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Geschrieben von Verzweifelt40 am 29.10.2020, 11:08 Uhr

Unglücklich am Wohnort

Hallo zusammen,
ich bin im Moment ziemlich verzweifelt und würde gerne andere Meinungen, Sichtweisen oder Lösungsansätze erhalten.
Zu meiner Situation: Ich bin vor mehr als 10 Jahren zu meinem jetzigen Mann in ein kleines Dorf gezogen. Aufgewachsen bin ich in einem größeren Ort. Mein Mann hat in seinem Dorf ein Haus gebaut, in das wir eingezogen sind. Für mich war es damals schon irre schwer von meinem Elternhaus dorthin zu ziehen, da sich im Prinzip Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, das wusste er auch. Jedoch hab ich mich mit Anfang 20 darauf eingelassen, da ich bei ihm bleiben wollte und ja auch irgendwann vom Elternhaus ausziehen muss und auch noch keinerlei Erfahrung hatte wie es ist von zu Hause weg und welcher Wohnort zu mir passt. Es stellt sich immer mehr raus, dass ich meinen Heimatort, ca. 10 Minuten entfernt, sehr vermisse und gerne wieder dort wohnen würde. Meine große Tochter hat hier im Dorf nicht viel Anschluss, da es einfach zu wenig Kinder gibt, bzw. sich einfach nichts dauerhaftes ergibt. Das heißt sie hängt immer an mir. Zudem ist mein Vater vor kurzem verstorben und das macht mir sehr zu schaffen, ich bin schon richtig depressiv deswegen und hab sehr sehr starkes Heimweh, nach dem Ort und dem Haus meiner Eltern. Meine Mutter wohnt dort jetzt alleine in einem großen Haus und mir kam der Gedanke zu ihr zu ziehen, da ich mich dort wohler fühle, sie nicht allein wäre und ich auch jemanden für meine 2 Kinder hätte und mein Partner eh den ganzen Tag in der Arbeit ist.
Meinem Partner hab ich von meinen Gedanken versucht zu erzählen, er zeigte aber totales Unverständnis für meine Trauer um meinen Vater und auch für mein Heimweh.
Er meinte nur: " Wenn du Heimweh hast, dann musst du gehen".
Wenn ich mir vorstelle, dass ich irgendwann auf diesem Dorf allein leben muss in dem Haus, wenn mein Partner stirbt dann bekomm ich gerade Panikattacken. Es geschieht einfach nichts um mich rum. Ich fühle mich als ob ich dort festsitzen würde obwohl ich ein Auto habe. Diese Ruhe und diese Einsamkeit kann ich nicht ertragen.Mir macht die Situation grad psychisch zu schaffen. Und ich weiß gar nicht mehr woher meine Depressionen kommen, ob von der Trauer oder ob der Tod meines Vaters der Auslöser für meine Umzugsgedanken sind, da ich mich ja schon länger nicht so recht zu Hause auf dem Dorf fühle. Auch habe ich versucht die positiven Seiten zu sehen, die Natur, der Platz ums Haus, aber im Moment will ich einfach nur "nach Hause zu meiner Mama". Unsere Beziehung läuft auch nicht immer wirklich rund. Es ist ein ständiges auf und ab. Mal schweigen wir uns Tage lang an, mal gehts besser. Ich hatte auch schon Trennungsgedanken.
Vielleicht war jemand schon mal in einer ähnlichen Situation oder hat ne Lösung für mich.
Vielen Dank und viele Grüße

 
19 Antworten:

Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von pauline-maus am 29.10.2020, 12:08 Uhr

im prinzip hat er dch aber genau das gesagt, was du auch denkst und möchtest" Wenn du Heimweh hast, dann musst du gehen"
oder hast du erhofft , das er vor dir auf die knie fällt und dich zum beiben überedet oder das er alle zelte abbricht und mit dir zieht???

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von kleineTasse am 29.10.2020, 12:21 Uhr

Wenn du noch mal einen Roman verfasst, dann bitte mit Absätzen. Ich fange fasst an zu schielen, bei der Menge Text.

Du scheinst nicht zu arbeiten und „hängst“ mit Haushalt und Kindern zu Hause rum. Ein Tag ist wie der andere. Es passiert einfach..... NICHTS. Das dir da die Decke auf den Kopf fällt, ist absolut nachvollziehbar. Dein Partner scheint sich nicht in Deine Situation hineinversetzen zu können. Er hat ja auch zu tun, außerhalb der eigenen 4 Wände. Außerdem ist er ein Dorfei, seine Welt ist somit in Ordnung.

