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Geschrieben von mausebär2011 am 17.09.2016, 21:51 Uhr

Mein kleines Streit Problem

Hallo,

jetzt hab ich auch mal ein "Problem".

Und zwar ist es so das mein Mann und ich in letzter Zeit viel mehr Streiten. Eigentlich sind wir da nicht so die Typen für. Wenn wir mal sauer etc. sind dann meckern wir kurz rum und reden später dann in ruhe nochmal drüber.
Das klappt nun aber seit geraumer Zeit nicht mehr. Wie lange das so geht kann ich nicht genau sagen. Fing evtl. so vor 2-3 Monaten an. So richtig an die Nieren geht mir das jetzt seit ungefähr 2-3 Wochen.

Mein Mann ist ein sehr ruhiger gelassener Mensch der selten mal zickt oder so. Ich bin auch nicht der typische Zicken Typ, aber ich mecker eben wenn nötig auch mal vor mich hin und hab dann eben erstmal schlechte Laune und lass die dann auch gerne mal an anderen aus. Aber alles wie gesagt so im Rahmen das man hinterher alles in einem Gespräch klären kann und nie lange jemand böse auf den anderen ist. Also eben ganz normal.

Jetzt hat sich das leider total gedreht. Ansich nicht schlimm, wenn mein Mann mal rummeckern und rumstänkern will soll er das ruhig tun. Muss ja halt auch mal sein.
ABER hinterher streitet er alles ab und will auch nicht drüber reden. So geht das m.M.n. aber nicht. Ich kann nicht den ganzen Tag rumzicken, alle anmeckern und hinterher nicht sagen was das Problem ist und vorallem so tun als wenn doch gar nichts wäre. Sowas muss man klären

Ich erwarte auch gar nicht das wir uns hinterher sofort hinsetzen. Muss nichtmal am selben Tag sein wenn er nicht will. Aber es einfach so lassen wie es ist und so zu tun als wäre man ja das Opfer geht für mich eben gar nicht.
Ich hab deswegen schon total Bauchschmerzen weil mich das so frustet. Ausserdem herrscht hier mittlerweile täglich dicke Luft weil ich auch nur ein Mensch bin und nach ein paar Wochen eben auch mal angenervt bin davon wie er sich verhält.

Mal ein Beispiel:
Ich gehe an den Wäschekorb den er grade mit der Wäsche aus dem Trockner befüllt hatte, weil ich eine Hose gesucht habe. Ich suche in dem Korb also etwas rum und sage so "Hier ist die Hose auch nicht. Hab ich die jetzt im Schlafzimmer übersehen? Oder ist die doch im Bad? Die Wäsche ist übrigens noch etwas feucht!"
Dann bin ich gegangen um die Hose weiter zu suchen. Hatten es ja auch furchtbar eilig (wollten grade ins Kino und waren schon spät dran).
Ich laufe also wieder ins Schlafzimmer und gucke da nochmal, gehe ins Bad und gucke dort und gehe dann zurück in die Küche wo Mann vor dem Korb sitzt und mir die Hose da raus holt "Hier ist sie doch!"
Ich dann nur "Hups, hab ich nicht gesehen." Dann schmeißt er die Wäsche vom Wäscheständer mit auf die Wäsche aus dem Trockner. Da sag ich "Du, ich hatte aber gesagt die Wäsche ist noch feucht!" und will mich grade umdrehen um mich anziehen zu gehen.
Da verdreht er die Augen, klatscht alles mit voller Wucht in den Trockner und schmeißt den Korb extra lautstark von rechts nach links.
Ich gefragt was das denn jetzt soll, ich hab doch nur gesagt die Wäsche wäre feucht, warum er jetzt sauer wäre.
Er dann nur "Ich mach doch gar nichts!"
Ich dann "Und warum schepperst du die Wäsche dann da so rein und knallst den Korb so rum?"
Er wieder "Was ist dein Problem? Warum meckerst du mich den ganzen Tag schon an?"
Ich hab das Gespräch dann beendet und meinte nur das ich keine Lust habe im Kino mit schlechter Laune zu sitzen und er jetzt bitte aufhören soll. (zumal wir uns vorher gar nicht gesehen haben, kann ihn den Tag über also gar nicht angemeckert haben, er kam ja grade erst nach Hause)
Nach ner Stunde war er dann als wäre nie was gewesen und 2 Tage später meinte er auch nur er wäre doch gar nicht schlecht gelaunt gewesen.
(und ja, ich weiss ich hätte die Wäsche auch selber zurück in den Trockner schmeißen können, aber das ändert ja nichts daran das er so komisch ist)

Dazu muss ich aber sagen das ich nicht jedesmal darauf anspringe wenn er sauer oder schlecht gelaunt ist. Nur war er diese Woche schon die ganze Zeit so. extrem drauf das mir der "Wäsche Wutausbruch" da einfach gereicht hat. Da wollte ich schlicht nicht auf Ignoranz schalten, da musste ich einfach was sagen. Ich habs eben nicht verstanden was da jetzt der Auslöser war.

Bei unserem Sohn ist er auch so. Geht er mit ihm zum Zähneputzen. Sohn will Zeit schinden und spukt gefühlt alle 2 sekunden die zahnpastaspucke aus. Nach dem 3ten/4ten mal schnauzt mein Mann rum er solle das lassen und hielt ihn fest. Sohn fängt an zu meckern und zu schreien das er das eben ausspucken will.
Ich hab mir das ne weile angehört, aber die beiden haben sich immer weiter rein gesteigert bis man beide nur noch brüllen hörte (schön abends um 19.45uhr mit Baby in der Nachbarwohnung). Also bin ich hin und fragte was denn los sei. Hörte mir von meinem Sohn an was Papa da böses getan hatte, sagte dann das ich ja leider nicht daneben stand und daher nicht weiss was hier wirklich war und ich noch Papas seite hören muss. Frage also meinen Mann was los sei. Da meckert er direkt los das Sohn ja alle 2 sek ausspuckt um zeit zu schinden.
Da sag ich zu ihm so in etwa "Aber was du machst schindet ja noch viel mehr Zeit. Wenn du L. nicht ausspucken lässt weisst du doch das er taram macht. Dann habt ihr ne ewige Diskussion. Da wärt ihr schon längst fertig wenn du ihn einfach weiter ausspucken lassen hättest."
Meint er das wäre ihm zu stressig hier mit dem ständigen spucken. Sag ich so "Das Geschrei finde ich persönlich ja stressiger. Das hättest du dir sparen können."
Da verdrehte er wieder nur die Augen, putzte Sohn dann mit zusammen gepressten Zähnen die Zähne zu ende und zog dann bis sie im Bett waren ne Flappe und antwortete nur noch so "böse". Also nicht das er was "böses" gesagt hätte, sondern diese Tonart das man eben gemerkt hat das er innerlich brodelte.

