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Geschrieben von mandulina83 am 13.11.2020, 21:54 Uhr

Jobangebot

Hallo Zusammen,

vielleicht bin ich nicht ganz richtig hier aber evtl. gibt es die ein oder Andere die in einer ähnlich Situation steckte.

Wir - ich, Ehemann, zwei Kinder 1&5, haben gebaut und sind nun endlich eingezogen.

Ich bin in Elternzeit und mein Mann arbeitet in leitender Position. Sein Job macht ihm grundsätzlich Spaß, versteht sich super mit den Chefs (Firmeninhaber), er ist in 10min mit dem Auto bei der Arbeit, kann den Großen jeden Morgen noch in die Kita bringen..ist jedoch meist nie vor 19Uhr zuhause und für die Verantwortung&den Stress den er täglich auf der Arbeit hat, ist er unterbezahlt.

Wir haben gebaut, sind nun eingezogen und der Traum kostet natürlich. Das weiß man natürlich vorher, klar. Wir kommen finanziell klar aber müssen nun schon aufs Geld achten.

Das Gehalt ist sehr oft Thema, insbesondere dann, wenn mein Mann wieder Geschäfte abgewickelt hat, bei denen in anderen Firmen die Mitarbeiter eine saftige Prämie erhalten würden. Dann ist man aber wieder dankbar, weil ja der Job Spaß macht und die Chefs so toll sind usw.

Nun, ist ein Jobangebote eingeflattert. Gehalt, fast doppelt soviel wie bisher, allerdings 60km entfernt und keine ganz so spannende Branche.

So und nun? Kündigen? Die bisherige Firma und die Chefs im Stich lassen? Mein Mann fühlt sich als würde er fremdgehen. Und jeden Tag 60km hin und zurück fahren (Geschäftswagen)?

Ich sag mal, ich und die Kinder werden keine große Veränderungen verspüren, außer morgens, wenn der Große zukünftig von mir in die Kita gebracht werden müsste.

Ja jetzt sind wir an einem Punkt angekommen, wo wir nicht weiter wissen. Geld ist eben doch nicht alles..

 
37 Antworten:

Och, schatzi: der Kerl geht weiterhin anschaffen während du....... nun ja

Antwort von Marianna81 am 13.11.2020, 22:20 Uhr

das Haus dekorierst oder.........eben irgendwas machst, was dir den tag spannend macht.
Solang, wie der Kerl spurt isses doch ok.

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Re: Jobangebot

Antwort von Sille74 am 13.11.2020, 22:22 Uhr

Ich fürchte, bei der Entscheodung kann niemand wirklich helfen, das ist total individuell. Ich z.B. bin mehr so der Typ "lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach" und scheue Veränderungen, wenn auch die bisherige Situation gut ist, weil man ja vei etwas Neuem nie weiß, wie es sich entwickelt und nachher steht man ohne etwas da. Andere würden das neue neue Jobangebot nur als Chance und Nerausforderung sehen und gar nicht an ein Scheitern denken ... und klar, das doppelte Gehalt ...

Ich glaube, in dieser Situation würde ich mit meinem jetzigen Arbeitgeber sprechen, ganz offen das Jobangebot mit dem viel besseren Gehalt ansprechen und deutloch machen, dass ein Wechsel durchaus in Erwägung gezogen wird, gleichzeitig aber betonen, dass ich mich hier eigentlich wohlfühle und über eine Gehaltserhöhung und Prämien verhandeln.

Alles Gute!

LG,

Sille

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Re: Och, schatzi: der Kerl geht weiterhin anschaffen während du....... nun ja

Antwort von Sille74 am 13.11.2020, 22:28 Uhr

Sag' mal, drehst Du jetzt völlig ab?

Es kann keiner erwas dafür, dass Du Dir einen Voll-Honk und Psycho als Begatter ausgesucht hast, Du im wahrsten Sinn des Wortes eine brotlose Kunst als Beruf erwählt hast und jetzt an der Supermarktkasse hocken musst, was ein ehrenwerter Job ist, mit dem DU aber offensichtlich nicht zufrieden bist.

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Marianna kann man nicht ernst nehmen und sie sollte....

Antwort von Port am 13.11.2020, 22:35 Uhr

... darüber nachdenken, sich eine Auszeit aus dem Forum zu nehmen. Da kommt nur noch Schrott von ihrer Seite.

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@AP: beachte die nicht, die ist gerade mit ihrer eigenen Gesamtsituation unzufrieden ...

Antwort von Sille74 am 13.11.2020, 22:49 Uhr

.

