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Geschrieben von elamaus am 02.03.2005, 9:49 Uhr

Unterhalt fürs Kind...

Hallo und Guten Morgen,

mich würde mal interessieren, ob euer Partner/Ehemann auch Unterhalt fürs Kind/er zahlt, wenn man zusammenwohnt. Bei uns ist es so, daß mein Freund keinen Unterhalt für die 2 Kinder zahlt, aber dafür sich an den Kosten für Wohnung usw. beteiligt. Nur die Anziehsachen, Windeln usw. muss ich von meinem Geld (KG, EZG) zahlen, da ich knapp 250,- EUR mehr bekomme als mein Freund. Wir bekommen seit Januar 2005 auch ALGII, da mein Freund vergangenes Jahr seine Selbständigkeit aufgeben musste. Aber auch als er noch mehr verdiente als ich, bekam ich keinen Unterhalt von ihm, und da musste ich auch schon sämtliche Anziehsachen, Windeln usw. für die Kids selbst zahlen.
Wie läuft das so bei euch ab? Würde mich mal interessieren.
Vielen Dank schon mal im voraus für eure Antworten.
Grüssle!

 
38 Antworten:

Frage : Ist er der Vater der Kinder ? o.T.

Antwort von Schwoba-Papa am 02.03.2005, 10:02 Uhr

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Re: Unterhalt fürs Kind...

Antwort von celmin am 02.03.2005, 10:09 Uhr

Hallo,
das verstehe ich nicht ganz, wieso sollte der Mann fürs Kind Unterhalt zahlen, wenn man nicht getrennt ist? Oder meinst Du Haushaltsgeld? Das bekommt man doch nicht für die Kinder, sondern für die ganze Familie.
Bei uns ist das so, dass wir zwei Konten haben, aber jeder Zugriff darauf hat.
Da mein Mann mehr verdient, trägt er die ganzen laufenden Kosten, wie Miete, Versicherungen usw. Auf sein Konto geht auch das Kindergeld (aber auch wieder Kipf und KiGa ab) Von meinem Geld leben wir. Sollte mir das Geld mal nicht reichen, bekomme ich noch etwas von seinem Konto.
Wie das wäre, wenn mein Partner nicht der Vater der Kinder wäre, hm, schwierig. Dann bekommt man ja Unterhalt für die Kinder vom Papa. Warum also sollte sich der neue Partner dann an den "Kosten" beteiligen?
Oder habe ich die Frage irgendwie falsch verstanden?
Gruß
Iris

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Re: Unterhalt fürs Kind...

Antwort von Michi mit Luise am 02.03.2005, 10:13 Uhr

Da bei uns nur mein Mann GEld verdient, muß er eben auch für alles aufkommen.
Wir haben zwar getrennte Konten (wir würden mit einem Konto nicht klar kommen, da er Barzahler ist und ich Kartenzahler, da verliert man den Überblick), aber irgendwie kommt ja doch alles aus einem Topf. Er überweist mir monatlich einen Betrag, mit dem ich auch gut auskomme.
Wenn Du natürlich mehr Geld bekommst als er, muß man die Kosten eben so aufteilen wie es eben geht. Oder willst Du ihn rausschmeißen und das, was er jetzt an Mietbeteiligung bezahlt, mußt Du dann eben selber tragen und er zahlt dann Unterhalt? Verstehe ich nicht so ganz?

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@schwoba-papa: Ja ist er...o.T.

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 10:20 Uhr

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Re: Unterhalt fürs Kind...

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 10:33 Uhr

Also ich bekomme das KG und EZG und 713,-EUR ALGII. Mein Freund bekommt 406,EUR ALGII. ER zahlt jeden Monat den Strom und geht auch einkaufen (was wir so zum leben brauchen) o. kommt für Reparatur in der Wohnung auf. Nur ICH zahle den Rest (Miete, Telefon, Kabelanschluss, Hausratversicherung, Windeln, Anziehsachen...). Er hat ja noch seine Versicherungen fürs Auto und muss Tanken. Das kostet natürlich auch einiges. Nur irgendwie fühle ich mich ein bißl von ihm ausgenutzt. Versteht mich bitte nicht falsch! Er ist ein lieber Papa und sonst auch ein feiner Mensch, aber beim Thema Finanzen kriegen wir uns oft in die Wolle. Wir haben 2 getrennte Konten.
Es ist auch so, daß er noch sein Zimmer (Jugendzimmer) bei seinen Eltern auf dem Dorf hat, undzwar nutzt er es als Büro. Und weil er fast täglich dort ist, beteiligt er sich z.B. nicht an den Telefonkosten. Und die Kabelfernsehgebühren auch nicht, weil er auch ohne TV auskommen würde (so sagt er). Aber gucken tut er trotzdem jeden Abend und am WE.
Das finde ich schon nicht in Ordnung und wenn ich ihn daraufhin anspreche, artet gleich immer alles aus und er schaltet auf stur. Bloß ich möchte mich auch nicht ausnutzen lassen.
Er ist Einzelkind und wohnte mit 23 Jahren (als ich ihn kennenlernte) noch bei seinen Eltern. Und Kostgeld brauchte er dort nie abgeben. Von daher...habe ich so meine Bedenken. Wir streiten auch sehr häufig ums liebe Geld...und auch in Erziehungsfragen. Daher die ganzen Probleme in der Vergangenheit (hatte ich schon öfters mal hier gepostet).