Das du nach Hause zu Mama willst, finde ich ehrlich gesagt, grenzwertig. Oder es spielt gerade die starke Trauer mit rein. Zu Hause bist du deinem Vater wieder etwas näher. Mama ist alleine, du bist alleine. Vielleicht hilft es dir, wenn du für ein paar Wochen nach Hause gehst. Dann hast du es probiert und kannst dann immer noch entscheiden.

Das dein Mann sagt....geh doch, finde ich katastrophal. Entweder war er in diesem Moment gekränkt oder es ist ihm echt egal.

Wenn die Mama nur 10 Minuten entfernt wohnt (ich meine das in dem langen Text irgendwo gelesen zu haben) wäre es vielleicht schon hilfreich, wenn du den Tag dort verbringst und Abends nach dem Abendessen mit den Kindern wieder nach Hause fährst. Dann war Mama nicht alleine, du nicht, die Kinder hatten ihren Spaß und Du wirst vielleicht auch zufriedener.

Das du trauerst ist ein ganz normaler Zustand. Der eine länger, der andere kürzer. Aber man darf nicht versacken. Deshalb musst du eine Lösung finden, mit der du leben kannst. Vielleicht nochmal ein Gespräch mit dem Mann führen und danach entscheiden. Aber irgendwas musst du machen, bevor dein Gemütszustand noch schlimmer wird!

Eine ständig traurige Mutter ist für die Kinder auch doof!

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Samira6 am 29.10.2020, 12:26 Uhr

Mein Vorschlag wäre, dass du ein paar Wochen lang tagsüber zu deiner Mutter gehst. Dann kannst du es ausprobieren, wie es ist, bei ihr zu wohnen. Ich denke, zur Zeit kannst Du so etwas nicht endgültig entscheiden, weil du nicht klar und nüchtern denken kannst. Grundsätzlich bin ich der Meinung, Du gehörst zu deinem Mann und solltest schauen, dass ihr euch einen Alltag aufbaut, in dem du glücklich bist.

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Mädl81 am 29.10.2020, 13:43 Uhr

Ich wohne auch in einem kleinen Dorf mit knapp 100 Einwohner. Wenn mein Mann nicht hier sein Haus gebaut hätte, freiwillig wäre ich hier nicht hergezogen.
Aber, man kennt jeden im Dorf. Wenn man spazieren geht, redet man mit übern Gartenzaun.

Wenn ich und mein Mann streiten, da sagt er auch in seiner Wut Mal, ich kann ja gehen. Hat auch oft kein Verständnis, was mich belastet. Kenn aber auch das Gefühl nicht von Heimweh. Bin auch "nur" 30km von meinen Eltern entfernt, aber dieses Gefühl kenn ich nicht. Ich kenne nur das Gefühl der Sehnsucht, nach meinem Mann, wenn er oder ich mal ein paar Tage getrennt sind.

Ist das wirklich Heimweh was Du hast? Oder eher, weil Du die Unzufriedenheit in der Beziehung nicht mehr aushältst? Kann es eher sein, das Du das Gefühl hast, weil Du bei Deinen Eltern nicht die Probleme hattest, die Du jetzt hast. Und meinst, wenn Du in Deinen alten Wohnort ziehst, die Probleme weg sind?

Der Vorschlag, erstmal am Tag bei Deiner Mutter zu sein find ich gut. Aber Du wirst sehen, es löst Deine Probleme nicht.

Alles Gute.

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Rückkehr zur Mutter wäre eher eine Flucht...

Antwort von Jorinde17 am 29.10.2020, 14:12 Uhr

Ich hatte beim Lesen drei Gedanken, die ich Dir als Anstoß einfach mal aufschreibe. Nur so, vielleicht kannst Du ja davon etwas mitnehmen.

Zum einen: Es geht im Leben niemals rückwärts. Auch wenn Du Dich manchmal danach sehnst: Du kannst nicht zurück auf Mamas Schoß, kannst nicht zurück in die geborgene Kind-Rolle. Du kannst es versuchen, aber es wird Dich nicht voranbringen und auf Dauer auch nicht funktionieren. Denn Du bist jetzt selbst Mutter. Und wenn Deine Mutter alt wird, wirst Du sie pflegen müssen, wenn Du mit ihr im Haus wohnst. Sie wird also nicht Dich bemuttern, sondern langfristig wirst Du SIE bemuttern. Auf einem Dorf, ganz allein, ohne Geld und ohne Job, denn Deine Kinder werden irgendwann wegziehen, Unterhalt kriegst Du nicht ewig, und Dein Mann wird diese Situation auf Dauer nicht mitmachen. Ist es wirklich das, was Du willst?

