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Geschrieben von Lirysa am 01.04.2017, 5:02 Uhr

Sexmuffel - Mann

Hallo,

ich habe lange überlegt ob ich das schreiben soll, da es doch sehr privat ist, dennoch beschäftigt es mich sehr und ich habe keine andere Möglichkeit darüber zu reden.

Mein Mann ist mittlerweile 40 Jahre alt, ich bin 27. Vor kurzem hatten wir unser 7Jähriges, wir sind eine Familie mit 3 Kindern (2 davon von ihm)

Mein Mann war schon von Anfang an nicht anders, es gab also keinen plötzlichen Wechsel in unserer Beziehung. Er braucht nur wenig Sex und wenn ich "wenig" sage, meine ich sehr wenig.
Alle 4 Wochen ca einmal für 5 min in denen ich oft einfach gar nicht komme.

Er vertröstete mich immer, wenn die Zeit nicht so stressig ist, dann wird auch das wieder mehr.
Wenn ich die Arbeit geschafft habe, dann passt das wieder.
Wenn der Magenbypass gemacht wurde, wird das besser (Er hatte zwischendurch 140kg)
...
oder reagiert richtig angefressen, weil ihn und zugegeben mich auch dieses Thema langsam nervt.

Einzige für mich logische Erklärung sind seine Herztabletten und Angsthemmer die er seit seines Burnouts mit 28 nimmt.

Wir sind eine Familie, aber ich halte diesen Sexmangel nicht mehr aus. Es geht mir da gar nicht so sehr, dass ich kommen muss. Ich will mit ihm schlafen, weil ich ihn liebe, weil ich seine Nähe spüren will, einfach nur auf einander konzentrieren und genießen.

Ich habe das Gefühl mir läuft die Zeit weg, er hat mich mit 20 kennen gelernt, ich bin jetzt 27 so blöd es klingen mag, er hat meine besten Jahre nicht genutzt. Zumindest fühlt es sich für mich so an.
Auf der anderen Seite möchte ich keine Familie auseinander reißen, weil der Sex nicht gut war. Bitte wie sollte ich das mal meinen Kindern erklären?

Wir leben wie in einer "KuschelWG", ja so fühlt es sich an. Jeder hat seine Aufgaben, unser Alltag mit den Kindern, Bussi da Bussi hier und am Abend wird eingekuscheln eingeschlafen. Ich bin 27, nicht 80

Ich weiß einfach nicht wie ich das lösen kann.

 
36 Antworten:

Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von hurraeinszwei am 01.04.2017, 7:52 Uhr

Ich verstehe dein Problem, aber eine wirkliche Lösung sehe ich auch nicht, sondern nur die Erklärung, dass mit ihm körperlich einfach nichts stimmt. Das ist sehr schade, weil zwei Sachen zusammenkommen: Seine geringe Libido und deine eher noch steigende. Redest du mit ihm darüber? War er beim Arzt? So ein Sexualleben kann auch für ihn nicht erfüllend sein.

Das er mit dir Intim ist wie mit dem Kuscheln, zeugt doch schon davon, dass er deine Nähe sucht. Vielleicht versucht ihr etwas anderes, um dich zu befriedigen (gibt ja auch viele andere Möglichkeiten ausser Geschlechtsverkehr).

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Lirysa am 01.04.2017, 9:17 Uhr

Ja natürlich weiß er es ganz genau, deswegen nervt ihn das Thema auch einfach nur mehr, da es in 7 Jahren Beziehung oft von mir angesprochen wurde.
Das ist ja leider nichts wo man verlangen könnte, änder dich, mach was dagegen.
Entweder man hat Lust oder nicht, zwingen kann man niemanden dazu.

Noch dazu wollen wir nochmal ein Baby bekommen, es ist jedes Mal (für mich) ein Nervenkrieg ob er zur richtigen Zeit mag oder nicht. Es hat schon 2x geklappt, gott sei Dank braucht es bei mir nicht lang.

Ich habe ihn schon mal gebeten einen Hormontest zu machen, er möchte aber nicht, weil das Sexualleben für ihn so passt. Seine normalen Blutwerte werden wegen seinem Magenbypass eh regemäßig kontrolliert, also einen Nährstoffmangel oder dergleichen kann es nicht sein.

Auf der einen Seite tut es ihm leid, oft hat er sich bei mir unter Tränen entschuldigt, weil er weiß dass mich dieses Thema sehr beschäftigt. Auf der anderen Seite reagiert er fast schon beleidigend mir gegenüber, weil mit mir stimmt was nicht, nicht bei ihm.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen.....

Antwort von Julie am 01.04.2017, 9:58 Uhr

Ich weiß ja nicht, welche "Herztabletten" und "Angsthemmer" er nimmt.
Aber blutdrucksenkende Mittel können sich auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Ebenso können sich Psychopharmaka auf die Libido auswirken. Wie das dann in Kombination wirkt, weiß ich nicht.
Sind die Medikamente aufeinander abgestimmt? Wurden sie vom gleichen Arzt verordnet?
Schaumal in den Beipackzettel.