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Also würde man nur Unterhalt fürs Kind bekommen, wenn man alleinerziehend ist??!

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 10:39 Uhr

Und ich dachte, das würde auch während einer Beziehung/Ehe gelten.
Naja, so kann man sich irren.
Trotzdem vielen Dank und LG!

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So kann mans machen..

Antwort von Vio-1 am 02.03.2005, 10:56 Uhr

Hi

Also ich kenne ein super Modell, das viele machen wo es Stress gibt:

Man macht ein Konto - da fließen ALLE Gelder drauf, die reinkommen, also Gehalt (oder halt ALG) und KG und EZG und alles.
Davon wird alles feste abgebucht (Versicherungen, Miete, Verträge etc.)
Von diesem Konto hebt man dann einen monatlichen Betrag bar ab und der kommt in eine Dose/Schublade etc. und davon wird alles für die Familie gekauft (Lebensmittel, Benzin, Putzmittel, Kleider für Kinder, Schulbedarf etc.)
Und der Rest - den teilt man durch 2 und überweist es jedem auf sein eigenes Konto sozusagen als Taschengeld.
Und wenns nur 7,50 Euro sind (ok, bei so nem Betrag würde sich ein Konto nicht lohnen, dann holt man es halt auch bar ab)

Damit dürfte es eigentlich keine Streitereien geben, wenn man sich einig ist, daß das Haushaltsgeld auch nur für den Allgemein-Bedarf und natürlich Kinder ausgegeben wird.

Liebe Grüße, Vio

Ach ja, und ein Haushaltsbuch kann man führen, machen wir seit Jahren. Und hinter jede (Jede!!! auch 10 Cent) Ausgaben kann man schreiben, wer es bezahlt hat und am Monatsende zusammenrechnen.

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Re: Also würde man nur Unterhalt fürs Kind bekommen, wenn man alleinerziehend ist??!

Antwort von Vio-1 am 02.03.2005, 10:59 Uhr

Was meinst Du denn mit Unterhalt?
Ich verstehs glaube ich, doch nicht so richtig.
Wenn er doch schon Lebensmittel usw. bezahlt - trennt Ihr strikt zwischen Kindern und Euch ode wie macht Ihr das jetzt?

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Re: @vio-1

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 11:18 Uhr

Also ich meine den richtigen Unterhalt fürs Kind/er, den man z.B. als Alleinerziehende bekommt.
Und weil mein Freund sich nicht an den Kosten für Kinderkleidung, Windeln usw. beteiligt, würde ich gerne einen monatlichen Betrag von ihm bekommen. z.Zt. sieht es so aus, daß ICH am meisten in die Kids reinstecke. Sicher, ICH bekomme auch mehr Geld als ER. Trotzdem muss ER sich auch an allem beteiligen, finde ich.
Und wenn wir z.B. auch noch ein 3. Konto hätten (für Wohnung, Strom, Telefon, Versicherungen usw.) würde es so bleiben, daß ICH mehr investieren würde, weil ER eben z.Zt. weniger Geld hat als ich.
Er sucht ja schon händeringend nach einem neuen Job, aber ich glaube, wenn er auch besser verdienen würde als ich, würde er weniger zum Lebensunterhalt beitragen. Er ist halt sehr sehr sparsam (aber nicht geizig!).
Nur denke ich manchmal, ich wäre für ihn so `ne Art HOTEL! Auch ICH habe mal viel weniger Geld bekommen und ER war der BESSERVERDIENER. Damals musste ich aber trotzallem meinen Teil zum Lebensunterhalt beitragen. Und jetzt, wo es andersrum ist, zieht er den "Schwanz" ein.

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ihr seid euch uneinig

Antwort von Schwoba-Papa am 02.03.2005, 11:30 Uhr

egal wie ihr eure Ausgaben klassifiziert, das ist das Problem. Ihr habt unterschiedliche Vorstellungen wer für was finanziell zuständig ist und jeder denkt wohl der andere wolle ihn übervorteilen.

Macht eine Aufstellung über eure gesammten mtl. Fixkosten und einigt euch wie ihr was und woher bezahlt.