2. Gedanke: Das Glück wohnt nicht in einem bestimmten Dorf. Es wohnt in Dir, oder es wohnt nirgends. Wenn Du es nicht schaffst, so zu leben, dass Du glücklich bist, dann wird auch ein anderes Dorf Dich nicht glücklich machen, wie auch? Das Glücklichwerden nimmt uns niemand ab, keine Dorfgemeinschaft und auch nicht unser Partner oder unsere Mutter. Dein Heimweh klingt ein wenig, als ob Du Dein Lebensglück lieber nicht selbst in die Hand nehmen möchtest, sondern hoffst, dass es kommt, wenn Du nur den Ort wechselst. Das wird es aber nicht, denn Du bleibst dieselbe, egal wo Du bist.

Und 3.: Du bist in Deiner Beziehung nicht glücklich und pflegst nun Tagträume von der Rückkehr zur Mama. Das ist kein echter Plan, das ist eine Flucht, gell. Und Lebensangst mündet sehr häufig ebenfalls in eine Depression. Es stimmt, das Leben ist beängstigend, und die Freiheit, die Eigenverantwortung, das Glücklichwerden sind große Aufgaben. Man kann versuchen, sich davor zu drücken, indem man sich bei seiner Mutter vor dem Leben versteckt. Aber das funktioniert nicht, das Leben will, dass wir vorwärtsgehen und mutig sind, uns entwickeln.

Wenn Du mehr Action und Kultur willst, dann nimm Dein Auto, suche Dir (nach Corona) übers Internet ein, zwei neue Freundinnen, die auch gern mehr (an Musik, Theater, Ausstellungen etc.) erleben möchten, und mach‘ Dein Ding. Wenn Du mit Deinem Mann nicht glücklich bist, dann verlasse ihn und nimmt Dir eine Wohnung, aber nicht bei Deiner Mama, sondern in Stadtnähe. Suche eine Kinderbetreuung und fange wieder an zu arbeiten.

Und wenn Du Deiner Mutter zur Seite stehen willst, dann fahre halt öfters für ein paar Stunden zu ihr, es spricht nichts dagegen. Wenn Du das Gefühl hast, sehr antriebslos und mutlos zu sein, dann sprich mit Deinem Hausarzt. Du kannst eine Zeitlang ein Antidepressivum nehmen, um wieder aktiv sein zu können und Dinge zu schaffen, die Dir wichtig sind, da ist nichts dabei.

LG

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von memory am 29.10.2020, 14:33 Uhr

Prinzipiell verstehe ich dich , ich bin damals auch mit Kind allein wieder nach Hause in meine Heimat gezogen, weil ich in dem Kaff , wo es mein Mann beruflich hingezogen hat , eingegangen bin. ABER das waren 550km Strecke . Aber redest du jetzt echt von einer 10min. Autofahrt ? Oder hast du dich verschrieben? Ich finde das ja mit Heimweh sogar noch ok....denke aber dir geht es um was anderes . Geborgenheit, Verantwortlichkeiten ? Unterstützt dich dein Mann überhaupt oder fühlst du dich allgemein allein und schiebst es auf die Umgebung ?

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von spiky73 am 29.10.2020, 15:08 Uhr

Ach du lieber Gott, die Rede ist von einem Katzensprung...

Als ich die Überschrift und den ersten Absatz gelesen hatte, dachte ich, du redest da von tausenden von Kilometern!?!?

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Meyla am 29.10.2020, 16:19 Uhr

Du solltest dringend mit deinem Arzt reden. Trauerbewältigung ist eine Sache, die manchmal Unterstützung benötigt. Und die darfst du annehmen.


Deine Mutter wohnt 10 Minuten entfernt.... also sogar per Fahrrad erreichbar. Es kann kaum möglich sein, dass man deshalb seine gesamten sozialen Kontakte verliert.

Mich trennt ein Bundesland von meiner alten Heimat, dennoch erhalte ich einige Kontakte aufrecht. Klar sieht man sich selten.... aber sich einmal im Monat austauschen, Kaffee trinken, Hunde toben lassen ist die Warterei immer Wert.