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von maskottchen79 am 01.04.2017, 10:00 Uhr

Hi

wenn er wegen seines Burnouts Tabletten nehmen muss , kann auch durch deren Nebnwirkungen es sein, das die Lust dadurch gehemmt wird oder verringert.

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Lirysa am 01.04.2017, 10:19 Uhr

Das ist ja mein Problem, er kann nichts dafür, weil bei beiden Medikamenten vor allem beim Angsthemmer, Libidoverlust als häufige Nebenwirkung aufgeführt wird.
Nur selbst wenn es ein anderes Produkt gäbe, welches nicht diese Nebenwirkung hat, würde er nicht umsteigen da die Angst zu groß ist, dass das neue Medikament nicht wie gewohnt wirkt.

Dennoch, auch wenn ich es mir rational erklären kann, ist es für mich mittlerweile ein riesen Problem

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von hurraeinszwei am 01.04.2017, 10:58 Uhr

Und du meinst, dass es mit einem weiteren Kind besser wird?

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von spiky73 am 01.04.2017, 11:26 Uhr

Guten Morgen!

Mein erster Gedanke war: "ER will kaum Sex? Irgendwann wird SIE deshalb vielleicht mal sehr glücklich sein!" - aber der flapsige Umgang mit diesem sensiblen Thema hilft dir ja auch nicht weiter, seufz.

Ich bin etwas älter als dein Mann, nämlich 44, und kann sowohl dich (mit deinem Bedürfnis nach Intimität) verstehen, als auch ihn, der körperlich angeschlagen ist und bei dem deshalb und vielleicht auch aufgrund des Alters die Lust eingeschränkt ist...

Ich möchte auf ein Thema kommen, daß mit dem Liebesleben vielleicht auf den ersten Blick nicht so viel zu tun hat: Eure Ernährung. Aber dazu muß ich etwas ausholen...
Wie gesagt bin ich 44. Ich lebe seit meinem 27. Lebensjahr ohne festen Partner, allerdings ist diese Beziehungslosigkeit nicht unbedingt von mir gewollt. Eine lange Zeit habe ich die damalige Trennung meinem Partner sehr übel genommen - er hatte ständig Partnerinnen, ich tat mich schon aufgrund meiner Situation (alleine mit Baby) sehr schwer, und irgendwann habe ich den richtigen Zeitpunkt einfach verpasst... Irgendwann wurde meine Lust auf Männer und Körperlichkeit immer weniger, und irgendwie hat das auch gut gepasst. Wäre ich jetzt dauerwillig und unbemannt gewesen, das wäre genauso blöd gewesen wie unlustig mit einem dauerrolligen Partner an der Seite...
Parallel dazu kamen auch die ersten körperlichen Wehwehchen und starke Gewichtszunahme. Zuletzt hatte ich ein Kampfgewicht von etwas über 110 kg (so genau weiß ich das gar nicht, erst vor zwei Wochen habe ich endlich wieder eine Waage gekauft, da lag ich unter dem Gewicht aber bereits drunter) und irgendwie kam ich von diesem Gewicht nicht weg. Vor etwa fünf Jahren hatte ich die Diagnose Prädiabetes bzw Diabetes erhalten, und damals für etwa ein halbes Jahr die Kohlenhydrate rigoros aus meiner Ernährung gestrichen (dh auf ein Minimum beschränkt). Damals ging es mir so gut und ich nahm buchstäblich im Vorübergehen ab, daß ich zumindest von mir behaupten konnte, daß dies die richtige Ernährungsform für mich ist. Trotzdem fiel ich irgendwann wieder in alte Gewohnheiten zurück, und peu a peu wurde es auch gesundheitlich wieder schlechter. Dazu kommt, daß ich immer wieder depressive Phasen habe und mit meinem Leben nicht immer glücklich bin: Aber ich komme aus meinem Hamsterrad nicht raus. Kurz vor meinem Geburtstag Anfang März machte ich daher inneren Kassensturz: In Gedanken machte ich eine Liste darüber, was mich unglücklich macht - und fand, daß es eigentlich nichts gibt, was ich noch ändern könne um wieder glücklich zu sein...
Und dann stolperte ich im Buchladen über ein Buch, das *dramatischertrommelwirbelgeigenundfanfaren* "mein Leben veränderte": FETTLOGIK ÜBERWINDEN von Dr. Nadja Hermann. Ich kann rückblickend gar nicht mehr sagen, ob ich damals nach dem Buch griff, um meinen Abnehmwunsch zu unterstützen - oder ob einfach nur der diffuse Wunsch nach irgendeiner Veränderung durch das Buch auf das Abnehmen gelenkt wurde...
Seit 8.3. gibt es jetzt keine Kohlenhydrate mehr (dh auf ein Minimum reduziert) und pro Woche zwei Fasttage, an denen ich für mindestens 20 Stunden nur Wasser zu mir nehme - und aktuell ist mein Gewicht bei 106 kg. Andere sehen das natürlich noch nicht - ich merke es deutlich. Meinen Gürtel musste ich um vier Löcher enger schnallen, und demnächst ist ein neuer Gürtel angesagt... :-D Meine Kurzatmigkeit wurde besser, ich habe mehr Energie - und könnte mir vorstellen, auch mal wieder einen Mann auf meine Bettkante vorzulassen...
Ich bin auch guter Dinge, daß diesmal meine Ernährungsumstellung auf Dauer von Erfolg gekrönt sein wird, weil auch meine Große zumindest halbherzig mitzieht...