Sonst wird das nix !

Grüßle

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@ elamaus

Antwort von kleiner Löwe am 02.03.2005, 11:33 Uhr

Hallo elamaus,

also ich verstehe dein Problem im Moment nicht ganz.

Ich habe mal zusammengerechnet. Du hast 700 € ALG und 300 € EZG und bei zwei Kindern 300 € KG, das sind zusammen 1300 €, das ist schon mal mehr als manch einer bekommt, der arbeiten geht. Ich verstehe nicht warum du dich aufregst. Dein Freund hat im Moment 400 € im Monat, was soll er denn davon alles noch zahlen. Soll er dir etwa noch 100 € pro Kind zahlen, wenn er schon für den täglichen Bedarf und das Auto und Versicherungen aufkommt. Nutzt du denn das Auto mit deinen Kindern zum Beispiel nicht mit? Also dafür, dass du im Moment dreimal so viel Geld hast wie er, finde ich deine Forderungen ehrlich gesagt etwas unverschämt.

Wenn er wieder mehr bekommen sollte als du, dann kannst du meiner Meinung nach die Diskussion noch einmal aufleben lassen, im Moment würde ich es lassen.

Fass es bitte nicht falsch auf, aber ich verstehe eben nicht so ganz dein Problem, so wie wohl einige hier.

Liebe Grüße

Kleiner Löwe

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Re: @ elamaus

Antwort von krissie am 02.03.2005, 11:35 Uhr

Hallo,
ich versteh es auch nicht so ganz. WEnn ihr zusammen lebt und wirtschaftet, muss er doch keinen extra Unterhalt mehr zahlen. Mal ganz abgesehen davon, dass er bei dem geringen Einkommen sowieso nicht zahlen könnte bzw. müsste, auch wenn ihr nicht zusammen leben würdet.
Du bekommst Kindergeld und Erziehungsgeld offenbar auf Dein Konto, davon wirst Du ja wohl Windeln und Kinderkleidung kaufen können? Wie soll Dein Freund von 400 Euro neben Strom, Auto, Nahrungsmitteln für die gesamte Familie (?) noch etwas zahlen? Das ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel??.
Bei uns läuft es ähnlich wie bei Celmin. Vom Konto meines Mannes gehen die meisten Fixkosten ab (da er wesentlich mehr verdient), er geht auch schon mal einkaufen (und gibt insgesamt viel zu viel aus!!). Den Rest der Einkäufe zahle ich, auch noch ein paar Versicherungen, ebenso alles für das Kind an Klamotten und auch für mich. Wenn es irgendwie bei einem mal nicht ausgeht, überweisen wir jeweils Geld vom anderen Konto. Es ist eh klar, alles gehört allen.
LG Kristina

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Wo ist Dein Problem?? Rechne mal bitte nach!!!

Antwort von Ralph am 02.03.2005, 11:41 Uhr

Hi Elamaus,

mal ganz abgesehen davon, daß ich die Diskussion bei Euch zuhaus nicht verstehe (das käme mir nicht in den Sinn), ist das eine einfache Rechnung:

Wenn er von den 406,- €, die er erhält, Strom bezahlt und alles das einkauft, was Ihr "zum leben so braucht", also Lebensmittel, Waschmittel, zeitungen, Zeitschriften etc., wenn er davon auch noch tanken muß (ich gehe von monatlich mal so von 75,- € aus, wenn Ihr einen benziner habt, dürfte es weitaus mehr sein) und ggf. für Wohnungsreparaturen aufkommt... Hallo, elamaus, aufwachen, da bleibt ja wohl nicht mehr viel übrig, von 406,- €! :-)
Da kann er froh sein, wenn er überhaupt für sich noch ein kleines Taschengeldchen von 20,- € hat! Ehrlich gesagt muß er sogar ein Finanzgenie sein, wenn davon der Kühlschrank immer voll ist.

Wenn dem so ist, kann ich Deine Klage nur als Gejammere einer Unwissenden einstufen (gehe mal in den Supermarkt und schaue nach den Teuro-Preisen...).

Ansosnten schließe ich mich Schwobi-Papa an: Einigt Euch, und wundere Dich nicht, wenn dabei herauskommt, daß ER zuwenig hat! :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: @kleiner Löwe