Es sind halt eben nur so kleinigkeiten. Aber sie sind seit 2-3 Monaten eben mehrmals täglich. Am Anfang wars ja noch okay. Aber diese schlechte Laune steckt irgendwann einfach an und wenn er nie - auch nicht tage später - mal den Mund aufmacht um zu sagen wo das Problem ist, dann kann man irgendwann auch einfach kein Verständnis mehr dafür haben.

Das es wirklich richtig "schlimm" ist habe ich an dem Punkt bemerkt als mich meine Mutter drauf ansprach. Wir waren bei meinen Eltern zum Grillen. Tage später meinte sie das sie sich mit meinem Vater unterhalten hätte das mein Mann ja ziemlich komisch mir gegenüber gewesen wäre. Sie hat das auch gemerkt das er alles was ich tue oder sage als angriff wertet und mich gleich zur sau macht. Sie meinte zwar auch das sie mich ja nun lange genug kennt um zu wissen das ich gerne mal zicke, aber an dem Tag hätte er mich mehrfach völlig grundlos angegangen. Sogar dann wenn ich dinge gesagt habe die auch andere zu ihm sagten. Andere wurden normal behandelt, mich aber machte er immer gleich "runter".

Ich weiss das ich einfach nochmal das Gespräch suchen sollte, aber er blockt komplett ab. Immer heißt es dann das wäre nicht wahr und ich würde ihn ja immer nur anmeckern und er tue doch gar nicht.
Verstehe ich echt nicht. So war er noch nie. Und geändert hat sich auch nichts in den letzten Monaten. Wirklich gar nichts. Waren einfach ganz unspektakuläre Sommermonate!

Also ich bin selber schon soweit auf den Gedanken gekommen das ich ihn nicht nach jedem Streit Abends gleich frage was nun los sei. Ich warte ab, auch wenns dann mal 4 oder 5 Tage sind. Aber auch dann kommt eben wie gesagt nichts.

Über reichlich Antworten und Tips würde ich mich echt freuen, bin aber jetzt auch direkt weg und antworte später bzw. morgen!

Lieben Dank an alle!

 
17 Antworten:

Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von Leena am 17.09.2016, 22:20 Uhr

Ehrlich gesagt, ich wäre auch genervt, wenn ich gerade von der Arbeit gekommen wäre, eh Hektik ist, weil wir ins Kino wollten, mein Partner wackelt rum, weil er irgendeine Hose sucht, mault mich dann noch an, dass die Wäsche aus dem Trockner, die ich gerade rausgezogen habe, noch feucht wäre, und wenn ich dann nicht sofort alles wieder in den Trockner stopfe, werde ich angemault, du, ich hab aber doch gesagt, die Wäsche ist noch etwas feucht!?!

Warum kannst Du weder "danke" sagen, wenn er die gesuchte Hose aus der Wäsche zieht, noch klar darum bitten, dass er die Wäsche nochmal in den Trockner stopfen soll? So ein "Du, ich hatte aber gesagt die Wäsche ist noch feucht!" statt eines klaren "Kannst du bitte noch mal die Wäsche in den Trockner stopfen? Danke!" würde mich auch problemlos ganz massiv auf die Palme bringen.

Und auf einen Partner, der erst Schiedsrichter zwischen mir und meinem Nachwuchs spielen will und mir dann auch noch vor dem Kind erklärt, was ich seiner werten Meinung nach falsch gemacht hätte, hätte ich vermutlich irgendwann dann erst recht keine Lust (mehr).

Auch wenn's nur Kleinigkeiten sind - wenn sich sowas summieren würde und das der Dauer-Umgangston wäre, würde ich beziehungstechnisch garantiert auch schlechte Laune bekommen. Und die vermutlich auch irgendwann am Partner auslassen, ja.

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Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von emilie.d. am 18.09.2016, 5:22 Uhr

Es ist blöd, dass Dein Mann nicht verbalisiert, was ihn genau stört. Vielleicht kann er das selbst nicht genau nachvollziehen.
Die Sache mit dem Zähneputzen finde ich von Deiner Seite absurd und ich hätte Dir unter vier Augen etwas gehustet. Wenn eine Situation verfahren ist, kann man sich in einer Art und Weise ablösen, in der man das Gesicht wahrt. "Kannst Du mal nach XY schauen und ich mache hier weiter?" Gepetze wie "Der Papa hat aber/Die Mama hat aber...." bügeln wir meistens kurz und bündig ab, wir fallen uns nicht gegenseitig in den Rücken, ausser die Behandlung durch einen Elternteil war massiv ungerecht. Mir würde die Zahnbürste aus der Hand fallen, wenn mein Mann in so einer Situation mich wie ein Geschwisterkind behandeln und ich Rede und Antwort stehen müsste, warum es so laut ist.
Es ist völlig ok, dass Dein Mann keine Lust auf Mätzchen hat beim Zähneputzen. Ob seine Strategie, das zu unterbinden eine gute ist, sei dahingestellt. Logische Konsequenz wie "Wenn Du weiter so trödelst, haben wir keine Zeit mehr fürs Vorlesen." wärw sicher besser. Das sind Dinge, die Du ihm dann im stillen Kämmerchen sagen kannst. Aber ihm zu raten, Deinen Sohn doch machen zu lassen? Untergräbt in meinen Augen seine Autorität beim Kind.

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Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von Kacenka am 18.09.2016, 7:38 Uhr

Für mich klingt es danach, dass ihm etwas an den Gesprächen, die ihr sonst immer geführt habt, stört, vielleicht lösen sie das Problem nicht - so wie sie laufen. Oder nicht für ihn. Das kann man so schwer beurteilen.
Was die beiden Beispiele betrifft, bin ich bei meinen Vorschreiberinnen. Mag sein, dass er sich launisch verhält - Du putzt ihn aber auch ganz schön herunter und tust überlegen - mit welchem Recht? Weil Du Dich besser beherrschen kannst? Vielleicht ist das aber auch nur oberflächlich so? Ton und Wortwahl sind das eine, die Message (und das "Machtgefüge" - wer führt die Regie meistens bei Euch?) dahinter das andere...
Da hat sich vielleicht auch was eingefahren, was Ihr alleine - ohne einen unparteiischen Dritten - schlecht lösen könnt.
Was ich mir auch gut vorstellen kann: vielleicht bist Du ihm im Formulieren und Argumentieren überlegen? Und er hat das Gefühl Du bekommst eh immer recht und er kommt dagegen nicht an?