Vielleicht fragst du dich, was das mit eurer Situation zu tun hat: Aber hast du mal eine Ernährungsumstellung in Erwägung gezogen? Jetzt hatte dein Mann zwar bereits eine Magen-OP, aber das bedeutet ja nicht, daß er auch automatisch "das Richtige" isst. Ich bin fest davon überzeugt, daß unsere kohlenhydratlastige Ernährung Auswirkungen auf körperliche Bereiche hat, die man damit vielleicht gar nicht in Verbindung bringt...

Natürlich wäre es utopisch zu glauben, daß du irgendwann durch entsprechende Diät einen Partner heran züchtest, der aus dem Bett gar nicht mehr heraus findet und dich 24/7 beglücken möchte... Aber es käme auf den Versuch an um zu sehen, ob sich dadurch irgendetwas zum positiven verändert... Zumal es ja auch bestimmte Lebensmittel und vor allem Gewürze gibt, denen eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird. Dazu muß man noch nicht einmal getrocknete Tigerhoden aus Südostasien importieren...

Und so oder so kann eine gesündere Lebensweise auf keinen Fall schaden, nicht zuletzt wegen der Herzerkrankung... Die kann sich dadurch ja auch wieder bessern...

So oder so wäre es einen Versuch wert -

Viel Glück,
Martina.

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Lirysa am 01.04.2017, 11:38 Uhr

Hi Spiky,

Danke für deinen Beitrag :)

Ich ernähre mich schon länger nach dem low carb Prinzip und dadurch das ich koche gebe ich zu 80% den Ton an was mein Mann da futtert.
Durch meine Kinder und das ich Kohlenhydrate an sich in gesunden Maßen nicht verteufel gibt es max. Vollkornnudeln oder gekochte Kartoffeln, etc für sie dazu.

An sich stimmen seine Blutwerte aber laut Ärzte eh. Dort wird auch jedesmal Körperfett/Muskelmasse etc erfasst, welches so auch stimmt.

Die mit zu viel fett bin ich ;)

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Re: Nachtrag

Antwort von spiky73 am 01.04.2017, 11:47 Uhr

Ich habe es nicht so formuliert, vielleicht wird dadurch auch der Zusammenhang nicht klar erkennbar: Aber ich bin davon überzeugt, daß unser Gesundheitszustand eng mit unserer Ernährung gekoppelt ist - und das alles auch mit der Psyche.

Natürlich nicht immer und alles, und daß selbst ein veganer, militanter Nichtraucher einen Lungenkrebs bekommen kann, ist auch mir klar.

Trotzdem wäre für mich an deiner Stelle die zentrale Frage: Können sich durch eine andere Ernährung die gesundheitlichen Probleme meines Mannes so bessern, daß er ohne oder wenigstens mit viel weniger Medikamenten auskommt? Zumal das die Hoffnung nährt, daß dadurch seine Lebenserwartung wieder nach oben geht...
Haben seine Ärzte das jemals deutlich angesprochen?

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Re: Nachtrag

Antwort von Lirysa am 01.04.2017, 18:04 Uhr

Gut, das habe ich komplett falsch verstanden. Ich dachte du meinst eine Kohlenhydratreduzierte Ernährung könnte seine Libido wieder wecken und nicht das es seine Medikamente vielleicht unnötig macht.

Ich muss ehrlich sagen, auf das dünne Eis trau ich mich nicht. Klar kann Ernährung vieles bewirken, bzw. wenn es die Falsche ist auch viel auslösen, aber das Ernährung Panikattacken und Herzrythmusstörungen beheben kann bezweifel ich (wenn nicht Übergewicht der Grund dafür ist)

Er wurde auch nie in die Richtung angesprochen, dass er seine Medikamente wieder los werden könnte. Soweit ich weiß, meinte der Arzt mal seine Herztabletten sind veraltet da es inzwischen bessere gibt, aber mein Mann wollte nicht wechseln (Angst vor dem Präparat, wie wirkt es, wirkt es gut oder bleibt das Herz wieder stehen)
Das Libidoproblem lösen auch eher die Angsthemmer aus, aber die braucht er um einen normalen Alltag führen zu können.

