Partnerschaft - Forum

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Geschrieben von pauline-maus am 20.04.2021, 21:34 Uhr

mir fällt auf

Dass immer so schnell zu Therapien geraten wird ,nur weil das Wesen des partners nicht kompatible zum eigenen ist .
Jeder ist anders, jeder hat seine Vorlieben und jeder ist noch eine eigenständige Persönlichkeit und nicht nur teil von einer Beziehung.

Wichtig ist doch eher zu erkennen ,dass man sich auch lieben kann ,wenn man nicht unbedingt gleich tickt , es kann sogar sehr bereichernd sein.

 
108 Antworten:

Re: mir fällt auf

Antwort von Port am 20.04.2021, 22:48 Uhr

Du verneinst dabei etwas: Nämlich dass man glaubte, das Wesen des Partners sei kompatibel oder aber die Partner verändern sich im Laufe des Lebens. Das ist völlig normal. Dabei muss man nicht unbedingt gleich ticken, auch Gegensätze können zueinander passen.

Wenn aber die Sackgasse beginnt und man keinen selbst gestalteten weiteren Weg mehr findet miteinander, dann ist es immer noch besser, einen Paartherapeuten aufzusuchen, als gleich hinzuschmeißen.

Sinn der Sache ist, einen Weg wieder zueinander zu finden oder aber auseinander, es öffnet die Augen, weil man betriebsblind geworden ist.

Verstehst Du aber sowieso nicht. Warum hast DU nicht versucht, Deine Beziehung zu retten, wenn auch bereits ein gemeinsames Kind da war? Manchmal ist es schlau, sich einen Unbeteiligten zu suchen, der einem dahin verhilft, dass man selber zur richtigen Entscheidung kommt.

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Re: mir fällt auf

Antwort von zwergchen84 am 20.04.2021, 22:49 Uhr

Das mag sein. Aber manchmal sind die Probleme schwerwiegend. Weil sich nämlich gerne mal in jahrelangen Beziehungen "Macken" einschleichen oder vorhandene "Macken" schlimmer werden und das so nicht mehr tragbar ist für eine Beziehung.

Im Thread unten hieß es, der Mann war vorher anders, Gespräche waren möglich. Seit einiger Zeit nicht einmal mehr das, Frau wird ignoriert.

Die Alternativen wären hinnehmen oder trennen. Beim Hinnehmen des ganzen ist man aber irgendwann unglücklich und trennt sich doch. Bei sofortiger Trennung kann es sein, daß man überstürzt gehandelt hat. Und dann? Auch vorbei.

Eine Therapie soll den anderen nicht ändern. Ich weiß ja nicht, was du dir unter einer Therapie vorstellst, aber das man da hingeht und man bekommt einen vollkommen anderen Mann ist ja wohl sehr unwahrscheinlich.
Es geht darum, einen anderen Blickwinkel zu bekommen, Gewohnheiten abzulegen oder zu verringern, welche die Ehe gefährden. Es wird mit BEIDEN Partnern gearbeitet, nicht nur mit einem. Beide müssen verstehen und lernen, dass sie beide mitschuldig sind und nur beide zusammen in der Lage sind, die Situation zu ändern. Es werden einen Strategien und Methoden aufgezeigt, wie man eine Verbesserung der Kommunikation schaffen kann. Auch wird man sensibilisiert, damit man im besten Fall erkennt, was der andere gerade durch acht bzw. wie sich der andere bei gewissen Aussagen oder Taten fühlt...

Häufig braucht man den unparteiischen Dritten, eine Sicht von außen damit man die Ehe rettet. Und retten will man die Ehe, weil man seinen Partner liebt.

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Re: mir fällt auf

Antwort von Feuerschweifin am 21.04.2021, 1:02 Uhr

Paartherapien sind immer dann geeignet, wenn BEIDE merken, dass etwas nicht stimmt, und BEIDE gewillt sind, etwas zu ändern. Ist es nur einseitig und der andere will nicht, hat es keinen Zweck.

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Re: mir fällt auf - Danke Zwergchen

Antwort von Holzkohle am 21.04.2021, 1:24 Uhr

Da unterschreibe ich, sehr gut auf den Punkt gebracht.

Und Therapie muss nicht gleich Therapie sein. Ich hatte unten nachträglich extra noch das Wort Beratung eingeworfen.

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Re: mir fällt auf

Antwort von _jadzia_ am 21.04.2021, 8:09 Uhr

Das ist kein Stigma, wenn man eine Paartherapie macht, außerdem ist das ist ein Tipp, wenn das Posting den Eindruck macht, dass es vielleicht nicht (mehr) möglich ist, auf einen Nenner zu kommen, oder "gleich zu ticken".
Du hast doch auch Deine Meinung (die hier bzgl Therapie-Ablauf total falsch ist), wenn Du Probleme hier kleinredest und nicht kapieren willst, worum es geht, und keiner macht deswegen einen neuen Thread auf, nicht wahr?

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Re: mir fällt auf

Antwort von Ichx4 am 21.04.2021, 8:13 Uhr

Ich finde Paartherapie auch doof. Ich stand noch nie vor so einer Entscheidung.
Vor kurzem sah in den Film "Wie beim ersten Mal" mit Meryl Streep. Der Film war wirklich Klasse. Da hat das ja geholfen.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 10:47 Uhr

ich glaube die kommunikatuon mit mir triggert dich etwas ....du , das kann man auch einfach haben , indem du mich einfach links liegen läßt .

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 11:00 Uhr

und genaus der fall ist doch eher selten .
meist hat nur einer von beiden ein problem, warum bitte soll dann der andere an sich arbeiten ,wenn alles für ihn ok ist.
das wäre rumdoktern an menschen und beziehungen , was sowieso nach hinten losgeht .
jeder ist wie er ist und wenn es eben nicht mehr asst ,dann passt es eben auch nicht mehr, da brauche ich auch keine künstlich geschaffene welt um mich herum.
liebe ist etwas schönes und sollte nicht zum zwang ausarten oder dass dem partner eine rolle übergestült wird, der er gar nicht entspricht.
aber wie immer auch hier , jeder kann für sich entscheiden , wie er es gern hätte

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 11:17 Uhr

eben ..
ich selber sehe hier eine "genaration therapie" , wo ich mich selber absolut nicht wiederfinde.
jeder, der sich schlecht fühlt, ist heute krank. wer traurig ist, hat eine depression. Wer schüchtern ist, hat eine soziale phobie. wer angst hat, bekommt eine generalisierte angststörung attestiert und eben auch paaprrobleme werden als anomalie angesehen . für jedes gefühl haben wir den passenden befund.
ich selber kann meine beziehungen noch immer selber reflektieren und wenn nicht , dann stimmt was nicht mehr und das muss dann auch nicht künstlich wieder aufgebaut werden durch dritte

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Re: mir fällt auf

Antwort von Port am 21.04.2021, 11:25 Uhr

Ich denk ja gar nicht dran. Wenn Du Blödsinn schreibst, sage ich was dazu.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 11:37 Uhr

dann bitte ich um einen beseren umganston . da hapert es gewaltig .
ich selber komme auch niemandem persönlich schräg

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Re: mir fällt auf

Antwort von Port am 21.04.2021, 11:47 Uhr

Ach nein? Irgendwie bist Du null selbstreflektiert.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 11:54 Uhr

ich bin vielleicht heftig in äußerungen aber ich gehe niemanden direkt an der beleidige.
wenn dass deine wertvorstellungen sind in der kommukition finde ich das sehr befremdlich .

