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Geschrieben von Oxana3101 am 21.01.2016, 0:44 Uhr

Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Hallo zusammen,

mir liegt da schon seit längerem etwas auf dem Herzen und lässt mich manchmal nachts nicht schlafen.
Meine Schwiegereltern mischen sich zum Glück nicht in unsere Familie ein, bzw. mein Schwiegervater hatte das, aber es hat nach einem großen Krach aufgehört. Allerdings hört er nicht auf meine Schwiegermutter und meine Schwägerin gegen mich aufzuhetzen. Am Anfang hatten wir uns alle super verstanden. Nur mein Schwiegervater wollte bei meinem Mann und mir über alles bestimmen und wir sollten nur nach seinen Regeln tanzen, weil er der Ansicht ist dass er als Familienoberhaupt das sagen hat, bei allen. Wenn es für mich einen Familienoberhaupt gibt, dann ist das nur mein Mann. Nach meinem Mann wäre es für mich vielleicht noch mein Vater. Aber bestimmt nicht mein Schwiegervater.

Jetzt ist mir nach mehreren Familienfeiern, die bei uns zu Hause stattfanden (Geburtstage von mir, meinem Mann und meinem Sohn, usw.) aufgefallen das meine Schwiegermutter und Schwägerin (ich vermute absichtlich) alles völlig anders machen als abgesprochen. Und das ärgert mich sehr.
Zu meinem Geb. letztes Jahr fragte meine Schwiegermutter ob sie "XY" backen soll. Ich sagte nein, weil es mein Bruder schon angekündigt hat. Meine Schwiegermutter kommt trotzdem mit "XY" an, mir war das vor meinem Bruder sehr unangenehm.
Zur Taufe meines Sohnes fragte ich meine Schwägerin ob sie eine schöne Tauftorte machen möchte, sie sagte das sie wohl keine Zeit haben werde. Also bestellte ich es bei meiner besten Freundin. Alle wussten Bescheid und ich hatte ausdrücklich darum gebeten keine Tauftorten zu bringen da wir eine sehr schöne haben werden. Meine Schwägerin kommt doch tatsächlich mit der Tauftorte.
Geburtstag meines Sohnes, Schwiegermutter fragt was ich mir wünsche dass sie backt. Ich sagte "XY" und sie sagte ok. Am Tag des Geburtstages kommt sie mit einer Torte und noch dazu einer Kerze und will es angezündet haben. Obwohl ich allen sagte dass ich eine schöne machen werde und es bitte keine weitere Torten geben soll.
Obwohl ich meine Schwiegermutter mehrmals darum bat bitte wenigstens einige Tage im Voraus zu sagen wann sie den Kleinen für ein paar Stunden nehmen möchte oder über nacht nehmen möchte, weil wir ja auch Pläne haben, meldet sie sich meistens einen Tag vorher und ohne zu fragen heißt es "morgen nehme ich ihn". Egal was ich sage, es wird ignoriert, verdreht oder es heißt ich hätte es nie gesagt. Mich ärgert es extrem. Vor allem wenn es ums essen geht. Sie wollte dem Kleinen am liebsten schon mit 6 Monaten alles mögliche in den Mund stopfen. Ich sagte ausdrücklich keinen Grießbrei den wir Erwachsene nehmen, nur den den ich kaufe. Nein sie gibt ihm trotzdem heimlich Grießbrei und der Kleine kotzt den ganzen Tag, sie gibt ihm Brot mit Körnern und er bekommt Bauchweh davon oder sie gibt ihm rohe Zwiebeln zum Essen
Meine Schwiegereltern trinken auch gerne Metaxa. Aber nicht einmal in der Woche, sondern eigentlich fast jeden Tag ein paar Gläschen. Das fließt bei denen inzwischen wie Wasser.
Ich kenne das so nicht. Zwar wird in meiner Familie auch mal Alkohol getrunken, aber nur zu Anlässen und niemals einfach so zum Mittagessen jeden Tag. Ich möchte nicht das mein Sohn dann bei ihnen ist oder das sieht und später vielleicht denkt das es völlig normal ist täglich Alkohol zu trinken.
Mich ärgert es inzwischen so sehr, dass ich schon ganz nah bin wieder auszuflippen und zu fragen ob sie das den alles absichtlich macht.
Mein Mann versteht das aber nicht. Er sagt das es doch gar nicht so schlimm sein.
Das Problem ist aber, das sie das alles so machen, dass er nichts davon weiß. Somit sieht er nicht was passiert bzw. bekommt es gar nicht mit.
Jetzt kommt unser Sohn nächsten Monat in die Krippe und mir ist es wichtig dass er dort auch regelmäßig hingeht. Aber wie ich meine Schwiegereltern kenne, werden die das völlig ignorieren und den Kleinen unter der Woche bei sich schlafen haben wollen und er wird dann mal einen Tag in der Krippe fehlen. Das möchte ich eigentlich nicht. Mein Mann findet das nicht schlimm. Aber ich bin da nicht so begeistert. Ich überlege schon denen anzudeuten das unter der Woche übernachten ausfällt.
Am Wochenende nehmen sie ihn nie. Entweder legen sie sich ihre Arbeitsschichten so das es nicht geht und wenn es doch geht, dann wird nicht hin und wieder der Ekel besucht sondern man trifft sich mit Freunden und es wird getrunken.
Natürlich können sie Freunde treffen, aber manchmal sehen sie den Kleinen einen Monat lang nicht (und sie wohnen nur ein paar Straßen weiter von uns). Stattdessen sind sie im Garten, mit Freunden trinken usw. Aber für den Enkel haben sie nie Zeit.

Würdet ihr da mal mit den Schwiegereltern reden?

 
33 Antworten:

Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Fru am 21.01.2016, 6:22 Uhr

Vielleicht solltest du dich etwas mehr entspannen... Habe noch nie gehört, das man wegen Kuchen so ein Fass auf macht. Ist zwar alles irgendwie blöd, würde mich aber am Ende nicht tangieren, dann stehen eben zwei Torten aufm Tisch. Ich würde mit Absicht nichts davon essen, aber mir sicher deswegen nicht die Nerven kaputt machen.
Und wenn Oma und Opa keine Zeit für den Enkel haben, so what, dann plane sie nicht mit ein und gut. Oma und Opa von unserer Tochter wohnen zwei Häuser weiter, wenn's hoch kommt, sieht mein Kind sie einmal im Monat, weil null Interesse am Kind besteht. Das mache ich aber sicher nicht zu meinem Problem.
Wenn Du nicht möchtest, das das Kind in der Kita fehlt, schläft es nicht da. Punkt. Keine Diskusion.
Schraub dich runter, entspann dich und lebe DEIN Leben

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von kirshinka am 21.01.2016, 7:18 Uhr

Tut mir leid - aber hast du nichts besseres zu tun als doch über Kuchen aufzuregen?
Das it es doch absolut nicht Wert!

Dein Ärger kommt wohl von dem Gegühl dass sie überhaupt nicht auf Dich hören.