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Lirysa am 01.04.2017, 18:06 Uhr

Nein, das habe ich nie behauptet, bzw. bekomme ich kein Kind um eine Beziehung zu flicken.

Es ist ja auch nicht so, dass noch mehr nicht passt. Sonst würde ich keine 7 Jahre bei ihm bleiben oder mit ihm die weitere Zukunft planen wollen.

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von mf4 am 01.04.2017, 22:31 Uhr

Ich frag mal direkt:
Selbst wenn er 3 mal in der Woche könnte und wollte. Was nutzt dir das? 5 min reichen doch kaum einer Frau.
Möglich, dass er Probleme mit der Standhaftigkeit hat aber offenbar interessiert ihn doch gar nicht, ob du etwas davon hast... sonst würde er es anders "erledigen".

Da er aber schon immer so war, schon als du 20 warst muss man aber auch sagen, dass er - zumindest diesbezüglich - nicht die richtige Wahl war für dich.
Ich will ja nicht unken aber ein aufregendes Sexualleben wirrst du wohl mit ihm nie haben.

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Nala1987 am 02.04.2017, 13:13 Uhr

Hm, ich muss zugeben, ich dachte auch "Sie hat ihn schon so kennen gelernt, also ist das wohl Pech ".
Aber so einfach ist das ja doch nicht. Habt ihr denn mal Ursachenforschung betrieben? Hat er Spaß an Sex? Hatte er vor Dir Spaß an Sex?
Möchte er es denn auf Dauer ändern? Wäre er denn bereit mit seinem Arzt darüber zu reden (Libido- Verlust, ggf. Erektionsprobleme)? Es gibt ja z.B. Viagra (mag nicht jeder und ändert ja auch nichts an der Lust, aber könnte zumindest bei Erektionsproblemen helfen).
Gibt es Dinge, die er vielleicht ausprobieren möchte (Spielzeuge, Pornos, andere Orte, Kleidung...)?
Könnt ihr da auch ruhig drüber reden?
Falls Du, anscheinend hast Du ja zumindest mal drüber nachgedacht, Dich irgendwann trennen solltest, finde ich, dass die Kinder nicht unbedingt die Wahrheit wissen müssen. Ich finde nicht, dass man Kindern sagen muss "Ich war unglücklich mit dem Sexleben". Aber nur weil man nicht weiß, was man den Kindern sagen möchte, ist das kein Grund für immer in einer Beziehung zu bleiben.

Aber Du sagst ja, Du liebst ihn, denke ich, Du willst lieber eine Lösung finden. Nun, gerade was Sex betrifft hilft nur reden (ruhiges, ohne Vorwürfe). Vielleicht (muss er natürlich auch mitmachen und offen für sein) eine Paar/ Sexualtherapie.
Ich finde auch die Frage, ob er sich denn nun in seinem Körper wohl fühlt, sehr wichtig! Treibt er Sport, mag er seinen Körper jetzt, und auch wenn es weh tut, findet er Dich körperlich anziehend?

Du sagst, Du willst mit ihm aus Liebe schlafen. Falls es doch um mehr Sex geht, gibt es vielleicht auch andere Wege. Das werden viele ganz schlimm finden, aber es gibt ja rein theoretisch sehr viele Beziehungskonzepte. Es gibt eben auch Beziehungen, in denen sich einer, oder beide Partner mit anderen treffen um Sex zu haben. Sowas mag befremdlich klingen, aber wenn man Regeln aufstellt, kann sowas auch gehen (ich glaube nicht, dass Du das möchtet, aber wollte das einfach nur mal erwähnen).

27 ist ja wirklich noch sehr jung. Ich denke absolut nicht, dass er Deine besten Jahre verschwendet hat. Es gibt ja keine Altersgrenze für Sex. In der Richtung würde ich mir keine Sorgen machen! Aber ja, die nächsten 40/50/60 Jahre nur alle 4 Wochen 5 Minuten Sex, wirst du sicher auch nicht wollen. Da sollte man sich schon überlegen, ob es wirklich für immer der richtige Partner ist. Auch die Änderung der Medikamente sollte wirklich mal überlegt und erfragt werden. Vielleicht kann da doch noch etwas gemacht werden. Er möchte doch sicher auch, dass Du mit ihm in der Beziehung glücklich bist.

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Manche Antworten sind schon bissi lustig

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.04.2017, 14:53 Uhr

Der Mann hat eine Angststörung und traut sich nicht mal, das Medikament zu wechseln - und dann soll eine Ernährungsumstellung den Verzicht auf jegliche Medikamente ermöglichen?

Der Mann hat eine Herzproblematik und nimmt Herzmedikamente - und dann wird ernsthaft Viagra empfohlen? Ist das ein Vorschlag zur Lösung des Problems durch Mord?