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 11:44 Uhr

Hallo,
also ich denke nicht, daß ich unverschämt meinem Freund gegenüber bin. Nach Abzug der Miete bleiben mir noch 830,-EUR. Davon zahle ich noch Telefon, Kabelanschluss, Anziehsachen für Kids und Windeln (fürn Kleinsten). Nur als mein Freund damals besser verdient hat und ich nur ALH+SZH bekam, wurde ich auch nicht gefragt, wovon ich was bezahlen soll/kann. Er verdiente damals 1600,-DM. Und ICH musste von der ALH+SZH Kindersachen, Windeln, Telefon, Strom usw. auch berappen. Allerdings wohnten wir damals noch nicht zusammen - sondern getrennt (ER bei seinen Eltern und ICH in eingener Wohnung mit Kind). Doch nur weil wir damals getrennt wohnten, heißt das noch lange nicht, daß er nix zu zahlen braucht. Und nun wohnen wir zusammen (seit Anfang 2003) und er beteiligt sich noch nicht ausreichend an unserem Haushalt. Das finde ich unfair!
Er ist beim Thema Finanzen sowieso sehr geheimnisvoll. Ich darf noch nicht mal Kontoauszüge von ihm sehen, geschweige denn einen Gehaltsschein (als er noch arbeitete). Von daher...

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dir bleiben 830 euro!?!?!?

Antwort von titu am 02.03.2005, 11:49 Uhr

Woow
Ich gehöre zu den Finanzgenies die mit derzeit 280 euro im MONAT einkaufen und Tanken (alle weiteren kosten abgezogen)

Mal davon abgesehen das ich denke es kann sehr(!) gut reichen 830 zu haben...
Find ich auch das dein freund ja sich reichlich beteiligt!

Also eure beziehung klingt starg nach *wohngemeinschaft*
400 euro und die gibt er euch..das find ich vollkommen ok von ihm!Oder hab ich nun was falsch verstanden??
Gruss Tina

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Ja, ich komme so weit...

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 12:00 Uhr

ganz gut über die Runden, ABER nicht ER zahlt die gesamten Einkäufe, sondern auch ICH.
Ich weiss z.B. daß das meiste Geld von ihm für`s Auto+Versicherungen drauf geht. Und dann noch jeden 2. Monat der Strom.
Klar, haben die Kids und ich auch was vom Auto, z.B. wenn wir mal wegfahren usw.
Nur mich nervt es so, daß ICH z.Zt. für fast alles aufkommen muss. Das ist der Punkt! Und ja, es war auch schon mal andersrum und da habe ich nicht von meinem Freund profitiert. Da hat er die meiste Kohle für sich behalten. Deshalb jetzt mein Gejammere und Gemecker. Und damals musste ich zusehen, wie wir über die Runden kommen. Hat nie ein Schwein nach gefragt. Und jetzt, wo ER weniger hat, soll ich ihn durchfüttern. Warum eigentlich?! Ich sah damals auch ganz schön alt aus und musste jeden Pfennig dreimal umdrehen.
Versteht ihr jetzt, was ich meine??!

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Und 830 EUR habe ich nicht zum leben,

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 12:05 Uhr

sondern davon gehen noch TV-Gebühren, Kabelanschluss, Telefon u. Einkäufe ab.
Also ich habe so knapp 500 EUR für mich (nach Abzug von Kinderkleidung, Windeln, Lebensmitteln, Handykarte usw.). Also haben mein Freund und ich "fast" dasselbe Geld zum wirtschaften. Er zahlt ja nur jeden 2. Monat Strom. Ich habe jeden Monat Ausgaben.

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nochmal euch fehlt das gemeinschaftliche Denken

Antwort von Schwoba-Papa am 02.03.2005, 12:13 Uhr

sonst würdet ihr nicht so abgrenzen, heimlichtun (Kto.Auszüge) und rumjammern.

WIR müssen mit dem Geld klarkommen, WIR haben viele Ausgaben, WIR müssen das gemeinsam bestreiten, WIR müssen auch finanziell zusammenhalten und nicht ICH und DU !

Grüßle

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Re: nochmal euch fehlt das gemeinschaftliche Denken

Antwort von krissie am 02.03.2005, 12:19 Uhr

Ja, Schwoba-Papa schreibt es ja schon. DAfür, dass ihr zusammenlebt und gemeinsame Kinder habt, habt ihr kein besonders partnerschaftliches Verhältnis zum Geld. Stellt Eure Einnahmen auf, dann Eure Fixausgaben und was ihr sonst noch braucht und dann seht ihr, wieviel jedem übrig bleibt.
Es hat keinen Sinn, dass Du dich jetzt sozusagen rächen willst, weil Du früher weniger Geld hattest und er Dir nicht ausgeholfen hat. Wenn er wirklcih nur die 400 Euro hat und davon Strom, Auto und einen Teil der Einkünfte bestreitet, ist er dir gegenüber finanziell gesehen schon im Nachteil. Würdet ihr es wirklich gerecht aufteilen wollen, müsstest Du ihm wahrscheinlich noch ein "Taschengeld" zahlen.
LG Kristina

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so eine Abgrenzung gibts bei uns gar nicht !!!