Bezüglich der Kuchen wäre mir das egal (ich feiere meine Geburtstage übrigens nie mit der Familie).

Bezüglich des Kindes würde ich mich durchsetzen. Feste Regeln ankündigen (3 Tage vorher Bescheid sagen, sich an deine essensvorschriften halten, etc.). Halten sie sich nicht daran, gibt's kinderkontakt nur unter Aufsicht!
Du musst dein Kind ja nicht mit geben. Wenn sie ihm also wieder unmögliche Sachen füttern, einfach nicht das Kind mit geben.
Bis zum Alter von 3,5 Jahren hat meine Tochter nirgendwo anders übernachtet.

Setz dich durch da wo es zählt und ignorier den Rest.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von merrie85 am 21.01.2016, 7:28 Uhr

Zunächst mal kann ich mir schon vorstellen, dass diese Kuchensache nervig ist. Nicht wegen des Kuchens an sich, sondern eben wegen der ignorierten Absprachen. Ich würde der Schwiegermutter sagen, dass sie einfach irgendetwas mitbringen soll, worauf sie Lust hat, wenn sie fragt. Aber nicht selbst fragen, wenn dich das dann im Nachhinein so nervt. Bei der Schwägerin genauso.

Was ich nicht verstehe: Die Oma entscheidet, dass der Kleine bei ihr schläft und dann fügt ihr euch? Nö das gäbe es bei mir nicht. Sie können gern Bedarf anmelden, aber wenn sich das nicht mit euren Plänen deckt, findet die Übernachtung halt nicht statt. Euer Kind, eure Entscheidung.

Meinst du die Sache mit dem Familienoberhaupt echt ernst? Ist das ein kulturelles Ding bei euch? Hier gibt es sowas nicht und das würde ich mir auch von nichts und niemandem aufdrücken lassen. Ich glaube, das Kernproblem sind nicht die Schwiegereltern, sondern dein Mann, von dem du dir mehr Rückhalt wünschst und der es eben nicht gewohnt ist, gegen Papi den Mund aufzumachen. Das würde mich, ehrlich gesagt, am meisten stören und damit könnte ich auch schlecht umgehen. Ich hab dieses Schwiegereltern-Problem, wie du es beschreibst, nicht im Geringsten, aber dafür anders gelagert. Und ich habe für mich entschieden, dass mein Mann mit den Kindern gerne hinfahren kann, ich aber so oft es geht den Kontakt meide. Weil es mir einfach besser geht damit. Und Übernachtung käme dort niemals in Frage, aber das steht auf einem anderen Blatt und hat u.a. mit dem Alkoholkonsum dort zu tun. Entspann dich und mach dein Ding!

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.01.2016, 7:49 Uhr

Was ich nicht verstehe:
Einerseits paßt es Dr nicht, wie sie mit Eurem Kind umgehen.
Andererseits beklagst Du dich, daß sie für den Enkel nie Zeit haben.

In Anbetracht von Ersterem solltest Du dich vielleicht einfach über Zweiteres freuen und ansonsten irgendwelchen Kuchen nicht so eine Bedeutung beimessen.

Was für ein Geschiss!

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Isa2012 am 21.01.2016, 8:03 Uhr

Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint,aber ich finde vom Eindruck her,dass du diejenige bist die schwierig und anstrengend ist.
Auf der einen Seite möchtest du,mein du erwartest dass die Großeltern eurer Kind nehmen und wenn sie es machen ist aber dieses und jenes auch nicht richtig.
Nur zu Zeiten wie du es möchtest usw.
Sie arbeiten selber noch wir ich rausgelesen habe!
Ich würde sagen,nehme dich mal etwas zurück und dramatisiere nicht so,dann klappt es auch wieder besser.

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Re: Für mehr Abstand sorgen

Antwort von Erdbeere81 am 21.01.2016, 9:32 Uhr

Bei mir lief es mit der Schwiegerfamilie ähnlich.

Ich hätte mir auch einerseits gewünscht, dass sie mehr Zeit mit unseren Kindern verbringen und anderseits habe ich mich ständig geärgert, weil sie sich auch nicht an Absprachen gehalten haben.

Wir haben es nach und nach runter gefahren, so viel es geht selber organisiert über Freunde oder meine Familie.
Zum Babysitten gar nicht, nur wenn sie mal selber gefragt haben nach den Kindern. (das irgendwie nicht vorkam als sie klein waren, weil noch einige andere Enkelkinder da sind, die näher wohnen)

Uns hat der Abstand gut getan.
Bei den Schwester meines Mannes haben sie viel geholfen. Gartenarbeit, Essen für die Feiern, Fensterputzen usw.
Aber sie haben auch frei mit ihrer Meinung herum posaunt und kritisiert, einfach weil sie durch die viele Zeit im Hause der Schwägerinnen auch viel vom Leben mitbekommen haben.

Und dann begannen meine Schwägerinnen sich zu beklagen, wie nervig diese Einmischungen sind und was sich die Eltern meinen heraus zu nehmen.

Irgendwie hat jede Medaille hat 2 Seiten.

Ich habe versucht auf die Lippen zu beißen und Ärger zu schlucken. Einfach anzunehmen, dass sie nicht meine besten Freunde sein müssen.
Wir MÜSSEN kein inniges Verhältnis haben. Das wollte ich unbedingt, weil ich seine Eltern mag und wollte dass sie mich auch toll finden.
Die Erwartungshaltung habe ich versucht abzuschütteln.

Zudem fiel mir auf, dass es meinen Schwiegereltern sehr schwer fiel meinen Mann loszulassen. Er zog als erster aus um mit mir zusammen zu leben, war aber das dritte Kind. Er arbeitet mit meinem Vater zusammen und die beiden verstehen sich gut. Er spricht viel über meinen Vater, was er von ihm gelernt hat usw.

An sich ja gut, aber für die Schwiegis war es alles nicht so einfach. Sie hatten das Gefühl, dass wir sie spüren ließen, dass sie alles falsch gemacht haben.
Gerade Schwiegerpapa war verletzt, weil er das Gefühl hatte meinem Mann handwerklich zu wenig beigebracht zu haben. Völler Blödsinn, war überhaupt nicht so gemeint, wenn mein Mann von den Autoreparaturen mit meinem Dad erzählte.

Mein Mann telefoniert ungern, kann aber sehr gut zu hören, gerade seiner Mama.
Und diese Gespräche wie früher ergaben sich einfach nicht mehr, weil eben immer ich da war.


Wir sind bald 14 Jahre verheiratet und es ist ein ruhiges entspanntes Verhältnis geworden.
Sie sagen ab und an, dass sie uns am wenigsten sehen, dass sie es gern häufiger hätten. Wir nicken dann verständnisvoll und sagen, dass wir eben viel um die Ohren haben.

Sie geben sich wirklich Mühe. Unsere Kinder fragen nicht groß nach den Großeltern, aber Schwiegerpapa ist kürzlich als Eigeninitiative 3x mit unserer Tochter zur Eishalle gefahren.
Daran wird sie sich noch als Erwachsene gern erinnern, mehr als Betreuungsabende wenn wir einen Babysitter gebraucht haben.