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Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von Blueberry am 18.09.2016, 9:51 Uhr

Ich bin da ganz bei meinen Vorschreiberinnen. Die Art und Weise wie du sie schilderst, wie du mit ihm umgehst, find ich bedenklich und nicht sehr respektvoll.
Scheint für dich allerdings ja ein normaler Umgang zu sein.

Seinen Partner dann vor dem Kind zu maßregeln und ihm zu erklären, dass sein Verhalten doch falsch war, ist ein absolutes No-Go.
Vielleicht solltest du eher mal dein Verhalten überdenken, anstatt seins ändern zu wollen.

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Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von Butterflocke am 18.09.2016, 9:58 Uhr

Mich würde, abgesehen von den bereits angesprochenen Dingen, am meisten nerven, dass ich mich für jedes Wort und jede schlechte Laune auf den Fuß rechtfertigen müsste. Warum MUSS denn alles haarklein ausdiskutiert und analysiert werden?
Die Kleinigkeiten, die da vorgefallen sind, erklären sich doch oft von selbst. Er kam gestresst von der Arbeit, du hast ihn kritisiert, er konnte das in dem Moment nicht ertragen und hat durch die mäßige Misshandlung des Wäschekorbes etwas Luft abgelassen.
Eine Situation, die so oder so ähnlich des Öfteren bei uns vorkommt, der aber selbst ICH mit meinem Redebedürfnis keine weitere Diskussion abverlange.
Was sollte da auch "geklärt" werden? Ich meine, ganz konkret?

Und dann soll es auch noch am NÄCHSTEN TAG ausdiskutiert werden? Ich glaube, da weiß dann Mann WIRKLICH nicht mehr, wovon du überhaupt sprichst...
Mein Mann schläft ja über Nacht noch ganz andere Probleme und Streitigkeiten weg. Probleme die das Potential haben, beziehungstechnisch wirklich ans Eingemachte zu gehen, sind aus seinem Hirn komkplett eliminiert....
"Hast du was?"
Und täglich grüßt das Murmeltier.....

Zum Zähneputzen:
Nie nie nie, sofern mein Mann nicht gerade ein Kind "misshandelt" (was er natürlich nicht tut;-)), würde ich ihn VOR dem Kind maßregeln. Wir diskutieren und kritisieren uns schon auch im Beisein der Kinder, ja. Aber eben nicht, was Erziehungsfragen oder den Umgang mit den Kindern betrifft....

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Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von Antje04 am 18.09.2016, 10:18 Uhr

Du läßt Deine schlechte Laune gerne mal an anderen aus? Interessant. Finde ich überhaupt nicht ok, und Du machst auch nicht den Eindruck, als ob Du im Gegenzug dann auch mal "einstecken" könntest.
Das, was Du schilderst, weckt in mir eher Mitgefühl für Deinen Mann. Kann er denn irgendwas richtig machen, oder gefällst Du Dir in der Rolle der doch mal ganz gerne meckernden Frau? Beim nächsten Streit solltest Du Dich bewußt von außen beobachten, wie Du auf Deinen Mann wirkst.
Anscheinend ist Dein Mann wirklich genervt, und das mit Recht. Ich habe den Eindruck, dass Du ihn mit Deiner Meckerei aus der Reserve locken willst. Und das ist kindisch, und überhaupt nicht ok.
Den Partner vor dem Kind bezüglich seiner Erziehungsweise maßregeln ist - wie schon erwähnt - ein NoGo.

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Hallo an alle!

Antwort von mausebär2011 am 18.09.2016, 11:05 Uhr

Hallo,

jetzt hab ich kurz Zeit.

Es kommt tatsächlich vor das ich ihn auch mal anmecker ohne das es einen Grund gibt. Da gebe ich euch sogar abslout recht. Auch ich bin mal in hektik, schlecht gelaunt oder sonst was.
Streit wie andere ihn kennen gibt es bei uns aber nicht. Das sollte ich dazu sagen. Das dies so ist liegt aber auch ganz ehrlich nicht an mir.
Ich war schon als Jugendliche so das ich gerne mal explodiert bin.
Als ich mit meinem Mann zusammen kam war das dann alles anders. Er war nie der Streit Typ, hat mich da gekonnt abgewürgt.
Über die Zeit hat er mich dann auf sein Level gezogen.
Heute bin ich also nicht mehr wie damals bei meinen Eltern gleich auf 180, knalle Türen und stampfe die Treppe theatralisch rauf.
Im Streit erhebt keiner von uns die Stimme, jeder lässt jeden ausreden und hinterher wird drüber geredet.
Mag glauben wer mag, aber das kommt ganz sicherlich nicht von mir. Da ist mein Mann die Stimme der Vernunft und über die Jahre bin ich eben genauso geworden. Gibt es zankerein reden wir drüber. Das ist eben einfach so und war bisher auch gut so.

Den Rat daran wie wir Streit bewältigen nehme ich gerne an.
Die letzten Wochen läuft es ja eh schon so das wir keine Gespräche mehr darüber führen. Zumindest wenn es um ihn geht. Denn wenn ich mal sauer bin dann verlangt er weiterhin von mir ein Gespräch.


Die beiden Situationen habe ich wohl aber falsch rüber gebracht.
Das missversteht ihr.

Natürlich ist es so das ich auch mal grundlos mecker. Tut aber jeder mal, da kann man mir sagen was man will. Jeder hat einfach mal schlechte Laune und antwortet dann eben mal ruppiger. (hier geht es nicht darum jemanden anzuschnauzen oder ihm sonst was für wörter an den Kopf zu hauen - so ist usnere "Streitkultur" nicht. Bei uns ist Streit wenn wir uns uneins sind oder eben mal jemand im scharfen Ton redet!)

Wenn ich ihn also anzicke habe ich vollstes Verständnis dafür das er dann selber sauer ist und die Wäsche von rechts nach links knallt. Das ist sein gutes recht, wir legen hier viel wert darauf das man solche Gefühle raus lassen muss und dann darf er die Wäsche von mir aus auch an die Wand klatschen!