Antwort von Katrisina am 02.03.2005, 13:13 Uhr

Wir haben zwar noch getrennte Konten (und ein gemeinsammes Sparkonto)und sind auch nicht verheiratet, aber das Geld wird so genommen wie es gebraucht wird. Mal geht von dem Konto was weg, mal von dem anderen.
Bei uns mach ich auch das ganze Finanzielle.
Ich pass bloß auf, dass beide Konten immer so halbwegs ausgeglichen sind.
Mein Freund kriegt ja auch viel mehr Geld als ich, aber das ist eben ganz normal für die ganze Familie da.

MEIN Geld und DEIN Geld gibts bei uns nicht! Alles UNSER !!!

Ach so, Unterhalt bekomme ich bloß von dem Vater meiner großen Tochter, von dem ich schon viele Jahre getrennt bin.

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hier gehts doch gar nicht ums geld, oder?

Antwort von Vio-1 am 02.03.2005, 13:25 Uhr

Das Thema Geld wird doch meiner Ansicht nach nur dazu benutzt, um andere Konflikte entweder zu verdecken oder was auch immer.
Wer so aufrechnet und sich dauernd unfair behandelt fühlt, dem fehlt doch was an der Grundlage der Beziehung.
Und auch den Kindern gegenüber finde ich das sehr fragwürdig - "Ich muß mehr in die Kinder stecken" Hallo?
Ich würde für meine Kinder das letzte Hemd geben und nicht aufrechnen, was mir noch bleibt oder meinem Partner. Ich stöhn schonmal über Preise, aber doch nicht über die finanzielle "Belastung" durch die Kinder.
Du sagst doch selbst, daß das meiste weg ist durch Auto und Versicherung und Benzin usw. ganz ehrlich- viel mehr hat er doch gar nicht, wovon genau soll er Dir denn was geben?

Arbeitet mal grundlegend an Eurer Partnerschaft und wie man die gleichberechtigt gestaltet - dann klärt sich das Geldproblem gleich mit.

Liebe Grüße, Vio

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Re:@vio-1

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 14:05 Uhr

Um Gottes Willen! Ich jammere doch nicht, daß ich z.Zt. das meiste Geld in die Kids stecken tue. Das kam falsch von mir rüber. Ich denke genauso wie Du - auch ich würde das letzte Hemd für meine Kinder geben.
Ich denke aber, wir Beide (mein Freund und ich) haben die Kinder und nicht nur ICH. Deshalb muss auch ER seinen Teil dazu beitragen, daß es den Zwergen gut geht. Und dazu gehört für mich nicht nur mit ihnen spielen, toben, spazieren gehen...sondern auch das Finanzielle. Und wenn er z.Zt. nicht mehr hat - soll er sich um einen vernünftigen Job bemühen. Das tut er auch - wenn auch mit einigen Einschränkungen. Aber mal schauen...
Aber das mit den gemeinsamen Konto finde ich persönlich auch nicht so toll. Man weiss nie was die Zukunft bringt. Bei meinen Eltern z.B. (sind allerdings schon Jahre geschieden) hat mein Papa das gemeinsame Konto leergeräumt, als er meine Mutter verließ. Und sie musste zum Soziamt rennen, um wenigstens etwas Geld in der Tasche zu haben.
So, und durch solche Sachen/Erlebnisse bin ich ein bißl geprägt. Getrennte Konten in einer Partnerschaft finde ich persönlich besser. Man kann auch so seine laufenden Kosten für Wohnung etc. von seinem Konto abbuchen lassen o. überweisen. Dann weiss auch jeder, was am Ende für sich übrig bleibt.
Und ja "Vio-1", wir haben auch so einige Probleme in unserer Partnerschaft. Habe ich schon öfters hier gepostet. Aber wir arbeiten an uns und irgendwann werden auch wir es geschafft haben und glücklich und zufrieden miteinander leben.
Nur manchmal ist alles nicht so einfach...
Grüssle!

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Ganz Provokant gefragt...

Antwort von nane973 am 02.03.2005, 16:42 Uhr

... warum gehst du nicht arbeiten, wie so mancher anderer Mann in der Familie auch, bringst dadurch das gesamte Einkommen mit nach Hause und dein Freund macht Erziehungsurlaub, bekommt das Kindergeld, ALG II und verlangt von dir anteilige Kostenübernahme der von dir geforderten Beträge + Unterhalt für "seine" Kinder....

Hmmm....

LG

Marlene

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Re: Ganz Provokant gefragt...