Was deine Ehe angeht.... das musst du selber wissen. Ist sie am Ende, braucht sie nur eine anschub? Willst du daran arbeiten?

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Streuselchen am 29.10.2020, 16:33 Uhr

Hallo,
Ich dachte auch zuerst, dass du Tausende von km von deiner Heimat entfernt bist.
10 min ist für mich quasi noch Heimat. Wie kannst du da Heimweh haben?

Vielleicht symbolisiert der Tod deines Vaters das Ende eines Lebensabschnitts für dich.
Ich hoffe, ich kann es so vermitteln wie ich es meine.
Du warst jahrzehntelang das Kind, jetzt hat dich schon dein Vater "verlassen".
Du musst die Rolle als Kind ablegen, du musst erwachsen sein. Und als Erwachsene hat man viele Aufgaben, Arbeit und Verantwortung.
Die Zeit als Kind war doch schon irgendwie schön, vielfach sorgenfrei, die Eltern haben alles gemanaged.
Aber das ist vorbei. DU bist jetzt Mutter und musst für deine Kinder sorgen.

Ich finde es irgendwie seltsam, dass du davon ausgehst, dass dein Partner vor dir stirbt und du alleine in deinem jetzigen Wohnort sitzt.
Gottseidank, weiß niemand von uns, was ihn erwartet.

Du hast doch ein Auto. Was hindert dich daran, dich und deine Kinder ins Auto zu setzen und die 10 m Fahrt in deinen Heimatort zu fahren und die Mutter / Oma zu besuchen?
Wenn dein Kind in eurem Wohnort keine Kinder zum Spielen findet, musst du eben sehen, ob es mit Klassenkameraden aus den umliegenden Orten klappt.
Da gehört Eigeninitiative dazu!

Wäre deine Mutter denn einverstanden damit, dass du mit Kindern in dein Elternhaus zurückziehst? Das würde ich klären, ehe ich träume und plane. Vielleicht hat deine Mutter ganz andere Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben!?
Ich habe in der eigenen Familie so ein Beispiel: Mo - Fr ist die Frau mit Kindern immer bei ihren Eltern. Nach Hause geht es kurz bevor der Mann von der Arbeit kommt. Ich finde das total gruselig.

Ich denke, du hast 3 Herausforderungen zu meistern:
1. Du hast dich nie richtig von deinen Eltern gelöst und akzeptiert eine Erwachsene zu sein.
2. Jeder ist seines Glückes Schmied! Dir gefällt es nicht in dem Wohnort. Dann ändere doch was! Such aktiv Freundinnen für dich, Freunde für deine Kinder, unternimm was, beleg Kurse bei der VHS, geht in Sportvereine. (irgendwann ist Corona ja hoffentlich mal rum!)
3. Wenn die Beziehung zu / mit deinem Partner ok wäre, kämst du gar nicht auf solche Gedanken. Deine Sehnsucht und Heimweh sind sicher ein Ventil für etwas ganz anderes. Dazu hast du zu wenig geschrieben, aber das wirst du selbst wissen.

Niemand wird für dich irgendetwas ändern! Ändern kannst nur DU etwas! Also tu etwas - für dich und deine Kinder!!!


LG + viel Erfolg!

Streuselchen

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Monroe am 29.10.2020, 19:56 Uhr

Du bist jetzt also Anfang 30, wenn ich das richtig verstanden habe. dein Heimatort, in dem deine Mutter lebt, ist nur 10Min entfernt. Da könnte man sogar täglich zu Besuch fahren bei der geringen Entfernung. Kennst du in dem Ort, in dem du jetzt lebst,niemanden oder findet ihr keinen Anschluß?
Warum genau möchtest Du wieder zu deiner Mutter ziehen?

Ich finde dein Mann hat sehr cool reagiert. Meine Reaktion, wenn mein erwachsener Partner nach Hause zu seiner Mutter ziehen wollen würde, weil er Heimweh hat, würde wahrscheinlich anders ausfallen.
Hast du in deinem Heimatort denn Freunde? Hat deine Tochter da Freunde? Ansonsten macht es doch auch wenig Sinn umzuziehen. Was würde deine Tochter denn überhaupt davon halten? Das wäre doch sicher auch mit einem Schulwechsel verbunden oder mindestens längerer Busfahrt zur Schule.
Also ich weiß nicht...ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ist Heimweh nicht eher was für Schulkinder auf Klassenfahrt? Ich meine du bist über 30...