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Re: mir fällt auf

Antwort von kravallie am 21.04.2021, 11:56 Uhr

ich sehe das ähnlich wie du Pauline, ich bin kein therapiefan, weder ehe, noch verhalten, noch tiefe.
es gibt bestimmt menschen, denen das hilft und sogar meine große tochter ist ein absoluter therapiebefürworter.
ich für mich belasse es bei "ohne".

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Re: mir fällt auf

Antwort von Port am 21.04.2021, 11:59 Uhr

Doch, genau das tust Du. So gesehen habe ich Dich auch nicht beleidigt, wenn das in Deiner Wertevorstellung so ist. Dann ist doch alles bestens. Dümmel Du weiter hier rum, ist spaßig.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 12:04 Uhr

meinetwegen kann sich jeder durch sein gesamtes leben therapieren...kein ding aber anderen dies zu raten finde ich schwere kost

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 12:05 Uhr

mhm dieser post ist selbstredend aber gut nun ..

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Re: mir fällt auf

Antwort von Ichx4 am 21.04.2021, 12:15 Uhr

Ich sehe das auch so wie Du.
Da kommt kaum noch der Rat, dass man mal die Arschbacken zusammenkneift und an sich selbst arbeitet.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 12:20 Uhr

as ja auch das normalste wäre

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Re: mir fällt auf

Antwort von zwergchen84 am 21.04.2021, 12:57 Uhr

Es kommt schon auf den Einzelfall an.
Einige Paare schaffen es ohne Hilfe, andere halt nicht. Da finde ich einen Schubser angebracht. Und klar, gefühlt werden hier nur zwei Ratschläge gegeben: sofortige Trennung oder Therapie. Aber hier schreibt ja auch niemand, weil der Mann die Zahnpastatube nicht verschließt oder den Toilettensitz nicht runterklappt.
Naja zumindest selten. Sondern es wird hier häufig geschrieben, wenn man echt festgefahren ist.

Was nicht vergessen werden darf: wir geben Ratschläge/Tipps und vielleicht setzt es dann die TE um. Vielleicht auch nicht. Das ist ganz alleine deren Sache. Niemand muss, aber alle können ;)

BTW: https://youtu.be/BNCTW5Pyqec
daran hab ich denken müssen, als ich Paulines Beitrag gelesen habe Nichts für ungut!

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 13:10 Uhr

sehr interessanter ladykracherbeitrag :) und ich dachte ich kenne die meisten

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sollte zu zwergchen84

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 13:10 Uhr

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Re: mir fällt auf

Antwort von _jadzia_ am 21.04.2021, 14:02 Uhr

Du bist also folglich der Meinung, ein Mensch ist mit 18 Jahren sozusagen "abgeschlossen", ändert sich nicht mehr, entwickelt sich nicht weiter, wird nicht durch Krisen, Probleme oder Ängste geprägt?


Btw: Ich bin kein Therapie-Typ, war noch nie in Therapie. Aber eine Beratung oder ähnliches kann in einer Beziehung Wunder wirken - eben eine dritte Partei, die objektiv ist, wenn ein Paar vor lauter Emotionalität den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.

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Re: mir fällt auf

Antwort von WonderWoman am 21.04.2021, 16:26 Uhr

es ist also ok im internet eine horde unbekannter, die die näheren umstände nicht kennen um rat zu fragen.
es ist aber nicht ok persönlich jemanden zu fragen, der sich beruflich mit solchen problemen beschäftigt und auch beide seiten anhören kann.

wenn du meinst.

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Ich weiß nicht, was an Therapie schlecht sein soll...

Antwort von Kolkrabe am 21.04.2021, 17:39 Uhr

Letztlich sind Therapeut*innen nichts weiter als Berater.
Wer Schulden hat und die nicht in den Griff bekommt, den schickt man zur Schuldenberatung, die unsichere Schwangere zur Familienberatung und das Auto, das nicht übern TÜV kommt, fährt in die Werkstatt.

Vielleicht muss man auch einfach mal seine Vorurteile gegenüber Therapie hinterfragen. Letztlich "passiert" in einer Therapie nichts, und wenn man nicht will, verändert man nichts.

Wir sind auch nicht die Generation "Therapie". Wir sind aber hoffentlich die Generation, die endlich mal die Probleme erkennt und an sich arbeitet. Denn nur, weil die Generationen vor uns uns etwas anderes vorgelebt haben, was das nicht richtig.

Wenn der eigene Beziehungsmotor ständig rattert, ständig Beziehungen in die Brüche gehen, andauernd Probleme auftauchen, dann lohnt der Blick auf das eigene Bindungsmuster.
Scheuen wir aber, lieber ist der andere falsch, oder man selber eben einfach kompliziert.

Stefanie Stahl, Christian Hemschemeier und viele andere schreiben ständig Bücher, haben Podcast und YouTube Videos alleine zum Thema Bindungsangst. Stefanie Stahl ist sicher nicht deshalb permanent auf der Spiegel-Bestseller-Liste, weil KEIN Bedarf da ist.

Auch ich rate Menschen in meiner persönlichen Umgebung zur Therapie, sogar Kolleginnen, weil ich nicht immer das sich ewig wiederholende Drama, die erlernte Hilflosigkeit und die Erwartungen, dass die anderen stets Verständnis haben sollen, ertragen möchte.

WENN man etwas durch Therapie lernen kann, dann vor allem: EIGENVERANTWORTUNG.
DAS fehlt unserer Generation nämlich häufig. Hat man die erlernt, dann ist man nämlich weniger abhängig und bedürftig, weniger toxisch und anstrengend, weniger jammernd und klagend, weniger egozentrisch und kompliziert.

Aber sehr oft hapert es eben am Willen, sich zu ändern.

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Simpel funktioniert nicht ...

Antwort von Windpferdchen am 21.04.2021, 18:03 Uhr

Ich finde es falsch, wenn Nicht-Betroffene zu wissen glauben, was Menschen mit psychischen oder auch Paar-Problemen hilft und was nicht. Vereinfachungen funktionieren hier - wie immer im Leben - null. Sie gehören an den Stammtisch und sonst nirgendwohin.

Denn: Angst zum Beispiel kann zum Alltag gehören und gut zu bewältigen sein. Und Angst kann einen normalen Alltag verhindern, weil Betroffene sich nicht mehr auf die Straße, in den Job oder unter Menschen trauen. Und das gilt für fast alle seelischen Probleme, auch für Traurigkeit etc.

Das Kriterium, das viele Therapeuten nennen, ist deshalb: Schränkt das Problem den Alltag gravierend ein – oder nicht? Kommt man gut klar, spürt allenfalls eine leichte Einschränkung, dann ist alles paletti. Man nennt es Leben.