Antwort von elamaus am 02.03.2005, 19:27 Uhr

Ich beantworte Dir diese Frage gerne, undzwar weil bei uns die Rollenverteilung ganz klar verteilt ist - MANN geht arbeiten und FRAU bleibt zu Hause und kümmert sich um Haushalt und Kinder, so lange sie klein kind. Das haben wir gemeinsam beschlossen.
Mag zwar altmodisch sein diese Einstellung, aber WIR woll(t)en es so!
Außerdem hat mein Freund die besseren Voraussetzungen einen vernünftigen Job zu finden, weil er ein abgeschlossenes Studium hat und ICH nur den Realschulabschluss. Ich habe zwar eine Berufsausbildung gemacht, aber keinen Abschluss. Ist aber wieder ein anderes Thema. Möchte ich nicht weiter drüber reden...
Grüssle!

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Re: Ganz Provokant gefragt...

Antwort von nane973 am 02.03.2005, 20:42 Uhr

Hallo Ellamaus,

diese Frage sollte eigentlich darauf abzielen, das es in vielen Familien so ist, das einer der "Hauptverdiener" und zahlende Part ist.
Ihr beide habt keinen Job. Ob Ihr Euch jetzt entschlossen habt eine "altmodische", wie du sagst, Rollenverteilung habt, ist nicht relevant. Das Kindergeld bekommst in dem Sinne nicht DU, sondern die Kinder und Du bezahlst davon den Kindesunterhalt, bzw. die Hälfte des Kindergeldes würde ja auch deinem Freund zur Verfügung stehen. Ihr betreuut nun mal beide die Kinder. Wer hier wiederum "mehr" leistet sei dahin gestellt.
Ich denke ihr solltet beide froh sdein, das durch ALG II bei euch mehr Geld in der Tasche ist. Vorher hätte unter Umständen dein Freund nach seiner Selbstständigkeit nämlich Sozialhilfe bezogen, sich kein Auto mehr leisten können etc...
Davon mal abgesehen könnte er bei seinem "Gehalt" bei einer Trennung noch nicht einmal eine nach Mangelfall berechneten Unterhalt zahlen...

Gruß

Marlene

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500 Euro nur für DICH??????

Antwort von celmin am 02.03.2005, 22:01 Uhr

Lese ich da richtig? Du hast nach Abzug Deiner Ausgaben noch 500 Euro für DICH? Zur freien Verfügung? Oder habe ich das falsch gelesen?

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Re: Ganz Provokant gefragt...

Antwort von Ött am 02.03.2005, 22:26 Uhr

Gedankenanstoß: Kindergeld stünde doch eigentlich beiden Eltern je die Hälfte zu, also bekommst Du quasi schon 150 Euro pro Kind "Unterhalt" von Deinem Freund?

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Re: Ganz Provokant gefragt...

Antwort von elamaus am 03.03.2005, 8:59 Uhr

Ja, das mit dem KG ist schon richtig, aber da mein Freund zum Zeitpunkt der Geburt unseres 2. Kindes Arbeit hatte und ich eh im Erziehungsurlaub bin, haben wir es so geregelt, daß ich Beides (KG+EZG) bekomme. Denn ich kaufe sowieso die Kleidung, Windeln, Nahrung usw. ein für die Kleinen. Mein Mann hält sich da eher zurück, weil ich eh am besten weiss, was die Kids brauchen, so sagt er.
Und das mit der typisch altmodischen Rollenverteilung (Mann arbeiten - Frau zu Hause) haben wir schon geregelt, als das 1. Kind unterwegs war und mein Freund auch noch arbeit hatte.
Und da mein Freund auch sehr sparsam ist, hatte ich keinen Bock drauf, ihn wegen jeder Kleinigkeit um Geld anbetteln zu müssen (wenn er auch einen Teil des KG+EZG bekommen hätte). Versteht ihr mich ein bißchen?!
Grüssle

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Re: @selmin

Antwort von elamaus am 03.03.2005, 9:03 Uhr

Nicht ganz 500 EUR habe ich für mich. Ich muss auch einiges bei Versandhäusern abbezahlen, da wir grössere Anschaffungen z.B. nicht auf einmal bezahlen können. Also nehme ich dann meist einen Ratenkauf in Anspruch. Und wenn ich alle Raten von den 500 EUR abziehe, bleiben mir knapp 350,-EUR noch zum leben.
Sicher würde ich gerne auf`s Abzahlen verzichten, aber momentan geht es leider nicht anders bei uns.
Ich hoffe, Deine Frage ist damit beantwortet.?!

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Unterhalt für´s Kind

Antwort von Jari am 03.03.2005, 10:02 Uhr

Hi,

nein ich verstehe Dich wirklich nicht. Ihr habt einfach kein Wir-Gefühl, was für eine Partnerschaft -egal ob verheiratete oder nicht- einfach das wichtigste ist. Wenn dieses Gefühl nicht da ist, dann wird das nichts. Dann kommt man eben zu dem Ergebnis, dass man alles aufrechnet, sei es das Geld oder aber den Betreuungsaufwand für die Kinder oder oder oder. Das nervt und zehrt an den Nerven. ich würde an Eurer Stelle da anfangen. An dem Punkt müsst ihr einfach arbeiten, evtl. auch mit professioneller Hilfe.

