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Geschrieben von Lönneberger2 am 28.11.2020, 16:13 Uhr

Meine Frau ist in einer Abwärtsspirale

Irgendwie spiegelt deine Frau sich in mir wieder.
Ich wohne seit 11 Jahren eher ungewollt in NRW weswegen ich auch untetanderem Heimweh und Depressionen mitunter hab. Zudem bin ich nach einer FG im Jahr 2017 im Jahr 2019 ungewollt schwanger geworden. Mein Mann und ich wollten nach der FG keine Kinder mehr weils für mich zu traumatisch alles war. Er zog zu mir im Jahr 2015, wir wollte zurück in unsere Heimat vor der Schwangerschaft und Naja, es klappte finanziell nicht.
Zudem Stress mit meiner Familie und die recht unschöne Schwangerschaft, seine plötzliche Arbeitslosigkeit nach der Geburt, machten meine Stimmung nicht besser.
Ich schätze salopp mal so das deine Frau wie ich arg unzufrieden mit der Situation sind.
Wenn ein Kind nun mal kommt gibt man weitestgehend sein Leben auf als Frau in gewisser Hinsicht. Bedeutet man hat 24 h täglich die Verantwortung und null Freiraum für sich. Dazu muss man seinen Job ggf. hinschmeissen weil der Arbeitgeber nicht mit den Arbeitszeiten entgegen kommt, man ist irgendwie wie Isloiert mit Kind gerade jetzt in der Pandemie (habe auch kein soziales Umfeld hier, weder Großeltern, Tanten und Onkels in der nähe), der Mann arbeitet ist nicht gerade greifbar wenn man mal 5 Minuten für sich braucht und ja,..... irgendwie fühlt man sich, zumindest ich, recht einsam und allein.
Und bei deiner Frau ist es eine Depression wie bei mir, die jedoch noch mehr verstärkt wird durch andere Faktoren.
Ich hoffe, das du einer der Männer bist, so wie meiner, der mit den Haushalt trotz Arbeit schmeißt und das Kind der Gattin mal abnimmt. Denn eine Mutter hat einen 24 Stunden Job, da ist der Haushalt der Nebenjob und dann kommt noch bald der Job der bezahlt wird. Während, sorry hört sich fies an mein ich aber nicht so, der Mann nur seine 8-10 Stunden auf der Arbeit ist und in ein warmes sauberes Heim kommt. Vielen ist das einfach zu viel.
Sie sollte wirklich sich Hilfe suchen, egal ob sie erstmal mit der Familie redet, sich mal ne Woche mit der Tochter dort hin verkrümelt odet sich eine Überweisung vom Haushalt für Psychiater und Psychologen holt. Ich hab lange gebraucht einzusehen das es kurz vor 8 mit einer Therapie ist. Nun bin ich fast in einer und froh drum.

 
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