Aber die AP ist auch unlogisch: Im AP ist von Trennung die Rede, gleich darauf kommt das gar nicht in Frage und das Problem ist eher die Zeugung eines vierten Kindes. Na, dann.....

Für mich ist das eine Frage des Respekts vor den Wünschen des Partners: Wenn mir der Partner wichtig ist, dann erkundige ich mich wenigstens nach den Optionen wie alternative Medikamente oder Hilfsmittel. Andererseits ist das "Du hast mich so kennengelernt"-Argument nicht von der Hand zu weisen. Und wenn er eine solche Heidenangst vor den Folgen eines Medikamentenwechsels hat, daß es für ihn nicht in Frage kommt, dann wird es eben schwer - dann muß letztlich die AP damit leben.

Eine Frage an die AP: Habt Ihr jemals über alternative Formen der Befriedigung gesprochen? Wenn Du immer nach Penetration rufst und er zu viel Angst hat, eine Lösung für diesen Wunsch zu finden, dann hilft es vielleicht, doch mal einen Kompromiss zu finden. Zumindest, um aus dem Teufelskreis aus Jammern und Genervtsein zu durchbrechen. Intimität ist ja scheinbar da, immerhin kuschelt Ihr. Oder fehlt da auch was?

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Trini am 02.04.2017, 15:25 Uhr

Ohne viel Mühe könnte ich hier unzählige Diskussionen finden, in denen die Vorzeichen umgekehrt sind:
Frau hat keine Lust und Mann nervt.

Komischerweise hat man dann hier immer Verständnis für die arme bedrängten Frau und schimpft auf den verständnislos Mann.

Dazu kommt noch die Tatsache, dass Frau auch ohne Lust mal mitmachen könnte, während Mann eben ohne Lust wirklich nicht KANN.

Du kannst deinen Mann also zu nichts zwingen.

Abrechnung, ihr müsst euch zusammen klar werden, was ihr euch von der Partnerschaft versprecht.
Mir persönlich wäre eine harmonische Ehe mit gemeinsamen Aktivitäten und viel Harmonie viel wichtiger als geiler Sex und ansonsten Zoff.

Ich denke, ihr müsst REDEN ohne Vorwürfe und Forderungen, am besten in der " Öffentlichkeit ".
Vielleicht kommt ihr euch ja entgegen?

Trini

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Re: Manche Antworten sind schon bissi lustig

Antwort von Nala1987 am 02.04.2017, 21:28 Uhr

Deswegen Rücksprache mit dem Arzt, ob trotzdem Viagra möglich wäre!!!

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Jemand der Angst hat ein notwendiges Medikament zu wechseln....

Antwort von Sternenschnuppe am 02.04.2017, 22:02 Uhr

... der wird im Leben nicht Viagra einwerfen.

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Bedürfnisse ändern sich auch mit der Zeit

Antwort von hurraeinszwei am 02.04.2017, 22:07 Uhr

Wenn das am Anfang okay war, muss es heute nicht sein. Und dann sollte man das auch ändern.

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Re: Jemand der Angst hat ein notwendiges Medikament zu wechseln....

Antwort von Nala1987 am 02.04.2017, 22:50 Uhr

Es geht ja auch erstmal nur um Beratung. Ganz theoretisch und ohne Zwang. Es ist ja doch was anderes, wenn man genervt in der Partnerschaft immer mal kurz abspricht, der andere solle andere Medis nehmen als wenn man sich in Ruhe von den Ärzten beraten lässt. Dass er dann irgendwas ändern will/muss steht ja auf einem anderen Blatt. Eher Angst nehmen und Möglichkeiten aufzeigen, wenn möglich.

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Re: Bedürfnisse ändern sich auch mit der Zeit

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.04.2017, 7:07 Uhr

Ja, sollte man.
Kann aber nicht jeder.

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Re: Jemand der Angst hat ein notwendiges Medikament zu wechseln....

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.04.2017, 7:10 Uhr

Wenn - WENN!!! - der Mann es schafft, sich zu Medikamenten beraten zu lassen, würde ich eine Beratung zu einem Medikamentenwechsel sinnvoller finden als eine zu zusätzlichen Medikamenten.

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Meines Wissens hilft....

Antwort von Trini am 03.04.2017, 8:26 Uhr

Viagra bei Errektionsstörungen, also wenn er Lust hat, aber nicht kann.

Wenn er gar keine Lust hat, kann ihm eine medikamentös ausgelöste Errektion auch nicht helfen.

Trini

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Wenn die Frau....

Antwort von Trini am 03.04.2017, 8:54 Uhr

keine Lust hat, kommt komischerweise keiner auf die Idee, Medikamente zu empfehlen.

