angst.....naja auch da waren viele sehr böse zu mir....vielleicht waren es auch die selben aber das weiß ich nicht mehr....

eine umarmung für unsere seelen

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Re: Umgang mit einem Trauma

Antwort von Pamo am 30.04.2013, 11:34 Uhr

mir ist ähnliches zugestoßen im Kurzusammenhang

Jeder reagiert anders auf so etwas und es ist keine Schande, das jetzt aufzuarbeiten. Tu es einfach mal.

LG

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