Zu dem gemeinsamen Konto, kann ich nur sagen, wir haben es auch nicht, und wir sind beide froh drum.Man ist dem anderen nicht rechenschaftspfllichtig. Aber im Falle des Falles wird einfach umgeschaufelt, überhaupt kein Problem.

Zu eurem Modell der "klassischen " Rollenverteilung will ich nur sagen, dass habt ihr ja unter anderen Voraussetzungen, eben er Arbeit , angefangen. Nun hat Dein Freund aber keine Arbeit, also kann man doch das Modell mal überdenken, und wenn es eben nur übergangsweise ist.

Im übrigen, im Erziehungsurlaub ist fast jede Frau - die alleinerziehenden ausgenommen - von ihrem Mann abhängig, weil einfach Erziehungsgeld und Kindergeld meist nicht reichen. Das ist nicht wirklich prickelnd, aber dafür ist man doch auch Paar.

LG Janet

LG Janet

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Re: Unterhalt fürs Kind...

Antwort von fiammetta am 03.03.2005, 11:08 Uhr

Hi,

ich habe die Geschichte erst jetzt gelesen und muß schon den Kopf schütteln. Findest Du das nicht selbst gewaltig borniert, Dich auf ein "wir haben gemeinsam ein traditionelles Rollenmodell vereinbart" herauszureden? Ich kenne Frauen, die erziehen mit dieser Begründung seit fünfzig (!) Jahren ihre Kinder... Diese ewige Texterei, er, der Böse, bringt zu wenig Geld nach Hause, ist schon bedenklich, da sie diejenige, die so argumentiert, zum armen Opfer macht, das doch so viel Mitleid erheischen darf (was irgendwann unglaubwürdig wird) - dabei kann man auch selbst aktiv werden und zwar sogar ohne abgeschlossener Schulausbildung. Ich kenne ausreichend Frauen, die sich ihr Studium durch Putzen oder Akkordarbeit in der Fabrik finanziert haben und wenn die sich nicht dafür zu schade waren, warum dann die anderen? Was hat er denn studiert, daß er keine Job mehr hat oder bekommt?

Meines Erachtens nach habt Ihr nur zwei Möglichkeiten:
Ihr schreibt jeweils auf, welche Ausgaben jeder von Euch für`s gemeinsame Leben zu bestreiten hat, rechnet also gegeneinander auf und der Rest kommt nach Abzug eines gleich hohen Taschengeldes in eine gemeinsame Kasse - funktioniert übrigens in reduzierter Form auch bei vielen WGs so.
Oder Ihr werft Euer eingefahrenes Familienbild über Bord, Du gehst arbeiten und bekommst dank eigenen Geldes sogar Macht (was bei Männern hervorragend klappt) und Selbstbewußtsein. So tragisch ist das nicht und außerdem erinnere ich daran, daß das sogenannte "traditionelle Geschlechterverhältnis" eine Erfindung des Nationalsozialismus ist. In den 50ern demonstrierten die Männer ihren Wohlstand dadurch, daß ihre Frauen nicht arbeiten mußten - bei vielen reichte die Kohle trotzdem nicht. Tatsächlich konnten es sich Frauen nur in den allerwenigsten Fällen jahrtausendelang leisten, eben nicht arbeiten zu gehen.

Also - Aktionismus und Kopf hoch!

LG,

Fiammetta

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Re: Ganz Provokant gefragt...

Antwort von krissie am 03.03.2005, 11:51 Uhr

Naja, das klingt schon ziemlich verbohrt. Ihr habt Euch also mal auf ein Modell geeinigt und wollt daran festhalten, obwohl es offensichtlich nicht funktioniert? Ihr lebt jetzt offenbar alle allein von staatlichen Leistungen, das heißt die Steuerzahler zahlen Euch und den Kindern sozusagen den Unterhalt. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, daran etwas zu ändern? Ja, bestimmt wäre es gut, wenn Dein Freund sich Arbeit sucht oder auch Du (!!). Und dann müsst ihr das Geld zusammenschmeißen und gemeinsam die Ausgaben davon bestreiten, so ist das nunmal wenn nur einer arbeitet (oder einer der Hauptbezieher von staatlichen Leistungen ist).
LG Kristina

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Kann mich Krissie nur anschließen

Antwort von fiammetta am 03.03.2005, 12:29 Uhr

Genau den Punkt hatte ich noch vergessen. Ich habe jedenfalls äußerste Hochachtung vor Leuten, die lieber putzen gehen als sich bequem daheim vom Staat, d.h. den übrigen Steuerzahlern, versorgen zu lassen.