Ist der Alltag dagegen massiv eingeschränkt (egal in welcher Weise), muss Hilfe her. Denn Betroffene kommen ab einem bestimmten Punkt nur noch schwer oder gar nicht aus dem Sumpf wieder heraus.

Naja, last but not least muss man auch unterscheiden zwischen psychischen Erkrankungen und Partnerschaftsproblemen. Bei letzteren geht es ja oft nicht wirklich um Therapie im heilenden Sinn, sondern um Mediation und um Konfliktlösungs-Strategien.

Und ich denke, es gibt viele Paare, die lieber Jahrzehnte unglücklich sind, als sich ein Mal Hilfe zu holen. Ich kenne zwei Paare, die das gemacht haben, und bei denen es wirklich den ganzen Alltag und den Tonfall dauerhaft verändert hat.

LG

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Re: Ich weiß nicht, was an Therapie schlecht sein soll...

Antwort von _jadzia_ am 21.04.2021, 18:38 Uhr

Meine Tante hat durch einen brutalen Ego-Trennungs-Trip ihre Tochter nachhaltig traumatisiert, und der HA und Kinderarzt meinten beide, sie sollten zusammen eine Therapie machen. Sie hat sich aber geweigert. Viele Leute haben Angst, was bei so einer Therapie rauskommen könnte...

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Re: mir fällt auf

Antwort von Blueberry am 21.04.2021, 19:34 Uhr

Eine Therapie ist dann angeraten, wenn sich Probleme auftun, die man selber nicht bewältigen kann, unter denen man aber massiv leidet.

Eine Therapie verlangt dem/den Beteiligten die Bereitschaft ab, bei sich selbst ganz genau hinzuschauen, sich zu reflektieren, Ursachenforschung zu betreiben und Lösungswege zu erarbeiten..

Eine Therapie ist nicht dazu da, irgendwen nach den eigenen Wünschen zu verbiegen. Irgendwie hast du da was missverstanden.

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Re: mir fällt auf

Antwort von Meyla am 21.04.2021, 21:09 Uhr

Hier scheint ja auch osteopath bei allem zu helfen.

Männer bekommen sowieso ständig den Stempel sexsüchtig oder pornosüchtig.... Sex scheint für viele nahe an etwas krankhaftem zu stehen.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 21:42 Uhr

Sex ist eh boese , viel davon noch mehr und wenn man es tut ,auch wenn man keine Kinder will ist man stigmatisiert.
Männer müssen sich immer der Frau zuliebe aendern ,andersrum ist das natürlich keine Option.
Eine Partnerschaft ist nie perfekt und wellenlos, wer das behauptete macht sich selbst etwas vor.
U d wenn diese Wellen höher schlagen muss man eben auch selber versuchen das zu lösen , ohne die Zauberrei der Psychologie

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Re: Ich weiß nicht, was an Therapie schlecht sein soll...

Antwort von DecafLofat am 21.04.2021, 21:50 Uhr

Ich stimme kolkrabe vollumfänglich zu. Und ergänze: die, die von einer Therapie am meisten profitieren würden, lehnen sie häufig am vehementesten ab. Weil sie die vermeintliche Stigmatisierung fürchten, weil sie von den Eltern gelernt haben, die Klappe zu halten und ja nicht ihre Gefühle zu erforschen. Lieber immer schön den Deckel drauf und die inneren Dämonen weiter füttern.
Bin ich froh, dass ich aus einer Beziehung mit einem solchen Menschen rechtzeitig die Kurve bekommen habe.

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Re: mir fällt auf

Antwort von kunstflair am 21.04.2021, 22:20 Uhr

Pauline, du hast was übersehen: ein therapeut kann niemals etwas kitten, aber wer einen guten therapeuten findet, lernt viel über sich selber, was bestenfalls im umgang mit anderen hilft. Das könnte auch der partner sein.

Man kann auch unreflektiert durchs leben gondeln, es ist kein muss, mal einen anderen blickwinkel beleuchtet zu bekommen.

Doch hier - wo menschen schreiben, die ein problem in der partnerschaft haben - einen beitrag zu verfassen, der so lautet: akzeptiert die macken und therapien bringen sowieso nichts, das ist null hilfreich, sondern ... (nach belieben einsetzbar).

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 21.04.2021, 22:29 Uhr

Therapien können aber auch Dinge heraufbeschwören ,die niemals so gewollt gewesen sind.
Mein inneres Kind und meine tieferen Probleme von vor zig Jahren , die auf mein beziehungsleben einwirken muss keiner herauskitzeln.
Denn diese Dinge machen mich zu dem Menschen ,der ich heute bin, mit all meinen Entscheidungen und Erfahrungen.
Warum soll ich da meine inneren Dämonen bekämpfen , um perfekt für jemand anderen zu sein?
Mich gibt es nur in der aktuellen Version....nicht mehr und mit weniger.
Ich = synonym für jedermann;)

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Re: mir fällt auf

Antwort von kunstflair am 21.04.2021, 23:23 Uhr

Du hattest tiefere probleme und sogar dämonen? Und möchtest perfekt für jemanden sein?Das tut mir leid für dich. Es muss furchtbar sein.

In meinem post steht allerdings kein wort in einer vergangenheitsform, sondern alles im hier und jetzt, aber wahrscheinlich beziehst du dich auf einen anderen kommentar hier.

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Re: Ich weiß nicht, was an Therapie schlecht sein soll...

Antwort von Blueberry am 22.04.2021, 8:25 Uhr

Das kann ich vollumfänglich unterschreiben. Kann ich zwar nicht aus partnerschaftlicher Sicht sagen, aber im Ursprungsfamilien-Umfeld. Da gäbe es auch einen behandlungsbedürftige Menschen, der das aber selbst nicht so sieht.

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Re: mir fällt auf

Antwort von Blueberry am 22.04.2021, 8:27 Uhr

Und warum MUSS man Probleme alleine lösen? Löst du Zahnschmerzen auch alleine? Warum ist es absolut logisch, dass man mit körperlichen Problemen zum Arzt geht, mit seelischen aber nicht?

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Re: mir fällt auf

Antwort von DecafLofat am 22.04.2021, 8:44 Uhr

Na ja: sie hat insofern recht, als dass man selbst erkennen muss, wenn man immer wieder in den gleichen Mustern verfällt und einem das irgendwie Probleme macht. Von außen würde ich mir jetzt tatsächlich auch keine Therapie überstülpen lassen. Der leidensdruck für einen selbst muss halt hoch genug sein, dass man erkennt, dass man Hilfe braucht.
Ich glaube tatsächlich auch, viele die selbst noch nie in Therapie waren haben die Befürchtung, dass da irgendein Psychiater daherkommt und einem sagt wie was zu laufen hat. Das Gegenteil ist der Fall. Er hört sich in langen Stunden immer und immer und immer wieder die gleichen Geschichten an, dass es bei einem selber mal Eureka macht und das Lämpchen der oben angeht und man irgendetwas erkennt. Ab da kann man dann arbeiten miteinander.