Schwiegermama lädt mind. alle 14 Tage mal zum Abendessen ein trotz ihrer schweren Krankheiten. Das rechne ich ihr hoch an.
Ich spüre einfach, dass sie sich um ums bemüht. Nicht immer alles so wie ich es mir vorstelle, aber ich bin es sicherlich auch nicht.

Sie sagte mir mal bei einem anderen Thema, dass sie und Schwiegerpapa sich freuen zu sehen, dass mein Mann und ich eine glückliche Beziehung führen. Das hätten sie sich immer für ihre Kinder gewünscht.
Sie würden täglich für uns und unsere Kinder beten.

Das hat mir sehr geholfen. Die Grundlage ist somit ja gegeben. Wohlwollen uns gegenüber, Liebe zu den Enkeln.

Vielleicht zeigen sie es nicht immer auf eine Art wie ich Liebe zeigen würde, vielleicht misslingt auch manchmal was.
Aber das geht mir auch so. Ich vergesse oft die Tupperschüsseln zurück zu geben, obwohl ich weiß dass Schwiegermama wenige hat und wert darauf legt, dass sie schnell wieder zurück kommen.

Da bin ich ihr auch dankbar, dass sie nicht immer wieder darauf herum reitet.

Es lohnt sich ihnen auch gnädiger, verzeihender gegenüber zustehen. :-) Allein schon für die Kinder. :-)

Und mit Abstand der Jahre erscheinen manche Dinge total belanglos und es tut mir nur leid, dass ich soviel Energie in der Aufregung darüber verschwendet habe.
Sie haben meiner 3monaten alten Tochter, auch trotz Verbot meinerseits, Brot gegeben und Fotos davon gemacht, darüber gelacht usw. während ich nicht im Raum war.
Ich war sehr verletzt, sie hatten überhaupt nicht verstanden, warum es mir wichtig war.
2004 hieß es noch, dass man so spät wie möglich Beikost geben sollte.
Heute ist der selber Kinderarzt der Meinung spätestens im 4 Monat zu beginnen.
Also alle Aufregung für die Katz. :-)

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 21.01.2016, 9:50 Uhr

Ich weiß man sollte sich nicht wegen Kuchen aufregen. Aber wenn die mich doch extra fragen und dann doch das genaue Gegenteil machen, dann ärgert mich das sehr. Wenn ich Kuchen bei einer Freundin bestelle und die dann absichtlich noch einen mitbringen dann ist mir das vor der Freundin unangenehm.
Was ich nicht erwähnt hatte, die essen dann absichtlich nicht meine Kuchen, sondern nur das mitgebrachte.
Außerdem habe ich dann nach der Feier mehrere Kuchen da stehen, die ich dann weg schmeißen muss weil wir zu Hause einfach nicht so viel Süßes essen.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 21.01.2016, 9:56 Uhr

Nein wir fügen uns natürlich nicht. Wenns nicht geht dann gehts nicht. Da hat mein Mann seiner Mutter auch schon mal die Meinung gesagt.
Der Kleine schläft max. 2 mal im Monat auswärts. Einmal bei meinen Eltern, einmal bei den Schwiegereltern. Da wir unser Haus noch nicht ganz fertig haben und ich noch eine Abendschule besuche, bin ich sehr dankbar das ich zumindest zwei mal im Monat ein paar Stunden mehr habe für den Hausputz und lernen. Aber es wäre wenigstens angebracht rechtzeitig Bescheid zu geben.


Das mit dem Familienoberhaupt gibt es bei mir in der Familie auch nicht. Nur mein Schwiegervater ist so ein Fall für sich. Da müsste ich glaube ich viel zu viel schreiben um es zu erklären.
Er ist so ein Mensch der überall bestimmen will, der immer Recht haben will. Eigentlich ein Narzist durch und durch.
Mein Mann macht auf jeden Fall seinen Mund auf. Das ist jetzt kein Weicheich. Mein Mann versucht seinen Vater da zu ignorieren.
Man muss ja auch bedenken das es für ihn doch einfacher ist damit umzugehen, es sind ja seine Eltern.
Für mich ist das nicht so einfach. Ich versuche mich ab und zu zurück zu halten, einfach Anstandshalber. Aber manchmal flippe ich da schon aus.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 21.01.2016, 9:58 Uhr

Weil ich leider nie eine Oma oder einen Opa haben da diese viel zu weit weg wohnen.
Hier wohnen die ein paar Straßen weiter und haben nie Zeit für ihn. Ich finde es schade für mein Kind.

Das mit dem Kuchen klingt auf den ersten Blick wie ein Geschiss, aber wenn man das lange mitmacht und es sich stapelt und vielleicht immer schlimmer wird, dann nervt es einfach noch.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 21.01.2016, 10:02 Uhr

Nein du hast einen falschen Eindruck.
Zu Zeiten die ich will sagte ich nicht. Sondern das man das zumindest rechtzeitig sagt. Und nicht einen Tag vorher anruft, wo wir doch schon Pläne für den Folgetag haben. Ich sitze ja nicht zu Hause und warte bis sich jemand meldet, ich mache auch meine Pläne.
Das er dies und jenes nicht darf. Naja du würdest sicherlich auch nicht wollen das man deinem Kind Essen zuschiebt von dem du genau weißt das es ihm nicht gut gehen wird. Es sind teilweise Dinge die selbstverständlich sind. Aber die machen sie trotzdem und finden es lustig.
Wenn es draußen super kalt ist, ziehen die ihm nur einen dünnen Pulli an und eine Weste, das Kind ist am nächsten Tag krank. (Ja es war tatsächlich so gewesen).
Oder an Weihnachten: Die haben ihren Weihnachtsbaum auf dem Boden stehen gehabt, obwohl ich sie noch warnte das es nicht so gut wäre.
Da war der Kleine dann bei denen über nacht, meine Schwiegermutter lässt ihn alleine und geht in die Küche und er macht eine Kugel kaputt. Und sie haut ihm auf den Po.
Soll ich das wirklich noch gut finden????? Absolut nicht.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von merrie85 am 21.01.2016, 10:16 Uhr

Du, wenn ich mitbekommen würde, dass irgendjemand mein Kind schlagen würde, wäre die Frage des Übernachtens und der Betreuung für mich ein für alle mal erledigt.

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Re: Erstmal Wichtiges von Unwichtigem trennen...

Antwort von Astrid am 21.01.2016, 10:22 Uhr

Liebe Oxana,

nur kurz: Die Idee, Dein Mann sei das "Familien-Oberhaupt" finde ich ganz seltsam. Also, mein Mann und ich sind alle Beide das Familienoberhaupt, gemeinsam. Ich käme nicht auf die Idee, dass das mein Mann allein ist, und er auch nicht. Nur mal so, als kleiner Denkanstoß, gell. Und ob Dein Schwiegervater sich für den König von Takatuka-Land hält oder für sonstwas, ist ganz wurscht und seine persönliche Angelegenheit, darauf brauchst Du nicht einzusteigen.