Beispiel:
http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Keine-Lust-auf-Sex_247955.htm

Trini

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Re: Manche Antworten sind schon bissi lustig @STT

Antwort von spiky73 am 03.04.2017, 9:15 Uhr

Huhu,

Das mit der Ernährungsumstellung war ich, irgendwie hab ich die Angststörung geflissentlich übersehen, aber ich bin auch jemand, der mit psychisch angeschlagenen Personen nicht besonders viel Geduld hat.
Ich gehöre zugegebenermaßen eher zu der Jetzt-stell-dich-nicht-so-an-und-kneif-gefälligst-die-Pobacken-zusammen- bis hin zur Ich-ertrag-das-nicht-mehr-und-bin-dann-mal-weg-Fraktion.
Das mögen andere vielleicht verwerflich finden - und klar weiß ich auch, daß es psychische Erkrankungen gibt und man die behandeln lassen kann/sollte/muss - aber ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, wo man sich kein Schwächeln anmerken lassen durfte, und das ist irgendwie in mir immer noch tief drin.
Zumal ich ja auch schon jahrelang in einer Tretmühle drin stecke (zwischen ungeliebtem Job, Beziehungslosigkeit, ständigem Alles-alleine-entscheiden-und-dafür-kritisiert-werden etc), es mir phasenweise auch schlecht geht und ich es mir nicht "erlauben" kann, komplett auszufallen.
Daher wäre ein Partner mit solch speziellen Problemen (also neben den körperlichen auch noch psychische) für mich eine zusätzliche Belastung, die ich nicht auch noch bewältigen/unterstützen könnte...
Klar, deswegen wirft man eine langjährige Beziehung nicht weg (das ist ja ein Punkt, an den ich erst mal kommen müsste) - aber da würde ich rein hypothetisch schon drauf pochen, daß der Partner nicht nur eine Eigenverantwortung, sondern auch eine Verantwortung gegenüber dem Partner und den gemeinsamen Kindern hat. Und so wie die AP ihren Mann im ersten Posting beschrieb, muß die Familie ja große Angst haben, daß er aufgrund der angeschlagenen Gesundheit den nächsten oder übernächsten runden Geburtstag nicht mehr erlebt. Jetzt mal unabhängig davon, daß wir auf unsere Lebensdauer natürlich keinen Einfluß haben, so würde ich von einem Partner doch schon erwarten, daß er alles tut, um sich so lange wie möglich so gesund wie möglich zu erhalten und sich nicht in seinem Elend bequem einrichtet...

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von clarence am 03.04.2017, 10:58 Uhr

Mit einem Mann über zu wenig oder schlechten Sex zu sprechen ist sehr, sehr schwierig, da jeder Mann bei diesem Thema einfach eingeschnappt reagieren wird.

Ich würde dennoch mit ihm reden. Es muss ja nicht immer Sex sein - es gibt auch andere Möglichkeiten, damit eine Frau einen Höhepunkt bekommt (und so wie du euren Sex beschreibst, kann diese Möglichkeit auch viel prickelnder sein als "nur" Sex).
Viele Männer wissen oft gar nicht wie eine Frau ihren Höhepunkt bekommt - wie denn auch ohne Erklärung? Die meisten haben sich in der Pupertätszeit (oder auch danach) Pornos angeschaut - und meinen das sei Realität.

Vielleicht musst auch du mal über deinen Schatten springen und ihm zeigen wie und wo du gestreichelt werden möchtest ohne ihm nur Vorwürfe zu machen.
Viel Glück euch beiden!

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Re: Manche Antworten sind schon bissi lustig @STT

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.04.2017, 16:14 Uhr

Öhm, nein... Im ersten Posting stand was davon, daß der Mann keinen Sex will/kann. Vom frühzeitigen Abnibbeln steht nirgendwo was. Das ist Deine Interpretation. Zumal auch die "Klagen" der AP sich lediglich auf das fehlende Sexualleben bezogen und keinesfalls auf den grundsätzlichen Gesundheitszustand des Mannes.

Und pochen kann man ja auf vieles. Man hat aber keinen Anspruch auf Wohlverhalten. Wenn er nicht will, will er nicht. Wenn er nicht kann, dann erst Recht nicht. Der Mann ist groß und hat das Recht, frühzeitig abzunibbeln, wenn ihm danach ist. Die Ehefrau hat maximal das Recht, dieses Verhalten scheixxe zu finden - und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen, indem sie ihn zum Beispiel verläßt, weil sie das Elend nicht mehr anschauen will. Das mag den einen oder anderen zur Vernunft bringen, ist als pädagogische Maßnahme aber abzulehnen, weil man doof dasteht, wenn es nicht wirkt.

Grundsätzlich bin ich wirklich die allerletzte, die es verurteilt, wenn man einen psychisch kranken Partner verläßt. Aber das ist für die AP ja gar keine Option - und auch nicht das eigentliche Problem.