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Re: mir fällt auf

Antwort von WonderWoman am 22.04.2021, 9:13 Uhr

das schlimme ist, dass diese einstellung, man soll sich doch bitte nicht so anstellen und gefälligst seine probleme alleine lösen, es denen zusätzlich schwer macht, die das nicht können.

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Re: mir fällt auf

Antwort von _jadzia_ am 22.04.2021, 9:30 Uhr

So wie ich das verstehe, will sie die Dämonen nicht bearbeiten, um FÜR jemanden perfekt zu sein.
Den Satz finde ich aber auch eher seltsam. Dämonen bearbeitet man nie für jemand anderen, sondern nur für sich selber.
Ich weiß auch, was bei mir in der Kindheit schiefgelaufen ist, kann das aber selber reflektieren und bearbeiten. Für mich, nicht für meinen Partner.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 22.04.2021, 11:53 Uhr

ich habe keine ....ich = jedermann , also als beispiel ....mannometer
auch ich habe probleme und trage meine päckchen , wie jeder andere auch . nur muss ich die nicht anderen aufbürden und lösen lassen ...ich löse selber

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Re: mir fällt auf

Antwort von Zwergenalarm am 22.04.2021, 12:07 Uhr

Dem schließe ich mich weitgehend ebenfalls an.

Es gibt sicher Situationen, wo eine Therapie sinnvoller als das Gespräch mit der besten Freundin ist, aber in so manchem Fall habe ich auch das Gefühl das die "Krankheit" erst herbeigeredet werden muss.

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und was mich gerade hier

Antwort von pauline-maus am 22.04.2021, 12:14 Uhr

immer wieder sehr verwundert, das viele ihre probleme nicht mit den männer besprechen . aber ein dritter ist dann besser dafür prädestiniert?
ich selber bin so aufgewachsen und habe es später so gelebt, dass man in der familie/ beziehung über alles reden kann.
und dort wird dies dann auch gelöst.
ich bin überrascht wie die generation vor uns das geschafft hat oder sie sind nun einfach alle total traumatisiert....

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Re: Ich weiß nicht, was an Therapie schlecht sein soll...

Antwort von pauline-maus am 22.04.2021, 14:12 Uhr

wenn er denn aber glücklich mit sich selber ist , warum muss ihm dann eine therapie eingeredet werden?
sollte man selber den weg dazu finden , von mir aus aber andere müssen sich nicht in der pflicht fühlen empfehlungen dafür auszuspechen

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Re: Ich weiß nicht, was an Therapie schlecht sein soll...

Antwort von Holzkohle am 22.04.2021, 14:27 Uhr

wenn hier jemand um Rat fragt, bekommt er (neben Meinungen und Feststellungen und tausend anderen Sachen) einen *jetzthaltdichfest* RAT. Oder einen Tipp. Oder einen Lösungsvorschlag. Hier fühlt sich keiner in der PFLICHT, hier ist man behilflich.

Wenn Du alles selbst lösen kannst und Dich der "Generation Therapie" nicht zugehörig fühlst und dafür kein Verständnis hast, wie Du ja betont hast und was genau jenes Posting sehr eindrucksvoll schildert, dann ist das doch sehr toll für Dich. Also ich meine das ehrlich.

Wenn Du der Meinung bist, dass Depressionen oder soziale Phobien "mal eben so" diagnostiziert werden, weils gerade hipp ist, dann kannst Du - und das meine ich ebenfalls ehrlich - glücklich sein, dass Du Dich niemals in einer solchen Situation befunden hast.

Wenn Du nie Hilfe von außen brauchst, Reschpekt.
Aber dann lass doch den Anderen ihren Spaß und ihre Ratschläge.

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Re: mir fällt auf

Antwort von Port am 22.04.2021, 14:56 Uhr

Das ist doch keine Therapie, wo Kindheitszeugs aufgearbeitet wird. Was stellt Ihr Euch denn vor? Das ist eine Paar-Beratung und in aller Regel machen das Psychologen und keine Psychiater. Man kann das auch alleine machen, um Licht ins Dunkel zu bringen, welche Verhaltensweisen man an den Tag legt und welche Erwartungen man warum hat und warum es eben nicht rund läuft. Da wird weder eine Psychoanalyse gemacht noch die Kindheit bearbeitet.

Ich finde es schlimm, wenn Ahnungslose, weil sie eh Verweigerer sind, hier was von Tiefenanalyse erzählen.

Früher hat der Pfarrer diese Art von Seelsorge übernommen, da hätte auch keiner von Psychoanalyse gesprochen.

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Re: Ich weiß nicht, was an Therapie schlecht sein soll...

Antwort von Port am 22.04.2021, 14:56 Uhr

Das ist keine Therapie, warum willst Du das nicht verstehen?

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Re: und was mich gerade hier

Antwort von Blueberry am 22.04.2021, 15:39 Uhr

Es kann in Beziehungen aber Themen/Probleme geben, die ihre Ursache ganz woanders haben. Das kann man natürlich mit dem Partner besprechen, der kann da auch wunderbar zuhören und sicher auch unterstützen, aber er kann Dinge nicht zwingend lösen, weil er die "Werkzeuge" dazu nicht hat, die ein Psychotherapeut hat.

Stell dir vor, eine Frau hat in ihrer Kindheit Missbrauchserfahrungen gemacht und diese Erfahrungen bedingen im HIer und Jetzt Verhaltensweisen, die für die Beziehung belastend sind. Dann kann die Frau das mit ihrem Partner besprechen und er kann Verständnis haben, aber er kann sehr wahrscheinlich das Trauma, das seine Partnerin erlitten hat, nicht auflösen. Dazu braucht es dann fachliche Hilfe.

Insofern: Ja, manchmal sind Dritte für eine Problemlösung notwendig bzw. prädestiniert(er), als der Partner, weil sie ganz andere Kompetenzen besitzen. Wie gesagt, mit Zahnschmerzen gehe ich auch zum Fachmann.

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Mein Fazit hier:

Antwort von _jadzia_ am 22.04.2021, 17:43 Uhr

Am besten wissen Leute über Therapie/Beratung bescheid, die noch nie eine gemacht haben.

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Re: mir fällt auf

Antwort von _jadzia_ am 22.04.2021, 17:45 Uhr

nur muss ich die nicht anderen aufbürden und lösen lassen ...ich löse selber


Was zu beweisen war: Keine Ahnung, aber eine Meinung, siehe meine Bemerkung, die ich gerade oben geschrieben habe.

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Re: Mein Fazit hier:

Antwort von Port am 22.04.2021, 17:59 Uhr

Genauso ist es wohl. Schade. Aber seltsamerweise wissen die Nichtwissenden genauestens Bescheid, wie sowas abläuft....

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Re: mir fällt auf

Antwort von 1905lh am 22.04.2021, 20:28 Uhr

Verstehe den Sinn dieses Posts nicht.
Die Menschen, die eine Therapie für sinnvoll erhalten sollen sie machen und wer nicht, eben nicht.
Wieso eröffnest du einen Post, also verstehe die Intention nicht. Du hälst von einer Therapie nichts, ja ok, aber wen interessiert es?