Was die Kuchenfrage angeht: Nein, ich glaube nicht, dass der Schwiegervater die Schwiegermutter ständig dazu aufhetzt, den falschen Kuchen zu backen, das ist Quatsch. Sie ist offenbar einfach chaotisch, unorganisiert und nicht sehr zuverlässig in ihren Zusagen. Na und? Das ist - ganz ehrlich - etwas total Unwichtiges. Nimm sie, wie sie ist, es gibt in Deinem Leben doch hoffentlich Wichtigeres! Freu Dich über jeden Kuchen der kommt, und hake das Problem ab.

Viel wichtiger ist da schon, dass sie sich an Deine Ernährungswünsche bei Deinem Sohn hält. Dass sie ihm heimlich Sachen gibt, die nicht zu seinem Alter passen, hätte ich beim allerersten Mal schon angesprochen und verboten. Kann es sein, dass Du Angst vor der Schwiegermutter hast? Und deshalb alles schluckst, anstatt den Mund aufzumachen? Du darfst Klartext reden, sonst respektiert sie Dich nicht. Erwachsen werden heißt, auch mal anzuecken, wenn es nötig ist. Lieb sein war gestern! Trau' Dich, eine unbequeme (aber nicht unfreundliche) Schwiegertochter zu sein und setz' Dich durch!

Was die Krippe angeht: Das sind ungelegte Eier. Sollte es sich wirklich bewahrheiten, dass sie Dein Kind morgens die Krippe schwänzen lassen, musst Du eben sagen, dass es dann unter der Woche nicht mehr bei ihnen schlafen kann. Auch jetzt schon gilt: Wenn Du keine Übernachtung möchtest, findet keine Übernachtung statt. Du bist kein Kind mehr, sondern selbst die Mutter - DU entscheidest, wie alle Dinge mit Deinem Kind gehandhabt werden. Es gehören immer Zwei dazu, wenn Einer die Grenzen des Anderen überschreitet!

LG

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Re: Erstmal Wichtiges von Unwichtigem trennen...

Antwort von Oxana3101 am 21.01.2016, 13:26 Uhr

Natürlich sind wir das beide. Ich wollte damit nur sagen, wenn es einen geben würde, dann wäre es mein Mann aber nicht mein Schwiegervater. Damit möchte ich sagen dass niemand zu bestimmen hat was in unserer Familie passiert. Natürlich nehmen wir gerne Tipps an, reden über Dinge. Aber niemand hat bei uns etwas zu bestimmen.

Angst habe ich nicht vor ihr. Es ist nur so, das es bei uns in der Kultur üblich ist (wir sind russland-deutsche), das man Meneschen die Eltern sind und vor allem Eltern schätzt und sich ihnen gegenüber mit Respekt verhält. Da sollte man sich manchmal zurück halten. Was für mich auch völlig in Ordnung ist. Aber natürlich schlucke ich nicht alles und sage auch mal meine Meinung. Und da gab es genug Momente in denen ich das getan habe. Eltern hin oder her, aber auch da gibt es Grenzen. Vor allem was das zwischenmenschliche angeht.
Nur ein paar Beispiele:
In der Schwangerschaft musste ich mir dauernd anhören dass ich zu viel essen würde. Dazu muss ich sagen, dass ich zwar etwas mehr gegessen habe, aber nur Salate. Ich hatte in der Schwangerschaft seltsamerweise absolut keine Lust auf deftiges und vor allem Fleisch. Ich wollte den ganzen Tag nur Salate essen und Obst. Einen Monat nach der Geburt musste ich mir anhören ich wäre zu fett und muss ganz schnell abnehmen. Ich hatte zwar etwas zugenommen, aber ich hatte ja auch noch gestillt, achtete auf meine Ernährung und da kam für mich eine Diät nicht in Frage.
Bei meinen Eltern machten die mich immer schlecht und erzählten Lügen. Zum Glück glaubten meine Eltern kein Wort, sie kennen mich. Sie wissen dass ich nicht perfekt bin, aber dass ich definitiv nicht so schlimm bin wie meine Schwiegereltern mich dar stellen.
Mein Schwiegervater hatte einen Ersatzschlüssel von unserem Haus. Wir hatten ganz klar die Regel das niemand einfach so hier rein platzt sondern vorher anruft oder zumindest an der Tür klingelt. Er platzte trotzdem immer einfach rein oder führte gerne in unserer Abwesenheit unsere Nachbarn durch das Haus und zeigte alles. Bis wir ihm den Schlüssel wieder weg genommen haben.
Das sind nur ein paar Beispiele. Ich kann noch sehr viel mehr aufzählen.
Aber es sind Dinge die sich einfach summieren und irgendwann wirds zu viel.
Klar die Sache mit den Kuchen erscheint zuerst unwichtig. Aber es ist extrem nervig wenn sie mich doch selber immer Fragen was sie mitbringen können oder wir etwas absprechen und dann wird es völlig anders gemacht.
Bei uns ist es so, das wenn eine Feier stattfindet, dann haben wir einen sehr reichlich gedeckten Tisch. Mit Essen, Kuchen usw. Und wenn mich fünf Personen fragen was sie mitbringen könnten und wir klären das ab, dann richte ich mich danach und kochte auch entsprechend oder lasse etwas weg weil es jemand anderes mitbringen wollte. Wenn aber dann fünf Personen das gleiche bringen würden, dann ärgert mich das. 1. ist der Tisch dann zu voll mit dem einen, das isst man niemals weg. 2. hatte ich mich darauf verlassen und bereite es selber nicht zu und dann steh ich teilweise da und muss während meine Gäste ankommen schnell umdenken. Das ist ärgerlich.

Schlimm fand ich auch das mein Schwiegervater mal sagte dass er nicht will dass ich meine Meinung äußere wenn wir uns über etwas unterhalten. Den meine Meinung wäre falsch und nur seine richtig.
Ich wurde zum Glück so erzogen dass ich jeden Menschen respektiere, egal welche Herkunft. Er aber nicht. Für ihn gehören alle Muslime abgeschlachtet (seine Worte). Ich fand das schrecklich. Ich bin sehr tolerant und ich mag keine Ungerechtigkeit. Außerdem akzeptiere ich die Meinungen anderer, auch wenn sie vielleicht nicht der meinen entsprechen. Das tut er nie. Und da gab es schon hin und wieder etwas Krach.
Inzwischen besuche ich die nicht mehr wenn ich mit dem Kleinen spazieren gehe. Ich halte so viel es geht Abstand. Aber es sind nun mal die Eltern meines Mannes. Ich würde auch nicht wollen dass er darauf besteht dass ich den Kontakt zu meinen Eltern einschränke. Deswegen versuche ich es teilweise so hinzunehmen wie es ist.

Ich bin natürlich nicht so eine Mutter die penibel darauf achtet was das Kind isst und wie viel usw. Aber einem 10 Monate alten Kind rohe Zwiebeln zu geben, das ist doch schon grenzwertig. Er hatte den ganzen Tag Blähungen, weinte, hatte Bauchweh und ich wusste nicht warum. Das habe ich dann nur zufällig erfahren.