Hmm, vielleicht doch noch ein Denkanstoß an die AP: Ich kann schwer abschätzen, wie groß die reale Gefahr eines Rückfalls ist, wenn der Mann die Medikamente absetzt oder ändert. Aber was wäre denn, wenn seine Ängste zum Ändern des Medikaments gar nicht so irreal wären? Wäre Dir ein kranker Mann wirklich lieber als ein impotenter? Ich finde das wirklich schwer und verstehe das Dilemma - aber ich fürchte, daß es keine einfache Lösung gibt. Letztlich bleibt nur reden, sich (gemeinsam!!) bemühen, sich auf die positiven Seiten konzentrieren... Und vielleicht doch über Hilfe von außen nachdenken....

(Küchenpsychologischer Gedanke an Spiky: Meistens tut eine Ernährungsumstellung vor allem deswegen gut, weil man sich endlich mal um sich selber kümmert, für das eigene Wohlergehen sorgt, sich Gedanken macht, den Fokus verändert. Dann kann es - theoretisch - auch eine Umstellung von Hamburgern zu Tiefkühlpizza sein. Alleine der Gedanke an sich selber, das In-Sich-Hineinhorchen, das Für-Sich-Zeit-Nehmen bewirkt schon sehr viel. Eine Bekannte erzielte mal große Erfolge, indem sie das Essen nicht mehr hektisch vor dem Fernseher verzehrte, sondern sich hübsch den Tisch deckte, mit Serviette und Silberbesteck und auf einem Teller vom guten Geschirr statt direkt aus der Pfanne. Die Veränderung im Wohlbefinden war enorm - obwohl sie an der Ernährung an sich nichts änderte.)

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Re: Meines Wissens hilft....

Antwort von Nala1987 am 05.04.2017, 5:55 Uhr

Die Frage ist ja, warum er keine Lust hat. Es könnte ja an Erektionsproblemen liegen (er kann/ will ja, wenn er will, nur 5 Minuten). Somit könnte es ja helfen, WENN es an Erektionsproblemen liegen würde.
Es ging mir um generelle Beratung bzgl. seiner Medikamente und möglicher Alternativen. Ob am Ende etwas zu seinen Gunsten geändert werden kann, etwas dazu kommt o.ä. kann nur er entscheiden. Erstmal NUR Beratung, dann kann er drüber nachdenken.

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@STT

Antwort von spiky73 am 05.04.2017, 12:46 Uhr

Darm und Psyche sollen aber nicht-küchenpsychologisch zusammenhängen.

Ich habe mir die Neuauflage von "Darm mit Charme" bestellt.
Da sollte der Zusammenhang auch erklärt werden.

Wenn ich das Buch gelesen habe, werde ich also hoffentlich berichten können.

Und ansonsten stimme ich dir natürlich völlig zu: Wenn man nett zu sich selber ist, danken es Körper und Seele...

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Sonnenkäferchen am 06.04.2017, 15:40 Uhr

Hallo,

ich hab echt lange mit mir gerungen, ob ich das schreibe.
Mein Mann hat wenig bis kein Bedürfnis nach Sex. Das war früher anders und jetzt manchmal wenn wir kinderfrei haben.
Mir reicht das aber lange nicht, ich mag schon mehrmals die Woche.
Ich habe das Glück, dass ich bisexuell bin. Also habe ich neben meiner Ehe eine Freundin, mit der ich auch Sex habe. Mein Mann weiß das, kennt sie auch. Seine Aussage war die, dass er nicht mit (männlichen) Affären leben kann, aber eine Freundin kann er akzeptieren.
Für dieses Ergebnis waren natürlich etliche Gespräche und auch Tränen notwendig. Das kann sicher auch nicht jeder Mann, aber für mich ist das momentan die beste Lösung.
Wenn mein Mann mal möchte, jederzeit. Und er befriedigt mich durchaus mit Hand, Mund oder diversen Spielzeugen. Kuscheln ist ihm aber immer noch lieber.

Ohne Reden geht gar nichts! Offen und ehrlich sein, davon sprechen, wie es dir geht. Keine Vorwürfe, das ist ganz wichtig.
Meinem Mann war lange überhaupt nicht bewusst, wie stark ich leide.

VG

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von AnnaC am 10.04.2017, 14:04 Uhr

Hallo,

mal abgesehen davon, dass es mich überrascht, dass er mit 28 einen burn-out hat und zwölf Jahre später immer noch Medikamente deswegen einnimmt (habe ich das richtig verstanden), möchte ich nur folgendes beitragen:
ich bin genau in der umgekehrten Situation (er will, ich nicht). Ich bin allerdings völlig gesund, gut ernährt, normalgewichtig etc. Ich mag halt nicht. Mochte noch nie wirklich. So sehr das belastend für den Partner/die Partnerin ist, so wenig macht es in meinen Augen Sinn, nach "Ursachen" zu suchen. Es ist halt so. Damit arrangiert man sich (mit oder ohne offene Ehe) oder man kann es nicht aushalten und geht. Ich weiss, das ist bitter und es geht auch uns nicht immer gut. (Sein Glück ist, dass ich auch noch ein Kind will )
Aber ich glaube nicht, dass man einen Menschen sexuell interessierter oder weniger interessiert machen kann, ohne massiv in seine/ihre physische oder psychische Gesundheit einzugreifen.
Dass es Deinem Mann vielleicht insgesamt gut täte, seine Medikamenteneinnahme nochmal abzuchecken, steht auf einem anderen Blatt und lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen.
Viel Glück Euch beiden!

