Mal ´ne Frage, besonders an Männer

Hallo,
vielleicht habt ihr´s verfolgt, mein Mann hat sich nach 15 Jahre Beziehung (davon 6 Jahre verheiratet) und 2 Kindern in eine Andere verliebt. Er kam aber nach einer Woche wieder und hatte sich nach seinem Gefühl wieder neu in mich verliebt. Die 2 Monate danach waren extrem schwer, besonders für mich, weil wir immer wieder über das Thema diskutiert haben, und ich nicht wußte, wie ich damit fertigwerden soll, weil es mir einfach sehr weh getan hat. Jetzt ist er seit einer Woche wieder ausgezogen und sagt, er braucht Zeit für sich um über alles nachzudenken und wie es mit uns weitergehen soll. Er sagt, er hätte im Moment überhaupt keine Einstellung zur Familie. Ich hatte die ganze Zeit, das das mit der Anderen noch nicht vorbei ist, er sagt zwar doch, aber er hat noch mindestens 2x mit ihr von zu Hause aus abends, wenn ich nicht da war, sehr lange mit ihr telefoniert und er hat auch im Büro noch Kontakt zu ihr. Viele haben mir jetzt schon gesagt, dass es daran liegen kann, weil er Angst hat, etwas zu verpassen. Ich war bisher (wenn mit der Anderen wirklich nichts gelaufen ist), die Einzige, mit der er im Bett war. Ist das zu wenig? Müssen Männer sich die "Hörner abstoßen" und verschiedene Frauen ausprobieren? Das ist die Frage, die ich mir auch die ganze Zeit stelle. Könnt Ihr Männer mir etwas dazu sagen? Und ist es überhaupt so ein großer Unterschied mit anderen im Bett? Ich möchte mal von mir und uns behaupten, dass wir absolut keine Langeweile und keinen 0815-Sex hatten.
Außerdem geht er in letzter Zeit sehr häufig mit einem Arbeitskollegen, den er mittlerweile als guten Freund bezeichnet aus, muss er etwas nachholen. Sind Männergespräche anders, als unter Paaren oder Frauen? Hat es einen großen Einfluss, wenn er viel mit anderen unabhängigen, weil bereits getrennten Männern Kontakt hat und da sieht, wie frei das Leben sein kann?
Danke für Eure Antworten