Nach Geburt kein Sex- Abnehmen gelingt nicht

Du triffst den Nagel auf den Kopf und sprichst mir aus der Seele es gibt tage da fehlt er mir so sehr, ( wir waren genau wie du es auch beschreibst- irgendwie Seelenverwandt- rein platonisch aber einfach mit einem blindem Verständnis) auch ich gehe oft in ein gedankliches Zwiegespräch...muss dann oft auch lachen oder schmunzeln- werde aber im gleichen Moment auch so unheimlich traurig...so traurig das es mich fast zerreist. Und das ist mit 3 Kindern und der Verantwortung die ich trage...und nun ein knappes Jahr später...oft nicht so einfach. Ich heule auf dem Klo oder in der Dusche...damit ich meine Familie nicht phasenweise, mit runterziehe...ich hoffe das wird irgendwann besser! ( Mein Mann ist da schon sehr verständnisvoll- es war auch ein langjähriger Freund von ihm - und er selbst hat seinen Vater früh verloren- kann meinen Verlust total gut nachvollziehen- aber trotzdem muss ja alles normal weitergehen) Meine Therapeutin konnte mir da auch nicht wirklich helfen- außer mir zu sagen- das Trauer einfach dazu gehört- ich es zulassen muss. Klar einleuchtend aber mega anstrengend und ich bin es oft leid mich so zu fühlen.

Ich denke auch das hat die letzten Monate zu meinen Abendlichen Nasch-attacken mit rein gespielt...aber ist natürlich keine Ausrede dafür...

Die meisten in unserem Freundeskreis- vermissen ihn aber machen weiter wie zuvor- klar muss man ja auch aber für mich ist vieles nun einfach anders. Keine Ahnung wie ich es erklären soll- es hat mich einfach verändert. Ich kann manche Dinge einfach nicht mehr ohne ihn- vielleicht kommt das aber auch wieder... wer weiß.

Ansonsten versuche ich es so zu handhaben wie er es am Schluss sooooo oft gesagt hat: Sei froh das ihr alle gesund seid! Alles andere bekommt ihr zwei schon wieder in den Griff. Und er hatte recht. < 3

Danke What!