Es mag für einige so erscheinen dass ich etwas übertreibe.
Ich hatte hier nur ein paar wenige Punkte bzw. Situationen beschrieben. Da gab es noch viel viel mehr, aber das aufzuschreiben wäre vielleicht zu viel. Das würde sich dann keiner mehr durchlesen.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von EndlichMami2016? am 21.01.2016, 14:33 Uhr

Die Ansichten des Schwiegervater scheinen wirklich sehr, sagen wir mal, eigentümlich zu sein. Das würde ich unkommentiert hinnehmen. Andere Kultur, andere Generation...

Ich kann verstehen, dass Dich das mit dem Kuchen nervt, aber halte das auch für eher unwichtig. Dann sollen sie eben nur ihren eigenen Kuchen essen. Plane doch mit allen so, als würde es Deine Schwiegereltern nicht geben. Dann hast Du alles gekochte und gebackene was Du möchtest und irgendwas gibt es eben doppelt, weil die Schwiegereltern es mitbringen. Reste sollen wieder mitgenommen werden (man kann ja anstandshalber selbst 2 Stücke für sich nehmen, ob man die noch isst, ist ja egal, und der Rest wird an die Verwandten verteilt).

Über das Kind bestimmt ihr als Eltern! Wenn da auch schon mittags Alkohol getrunken und mein Kind geschlagen wird, wäre ich gegen eine Betreuung durch die Großeltern und würde nur noch Besuche abstatten, wenn ich auch dabei sein kann. Ab der Kita Zeit entfällt das Übernachten unter der Woxhe, dazu musst Du dann aber auch stehen und nicht doch mal irgendwann, wenn es mit Lernen oder Haushalt gerade viel wird, um eine Übernachtung unter der Woche bitten. Sie holen das Kind doch nicht gewaltsam bei Euch raus? Nein heißt eben Nein. Ebenso, was die Ernährung Eures Kindes betrifft. Ihr sagt, was er darf und was nicht. Wied sixh nicht daran gehalten, isst er dort nicht mehr. Da müsst ihr gemeinsam entscheiden und beide hinter stehen. Rede auch nochmal mit Deinem Mann, solange Du da alleine als "die böse" auftrittst, wird es schwieirg bleiben.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Isa2012 am 21.01.2016, 17:45 Uhr

Naja aber wenn es nicht passt,dann sag es doch.
Sehe da gar kein Problem.
Oma ruft an: "ich möchte xy morgen abholen damit er bei mir schläft." Du:"tut mir leid,geht morgen leider aus den und den Grund nicht.Frage nächstes mal einfach etwas früher an".Punkt und durchziehen.
Und wenn es dann mehrmals vorgekommen ist dann wird die schon vorher anfragen.Verstehe nicht das Problem.
Du hast es doch in der Hand wann euer Kind wo ist.
Du kannst aber doch nicht ihnen vorschreiben wo sie ihren Weihnachtsbaum stehen haben sollen.
Sorry aber das geht nicht.
Du musst es nicht gut finden,aber es gibt zwei Möglichkeiten.
Entweder du akzeptierst das einige Sachen dort anders laufen und wenn du das nicht möchtest und akzeptieren kannst dann musst du einen Riegel vorschieben.
Aber ihnen aufdiktieren wie sie was zu machen haben,dass wird nicht funtkionieren.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 21.01.2016, 22:47 Uhr

So, heute hatten wir wieder so einen seltsamen Vorfall. Meine Schwiegereltern wissen dass ich Mittwochs und Donnerstags Abendschule habe und kommen seit neuestem nur noch zu diesen Zeiten in denen ich in der Schule bin. Wie heute. Und jedes mal wenn sie mal da waren oder mein Mann bei ihnen, haben wir zu Hause Krach. Schon öfters hat sich ja mein Schwiegervater über mich ausgelassen wenn ich nicht anwesend war. Ich nehme an das es heute genauso war. Sonst hätten wir keinen Krach.
Da muss ich mir von meinem Mann anhören wie undankbar ich doch meinen Schwiegereltern gegenüber bin, wo die doch so viel für mich machen.
Ehrlich gesagt machen die für mich persönlich nichts. Wenn ich mal frage ob sie den Kleinen kurz hüten können weil ich was erledigen muss, dann haben sie nie Zeit. Wenn mein Mann fragt, haben sie Zeit. Als mein Mann seine Schulung hatte, halfen sie ihm, damit er nicht so belastet wird. Ich habe seit letztem Jahr Schule und wir haben bis jetzt nur ein einziges Mal gefragt ob sie ausnahmsweise den Kleinen nehmen können, weil mein Mann sich auf der Arbeit verspätet, da wurde ein Riesengeschiss drum gemacht das es so ja nicht geht und wir uns ja organisieren müssen.
Mein Schwiegervater hilft meinem Mann nur am Haus weil das Haus meinem Mann gehört, er baute es noch vor mir. Wäre es meins, hätte er hier gar nichts geholfen. Egal was es ist, solange es meinen Mann betrifft helfen sie. Aber wenn ich es bin, dann wird nur gemeckert. Und dann bin ich noch undankbar.
Ich habe eher den Eindruck dass sie es darauf absehen dass wir uns verkrachen.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von cystus am 22.01.2016, 0:15 Uhr

hallo,
also wer mein kind schädigt ob essen, das ihm schadet oder schlägt, der würde mein kind niemals alleine bekommen....nur unter aufsicht von mir oder meinem mann!
ich würde mir lieber was anderes einfallen lassen das jemand zu mir für 2 stunden kommt oder so- so dass man was im haus machen kann aber das kind im haus betreut ist (meinet wegen bezahlen).
und wenn man wie du noch abendschule macht, kann man da seigentlich doch mit dem eigene mann planen? wir haben zwillinge und ich abreite oft wenn mein mann feierabend hat und er nach hause kommt, dann muss er eben öfters die abende übernehmen....-geht das bei euch nicht?

ich verstehe jedenfalls nicht wieso du so viel über dich bestimmen lässte, thema kuchen, lass doch alle mitbringen wenn se wollen-egal wer- .
und wenn du zu jemanden sagt brauchst nicht, und bringt doch was mit, entweder würde ich die sache dann nicht auf den tisch stellen udn übrig gebliebenes eh den leuten, die es unaufgefordert mitgebracht haben wieder mitgeben.....
egal ob sies haben wollen oder nicht... und wenn die dann sagen, du könntest es ja wegschmeißen, würde ich einfach sagen " unsere tonne hat schon genug abfall."

die scheinen da teilweise doch sehr unterdrücken zu wollen ,- du musst dich entscheiden wie du behandelt werden willst...nur du kannst an deinem verhalten da was ändern...auf die anderen brauchst nicht warten.

also ,- lass nen anderen wind wehen.

alles gute

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Nurit am 22.01.2016, 9:07 Uhr

Mal ehrlich: Du erzählst in Deinem ersten Posting, dass Deine Schwiegereltern angeblich saufen, Dein Kind schlagen und unangemessenes Essen geben und legst aber gesteigerten Wert darauf, dass sie jederzeit parat stehen und das Kind nehmen.
Entweder lügst Du uns hier an oder man muss sich ernsthaft fragen, was Du für eine Mutter bist, wenn Du Dein Kind in solche Hände gibst.
Dein Geschiss um die Torten ist absolut nicht nachvollziehbar und ich würde mich langsam mal an Deiner Stelle fragen, warum die Familie Deines Mannes so zu Dir ist; vielleicht liegt es ja auch an Dir?