Aber die beiden Situationen oben waren eben anders. Sie waren grundlos. Das ich mich bedankt habe als er mir die Hose gab ist natürlich klar. Das Gespräch habe ich oben nicht 1:1 aufgeschrieben.
Ich war den Tag auch nicht schlecht gelaunt, war nicht zickig, nichts war. Im gegenteil. Ich hatte mich schon die ganze Woche so sehr darauf gefreut, seit 2 Monaten haben wir diesen Kinobesuch geplant, wir hatten beide Urlaub - besser gehts nicht!

Wir hatten in den letzten 2-3 Monaten einmal diese Streits und einmal "diese" Streits.
Also einmal die normalen wo eben jeder grade schlechte Laune hat oder was nicht gefiel oder was auch immer so für sowas sorgt.
Das er da dann auch meckert und motzt ist klar und verständlich und okay so.

Aber dann gibt es auch eben "diese" Streits. Die kommen völlig aus der Luft gegriffen. Grade sitzt man noch da und alles ist heile Welt und plötzlich haut er einem was an den Kopf und dann sitzt man da und denkt sich nur noch "Was ist denn jetzt passiert?"


Zum Thema Zähneputzen:
Das kommt bestimmt sehr befremdlich rüber, da habe ich gestern Abend gar nicht dran gedacht. Aber hier machen wir das tatsächlich so das wir immer beide Parts befragen was los war und dann einen Lösungsweg vorschlagen.
Also das trifft nicht nur Mann und KInd, sondern auch mich wenn ich in so eine Situation komme.
Und auch hier habe ich ihn nicht angepault, sondern wir führten ein gespräch zu dritt und schilderte - wie es bei uns eben üblich ist - meine Gedanken und wie ich das tun würde. Umsetzen muss er es nicht. Das ist hier auch klar geregelt.

Wir sind hier eben sehr.... redefreundlich. Wir reden alles auseinander um es mal so zu sagen.
Früher fand ich das ja auch so einen quatsch. Wenn ich mal sauer war dann wollte ich auch schreien und toben können (mal überspitzt gesagt).
Aber mein Mann hat mich da enes besseren belehrt und ansich finde ich es gut so. Ich finde seine Art besser als meine und lebe das Konzept mittlerweile auch selber.
Reden hilft einfach viel. Meine Eltern konnten damit ihre Ehe retten. Die hatten eine ganz andere Streitkultur, wie es bei uns früher eben war. Man schrie, man tobte, da flogen die Fetzen.
Nachdem sie mitbekamen wie es bei uns läuft schlossen sie sich uns an und reden nun stattdessen immer miteinander und lassen einander ausreden. Sie klären wieso weshalb warum sie jetzt sauer waren etc. und seitdem Streiten sie viel weniger und sind sich viel verbundener.

Ich finde es ansich also nicht schlecht wie wir es machen. Nur scheint es jetzt eben nicht mehr zu klappen.
Das ist ja auch okay so. Nur bin ich da jetzt so drin festgefahren immer alles zu bereden das es mir schwer fällt das Problem anders zu lösen.

Vorallem weil ich mit meinem Mann ja nicht drüber reden kann was wir sonst tun könnten.

Ich mag nicht in das Muster anderer Paare verfallen. Merk ich immer besonders beim Einkaufen.
Da will er was kaufen, sie mault rum "Spinnst du? Das hol ich nicht!". Er holt das falsche aus dem Regal "Och sag mal seit wann nehmen wir das denn? Wir nehmen immer xy!"

Oder wenn man es mal bei Freunden hört "Ich red mit X grad nicht, der hat gestern den Müll nicht runter gebracht!"
Oder "Die Y geht mir schon wieder auf die Nerven, lass mal alleine was machen!"

Ganz ehrich? Sowas brauch ich nicht.
Wenn er den Müll nicht rausbringt, macht man es eben selber und tut dann nicht so als säße man auf Tauben Ohren.
Wenn dich jemand nervt dann geht man ihm nicht aus dem weg sondern schaut wieso es einen nervt und was man daran ändern könnte.

Ok, ich glaub ich komme grade etwas vom Thema ab.


Also zurück.

Wie gesagt, wenn es einen Grund hat kann er von mir aus rumschnautzen so viel er will, das muss raus und das ist gut so.
Ist es aber absolut Grundlos dann fehlt mir da einfach das Verständnis und dann geht mir das selbstverständlich nach 2-3 Monaten einfach an die Substanz!

Achso, wegen dem überlegener reden. Nein, das tue ich nicht. Das ist sein Part.
Das ist auch so ein heißer Diskussionspunkt bei uns. Aber spielt hier grade keine Rolle.


Das es ihm nichts bringt die Gespräche zu führen kann natürlich sein.
Manche Probleme lassen sich auch durchs drüber reden nicht ändern.
Aber das kann ich einfach nicht erahnen wenn man es mir nicht sagt.
Ich lasse ihn ja mittlerweile wie gesagt in ruhe weil er ja nun sehr deutlich signalisiert das er kein Gespräch führen will.
Aber wer den Mund nicht aufmacht kann auch keine änderung verlangen!


Ich finds nur alles so merkwürdig. Es ist so... zweischneidig.

Einerseits hat er diese Momente wo er einfach so von jetzt auf gleich rummeckert.
Dann hat er wieder momente wo er mit mir den Urlaub für nächstes Jahr plant und mit mir hier und dort hin will.
Nächstes Jahr haben wir ein kleines Jubiläum, da freit er sich schon so drauf weil er das gerne groß feiern will mit zweiter Hochzeit. Da sind wir 10 Jahre zusammen (5Jahre verheiratet).
Ein zweites Kind plant er auch schon lange und schaut mich immer mit Dackelblick an wenn ich nein sage (nicht gänzlich nein, aber nicht zu diesem zeitpunkt).


