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Geschrieben von shelly77 am 09.05.2006, 13:56 Uhr

kennt sich jemand aus mit atlasologie?

kennt sich jemand aus mit atlasologie?
und welche erfahrungen habt ihr damit gemacht?

shelly

 
6 Antworten:

Re:: ;-) was ist das?????

Antwort von Mareike25 am 09.05.2006, 14:00 Uhr

:-)

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nö, ich nicht aber www.google.de!

Antwort von annikala am 09.05.2006, 14:00 Uhr

annika

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damit wir schlauer werden, wieder was gelernt

Antwort von annikala am 09.05.2006, 14:01 Uhr

Der oberste Halswirbel heisst Atlas. Der Atlas ist durch Gelenke mit dem Schädel verbunden und bildet dadurch ein Bindeglied zwischen dem Kopf und der Wirbelsäule. Das aus dem Schädel austretende Rückenmark verläuft durch den Wirbelkanal, zuerst durch den Atlas, dann durch die nachfolgenden Wirbelkörper. Dabei gibt es paarweise Nerven ab, welche die Körperregionen und Organe versorgen. Atlaslogie und Vitalogie sind Therapiemethoden, bei denen der Atlas im Mittelpunkt steht. Laut Angaben der Therapeuten können kleine Verschiebungen des Atlas vielfältige Beschwerden auslösen - werden diese Verschiebungen aufgehoben, sollten die Beschwerden verschwinden.





Philosophie / Entstehungsgeschichte


Die Vitalogie wurde 1981 von Peter Huggler begründet. Er suchte nach einer Erklärung dafür, warum viele Menschen unter chronischen Krankheiten leiden, und kam zum Schluss, dass in manchen Fällen eine minime Verschiebung des Atlas vorliegt. Dies soll einen dauernden Druck auf Rückenmark und Nervenbahnen ausüben und zu Beschwerden führen. Huggler entwickelte eine Therapiemethode, mit der ein verschobener Atlas wieder in seine Urposition zurückgebracht wird. Ist dies geschehen, soll der Körper seine Selbstheilungskräfte besser einsetzen können. Hugglers Vitalogie wurde von mehreren seiner ehemaligen Schüler weiterentwickelt. Walter Landis begründete die Atlaslogie.





Technik der Atlaslogie / Vitalogie


Zu Beginn einer Sitzung führt der Therapeut einen Beintest durch. Dieser Test gibt Aufschluss darüber, ob die Beine des Patienten gleich lang sind und ob ein augenfälliger Längenunterschied vom verschobenen Atlas ausgeht.

Die eigentliche "Zentrierung" des Atlas (Adjustment) wird bei der Atlaslogie im Sitzen, bei der Vitalogie im Liegen durchgeführt. Wie stark der oberste Halswirbel des Patienten verschoben ist, erfühlt der Therapeut mit den Händen. Danach erzeugt er einen Impuls, der von seinen Fingerspitzen auf den Atlas übertragen wird. Dieser beginnt - gemäß den Angaben der Therapeuten - ganz fein zu schwingen und verschiebt sich zurück ins Zentrum der Wirbelsäule an seinen angestammten Platz. Nach dem Adjustment muss der Kunde etwa 30 Minuten lang liegenbleiben. Die Zahl der Behandlungen richtet sich nach dem Ausmaßn und der Schwere der Beschwerden.





Wie kann die Atlaslogie / Vitalogie eingesetzt werden


Die zwei Behandlungsmethoden werden vor allem bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates (Rückenschmerzen, Schleudertrauma, Schmerzen in den Hüftgelenken) angewendet, aber auch bei anderen gesundheitlichen Störungen wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Schwindel.





Nebenwirkungen / Vorsichtsmaßnahmen


Wird die Behandlungsmethode korrekt ausgeführt, sind keine Nebenwirkungen zu erwarten, da keine Manipulation an der Halswirbelsäule vorgenommen wird. Der Therapeut sollte aber über eine gute Ausbildung im Medizinbereich verfügen, da er an einem empfindlichen Bereich des Körpers Behandlungen vornimmt. Unklare Beschwerden des Bewegungsapparats sollte vorgängig ein Arzt abklären. Die Atlaslogie darf entsprechend ihren eigenen Vorgaben bei einem Schleudertrauma erst fünf Tage nach dem Unfall, bei Neugeborenen frühestens 10 Tage nach der Geburt eingesetzt werden.

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Re:: ;-) was ist das?????

Antwort von shelly77 am 09.05.2006, 14:02 Uhr

da wird ein halwirbel, der heisst atlas an die richtige stelle geschoben. soll wahre wunder wirken...angeblich.

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Re: annikala

Antwort von Mareike25 am 09.05.2006, 14:04 Uhr

Vielen Dank für die super genaue erklärung :-) bin beeindruckt.

Für mich ist Atlas das Buch mit den vielen Linien ;-)

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Re: kennt sich jemand aus mit atlasologie?

Antwort von tini80 am 09.05.2006, 18:42 Uhr

Hallo Shelly,

bis vor einigen Wochen wusste ich nicht, was das ist. Bis meinem Bruder (sehr groß und ungelenk, hatte als Kind Ergotherapie) vom Homöopathen geraten wurde, sich den Atlas "einrenken" zu lassen.(Er krabbelte als Baby auch nicht, sondern er begann gleich zu laufen, auch ein Zeichen dafür, dass er zur Atlas-Behandlung muss).
Gesagt, getan. Seit dem hat er KEINE MIGRÄNE mehr, er geht nicht mehr so leicht "aufgebuckelt", sondern geht, steht und sitzt viel aufrechter (das fällt v.a mir auf, weil ich ihn nicht so oft sehe). Auch psychisch hat er sich verändert (gelassener, ruhiger, vorher sehr aufbrausend :-) )

Wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich auch mal zum Homöopathen gehen, und mich beraten lassen. Hatte selber als Kind eine Zahnspange (schiefe Zähne sind ebenfalls ein Zeichen für den "ausgerenkten" Atlas).

Vielleicht konnte ich dir helfen,
LG

Ansch

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