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von sara31 am 22.01.2016, 9:47 Uhr

Kommst du auch aus dem Kulturkreis?

Überleg mal, Deine Schwiegereltern sind ganz anders geprägt, ganz anders aufgewachsen und haben seit Generationen eine andere Einstellung zu vielen Sachen.
Ich phantasiere mal: Du bist jung hier rübergekommen, hast somit viele Werte, Vorstelllungen, Ideen, Gedankenimpulse von hier aufgenommen.

Nun ist es so, DU kannst nicht Deine SE ändern!!!! Wenn sie bis jetzt nicht offen dafür waren, dann werden sie die nächste Zeit nicht sein.

Somit musst DU eine Entscheidung treffen. Willst Du den Kontakt, die Betreuung für Euer Kind unter diesen Bedingungen (Alkohol, Essen so früh, Klaps auf den Po (früher üblich) oder nicht. Wenn nicht, organisere Freunde, Babysitter. Aber jammer nicht, wie wenig Hilfe Du von denen bekommst. Klar fühlst Du dich gekränkt, Aber las los, Kostet zu viel Energie

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Re: Nachtrag

Antwort von Nurit am 22.01.2016, 10:05 Uhr

Sollte eigentlich nicht so hart rüberkommen; aber ein hilfloses Kind freiwillig irgendwo hingeben, wo es geschlagen wird und die Aufsichtspersonen betrunken sind: warum willst Du das unbedingt?

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Isa2012 am 22.01.2016, 12:31 Uhr

Und erneut empfinde ICH dich als "schwierig".
Ihr versteht euch nicht gut und es gibt viele Meinungsverschiedenheiten.
Also kommen sie jetzt wenn du nicht da bist.ist doch nett,dass sie
Versuchen dass es einen weiteren ärger wollen.
Du siehst überall das negative.
Wenn du im realen Leben so merkwürdig bist,wie du hier rüber kommst,wundert mich es nicht,ehrlich gesagt.
Lass sie doch kommen wenn du nicht da bist,dann hast du doch nichts damit zutun.
Und zum Haus.der Schwiegervater hilft.
Wem das Haus gehört ist dch wurscht,ihr als Familie lebt darin und wenn er neben Arbeit euch da hilft ist es wirklich sehr nett von ihm.
Was es da jetzt wieder zu meckern gibt ist mir schleierhaft.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Isa2012 am 22.01.2016, 12:31 Uhr

Und erneut empfinde ICH dich als "schwierig".
Ihr versteht euch nicht gut und es gibt viele Meinungsverschiedenheiten.
Also kommen sie jetzt wenn du nicht da bist.ist doch nett,dass sie
Versuchen dass es einen weiteren ärger wollen.
Du siehst überall das negative.
Wenn du im realen Leben so merkwürdig bist,wie du hier rüber kommst,wundert mich es nicht,ehrlich gesagt.
Lass sie doch kommen wenn du nicht da bist,dann hast du doch nichts damit zutun.
Und zum Haus.der Schwiegervater hilft.
Wem das Haus gehört ist dch wurscht,ihr als Familie lebt darin und wenn er neben Arbeit euch da hilft ist es wirklich sehr nett von ihm.
Was es da jetzt wieder zu meckern gibt ist mir schleierhaft.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von mf4 am 23.01.2016, 8:20 Uhr

Es ist doch deine Wahl...

wenn du einen Kuchen zu viel hast dann habt ihr länger was zu futtern oder du schmeißt was weg... man kann sich drüber aufregen aber muss es nicht.

wenn du dein Kind unbedingt mal abgeben möchtest verstehe ich das aber keiner zwingt dich es zu Menschen zu geben, die ihm nicht gut tun und dir damit auch nicht.

Einerseits magst du sie nicht, sie saufen für deine (und meine auch) Begriffe zu viel aber sie sollen dein Kind nehmen? Ich würde das nicht wollen.

Ich hatte nie Großeltern-Betreuung für meine Kinder und ich habe auch nie wirklich drum gebeten, weil man ja merkt, wem es gar nicht so passen würde und bei wem ich selbst kein gutes Gefühl hätte.
Nun bin ich die Oma, die man auch 1 Tag vorher fragen kann und die "ja" sagt, wenn ich es einrichten kann. Ich bin froh, dass man mich fragt, denn offenbar gebe ich nicht das Gefühl, dass ich dem Enkelchen etwas schlechtes tun würde.

Auch mich kann man unter der Woche nicht als Enkelbetreuung zurückgreifen und ich habe weder Lust noch Zeit mich in den Familienalltag anderer einzumischen aber ich verzichte morgen früh gern mal aufs Ausschlafen, weil neben mir ein Kleinkind schlafen wird.
Vielleicht haben manche Großeltern einfach zu viel Zeit und mischen sich deshalb ein und haben das Bedürfnis zu nerven und x ungebetene Kuchen zu backen.
Ich hoffe ich mutiere mal im Alter nicht zu so einer Person.

Ich tanze auch ganz sicher nicht ungebeten mit Kuchen auf einer Feier an. Wie bekloppt wäre das denn. Habe ich keine Zeit oder Lust zu backen dann kaufe ich Kuchen, denn ich finde echte Bäcker und die Firma Coppenrath können super backen.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von xyx am 25.01.2016, 8:29 Uhr

Also mal grundsätzlich finde ich Kritik hier meist unangebracht. Aus ein paar Forenbeiträgen kann niemand hier einschätzen dass die Threaderstellerin hier selbst schwierig ist. Das ist hier auch nicht das Thema.

Meiner Meinung nach sollte sie unbedingt mal mit ihrem Mann sprechen. Das Problem sind meiner Meinung nach weniger die Schwiegereltern sondern eben dass der Mann sich da aufhetzen lässt. Einmischung von aussen wird es immer geben, wichtig ist dass man da gemeinsam auftritt und sich nicht auseinander bringen lässt. Wenn ihr euch da einig seid, wie ihr euch den SE gegenüber verhaltet, dann müsst ihr das denen noch mal deutlich klar machen.
Wenn ihr weniger Einmischung wollt müsst ihr aber auch unabhängiger werden. Solange ihr Unterstützung bei Kinderbetreuung und Haus braucht, können die sich einmischen. Da müsst ihr am besten andere Lösungen finden, sonst werdet ihr die nicht los.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von xyx am 25.01.2016, 8:34 Uhr

Und noch eins:
Natürlich ist es leichter mit Hilfe der Schwiegereltern zu leben, insbesondere wenn auch am Haus viel zu tun wäre. Aber langfristig hätte ich lieber ein kaputteres Haus, weniger Geld und etwas mehr Stress wegen dem Kind als das durch permanente Einmischung von aussen langfristig die Beziehung kaputt geht.
Im Idealfall geht natürlich beides, die SE helfen euch, aber eure Beziehung ist so stabil dass sie da keinen Keil reintreiben können. Aber dazu müsst ihr eben sehr viel miteinander reden. Und wenn es nach jedem Besuch der SE Krach gibt, ist da noch viel zu tun.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 19:40 Uhr

Wenn es den helfen würde, dann würde ich das gar nicht ansprechen. Ich habe es ihr schon oft gesagt, aber es nützt absolut nichts.