So. Grade fällt mir was ein was vor 2-3 Monaten passiert ist. Das würde passen.
Ich habe großen Mist gebaut!
Seit Herbst letzten jahres sind viele dinge passiert. Wir haben uns einen Hund gekauft. 2 Wochen später gab es eine Kündigung vom Vermieter (nicht wegen dem Hund). Wir sind dann in eine Wohnung die viel zu teuer für uns ist weil ich nicht aus der Gegend raus wollte (und es wirklich fast unmöglich ist eine Wohnung mit Tierhaltung zu finden). Dann ging das Auto kaputt weil ich die festgefrorene Scheibe runtergelassen habe und der Motor davon kaputt ging.
Dann hat mein Mann seinen Führerschein gemacht und wir haben einen viel zu teuren Urlaub gebucht (schon letzten Oktober). Das alles sollte Finanziell passen.
Aber 1 Sache habe ich über die ganzen letzten Monate immer vergessen mit reinzurechnen.
Nämlich die 1300euro für die Unterkunft am Urlaubsort. Das rutschte irgendwie permanent durch. Die fehlten dann. Notgroschen hatten wir dank der ganzen anderen dinge auch nicht mehr.
Den Urlaub Stornieren wäre gegangen, aber wir wollten nicht. Haben lange drüber geredet und kamen dann zu dem entschluss das wir uns das nicht nehmen lassen, egal wie dumm das eigentlich ist. Also haben wir einen kredit aufgenommen.
Wir haben also zur zeit hohe Finanzielle Belastungen.
Da das meine Schuld war habe ich alle meine Abos o.ä. gekündigt.
Da ich davon aber nicht viel hatte, habe ich so nur ein drittel der mtl. Rate zusammen bekommen.
Das könnte evtl. ein Grund sein. Das ist ihm zu viel. Verständlich!
Das ich darauf nicht früher gekommen bin!
Ich muss mal gucken was ich da machen kann. Ich arbeite ja Nachts, da hab ich Tagsüber Zeit noch irgendwo ein paar Stündchen was zu machen.


Okay Mädels, danke! Jetzt hab ich einen Hinweis!

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Re: Hallo an alle!

Antwort von Blueberry am 18.09.2016, 17:55 Uhr

"Ist es aber absolut Grundlos dann fehlt mir da einfach das Verständnis und dann geht mir das selbstverständlich nach 2-3 Monaten einfach an die Substanz!"

Dieser Satz ist mir besonders ins Auge gestochen. DU kannst doch nicht für IHN festlegen, was grundlos ist und was nicht.

Und diese Gespräche zu dritt mit Kind...ich weiß nicht. Man stellt einfach nicht die Handlungsweisen des einen Elternteils vor dem Kind in Frage. Wenn ich etwas zu kritisieren habe an einer Situation, dann kläre ich das später alleine mit meinem Mann und umgekehrt auch. Und dieses "hättest ihn mal machen lassen, wie er das will, dann wäre das alles weniger stressig und laut geworden"...ist ein super Signal fürs Kind.

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Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von Tobecontinued am 18.09.2016, 18:03 Uhr

Ach Mensch ... Wir Frauen sind machmal echt anstrengend und kompliziert - habe jetzt alles mal schnell überflogen und muss den anderen im Großen und ganzen recht geben ...
Finde es total gerechtfertigt etwas genervt zu sein , wenn man eh spät dran ist und auf den anderen wartet weil er/sie eine Hose nicht finden kann und danach angemauelt wird, wiedereinmal was falsch zu machen ...
Schwierig ... Finde es übrigens total lieb von deinem Mann ,dass er während er auf dich wartet ,die Wäsche vom Ständer abnimmt . Viele Männer würden da garnicht dran denken ....
Eurer Erziehungsstil ist natürlich eure Sache - finde es aber ehrlich gesagt sehr fragwürdig . ihr als Eltern solltet eine Einheit bilden und nicht einander vor den Kindern korrigieren - dass führt dann leider dazu , dass Kinder kein Respekt vor euch bzw einem Elternteil haben. Ich würde meinen Mann niemals vor unserer Tochter Maßregeln - und schon garnicht wie "die Obermutti/Lehrerin " , daneben stehen um dann zu korrigieren.
Ich kenne das Problem übrigens - mit dem zubett bringen / Zähneputzen sehr gut ... da hilft aber nur dass man konsequent bleibt und nicht die Autorität des Partners untergräbt , sondern stärkt. Ihr müsst als Eltern zusammen halten !
Es ist echt lieb gemeint, nimm die Kritik die du hier bekommst zumindest ein Stück weit an bzw überdenke dein Handeln/Denkweise. Ich glaube auf lange Sicht vergrauelt man dann seinen Partner ...
Ich hatte vor einiger Zeit hier auch mein "Problemchen" gepostet und wurde zum Teil hart angegangen . Es hat mich schon getroffen , aber eben auch geholfen ! Auch wenn nicht alles zutreffend war, habe ich meine Haltung überdacht. Das Ergebnis - wir sind wieder sehr sehr glücklich und behandeln uns beide mit Respekt und Rücksicht .
LG Elisa

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Re: Mein kleines Streit Problem

Antwort von mama-nika am 18.09.2016, 19:31 Uhr

hi, ich habe mir jetzt nicht jede Antwort durchgelesen, aber deine weiter unten.
da schreibst du, es wäre grundlos.
nun, vielleicht ist es das nur für dich. grundlos aber nicht für ihn.
vielleicht hast du vorher schon wegen etwas genörgelt ohne dass es dir bewusst war, er hatte vielleicht einen stressigen Tag, vielleicht auch schon seit Monaten Stress auf arbeit, aber keine Lust das mit dir zu bereden-ja, auch in den besten Beziehungen kommt es vor, dass man etwas mit sich selbst abmachen möchte.

vielleicht fühlt er sich von dir auch in letuter Zeit vermehrt kritisiert, wofür ja einige Aussagen von ihm sprechen. z.B. dass du "ihn schon den ganzen Tag anmeckerst"(auch wenn ihr euch erst kurz und nicht DEN GANZEN TAG gesehen habt), er sich "als Opfer sieht"

vielleicht ist es jetzt an dir etwas leiser zu treten, zumindest eine zeitlang, und auf ihn eingehen bzw auf seine Bedürfnisse, zu warten, ob er ankommt und darüber reden will etc.

mein Mann ist auch zeitweise recht gereizt. wenn auf Arbeit viel Stress ist, er mit mir und den Kindern viel um die Ohren hat oder oder.
es legt sich meist, wenn ich ihm einfach etwas mehr Ruhepausen einräume, er ein Bier mit Kumpels hatte und sich mal woanders ausgekotzt hat auf deutsch gesagt.
manchmal geht das auch nach hinten los und er wurde darin bestärkt, dass ich im Moment unausstehlich bin. passiert! legt sich aber.
spätestens dann, wenn ich wieder nen Gang runter geschaltet habe und meine Fehler erkannt habe.

ich kann nur raten nicht nur Fehler bei ihm zu suchen. vor allem solltest du bei dir selbst suchen.
Grundlos ist selten etwas.

ich wünsche eine baldige Besserung der Situation

LG Nina

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Du misst mit zweierlei Maß

Antwort von Antje04 am 19.09.2016, 7:10 Uhr

"Natürlich ist es so das ich auch mal grundlos mecker. Tut aber jeder mal, da kann man mir sagen was man will. "

"Ist es aber absolut Grundlos dann fehlt mir da einfach das Verständnis und dann geht mir das selbstverständlich nach 2-3 Monaten einfach an die Substanz!"

