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von Leena  am 24.01.2019, 11:42 Uhr

Nein, muss man nicht.

Ich glaube aber nicht, dass man einen konstruktiven Rat geben kann, ohne alle relevanten Tatsachen zu kennen.

Und die Tatsache, dass der potentielle Vater einen Hirntumor II. Grades hat, aufgrund seiner Erkrankungen und Behandlungen unfruchtbar ist und ein Kindewunsch auf natürlichem Weg nicht realisiert werden kann, sondern eine medizinische Unterstützung erfordert, erscheint mir persönlich schon relevant.

Glaube mir, ich kann sehr gut verstehen, dass man - gerade in einer solchen Situation - den Wunsch hat, auf jeden Fall etwas von seinem geliebten Partner festzuhalten, zu bewahren. Ich kann verstehen, dass man sich vielleicht gerade dann ein Kind von ihm wünscht.

Auf der anderen Seite habe ich erlebt, was es heißen kann, einen Hirntumorpatienten von der Diagnose bis zum Ende zu begleiten. Und ich habe, bei einer Bekannten, zumindest ansatzweise erlebt, was für Belastungen es auch bei einem guten Verlauf für eine Familie mit Schwangerschaft, Geburt und Kind bedeuten kann.

Ich glaube, aus Verantwortung gegenüber ihr selbst und den vorhandenen Kindern wäre es verantwortungsbewusster, die Situation nicht noch zusätzlich schwieriger zu machen. Und eine Kinderwunschbehandlung ist ja schon unter unbelasteteren Unständen eine verdammt heftige Herausforderung.

 
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