Ich diktiere niemanden wo der Baum stehen soll. Lese bitte nochmal nach was ich geschrieben habe. Ich hatte ihr lediglich den Tip gegeben. Es ist doch klar das ein Kind von einem Jahr da an die Kugeln kommt wenn der Baum auf dem Boden steht. Er machte also eine Kugel kaputt und sie hat ihm dafür einen Klaps auf den Po gegeben. Du würdest es wirklich akzeptieren wenn jemand anderes dein Kind schlägt? Also ich tu das absolut nicht. Sie ist ja dann selber Schuld wenn er das kaputt macht. Ich hatte sie gewarnt gehabt. Natürlich kann sie diesen hinstellen wohin sie möchte, aber dann muss sie damit rechnen dass das Kind dran kommt. Und ihn nicht schlagen.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 19:49 Uhr

Das mit meinem Mann geht leider nicht. Dein Vorschlag ist auch das was meine bzw. unsere Idee wäre. Aber mein Mann muss manchmal länger arbeiten, er hat eine hohe Position und da geht es manchmal nicht anders. So wie heute z.B.. Er ist um halb sechs auf einen Termin gefahren und kommt wohl erst gegen 21 oder 22 Uhr nach Hause. Ich bin also die meiste Zeit mit dem Kleinen alleine. Ich fragte sogar schon mal meine Schwiegermutter ob sie den Kleinen nicht mal ein oder zwei mal die Woche für einige Stunden nehmen könnte, auch wenn es nur drei Stunden wären. Ich bekam nie eine Antwort.
Ein einziges mal fragten wir meine Schwiegereltern ob sie den Kleinen nehmen können, weil mein Mann wieder länger arbeiten musste und ich in die Schule musste. Und ob ich deren Auto nehmen darf, da ich eine Strecke von 40 km zur Schule fahren muss. Als mein Mann dann nach Hause fuhr und auf dem Weg den Kleinen abholte, da musste er sich von meinem Schwiegervater was anhören. Das so etwas nicht geht und wir selber schauen müssen wie wir das hinbekommen.
Seit dem fragen wir auch nicht mehr und ich schaue dass ich da alleine zurecht komme.
Meine Eltern wohnen leider 70 km von uns weg und da kann ich sie nicht darum bitten so oft rüber zu fahren für ein paar Stunden.

Momentan hat sich die Lage aber etwas gebessert. Bzw. kommt da nichts mehr blödes und ich gehe ihnen auch möglichst aus dem Weg. Ich ignoriere sie nicht, aber ich gehe da nur noch hin wenn es sein muss bzw. nur mit meinem Mann.
Das mit dem Unterdrücken, das sagten mir schon einige die auch meine Schwiegereltern kennen. Die zwei sind tatsächlich so.
Sprich, mein Schwiegervater versuchte oft genug mich fertig zu machen. Und wenn ich dann irgendwann platze dann hieß es dass ich zu frech sei.
Allerdings hatte mein Mann wohl vor kurzem wieder ein Gespräch mit ihm, da wir tatsächlich diesbezüglich schon ziemlich nah an einer Trennung waren. Mein Schwiegervater sagte wohl dass er uns in Ruhe lassen wird und sich zurück halten wird.
Ich hoffe sehr das es klappen wird.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 19:55 Uhr

Danke für die nette Ausdrucksweise.
Nein ich lüge nicht.
Ich persönlich komme aus einer Familie in der eine Familie zusammenhält. Für mich war das selbstverständlich, ich kannte das nicht anders. Und ich wollte das mein Kind auch seine Großeltern um sich hat. So wie ich teilweise. Wobei sie irgendwann leider zu weit weg wohnten. Aber trotz allem waren immer alle für einander da.
Mir geht es darum das die sich dauernd überall einmischen und ich alles so machen sollte wie sie das möchten. Aber wenn es um den Kleinen geht, dann hat niemand Zeit. Nur mir vorschreiben wie ich ihn zu erziehen habe, da ist plötzlich jeder da.
Da meinem Mann seine Eltern auch sehr wichtig sind und ich ihm das nicht nehmen werde, lege ich natürlich viel wert darauf das alles funktioniert. Schließlich sind wir eine Familie und werden das immer bleiben.
Und wenn ich als Mutter sage das mein Kind bestimmte Dinge nicht essen sollte, dann erwarte ich auch das man sich daran hält.
Vielleicht kommst du aus anderen Familienverhältnissen und verstehst mich deswegen nicht.

Mag sein das es an mir liegt. Ich weiß es nicht. Nur versuche ich das zu klären und zu erklären. Aber ich vermute das es dir auch nicht gefallen würde wenn sich deine Schwiegereltern in dein Leben einmischen würden, wenn dein Schwiegervater dich einen Monat nach der Geburt als fett bezeichnen würde und oder dir während der Schwangerschaft sagen würde dass du zu viel isst. Oder wenn er einfach mal Fremde Menschen in dein Haus lässt und sie rum führt. Ich weiß ja nicht ob ich an so etwas dann tatsächlich Schuld bin.
Ich habe auch meine Ecken und Kanten. Nur gibt es für mich so etwas wie Rücksicht seinen Mitmenschen gegenüber und Anstand.

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Re: Nachtrag

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 20:04 Uhr

Momentan geben wir ihn da nicht hin. Sie fragen aber auch nicht. Ein Gespräch will ich da sowieso noch führen, ich weiß nur noch nicht wann. Da will ich auch nochmals ausdrücklich sagen was Sache ist.
Es ist ja nicht so dass ich komplett alles verbieten will oder einen strikten Plan habe wann sie was mit dem Kind machen dürfen. So ist es nicht. Mir ist nur wichtig das man ihm nicht ständig irgendwas zu essen gibt was nicht gut für ihn ist und das er rechtzeitig ins Bett kommt. Dass er nicht geschlagen wird ist selbstverständlich.