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von 3wildehühner am 30.10.2020, 0:24 Uhr

Ich bin ehrlich; ich verstehe dein Problem nicht.

Dein Elternhaus ist lediglich 10 Minuten mit dem Auto entfernt.

Das ist doch ein Katzensprung.

Du kannst doch problemlos täglich zu deiner Mutter fahren, oder aber auch deine Freunde oder die deiner Tochter in deinem Heimatort treffen.

Warum möchtest du umziehen?

Liebst du deinen Mann nicht
mehr und möchtest dich trennen?
Dann sei so ehrlich und suche nicht nach fadenscheinigen Argumenten.

Warum sollte dein Mann versterben?

Warum glaubst du, dann “alleine“ dort wohnen zu müssen?
Ein Haus kann man verkaufen.

Diese Sehnsucht nach deiner „Mama“ finde ich auch eher strange und auch ungesund.

Die Reaktion deines Mannes finde ich cool.
Recht hat er!

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Verzweifelt40 am 01.11.2020, 10:53 Uhr

Naja er könnte schon mitgehen.das haus meiner mutter wäre gross genug für alle.und prinzipiell könnte er sein haus ja auch vermieten.wenn ihm was an mir liegt könnte er zumindest mal über diese option nachdenken als es sich einfach nur leicht zu machen und zu sagen:dann musst gehn.
Und sich selbst keinen meter bewegen und schauen dass es der partnerin besser geht.zumal er ja auch den ganzen Tag in der Arbeit ist und nicht zu hause hockt.oder was denkst du darüber?

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Verzweifelt40 am 01.11.2020, 11:29 Uhr

Danke für deinen Beitrag und sorry für die späte Antwort.
Ich arbeite schon ein paar Stunden und komme durchaus raus aus dem Haus und Dorf wobei das grad mit Homeoffice auch nicht so ideal ist.

Da ist schon was dran, dass ich meinem Vater in meinem Elternhaus näher bin und mein Heimweh sicherlich auch daher kommt. Trotzdem könnte ich mir gut vorstellen wieder in meinen Heimatort zu ziehen, die Infrastruktur wäre besser,die Geschäfte zu Fuss erreichbar und ich wäre in dem Haus wo ich aufgewachsen bin, was mir emotional sehr viel bedeutet und ich das eigentlich wenn meine mama mal nicht mehr ist ungern verkaufen würde.

Ich bin einfach nur enttäuscht dass mein Partner mein heimweh nicht ernst nimmt und mich in meiner trauer nicht unterstützt.
Er könnte ja mit in das Haus ziehen,sagt ja keiner dass ich ihn verlassen will.
Sein Haus könnte vermietet werden.Möglichkeiten gäbs viele, nur ist er halt sehr stur und null einsichtig.

Ich meine wenn einem der job nicht mehr gefällt kann man sich n anderen suchen.wenn die Mietwohnung nicht mehr taugt kann man sich die nächste nehmen.nur wenn man heimweh hat nach der vertrauten umgebung kann man scheinbar nix machen nur weil man ein eigenheim in einem dorf stehen hat das man durchaus vermieten kann.
Und das finde ich traurig dass er nicht mal drauf eingeht sondern gleich damit kommt dass ich dann gehen muss.

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Verzweifelt40 am 01.11.2020, 11:29 Uhr

Danke für deinen Beitrag und sorry für die späte Antwort.
Ich arbeite schon ein paar Stunden und komme durchaus raus aus dem Haus und Dorf wobei das grad mit Homeoffice auch nicht so ideal ist.

Da ist schon was dran, dass ich meinem Vater in meinem Elternhaus näher bin und mein Heimweh sicherlich auch daher kommt. Trotzdem könnte ich mir gut vorstellen wieder in meinen Heimatort zu ziehen, die Infrastruktur wäre besser,die Geschäfte zu Fuss erreichbar und ich wäre in dem Haus wo ich aufgewachsen bin, was mir emotional sehr viel bedeutet und ich das eigentlich wenn meine mama mal nicht mehr ist ungern verkaufen würde.