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Therapie - Beratung

Antwort von Leena am 22.04.2021, 20:54 Uhr

Ich habe mich lange emotional an meiner Mutter "abgearbeitet". Irgendwann habe ich dann mal (bei akutem Leidensdruck meinerseits) eine Online-Beratung bei einem kirchlichen Träger gemacht, im Prinzip eine Mail von mir pro Woche und einmal die Woche dann eine Rückmeldung vom Berater.

Mir wurde nie irgendetwas "vorgegeben", nie irgendwas "bewertet", und erst recht nichts als "krank" beurteilt oder irgendwas "therapiert".

Aber die Fragen, die mir gestellt wurden, haben bei mir etwas in Gang gesetzt, und ich konnte in vielen Bereichen, was meine Mutter betraf, meinen eigenen Blickwinkel ändern, letztlich einfach vieles nicht mehr so persönlich nehmen. Alleine hatte ich das, ohne diese Frage vom Berater, in über 40 Jahren nicht geschafft. :)

Ich bin sehr dankbar - und auch, dass ich es "rechtzeitig" gemacht habe, bevor meine Mutter ihre finale Diagnose bekam und fünf Monate später tot war.

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Völlig off topic....

Antwort von Zwergenalarm am 22.04.2021, 21:09 Uhr

.....danke für den Lacher

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 22.04.2021, 21:22 Uhr

Es geht doch nicht um mein leben ,sondern dass dies hier der standard Rat ist und das finde ich sehr merkwürdig.
Eigenverantwortung und selbstreflektion zur Problemlösung sind doch viel wichtiger

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Re: Mein Fazit hier:

Antwort von pauline-maus am 22.04.2021, 21:50 Uhr

Schade dass du dich so über mich erhebt.
Ich habe Erfahrung als teen mit Familien Anhang in der Therapie ,was unser ganzes familiäres Konstrukt noch schwieriger gestaltete
Bis heut hat man mein Problem nicht von aussen lösen könne aber ich habe Wege gefunden damit zu leben.
Daher denke ich,ich habe schon " Ahnung"

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Re: mir fällt auf

Antwort von 1905lh am 22.04.2021, 22:00 Uhr

Ja ok, das siehst du so, gebe ich dir auch nicht Unrecht. Klar ist Selbstreflexion wichtig, aber nicht jeder kann das alleine. Und hat dazu auch leider nicht den familiären oder freundschaftlichen Backround.

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Re: Mein Fazit hier:

Antwort von Port am 22.04.2021, 22:16 Uhr

Das merkt man in vielen Deiner Aussagen. Werde glücklich.

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Re: Mein Fazit hier:

Antwort von pauline-maus am 22.04.2021, 22:19 Uhr

Ui ne gestandene Persönlichkeit bist du leider nicht.... Himmelherje aber gut ,solche fresse ich so nebenbei ,das ist in Ordnung

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Re: mir fällt auf

Antwort von Ichx4 am 23.04.2021, 7:30 Uhr

Dann sind die allermeisten Posts hier überflüssig, weil es keinen interessiert was ein Unbekannter für Probleme hat.

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Re: mir fällt auf

Antwort von 1905lh am 23.04.2021, 7:34 Uhr

Nö, denn dann werden Fragen gestellt, um Ratschlag gebeten etc..

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 7:40 Uhr

Ich weiß jetzt zar nicht auf welchen Thread zu dich beziehst ider ob es allgemein bezogen ist. Ich möchte aber meinen, dass jemand, der sich mit Paarproblenen an ein Forum wendet, hier zwar ein bisschen geerdet werden kann, aber eine Lösung für ein wirklich tiefschürfendes Problem gibt es hier nicht in ein paar Zeilen Schrift. Und da ist eben die Therapie im realen Leben der beste Rat. Das hilft bei Kommunikationsproblemen und neuen Sichtweisen auf den Partner.
Ich möchte aber auch noch erwähnen, dass mich deine Einstellung zunehmend nervt. Du aktzeptierst alles, lebst einfach vor dich hin und bloß keine Veränderung aus eigenem Antrieb anstreben...

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 7:50 Uhr

Naja...und das vom ewigen Single...
Es gibt Paare, so liest man hier, die sich nach wirklich langer Zeit in der Beziehung irgendwie aus den Augrn verlieren. Da ist aber einiges schon zusammengekommen an gemeinsamem Weg, Haus, Kindern... Und das wirft man nicht einfach hin, wenn irgendwas ist und hüpft fröhlich pfeiffend einen Weg in eine andere Richtung.
Du machst das so. Ist okay. Da würde auch niemand auf die Idee kommrn dir zu erzählen, dass du jetzt unbedingt einen festen Partner haben und halten mußt.
Aber erwarte doch nicht deinen Lebensmaßstab bon anderen. Es klingt hier direkt anklagend, dass es Paare gibt, die sich wiederfinden wollen.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass mein Mann und ich auch nicht versuchslos alles hinwerfen würden, wenn es sich über einen gewissen Zeitraum nicht mehr gut anfühlen würde.
Auch Corona stellt Paare vor neue Herausforderungen. Kennst du nicht, ist klar. In Kurzzeitbeziehungen hat man auch kein Tief, keinen Alltag und kann alles hinwerfen, wenn es anstrengend wird und tatsächlich mit Arbeit verbunden wäre. Das entspricht dem Eindruck, den ich von dir habe. Bloß kein Aufwand. Und DA kann ich nur mit den Augen rollen.

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Re: mir fällt auf

Antwort von _jadzia_ am 23.04.2021, 10:02 Uhr

Wenn jemand so weit ist, in so einem Forum wie diesen hier zu posten, kann man durchaus diesen Rat geben. Standard ist er deswegen nicht.

"Eigenverantwortung und selbstreflektion zur Problemlösung"
Dass Du so pathetische Worte sprichst finde ich merkwürdig, da Du doch schon mehrere gescheiterte Beziehungen hinter dir hast?
Das ist kein Angriff und keine Beleidigung, ich finde nur, dass Du Dich doch etwas zurückhalten solltest.

Die Fähigkeit zur Selbstreflexion zeigst Du in den Foren in keinem Posting, egal um welches Thema es geht. Im Gegenteil, Du bleibst erst recht bei Deiner Meinung, wenn Dir viele konträre Kritik entgegen schlägt, so eine "jetzt erst recht"-Einstellung, gegen den Strom schwimmen, um jeden Preis, egal, ob man sich dabei zum Larry macht.
Das fällt mir sehr negativ auf.

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Wie stellst du dir den Ablauf einer Paartherapie vor?

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 10:51 Uhr

Du bist also der Meinung, dass dem potentiell "störenden" Part eine Rolle übergestülpt wird und er vom Therapeuten aufdiktiert bekommt, wie er zu sein, zu reden und zu (re)agieren hat?
Niedlich. Das kommt sicher nicht von ungefähr, da haben ganz bestimmt eine Menge Filme zu beigetragen.

