Mann oder 2. Kind?

Das ist es, das hereinwachsen....

Im übrigen, richtig entspannt war unser auch auf der Decke nicht immer. Zumindestens ab dem Zeitpunkt wo man mobiler wurde, vorher ging es. Ab dann war "Dauermeckern" angesagt.

Und wegen schlafen, bei uns war es halt so das ich nach einem Jahr wieder in TZ eingestiegen bin mit fast 30 Std. Mit pendeln usw war ich also locker 35 Std "weg". Da unser aber ein Milchjunkie war hieß das, Kind abholen, ab nach Hause, stillen/kuscheln und DANN !!! konnte was gemacht werden. Nachts war dann alle 2 Std stillen angesagt - und das gut noch für 9-12 Monate. Da ist nix mit durchschlafen. solange wie ich daheim war konnte man wie gesagt "nachschlafen", mit Arbeit war das unmöglich. Mit Kollegen in Ruhe einen trinken, in Ruhe shoppen, in Ruhe zum Arzt - alles genauso Fehlanzeige. Nach der Arbeit war das Zeitfenster knapp wegen Kind abholen - weil mehr wie 35 Std Betreuung ist nicht hier drin von seiten des JA wenn man "nur" 30 Std arbeitet. Wenn ich mal 10min später von der Arbeit weg kam, habe ich direkt bei der TaMu "überzogen" - die das glücklicherweise etwas lockerer sah. Im Grund genommen war ich, bis unser mit 4 Jahren dann den vollen KiGa-Platz bekommen habe 3 Jahre unter "Dauerstrom". Einfach weil der zeitliche Rahmen es nicht anders zuließ. Und darunter leiden hier in meinem Umfeld eigentlich alle Mütter bzw alle Eltern. Solange die Kinder und Eltern daheim sind sagen viele ist es weit entspannter, der "eigentliche Stress" fängt an wen es eben wieder in Arbeit geht. Nicht umsonst arbeitet hier kaum wer so viel in TZ der nicht wirklich muss.

Hausarbeit war auch kein großer Unterschied, weil so viel mehr Arbeit hat man mit Stillkind nicht unbedingt wenn das kein "Spucker" ist. Ist ja nix mit Fläschchen reinigen usw. Und da unser auch keinen Brei wollte, fiel selbst das nach wenigen Versuchen weg. Ab dann habe ich halt Fingerfood gekocht bzw bald angepasste Familienkost.