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Wir haben knapp 5 Millionen Arbeitslose in Deutschland...

Antwort von elamaus am 03.03.2005, 12:38 Uhr

und all diese Leute sollen selbst dran Schuld sein an ihre Misere? Hallo Aufwachen!!!
Ich werde diesen Sommer ein Fernstudium/Lehrgang machen, damit ich wenigstens eine Qualifikation/Abschluss in der Tasche habe. So viel dazu - ich würde hier faul auf der Haut rumliegen.
Und mein Freund hat Forstwirtschaft studiert und all die Leute, die dasselbe studiert haben bzw. noch studieren wissen, wie sch... es mit Arbeit aussieht. Von daher, alle die keine Ahnung haben...bitte nicht vorurteilen!
Und ICH bin/wäre mir für einen Putzjob auch nicht zu schade. Nur bleiben wir mal realistisch: wer von euch damen u. herren geht arbeiten, wenn unterm Strich nix - rein gar nix dabei rauskommt?! Aber gut, hier sind ja alle so sch... ehrlich.
Egal, ich dachte ich könne hier evtl. meine Probleme darlegen und etwas Zuspruch erhalten, aber das fällt wohl nur auf ausgewählte Leute hier (Die ja alle so wahnsinnig viele Probleme - grössere Probleme haben) als ich.
Danke, ihr seid echt supi!

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Re: Wir haben knapp 5 Millionen Arbeitslose in Deutschland...

Antwort von krissie am 03.03.2005, 12:55 Uhr

Naja, was heißt "Aufwachen", wir müssen uns auch irgendwie durchschlagen... Aber okay, ich meine nur, dass es merkwürdig ist, an einem Rollenmodell festzuhalten, was nicht funktioniert und nicht existiert bei Euch. Da ist Umdenken gefragt, möglichst zusammen als Paar. Daher finde ich das schon etwas verbohrt. Und auch, dass Du daran festhälst, dass er Dir Geld geben soll noch zusätzlich, obwohl Du offenbar in der Familie diejenige bist, die den Hauptteil der Leistungen kassiert. Es fällt mir daher wirklich schwer zu erkennen, wofür genau Du Zuspruch brauchst, außer, dass vielleicht generell etwas im Argen liegt in Eurer Partnerschaft.
LG Kristina

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@fiammetta: Wer Arbeit hat, der kann so...

Antwort von elamaus am 03.03.2005, 12:55 Uhr

klugscheissern. Ich würde mal vom hohen Ross runterkommen. Ist nicht bös gemeint, aber ich denke, es kann JEDEN mal erwischen, daß man Leistungen vom Staat bezieht - JEDEN!!!
Also immer Vorsicht vor voreiligen Bemerkungen!
Übrigens, mein Freund ist 33 J. und hat bis Ende vergangenen Jahres gearbeitet - und das auch nach seinem Studium. Nur als Diplomforstingenieur war er seit dem Studium nicht mehr tätig. Weil einfach Null Jobs sind!!!
Grüssle

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Um jetzt mal einen Schlussstrich unter der ganzen Sache zu ziehen,

Antwort von Elamaus am 03.03.2005, 13:03 Uhr

mich nervt es halt nur, daß ICH z.Zt. das meiste für die Kids berappen muss. ICH weiss auch, daß ICH arbeiten gehen könnte - ABER ich bin noch bis August im Erziehungsurlaub. Danach mache ich (wie schon gepostet) ein Fernstudium/Lehrgang von zu Hause aus. Kinder sind dann eh im Kiga/Krippe. Habe also viel Zeit, um mich auf meine berufl. Bahn zu konzentrieren.
So, das wollte ich nur kurz los werden.
Und auch mein Freund arbeitet daran, wieder eine Arbeit zu kriegen - bundesweit. Ist also nur eine Frage der Zeit, bis es bei uns wieder bergauf geht.
Ich denke nur, NIEMAND kann sich von Problemen in Ehe/Partnerschaft freisprechen.
LG
Ela

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Re: Um jetzt mal einen Schlussstrich unter der ganzen Sache zu ziehen,

Antwort von safrarja am 03.03.2005, 14:22 Uhr

Hallo !

Dich nervt daß Du alles für die Kids berappen mußt aber ist es nicht so das Du auch extra FÜR die KIDS Geld bekommst ?!

Im ALG 2 sind soweit ich weis auch die Kinder mit etwa 200 Euro berechnet -dh Du bekommst also etwa 700 Euro extra FÜR die KIDS -dieses Extra hat Dein Freund nicht !

Wenn Du also meinst er müsse sich mehr beteiligen dann müßtet Ihr das eigentl so machen :
Die 700 Euro ausschließlich für die Kids verwenden und die restlichen Kosten werden Hälfte Hälfte geteilt !

LG safrarja

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