Du meckerst "auch mal grundlos", weil das jeder tut.
Wirst Du aber grundlos angemeckert, geht Dir das irgendwann an die Substanz.
Fällt Dir etwas auf? Dein Mann reagiert auf Deine grundlose Meckerei wie Du: es geht ihm offensichtlich an die Substanz.
Du klopfst Dir auf die Schulter, weil Ihr eine gute Streitkultur habt. Ja, Du schreist nicht mehr herum, Du streitest zivilisiert. Aber grundlose Meckerei, andauerndes Zurechtweisen, Mäkelei, Nichtigkeiten nachtragen bis zum nächsten Tag: das alles ist auch eine Art von schlechter "Beziehungsführung". Das ist Schreien auf anderem Niveau, und für den anderen Partner mindestens genauso belastend.

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Finde ich auch

Antwort von Nala1987 am 19.09.2016, 15:11 Uhr

Finanzielle Aorgen können auch schon sehr belastend sein! Auch wenn er zugestimmt hat zu Urlaub, Wohnung etc. so kann es ihn ja doch sehr belasten und nervilich fertig machen.

Und ich finde auch, dass Du mit zweierlei Maß misst. Mein Freund würde das nicht mitmachen, dieses "alles hinterher besprechen müssen". Ich bin da ähnlich wie Du und wenn ich mal schlechte Laune habe, hänge ich mich schnell ein Pupskram auf und lasse das an ihm aus. Da kann er es mir nicht recht machen. Er ist dann auch schnell wieder normal. Mittlerweile habe ich, zumindest machmal einegsehen, dass er recht hat. Er sagt dass ihm seine Lebenszeit zu schade ist, alles haarklein besprechen zu müssen. Und langsam (ich arbeite seit einiger Zeit Vollzeitmund habe nicht mehr so viel Zeit sowas zu zerdenken und mich reinzusteigern) sehe ich das auch so. Jeder sagt mal was blödes, unpassendes, ist genervt. Das muss man doch nicht jedes Mal zerreden.
Beispiel Wäsche. Auch bei uns immer mal ein Thema gewesen, da mein Freund die Wäsche eher auf den Ständer legt als sie richtig hinzuhängen. Seine Meinung ist, dass es trotzdem trocken wird und ganz ehrlich, er hat recht. Solange nicht klatschnasse Sachen aufeinander liegen und das anfängt zu stinken ist es doch pupsegal. Du willst doch eh nicht alles anziehen, was da noch etwas feucht aus dem Trockner kommt, so what? Ist doch egal, ob er die feuchte Wäsche zu der trockenen hängt, dann dauer es eben noch bis morgen mittag und dann kann man alles runter nehmen. Mittlerweile mache ich es so. Wenn ich etwas haben will, dass er aufgehänt hat und denke, es wird nicht bis morgen trocken, wenn kch es anziehen will, dann gehe ich und hole es rein und hänge es über einen Stuhl oder an den Handtuchtrockner und fertig. Dann ist das auch trocken.

Zu der Story bei Deinen Eltern, sei mir nicht böse, aber wenn er sich ständig so einen Kinderkram von Dir anhören muss, kann ich verstehen, dass er, auch vor Deknen Eltern, nicht so gut auf Dich zu sprechen ist. Deine Mutter kennt ja nur die eine Seite, auch wenn Du glaubst, Du hättest ihr alles objektiv geschildert. Manchmal merkt man, ich kenne das von mir, auch einfach nicht welchen Ton man sich angewöhnt hat, das könnte ja vielleicht auch Euch beide betreffen. Bielleicht hast Du vor dem Elternbesuch schon irgendas gesagt, was ihn genervt hat.

Einen Erwachsenen als Gleichberechtigten zu sehen finde ich nicht gut. Vor dem Kind zu maßregeln auch nicht. Jeden einzeln befragen mag ja nicht die falscheste Art und Weise sein, dennoch würde ich dann zu meinem Mann halten und diesen nicht vor dem Kind sagen, dass er im Unrecht ist, sebst WENN er es ist. Was soll ein Kind dann lernen?

Ich kenne keinen Mann, der gerne so Kleinkram ausdiskutiert oder nacher auswertet. Vielleicht hat er es jahrelang ertragen aber jetzt die Nase voll.

Ich würde nochmal mit ihm reden. Eingestehen, dass auch mir in letzter Zeit der Ton öfters daneben geraten ist. Nur weil Du was unnötig findest, findet er das vielleicht nicht. Die Sache mit der feuchten Wäsche war auch von Dir total unnötig. Allein das mehrfache hinweisen darauf, dass sie noch feucht ist, kann schon nervtötend genug gewesen sein.
Ich würde sagen, dass ich selbst damit nicht kehr glücklich bin wie ich mit ihm rede und er mit mir und das gerne wieder zusammen mit ihm ändern möchte, ewiges ausdiekutieren von Alltagsstreits aber wegfallen sollte. Mein Freund würde mir eas Husten, wenn ich nach jeder anders aufgehängten Wäsche eine Sitzung einberufen würde! Und mittlerweile sehe ich es auch so, icht alles muss ausgewertet werden!

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So, nun haben wir das mal besprochen...

Antwort von mausebär2011 am 20.09.2016, 3:39 Uhr

... auch wenn hier viele sagen ich will zu viel mit ihm reden, ich hab ihn natürlich trotzdem nochmal angesprochen. Einfach weil ich mit ihm klären wollte ob wir unser ganzes Prizip, unsere art und alles drum herum um das Thema ändern sollten/wollen.


Ich tat mich etwas schwer ihm zu erklären was genau ich ihm mitteilen will. Also liess ich ihn letztendlich die Beiträge hier von euch lesen.
Das half massig denn dann kamen wir endlich auf einen Nenner.


Ich danke euch also sehr für eure Hilfe und eure Tips!