Die Sache mit dem Kuchen. Klar es klingt für andere eventuell wie Geschiss. Verstehe ich irgendwo. Aber wenn man sich als Mutter den Hintern aufreißt und zwei Tage lang an einem Kuchen bastelt und dann kommt die Schwiegermutter und ignoriert das völlig und verlang das man ihren hinstellt und die Kerze drauf kommt, dann flipp ich da nun mal aus. Oder wenn ich Monate vor der Taufe frage ob mir die Schwägerin einen Kuchen macht, weil sie so was gerne macht und sie sagt dass sie keine Zeit hat, dann ist das ja ok. Dann sage ich ihr noch dass ich wo anders einen bestellt habe und ausdrücklich darum bitte das niemand sonst einen Taufkuchen bringen soll und sie ignoriert das völlig und macht das, dann werde ich da auch sauer.
Und wenn das dann auch noch bei jeder Feier passiert, dann kann man da nicht mehr ruhig bleiben.
Es ist ja nicht etwas was nur einmal passierte. Es passierte mehrmals hintereinander und es sammelt sich und irgendwann wird man da nur noch sauer. Weil man sich so viel Mühe gibt und dann wird das völlig ignoriert und seines wird die ganze Zeit vorgeschoben. Das geht doch nicht.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 20:11 Uhr

Das er hilft finde ich selber toll und dagegen bin ich nicht.
Und wir bedanken uns auch dafür oder schenken auch etwas.
Aber es ist unser Haus und nicht seins. Und da kann er sich hier nicht wie der Chef aufführen und alles bestimmen, nur weil an einigen Stellen mitgeholfen hat.
Wenn dein Vater dir hilft im Bad die Fliesen zu legen, dann würde es dir doch auch nicht gefallen wenn er dann über alles im Haus bestimmen wollen würde oder nicht?

Ich bin eigentlich ein sehr positiver Mensch. Sehr sogar. Um mich dazu zu treiben so zu reagieren muss einiges passieren. Und irgendwann plazte es aus mir heraus. Irgendwann war genug.

Das sie zu uns kommen wenn ich nicht da bin hat andere Gründe. Nicht weil sie mir aus dem Weg gehen wollen. Inzwischen habe ich erfahren dass sie bei meinem Mann schlecht über mich reden wollen. Bzw. hatten wir jedes mal Streit wenn sie da waren. Irgendwann merkte ich das was nicht stimmt und wusste auch warum.
Umsonst machen sie es nicht.
Ich habe schon selber oft genug mitbekommen wie sie über andere schlecht redeten wenn diese nicht dabei waren und Leute gegeneinander aufgehetzt haben.
Ein befreundetes Pärchen von uns, deren Garten ist direkt neben dem meiner Schwiegereltern sind inzwischen mit ihnen zerstritten weil sie dem Mann ständig einreden wollten dass er sich doch von seiner Frau trennen soll weil sie fett sei. Und ihr sagten sie ständig dass der Mann angeblich immer nur saufen würde.
So etwas macht man doch nicht.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 20:14 Uhr

Ich bin mit achte Jahren nach Deutschland gekommen. Ich bin natürlich inzwischen sehr vom deutschen Leben geprägt, aber trotz allem habe ich noch einige russische Werte vermittelt bekommen.
Deswegen kann ich da nicht einfach so den Kontakt abbrechen. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, aber so etwas macht man bei uns nicht. Familie ist heilig, egal was passiert. Das sind die Eltern meines Mannes und da kann ich nicht sagen dass wir keinen Kontakt mehr zu ihnen haben.

Natürlich versuche ich sie zu verstehen. Das sage ich auch immer wieder. Allerdings erkläre ich ihnen das wir hier anders aufgewachsen sind und sie irgendwo auch uns verstehen müssten oder zumindest respektieren dass wir anders sind.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 20:23 Uhr

Ich kann das leider nicht alleine bestimmen. Mein Mann und ich bestimmen zusammen. Er allerdings sieht das Problem mit dem trinken nicht so, für ihn ist es normal wie sie trinken. Ich komme nun mal aus einer Familie in der nie einfach so mal zum Mittagessen zwei Schnapsgläschen reingekippt wurden. Bei uns wird wirklich nur getrunken wenn eine große Feier ansteht. Max. drei mal im Jahr. Inzwischen trinken meine Eltern aber gar nichts mehr. Einfach weil man das bei uns so nicht kennt.
Ich möchte damit niemanden der gerne trinkt verurteilen. Auch wenn man jemand einmal im Monat trinkt, muss jeder selbst wissen. Aber nicht fast jeden Tag. Mein Mann findet das aber nicht so tragisch, wie gesagt er kennt das ja nicht anders von seinen Eltern. Er arbeitet aber auch viel und ich war seine Eltern fast täglich besuchen und sah das. Aber er möchte das nicht so ganz glauben. Wobei einige male sah er das auch und sagte denen einmal sogar dass sie doch etwas zu viel trinken.
Nur leider nimmt er das nicht so ernst und möchte seinen Eltern nicht verbieten den Kleinen zu sehen.

Natürlich müssen sie ihn nicht nehmen wenn sie wirklich zu viel um die Ohren haben. Aber mich wundert es das sie nach der Arbeit den ganzen Tag nur im Garten sind und dort ständig was machen und wenn man sie mal fragt ob sie Zeit haben dann heißt es sie würden viel zu viel arbeiten und es geht nicht. Und der Kleine wird nur genommen wenn der Schwiegervater auf der Arbeit ist, sonst fühlt er sich durch das Kind gestört. Mich wundert das sehr.
Meine Eltern arbeiten viel mehr, aber sie nutzen jede freie Zeit ihren Enkel zu sehen und wenn mein Mann arbeitet und ich kein Auto zu Hause habe, dann kommen sie sogar die 70 km zu uns um den Kleinen abzuholen und Zeit mit ihm zu verbringen.

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Re: Schwierige Schwiegereltern (Achtung lang!)

Antwort von Oxana3101 am 10.02.2016, 20:28 Uhr

Danke dir.

Also zur Zeit bin ich guter Hoffnung.
Vor ca. einem Monat hatten wir wieder mal so großen Krach das da tatsächlich die Frage im Raum stand sich zu trennen. Ich saß schon auf gepackten Taschen.
Wir hatten dann ein langes Gespräch gehabt, bis halb fünf Uhr morgens.
Hatten einiges geklärt und mein Mann sah auch endlich ein dass er mich da unterstützen muss was seine Eltern angeht und das deren Verhalten wirklich nicht korrekt ist.
Wie ich vor einigen Tagen auch erfuhr, hatte er endlich auch mal mit meinem Schwiegervater gesprochen und der sagte meinem Mann dass er sich raushalten wird und sich nicht mehr einmischen wird.
Momentan ziehen mein Mann und ich auch an einem Strang und ich hoffe sehr dass es klappen wird.
Mich hatte das alles sehr viele Nerven gekostet. Wegen dem ganzen Stress habe ich zur Zeit ein unreines Gesicht, was ich sonst nie habe. Ich habe ständig Pochen in den Ohren, bin müde und ausgelaugt und fühle mich sehr träge. Aber jetzt warte ich mal ab und hoffe das sich alles tatsächlich bessern wird und alles wieder bergauf geht.
Zumindest bin ich froh das mein Mann eingesehen hat dass das Verhalten seiner Eltern ziemlich daneben ist.

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