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Re: mir fällt auf

Antwort von 1905lh am 23.04.2021, 11:10 Uhr

Dem schließe ich mich an.
Sie will mit ihrer Meinung unbedingt im Recht bleiben und lässt gar keine "Kritik " zu.
Von Selbstreflexion lese ich bei ihr auch nie was.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 23.04.2021, 11:58 Uhr

ich bewundere dein können , menschen einzuschätzen anhand vpn ein paar postings respekt.
von mir und meinem leben schreibe ich selten und darum ist dieser post allgemein wenn es um hilfe hier geht.
ach und tröste dich , ich finde mein leben toll und das reicht .
und auf deine ganzen nachfragen hier, was mein privates betrifft könnte ich antworten ,wenn mich diese interessieren würden.
und nein , so rede ich sonst nicht aber wer mir den ball zuwirft ..na du weißt schon

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 12:28 Uhr

Meine Nachfragen zu deinem Privatleben? Wo habe ich dich hier irgendwas gefragt? Abgesehen dabon wie du dir eine Paartherapie vorstellst. St das eine private Frage in deinen Augen?
Mir ist prinzipiell latte qie du dein Leben gestaltest. Auch deine Beziehung en gehen mich nix an. Ich finde es nur immer wieder erstaunlich über as du dir alles eine Meinung und sogar ein URTEIL anmaßt. Kinderreiche Familie und überforderte Mutter? Pauline hat den Rat: nicht so anstellen. Langjährige Beziehung bröckelt? Pauline hat zwar keinen passenden Rat, weiß aber Paartherapie ist kein Rat. Und Selbstreflektion und aus eigenem Antrieb schaffen ist auch ein oft gesagter Satz. Aber irgendwas verändern? Nö. Lieber hinwerfen.
Diese Anmaßungen nerven mich wirklich.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 23.04.2021, 12:34 Uhr

gut dann darf man nur hier posten , wenn man die mainstream meinung bedient.
das ist natürlich ganz clever und bereichernd für eine fragestellerin ..

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 12:56 Uhr

Nein, sas habe ich nirgends geschrieben. Du maßt dir aber oft an andere hier runterzubuttern und das geht mir gehörig auf den Geist.
Da ist keine ohnehin schon überforderte Mutter und auch keine traurige Ehefrau vor dir sicher.

Natürlich kann man eine andere Meinung haben und die auch sagen. Deine Ergüsse sind aber keine MEINUNG, sonder nicht selten ein Urteil. Vielleicht googelst du mal nach beidem, wenn es dir unklar ist.

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Re: mir fällt auf

Antwort von 1905lh am 23.04.2021, 12:57 Uhr

Ich glaube, was Monroen sagen will:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 23.04.2021, 13:38 Uhr

upsi etwas überambitioniert die dame....

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 13:38 Uhr

Ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 23.04.2021, 13:49 Uhr

na 2 neue freundinnen ...wie niedlich .

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Re: mir fällt auf

Antwort von Blueberry am 23.04.2021, 14:10 Uhr

Na vielleicht solltest das mal reflektieren ;-)

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 14:53 Uhr

Jo...das hat gesessen...

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Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von _jadzia_ am 23.04.2021, 17:34 Uhr

Irgendwann kommt der Punkt, an dem du so tust, als ob sich Leute gegen dich verbünden, oder du machst auf demotiviertes Hascherl, dessen Meinung unterdrückt wird.
Tust alles, um nur nicht den eigenen Standpunkt überdenken zu müssen. Und DU behauptest, dass man alle Probleme durch Selbstreflexion lösen kann?
Lächerlich.

Jetzt kommt garantiert ein beleidigtes "ja, wenn du meinst..." oder so.

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von Monroe am 23.04.2021, 20:03 Uhr

"Jetzt kommt garantiert ein beleidigtes "ja, wenn du meinst..." oder so."

Nee, jetzt ist sie ganz und gar sauer und schreibt nüscht mehr. Jetzt haben sich ja schon 3 gegen sie "verbündet" und sind jetzt neue Freundinnen. Du bist jetzt eine von uns, ob du willst oder nicht

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von pauline-maus am 23.04.2021, 22:10 Uhr

Na so n Quatsch ....jeder hier ist doch allein fuer sich da .
Und selbst wenn mich hier gar keiner mag ist das für mich nicht wichtig.
Fazit: ich habe meine Gedanken verkündet, nicht mehr und nicht weniger....letztlich macht doch ehe jeder wie er mag , da lohnt doch nicht die Zeit in meinen"Schwachsinn " zu investieren und zu kontern ,richtig? Richtig!

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von Monroe am 24.04.2021, 8:31 Uhr

Gemocht werden... Hm, das ist für namche bestimmt wichtiger als für andere.
Vielleicht wäre es klug sich nur zu Themen zu äußern, bei denen man auch wirklich mitreden kann... Oder wenigstens etwas vorsichtigere Äußerungen zu machen...?
Ich erinnere mich z.B. schmerzlich an die schwangere (Ex?) Magersüchtige. Dein Rat war nicht ohne...

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von pauline-maus am 24.04.2021, 10:34 Uhr

och das dürfte doch nicht den hasen fett machen ...gibt doch genügend frauen hier , die das ultimative raten können...also ganz entspannt in zukunft bei meinen kommentaren

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von kravallie am 24.04.2021, 10:39 Uhr

Pauline, dafür dass dich viele so doof finden, ist der fred aber ganz schön lang!!!

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von pauline-maus am 24.04.2021, 10:50 Uhr

na wenigstens hatte ich meine bühne....etwas aufmerksamkeit braucht jeder mal

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von Monroe am 24.04.2021, 11:35 Uhr

Es ist doch kein "doof finden". Ich kann da zwar nur für mich sprechen, aber ich finde Paulines Beiträge auch oft ziemlich passend. Manchmal auch nicht. Und manchmal sogar wirklich "gefährlich" oder mindestens am Thema vorbei, bei Dingen, von denen sie keinen Schimmer hat.

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von pauline-maus am 24.04.2021, 11:51 Uhr

ich glaube nicht ,dass man sich öffentlich nackig machen muß, um zu beweisen ,dass man ahnung vm thema haben könnte ....oder siehst du das anders?

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von kravallie am 24.04.2021, 12:21 Uhr

Mir fiel nichts besseres ein, als doof finden und ich wollte es kurz machen.
Pauline wird oft und gerne belächelt, gedissed. Sie bleibt stoisch gelasen und authentisch
In diesem fred verstehe ich sehr wohl, was sie sagen will und ich stimme ihr im kern
sogar zu.

Ist für mich aber zumindest im forum nicht diskussionswürdig, den shitorcan brauche ich nicht.

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von Monroe am 24.04.2021, 12:32 Uhr

Du kennst dich also mit den besonderen Anforderungen von Eltern mit mehr als einem kleinen Kind aus? Oder mit Paartherapie?
Wenn, hältst du damit ziemlich hinterm Berg, wenn du hier rätst, dass man dann eben nicht zusammenpasst oder es schlucken muß, wenn man sich nicht mehr kompatibel fühlt und ggf trennen.