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von Nala1987 am 10.04.2017, 20:19 Uhr

Aber das Eingreifen in die Psyche ist ja nicht immer falsch und schlecht. Im Gegenteil! Ursachensuche ist doch nicht verkehrt, erst recht nicht , falls es an Medikamenten und/oder (damit verbundenen) körperlichen Problemen (Erektionsprobleme?) Liegt. Einfach so lassen weil es so ist finde ich nicht richtig (auch bei Dir nicht). Es hat bedtimmt einen Grund, dass Du es nicht so magst. Wenn man etwas nicht mag, will man es natürlich auch nicht tun. Wenn du nie groß Spaß am Sex hattest, keine guten, rücksichtsvollen Liebhaber hattest (sind natürlich alles nur Spekulationen), wäre das ja schon ein Grund. Wenn man dann jedes Mal mit einem schlechten Gefühl Sex hat, kann es ja nicht besser werden.

Und ich stimme zu, gerade nach der Zeit sollten die Medis dringend überprüft werden. Aber Burn out (= Depression) mit 28 ist nicht ungewöhnlich. Das hat nichts mit dem Alter zu tun!

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Genau mein Thema!

Antwort von Schräubchen am 10.04.2017, 20:35 Uhr

Leider ebenfalls ohne Lösung ...

Ich habe seit 7 Monaten einen neuen Partner und es könnte alles Rama sein - oder jedenfalls echt zufriedenstellend. Aber leider will er keinen Sex. In 7 Monaten ist genau gar nichts passiert. Er sagt, er liebt mich, aber offensichtlich wirke ich nicht attraktiv genug, um ihn mal ins Bett zu kriegen.

Hatte oft genug das entgegengesetzte Problem und verstehe jetzt, wie sehr das nerven kann!! Wer will denn schon für den Rest seines Lebens auf guten Sex verzichten?

Und @Spiky: Er ernährt sich zu 80% von Fleisch und Salat
... aber vielleicht ist das Buch ja was für mich

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Re: Genau mein Thema!

Antwort von Finfant am 10.04.2017, 23:48 Uhr

Hallo!

wie gar nix ist passiert? ihr habt in den 7 Monaten.....noch nie miteinander geschlafen? und wieso, bist du dann mit diesem Mann zusammen? Ich mein, klar, Sex ist nicht alles, aber es gehört doch zu einer guten Beziehung dazu! find ich....

hast du vor, auf Dauer mit ihm zusammen zu bleiben? und wenn, wie? als gute Freunde...zusammen leben, wie "Bruder-und-Schwester"?

lg, Andrea

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Re: Sexmuffel - Mann

Antwort von AnnaC am 11.04.2017, 7:31 Uhr

Hallo Nala,

das mit den 28 Jahren hast Du, glaube ich, falsch verstanden. Klar kann man in dem Alter einen Burn-out haben. Was mich überrascht, ist, dass der Mann zwölf Jahre später immer noch Medikamente deswegen einnimmt.
Ich stimme Dir auch zu, dass es durchaus Ursachen für Sex-Unlust gibt, die man beheben kann. Wenn man denn will. Was ich schwierig finde, ist, an jemandem herumzudoktern, weil er/sie eben nicht so will wie das Gegenstück. Da frage ich mich, wer bestimmt, wieviel genug oder "normal" ist.
Beide haben ihr Recht. Wer mehr Sex braucht, darf ihn sich holen, wo immer er schön zu haben ist. Wenn jemand keine Lust hat, sollte das akzeptiert werden. Alles andere führt irgendwann zu Ressentiments auf beiden Seiten, denke ich.

Viele Grüße,
Anna

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Re: Genau mein Thema!

Antwort von Schräubchen am 11.04.2017, 16:32 Uhr

Ja, leider meine ich genau das. Für mich gehört es auch dazu, das ist ja mein Problem. Ich fürchte auch, dass ich das nicht mehr lange aushalte...

LG Schräubchen

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Re: Genau mein Thema!

Antwort von Finfant am 11.04.2017, 22:33 Uhr

ohje :-( das tut mir sehr leid für dich!

hast du mit ihm denn schon darüber geredet? hat er keine Lust...oder kann er evtl. nicht?

lg, Andrea

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