Für die die interesse daran haben wir das Gespräch ausfiel hier mal erklärt (ist aber sehr lang geworden):

So wie es jetzt bei Streiterein, zankerein etc. pp. bei uns abläuft möchte er gerne so weiterführen wie bisher.
Ich habe ihm nochmal klar gemacht das s mich nicht stört wenn wir nicht alles hinterher besprechen. Es gibt auch dinge die ungesagt bleiben dürfen.
Dem konnte er aber nicht im geringsten zustimmen. Er findet es nach wie vor sehr wichtig und möchte sich das auch nicht nehmen lassen.
Er mag nicht im Streit auseinander gehen, nichtmal wenn es nur eine kleine Meinungsverschiedenheit ist, ihm ist es wichtig alles geklärt zu haben.
Gut, habe ich in dem Sinne fast erwartet. Er war es ja wie oben erwähnt auch damals der die Gespräche so eingeführt hat. Das war ihm schon damals wichtig. Ich hatte zwar kurz den Gedanken das er die Gespräche satt hat, aber eigentlich war klar das er sich da nicht geändert hat denn er verlangt die Gespräche ja immernoch von mir.

Wir sprachen auch darüber warum er zwar von mir Gespräche verlangt, ich aber grade keine von ihm erwarten kann.
Es waren eben viele kleinigkeiten. Und dann noch nicht mal das mit dem Kredit.
Momentan ist eine Auszubildene in seiner Abteilung die er einlernen muss, dann kommt aber ständig die andere Kollegin dazu und mischt sich (im negativen - motzt rum) ein, dann hatten wir im Juli und August sehr viele Termine, sein bester Freund ist Vater geworden und meldet sich seit 6 Wochen nicht mehr, dann ist ständig eines der Tiere krank und die Nachbarn nerven weil sie sich durch unser Nächtliches in die Garage fahren gestört fühlen. Zu guter letzt dann noch die wirklich fiese Phase vom Knirps. (da kommt grade keiner wirklich drauf klar, selbst die Oma die immer alles belächelt ist fertig wenn wir sie besuchen kommen)
Das war ihm einfach zu viel. Ständig was am machen und tun, keine Pause.
Tja.... und dann kam ich. Ich habe irgendwas gesagt oder getan. Das musste gar nicht mal was falsches oder blödes sein. Nur allein dadurch das ich was getan/gesagt habe fühlte er sich noch mal genervt.

Ich hatte ihm dann nämlich erklärt das ich wegen dem Thema feuchte Wäsche nicht so reagiert habe wie es gemeint war. Ich wollte ihm da nicht vor den Kopf stoßen, sondern habe lediglich sagen wollen das die Wäsche nochmal in den trockner muss (auch wenn viele meinen ich wäre zur Furie geworden kann ich nicht oft genug betonen das ich schon fast mit engelsgleicher stimme - ernsthaft, ich hab das Gedanklich halb gesungen! - gesagt habe das die Wäsche nochmal in den Trockner muss). Und das es mir leid täte das es so falsch raus und rüber kam.

Das kam bei ihm nicht so an, gut.

Ich sprach dann nochmal etwas bestimmtes von einem von euch an.
Einer von euch schrieb das es kein Wunder wäre wie er mich bei meinen Eltern behandelt habe wenn ich ständig motzen würde.
Ich fragte ihn ob ich wirklich so wäre und bat ihn darum ganz ehrlich zu sein da ich nichts an meinem Verhalten ändern könne wenn ich nicht wisse was zu ändern wäre bzw. was ich getan habe.
Das war mir sehr wichtig, denn ich habe befüchtet für ihn wirklich wie ein Biest zu erscheinen und das er eines Tages die Schnauze voll von mir hat.

Raus kam ein Ja und - ein Nein!
Nachdem er nochmals einige bestimmte Textauschnitte von hier las sagte er das dies so nicht zutreffe. Zumindest jetzt nicht mehr. Anfangs wäre ich tatsächlich so gewesen und das was nicht zu tolerieren, weshalb er ja viel wert darauf legte das ich dieses Verhalten ändere.
Und auch heute meinte er, kommt es auch immer wieder vor das ich in anmecker ohne das er das Gefühl hat etwas falsch getan zu haben.
Aber dann sagte er etwas sehr wahres.
Wir sehen die Fehler unterschiedlich.
Wo ich falsches Verhalten sehe, sieht er keine Grund zur beanstandung.
Wo er einen Fehler sieht, tue ich das nicht.

Mal ein Bespiel:
Die ganze letzte Woche hatte er unseren Sohn von der Kita geholt. Freitag fuhr ich mit weil ich endlich auch mal Zeit hatte.
Wir fuhren also hin, Hund inklusive da dort ein toller Waldweg um die Ecke ist. Letzte Woche war es sehr sehr heiß hier.
Er fuhr dann zum parken nicht wie ich es tue nach links, sondern nach rechts auf den großen parkplatz.
Dort stellte er das Auto ab. Ich wunderte mich kurz und meinte dann "Wieso parkst du hier?"
Er sagte "Hier parke ich immer."
Ich "Aber du hast den Hund doch immer dabei."
Er "Ja, und?
Ich "Wir stehen hier mitten in der Sonne, das Auto heizt sich auf."
Er "Ich steh hier immer."
Ich "Da drüben sind lauter Bäume, da ist Schatten. Da parke ich immer. Oder da hinten geht es auch. Aber hier steht es in der prallen Sonne, das heizt sich auch in den 10minuten die wir weg sind tierisch auf."
Er "schnauft"
Ich "Na steck du mal im dicken Wintermantel in einem aufgeheiztem Auto, da würdest du auch Schweisausbrüche bekommen. Und gefährlich ist es auch! Park bitte das nächste mal im Schatten."
Er "schnauft"

Mein Mann hat hier keinen Fehler gesehen, ich schon. das mag jetzt jeder von euch sehen wie er will. Er fand es nicht schlimm den Hund im Auto zu lassen. Ich schon. Und ich fand es unlogisch das er den fehler nicht einsah denn erst eine tag zuvor waren wir zusammen bei der Bank drin, nur schnell Kontoauszüge holen. Nach 15minuten saßen wir wieder im Auto und er schrie dabei am lautesten wie stickig und heiß es im Auto wäre und drehte die Klima erstmal voll auf. Das der Hund es - und einen spalt im fenster offen lassen hilft nicht viel - ebenfalls unerträglich heiß findet sah er nicht so und verstand es daher nicht das ich es nicht gut heißen konnte das er in der Sonne parkte.

Ich will jetzt gar nicht das ihr diese Diskussion analysiert. Sondern einfach damit mal zeigen was sich da aufgetan hat. Ich hatte diesen Gedanken nie das wir einfach zwei verschiedene Auffassungen von "falsch" haben könnten.
Natürlich ist das klar, aber ich kam nicht drauf.
Etwas falsches war etwas falsches und ich nahm einfach grundsätzlich an das es für jeden anderen auch falsch sein wird.