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Re: Ist immer das gleiche bei Dir

Antwort von pauline-maus am 24.04.2021, 12:51 Uhr

wäre ich hier " hauptberater " würde ich dein überambitioniertes reiben an mir ja verstehen aber da ich nur eine von vielen hier , auch nur ein kleines licht bin , ist es also nicht wert dauernd gegen mich zu argumentieren . denn ob ich was schreibe oder nicht fällt nicht auf bei der fülle der posts hier .

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Gut zu wissen

Antwort von _jadzia_ am 24.04.2021, 13:00 Uhr

Es ging dir weder um Diskussion, noch um Austausch, sondern schlicht um Aufmerksamkeit, das erklärt einiges.
Wenn ich könnte, würde ich meine Beiträge jetzt löschen.
Vielen Dank übrigens für die Aussage, jetzt weiß ich, dass ich zukünftig jeglichen Strang, denn du eröffnest, geflissentlich ignorieren kann.

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Re: Gut zu wissen

Antwort von pauline-maus am 24.04.2021, 13:03 Uhr

ok dann es so sein ...
ps bitte schau mal ,dass du ernst und ironie etwas unterscheiden kannst ;)

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Re: mir fällt auf

Antwort von Leena am 24.04.2021, 17:38 Uhr

Du hast heute einen Satz im Trennungsforum geschrieben, den ich sehr treffend finde: "Vielleicht hilft ihr ja dann eine Änderung des Blickwinkels um die ganze Situation besser zu reflektieren."

Ich finde ja, im Grunde ist es ganz genau dass, worum es bei einer Therapie oder eher einer guten Beratung geht - dieses "Ändern des eigenen Blickwinkels". Man wird vermutlich durch eine Beratung kein grundsätzlich anderer Menschen, im Normalfall, man schaut nur einfach anders auf denselben 'Sachverhalt' und kann deshalb damit für sich anders umgehen oder es anders einsortieren. Und das finde ich vom Ansatz her grundsätzlich gut!

Klar, es gibt auch "schlechte" Therapien / Beratungen, nicht alle Menschen sind mit allen kompatibel, bei manchen denk ich auch, oh Gott, die kreisen nach der Therapie erst recht nur noch um den eigenen Bauchnabel und sind noch anstrengender... aber für manches fehlt mir nun auch wieder der persönliche Zugang. :)

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 24.04.2021, 21:46 Uhr

Es geht mir ganz konkret darum,dass der Rat der Therapie leider sehr inflationär benutzt wird..siehe ausgangspost.
Und viel zu oft wird etwas therapiert ,was aber gerade den Menschen( und zu oft auch Kinder) zu dem macht ,was er ist.

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Re: mir fällt auf

Antwort von Port am 24.04.2021, 23:21 Uhr

Verdammt nochmal, bei einer Paarberatung geht es nicht um Therapie. Geht das in Deinen Schädel nicht rein? Das ist ein wesentlicher Unterschied!

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Re: mir fällt auf

Antwort von MoneSi am 25.04.2021, 1:54 Uhr

Nun ja. Dass sehr viele Menschen eine Therapie in Anspruch nehmen bzw. diese anraten, ist mir auch schon aufgefallen.
Natürlich gibt es Situationen, wo jemand mangels Intellekt, Erfahrungen oder sonstigem alleine nicht weiter kommt.
Und natürlich ist es ein großer Unterschied, ob jemand Probleme aus Kindheit oder Erwachsenenzeit aufarbeiten möchte. Bei Problemen aus Kindheit besteht natürlich und verständlicherweise größere Hilfsbedürftigkeit und Notwendigkeit, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, einfach weil dieser sich immer noch so klein und hilflos wie damals fühlt.
Bei Problemen unter Erwachsenen kann man schon erwarten, dass mal selbst reflektiert und diskutiert wird. Manchmal fehlt ja nur etwas Emphatie. Das könnte auch ein Forum liefern. Einfach dadurch, dass umgekehrt die Sichtweise geschildert wird. Da könnte sich manche Therapie dadurch, dass der Blickwinkel verändert wird oder Emphatie geschaffen wird, vermeiden lassen.
Eine Therapie ist letztendlich ja nicht nur toll, sondern hat auch Nebenwirkungen. Erschreckend ist doch, wie Viele eine Therapie nach der Therapie brauchen.
Und manchmal ist ein Schnitt tatsächlich besser, als die Beziehung mit Therapie retten zu wollen. Das Glück wartet doch an jeder Straßenecke, auch ohne Therapie.
Mir gelingt es ohne Therapie glücklich, auch mit oder gerade wegen Partner, zu sein, auch Traumata zu verarbeiten. Eine Therapie würde ich jederzeit in Anspruch nehmen, wenn ich alleine nicht weiter komme. Ich komme aber alleine weiter und „reife“. Insofern stimme ich zu, dass der Ruf nach Therapie nicht immer angebracht ist.

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 25.04.2021, 7:38 Uhr

Hier lesen wir nur eine Seite. Die Seite, die leidet. Der andere Part bräuchte den neuem Blickwinkel.
Darauf hat man HIER aber keinen Einfluß. Nicht selten liest man hier "neu umgezogen, Familie und Freunde nicht vor Ort". Wie sollen sich die Leute denn helfen?

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 25.04.2021, 10:44 Uhr

contenance meine dame
du mußt dich nicht an mir reiben , bringt weder dir noch mir irgend etwas ein

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 25.04.2021, 10:48 Uhr

wir sind uns doch aber einig , dass ein forum eben nur austausch betreibt und denkansätze liefert. wahre hilfe ist das hier niemals .
der betroffene muß dann schon selber aktiv werden und sich eben das passende hier für sich raussuchen . nicht mehr und nicht weniger wird hier geboten

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Re: mir fällt auf

Antwort von zwergchen84 am 25.04.2021, 12:08 Uhr

Na nicht nur das... Manchmal hat man auch Angst, ausgelacht zu werden, abgewertet zu werden...

"Dein Problem ist nicht schlimm, stell Dich nicht so an!"
Aber doch, für den TE IST das Problem schlimm. Ich finde diesen Satz:"Wenn ich Deine Sorgen hätte, hätte ich keine!" so bescheuert. Wer zum Henker legt fest, welche Sorgen wirklich Sorgen sind und welche nicht? Und wenn ich weiß, ich brauche in meiner Umgebung nicht mit Verständnis zu rechnen, wo kann ich denn dann hingehen? Wer nimmt mich ernst?

Ich hab es vor 5 fast 6 Jahren gehabt, dass ich in einem Hamsterrad saß. Ich war kreuzeunglücklich, mein Mann und ich lebten zu dem Zeitpunkt schon fast 2 Jahre eher nebenher. Gespräche brachten kurzzeitige Besserung, aber irgendwann war er nur noch genervt, weil ich wieder damit anfing. Und so hielt ich die Klappe.
Ich sprach mit einer Freundin, die mir den obigen Satz um die Ohren kloppte. Ich solle doch froh sein, habe Mann, Haus, Kinder, läuft doch alles...
Ähnliches von meiner Mutter. Die mich sogar weinend stehen ließ, um eine zu rauchen. "Mach ne Kur." war alles was sie zu sagen hatte. Ganz toll, fühlte ich mich gleich soviel besser.
Ich hab mir dann jemand professionelles gesucht, mich dem anvertraut. Und fühlte mich verstanden. Mir wurde zugehört, man ließ mich auch weinen, tröstete mich mit Worten, zeigte mir aber auch Wege auf, wie ich mit meinem Mann besser umgehen kann.