Ich bin einfach nur enttäuscht dass mein Partner mein heimweh nicht ernst nimmt und mich in meiner trauer nicht unterstützt.
Er könnte ja mit in das Haus ziehen,sagt ja keiner dass ich ihn verlassen will.
Sein Haus könnte vermietet werden.Möglichkeiten gäbs viele, nur ist er halt sehr stur und null einsichtig.

Ich meine wenn einem der job nicht mehr gefällt kann man sich n anderen suchen.wenn die Mietwohnung nicht mehr taugt kann man sich die nächste nehmen.nur wenn man heimweh hat nach der vertrauten umgebung kann man scheinbar nix machen nur weil man ein eigenheim in einem dorf stehen hat das man durchaus vermieten kann.
Und das finde ich traurig dass er nicht mal drauf eingeht sondern gleich damit kommt dass ich dann gehen muss.

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Monroe am 02.11.2020, 8:21 Uhr

Mittlerweilehalte ich dich für einen Fake.
Sowas erwartet doch kein Mensch von seinem Partner!? Das selbst gebaute Haus aufgeben, weil die Partnerin Heimweh hat...
An seiner Stelle würde ich dir den Vogel zeigen.
Du könntest das Haus deiner Mutter auch vermieten.

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von 3wildehühner am 03.11.2020, 0:49 Uhr

Ja, Monroe, das habe ich auch schon in Erwägung gezogen.
Oder sie sucht eine Ausrede, um sich zu trennen.
Wenn der Heimatort lediglich 10 Minuten von dem Wohnort entfernt ist, könnte sie so oft wie sie möchte, einfach hinfahren.
Und der Mann soll dann zu der Schwiegermutter in ihr Haus mit einziehen?
Da sind doch Konflikte vorprogrammiert!
So richtig glauben kann ich das alles nicht.

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von kirshinka am 03.11.2020, 8:15 Uhr

Du bist erwachsen!!!!!!!!!!
Und klingst, als wärst du 10.
du hast noch nie alleine gewohnt?

Du hast die Abnabelung von deinen Eltern verpasst...

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von Meyla am 03.11.2020, 9:16 Uhr

Du stellst es ganz furchtbar dar, seine Heimat zu verlassen, willst aber dass dein Partner das jetzt macht. Wieso?

Er ist nicht kindisch sondern scheinbar weit erwachsener als du in diesem Punkt (sorry).
Warum soll er sein Haus vermieten, dass er sich erarbeitet hat um darin zu leben? Deine Begründung ist ein Abnsbelungsproblem. Auf dem Ohr wäre ich wohl auch taub....

Wenn die Infrastruktur in deiner alten Heimat so toll ist, lohnt sich das Vermieten dort doch wesentlich eher, als in einem "Kaff".

Wenn dir dein Job nicht gefällt suchst du dir einen neuen ja. Du kannst deshalb aber nicht fordern, das alle deshalb umziehen und ihre Jobs ebenfalls hinschmeißen.

Nein, solange keine Trauerbewältigung statt fand würde ich diesen Umzug auf keinen Fall in Erwägung ziehen. Wer weiss, wie du emotional endest, wenn du deinen ganzen Erinnerungen nach hängen kannst. Da wäre ich ebenfalls raus.


Ich habe mein altes Haus auch einfach nur geliebt. Das Haus von mir und meinem Exmann. Auch mein partner war erstaunt über das sehr schöne Objekt, die tolle Lage, die Möglichkeiten.... aber eben will zu viele Erinnerungen übrig waren, die dort lebten, haben wir lieber verkauft.

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Re: Unglücklich am Wohnort

Antwort von mandulina83 am 13.11.2020, 22:12 Uhr

Was seid ihr den alle so aggressiv??? Die Frau fühlt sich eben nicht wohl in dem Dorf und fertig! Da muss man nicht direkt die Ehe in Frage stellen. Zudem kann ich grundsätzlich nicht nachvollziehen, warum in den meisten Fällen immer die Frau dem Mann hinterher ziehen muss?! Gibt es denn keine Jobs für Männer, Bauplätze usw. in dem Heimatort der Frauen?!

10min. sind natürlich kein Weltuntergang. Versuche doch zwei, drei Tage in der Woche einzuplanen, in denen du zu deiner Mutter fährst. Einfach ein paar Stunden bei ihr bist, dort Erledigung tätigst, mit den Kindern dort auf den Spielplatz gehst, sie dort in Sportvereine anmeldest. Die restlichen Tage bist du dann zuhause und packst da den Haushalt an ect. pp.

Ich denke, da findet sich eine Lösung

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