Wir haben das nun also besprochen.

Ich werde in Zukunft nicht alles was ich als Fehler sehe, sofort anklagen. Also kein "Der Hund darf nicht in der Sonne braten!!"
Sondern mehr ein "Ich finde es nicht gut wenn der Hund in der Sonne steht, es wäre doch sicherlich besser du würdest im Schatten parken." (oder so ähnlich - war jetzt mal so aus der Luft gegriffen).

Er möchte im gegenzug dafür sorgen seinen frust nicht mehr an mir auszulassen.
Er habe selber gemerkt das er mich oft Grundlos angemistet hat und will sich in Zukunft sagen das nicht ich (oder unser Sohn, Katze, Hund, Oma, Opa, Tante Hilde, Cousin Herbert etc. pp) schuld an seiner Laune sind und man uns dafür daher auch nicht verantwortlich machen sollte.
Getreu dem Motto "Was man selber nicht will, tue auch keinem anderen an"


Fazit: Ich habe begriffen das nicht alles was ich als Grundlos empfinde auch Grundlos war. Manchmal habe ich dinge gedacht, diese aber anders hervorgebracht was eben oft der bekante Tropfen war.
Ich habe begriffen das wir beide eine bestimmte Handlung nicht gleichermaßen betrachten. Der eine sieht einen Fehler, der andere nicht.
Und ich habe begriffen das auch mein Mann mal seinen frust an mir ablassen kann und sollte so wie ich es bestimmt auch schon oft genug getan habe.

Mein Mann hat dafür begriffen das er von mir nichts verlangen kann was er selber nicht bereit ist zu geben (ich muss mich erklären, er nicht).
Wir reden nach einem Streit also weiterhin (missfiel hier ja vielen, aber dieser Punkt ist ihm sehr wichtig), lockern das ganze aber. Drüber reden ist gut und wichtig, aber wenn einer von uns beiden einfach mal nicht will, sei es nun weil man nicht will oder es einfach keinen Grund gab, dann muss der andere das akzeptieren das etwas ungesagt bleibt.


Wie ihr seht (oder eher nicht, bei dem langen text bezweifel ich das es jemand liesst) habt ihr uns also viel geholfen.

Ihr hattet recht das ich nicht auf die Gespräche pochen sollte (ich fand es wahrschenlich einfach nur unfair weil sie von mir ja verlangt wurden). Und ihr hattet recht das er nicht Grundlos meckerte nur weil es für mich keinen Grund gab.
Menschen sind da eben verschieden und was für den einen ein grund ist, ist es für den anderen eben nicht.

Ich finde das richtig gut. Ich habe bei meiner Mutter immer bemängelt das sie den falschen Ton anschlug. Hielt ihr so oft vor das der Ton die Musik mache. Gut finde ich also das ich jetzt weiss das ich oft anders rüber komme als gewollt, so kann ich es ändern bevor ich darin nach 20 oder 30 Jahren völlig festgefahren bin, wie meine Mutter klinge und ebenso zu keinerlei Änderung bereit bin.



Oje, der Text ist wahrscheinlich ziemlich wirr geworden. Ich bin hin und wieder etwas abgeschweift oder hatte zwischendrin einen anderen Gedanken der mich dann zu einem neuen Satz brachte. Ist schon spät - okay, ist keine Entschuldigung. Aber ich hab schlicht grade überhaupt keine Lust Korrektur zu lesen und Tagsüber habe ich momentan keine Zeit zu schreiben. Also müsst ihr mit dem Ergebnis jetzt leben.


Ich danke euch allen hier nochmal und verabschiede mich dann damit aus dieser Unterhaltung da für mich nun alles geklärt ist!

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Gott, was für eine Logorrhö

Antwort von kanja am 20.09.2016, 20:17 Uhr

Dein Mann ist schon ein Heiliger, wenn er dir ständig zuhören muss.

Du solltest dich dringend mit dem Thema “eindeutig kommunizieren“ befassen.

Beispiel Hund im Auto:
“Schatz, park doch künftig bitte im Schatten, das ist besser für den Hund.“
Punkt. Aus.

Kein ewiges “du hast aber ...,“, “ich mache das aber so“.
Da schaltet jeder auf durchzug und schnauft, ganz ehrlich.

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Hast Du das zuende gelesen?

Antwort von Sternenschnuppe am 20.09.2016, 21:03 Uhr

Wow, ich habe es nur überflogen.
Da braucht es etliche Zeilen um ausführlichst zu erörtern warum es so lang wurde ...
Man kann Dinge auch zerreden......

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Re: Gott, was für eine Logorrhö

Antwort von Leena am 20.09.2016, 21:07 Uhr

Ich hab ja getreulich alles gelesen. Aber ganz ehrlich - so ein bisschen habe ich schon wie Kanja gedacht - eine klare Ansage "Park bitte künftig im Schatten, das ist besser für den Hund!" So ähnlich wie bei der feuchten Wäsche im Trockner - da hätte ich auch ein "Pack es bitte noch mal in den Trockner, es ist noch nass!" ohne alles weitere Gedöns einfacher gefunden. Dir ist ja klar, was Du meinst, aber im Zusammenleben finde ich kurze, klare Ansagen / Bitten ohne große Ansagen und Erklärungen und überhaupt sehr viel besser!!!

Meine Mutter redet (gefühlt) ähnlich wie Du, von hinten durch die Brust ins Auge, und es macht mich regelmäßig wahnsinnig, dass sie nicht einfach konkret sagen kann, was sie wollen würde und immer erwartet, das macht erahnt, was sie will. Da schnaufe ich auch...

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Stimme zu

Antwort von Nala1987 am 21.09.2016, 1:32 Uhr

Habe auch die Erfahrung gemacht, dass man klar kommunizieren muss, nicht nur in der Partnerschaft. Niemand kann Gedanken lesen und es ist ja klar, dass ich genau weiß, was ich gemeint habe. Das kann mein Gegenüber aber nicht wissen. Allerdings finde ich das mit den "Befehlen" auch nicht richtig. Park im Schatten ohne Begründung finde ich auch zu wenig. Wenn er da das Problem nicht sieht verändert er sein Verhalten auch nicht. Ich finde schon dass man klar kommunizieren muss und ggf. Kurz erklären warum. Das ist ein Erwachsener Mann!

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