Meine Familie war keine Hilfe. Meine Mutter und auch meine Schwester steckten meinem Mann, dass ich eine Beratung in Anspruch genommen hatte. Ich wollte ihm das nicht sagen, weil ich mich erstmal sortieren wollte, Kraft und Mut brauchte, um erneut ein Gespräch zu führen. Tja, war wohl nichts.

Im übrigen machte meine Schwester ein Jahr später ähnliches durch. Ihre Ehe hielt es nicht aus, sie sind getrennt.

Was ich sagen will: nicht immer sind Familie und Freunde eine Hilfe, manchmal eher das Gegenteil...

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 25.04.2021, 12:31 Uhr

Genau sowas meine ich auch. Und nun stellt dir vor du wendest dich an ein Forum in der Hoffnung, dass es irgendwo da draußen jemanden gibt, der dich versteht und du bekommst den Rat "musst du alleine wuppen, reflektieren, trennen". Ja dann stehst du da und nimmst an mit dir wäre etwas nicht okay.

Mich nervt einfach diese Doppelmoral. Pauline rät sich selbst zu reflektieren, kriegt es selbst aner selbst dann nicht auf die Reihe, wenn ihr von allen Seiten erzählt wird, dass sie falsch liegt. Selbst ein Schweigen dazu kann manchmal "richtiger" sein, als immer und immer wieder den eigenen Standpunkt zu vertreten. Ich meine sie muß ja mittlerweile eingestehen, dass ihr Standpunkt einfach nicht zutrifft. Hier in diesem Fall speziell.
Auch eine eigene Meinung haben zu wollen, Ratschlage geben zu wollen, aus denen sich die entsprechende TE was raussuchen kann, aber dann einen Thread aufmachem, um genau DAS zu kritisieren, welche Ratschläge hier gegeben werden.

Meinung, Ratschläge...kann man alles haben, aber doch bitte nicht so, dass sich jemand noch schlechter fühlt und den Eindruck bekommt er kriegt nichts gebacken.

Manchmal ist hier auch ein Wachrütteln angebracht. Bei Hausfrauen, die trotz viel Zeit tatsächlich nicht gebacken kriegen bspw. Aber mal ehrlich, das ist doch hier wirklich die Ausnahme.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 25.04.2021, 12:34 Uhr

du meinst weil hier mehrere anderer meinung sind als ich , sollte ich mich überdenken? tut mir leid , ich folge meiner meinung weiterhin und ich schweige , wenn ich das bedürfnis habe , nicht weil es mir gesagt wird

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Re: mir fällt auf

Antwort von Port am 25.04.2021, 13:07 Uhr

Du sprichst von Selbstreflexion, bist aber nicht bereit, genau das anzuwenden, wenn Du Gegenwind bekommst. Merkst Du was? Das ist wie mit dem Geisterfahrer, der die Radioansage hört: "Auf der A sowieso ist ein Geisterfahrer" und sich denkt "Einer? Es sind Hunderte!"

Wasser predigen und selber Wein saufen...

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 25.04.2021, 13:07 Uhr

Wir reden aneinander vorbei. Lies nochmal genau.

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Zwergchen und Monroe

Antwort von Port am 25.04.2021, 13:09 Uhr

Genau so ist es. Hinschmeißen kann jeder, aber vorher versucht man doch, alles auszuschöpfen, was möglich ist. Wenn einem persönlich Beratung nichts bringt, dann kann man ja immer noch hinwerfen.

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 25.04.2021, 13:17 Uhr

Abgesehen dabon, dass es mal wieder keine MEINUNG ist, die du hier vertrittst, sonder der feste Irrglaube bei einer Therapie ginge es darum jemanden mach eigenen Wünschen zu verändern...ja, das wurde ja nun lang und breit versucht in dein Hirn zu bringen und ICH hätte, wenn ich es nicht eingestehen könnte, dass ich falsch lag, wenigstens die Backen gehalten und nicht noch mehr Blödsinn geschrieben.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 25.04.2021, 13:28 Uhr

ich werde über deine worte nachdenken ...aber ich denke ich bleibe bei meiner überzeugung...danke für deine hartnäckigkeit ....das ist mir eine ehre :)

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Re: mir fällt auf

Antwort von Monroe am 25.04.2021, 14:47 Uhr

Es war nicht dir zuliebe, sorry.

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Re: Zwergchen und Monroe

Antwort von zwergchen84 am 25.04.2021, 19:10 Uhr

Wir haben es gebacken gekriegt. Ich mein, 15 Jahre, drei Kinder, da kämpft man schon.
Leider war mein Pech, dass meine Familie in der Beziehung ein Griff ins Klo war. Ich hätte gerne noch ein paar Gespräche gehabt, einfach auch, um mal meinen Ballast loswerden zu dürfen. Das haben mir die beiden gründlich versaut, meinem Mann erzählten sie was von Trennungsberatung *augenroll* Der ging deshalb in die Luft.
Wir sind dann tatsächlich 3 Wochen getrennte Wege gegangen, ich brauchte den Abstand.

Es hat gereicht, um mich zu sortieren. Im Herbst sind wir 21 Jahre zusammen...

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Re: Zwergchen und Monroe

Antwort von Port am 25.04.2021, 19:48 Uhr

Ich habe es in meiner ersten Ehe auch versucht. Es gab es nach immerhin bereits 15 Jahren Probleme. Ich war zunächst alleine in der Beratung, bekam dann aber den Ex-Mann dazu, mitzukommen. Das hat mir die Augen aber sowas von geöffnet. Ich habe ihn reden lassen mit dem Psychologen und blieb im Hintergrund. Fazit: Dieser eine Termin zusammen mit dem Ex zeigte mir, dass da gar nichts mehr geht. Ich konnte sehen, wie der Psychologe innerlich den Kopf geschüttelt hat. Auch ein solches Ergebnis bzw. Erkenntnis kann Gold wert sein.

Immerhin habe ich nichts unversucht gelassen. Meine jetzige Beziehung hält seit 16 Jahren und wir sind glücklich. Klar gab es Krisen, aber wenn man will, schafft man das, und die Tiefe der Beziehung zeigt mir, dass ich nie wieder etwas anderes haben will. Da kann ein noch so toller Jüngling ankommen, wenn es nicht über Bettgeschichte raus läuft und man nicht so wirklich zusammen sein möchte, sondern lieber am Wochenende Spaß haben, dann ist das nichts mehr für mich. Da verlasse ich mich lieber auf den Mann an meiner Seite, der zu 100% da ist und mich zum lachen bringt. Aber jeder wie er mag.

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Re: mir fällt auf

Antwort von pauline-maus am 25.04.2021, 22:03 Uhr

Oooch schade ...

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