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sillchen: wir sind im Muddi Forum

Antwort von Marianna81 am 13.11.2020, 22:50 Uhr

ich will doch nur spielen. Und du raffst es nicht

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Re: sillchen: wir sind im Muddi Forum

Antwort von Sille74 am 13.11.2020, 22:54 Uhr

Ich will doch auch nur spielen ...

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Abermanchmal sollte man auch wissen, wann's genug ist

Antwort von Sille74 am 13.11.2020, 22:55 Uhr

Und da fehlt bei Dir gerade das Maß.

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Re: Och, schatzi: der Kerl geht weiterhin anschaffen während du....... nun ja

Antwort von mandulina83 am 13.11.2020, 22:55 Uhr

Liebes, zu dir fällt mir nur ein - Haters don't hate you. They hate themselves because you're a reflection of what they want to be ;)

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Re: Och, schatzi: der Kerl geht weiterhin anschaffen während du....... nun ja

Antwort von Sille74 am 13.11.2020, 22:58 Uhr



Da sie ja nur spielen will: Matchball verwandelt ...

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Ich ergebe mich

Antwort von Marianna81 am 13.11.2020, 22:58 Uhr

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Re: Jobangebot

Antwort von pauline-maus am 13.11.2020, 23:54 Uhr

Also ein job der Spass macht und dann noch eine kurze Wegstrecke hat ist goldwert aber ein mehr an Geld, gerade wenn man es braucht ist auch nicht zu verachten.
Ich glaube, da würde eher ich mir noch einen job suchen , dass die Gesamteinnahme unterstützt und das einjährige Kind eben ein krippenkind wird

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Re: Jobangebot

Antwort von bellis123 am 14.11.2020, 7:33 Uhr

Ich würde offen mit den Chefs drüber reden und denen klar machen dass eine Gehaltserhöhung überfällig ist. Oder eine Prämienregelung. Wenn sie deinen Mann als Mitarbeiter schätzen, werden sie eine Schippe drauf legen. Unabhängig davon wirst du ja sicherlich auch bald wieder arbeiten und dann sieht es finanziell wieder besser aus.

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Re: Jobangebot

Antwort von mandulina83 am 14.11.2020, 8:21 Uhr

Ich wollte noch was hinzufügen.

Ich fange im Mai wieder an zu arbeiten und der Kleine kommt in die Krippe. Mein Gehalt ist allerdings ein Tropfen auf dem heissen Stein..

Mein Mann hat sich auch Ziele gesetzt. Er möchte beruflich voran kommen. Ob das jedoch in der jetzigen Firma möglich sein wird, ist fraglich.

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Re: Och, schatzi: der Kerl geht weiterhin anschaffen während du....... nun ja

Antwort von memory am 14.11.2020, 10:27 Uhr

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Re: Jobangebot

Antwort von memory am 14.11.2020, 10:34 Uhr

Hier auch Fraktion , Spatz in der Hand. Zumal wenn dein Lohn nicht ausreicht, um dann alles zudecken , wenn der Mann mit dem neuen Job nicht glücklich ist , weil nicht alles Gold ist, was glänzt.

Natürlich ist Karriere machen toll aber mit 2 so kleinen Kindern , wäre mir ein Mann der sich in seiner Firma gut aufgehoben fühlt und DORT vielleicht mal seine Ziele definieren sollte und ein paar Goodis abklopfen könnte , 10x lieber, als einer, der sich in der neuen Firma erst beweisen muss und seine Energie die nä. Zeit zu 100% dort braucht.

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Re: Jobangebot

Antwort von Meyla am 14.11.2020, 11:57 Uhr

Geht nicht die Mitte?

Also mit der aktuellen Firma die Situation besprechen?

Wenn ihr euch euer Leben nicht mehr leisten könnt, bringt der Spaß an der Sache nix. Was passiert, wenn dek Mann krank wird und länger als 6 Wochen ausfällt? Könnt ihr das stemmen?

Ich würde da, qie gesagt, das Gespräch suchen. Und im Zweifel... Ja, ich lebe für meine Familie. Nicht für eine nette Firma.... also würde ich den Jobwechsel ernsthaft in Erwägung ziehen, wenn finanziell kein Entgegenkommen möglich ist.

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Re: Jobangebot

Antwort von Nina677 am 14.11.2020, 12:05 Uhr

Ich bin ja ein Fan von Pro-Contra Listen:

Pro:
- doppeltes Gehalt
- eventuell weitere Entwicklungschancen

Contra:
- Fahrtstrecke - auch wenn es ein Firmenauto gibt, gehen da locker jeden Tag ca 2 Stunden darauf (ich bin selbst 10 Jahre lang gependelt und hab wirklich unterschätzt, wie anstregend das sein kann).

- In der aktuellen Coronasituation, in der so viele Firmen Kurzarbeit und / oder einen Einstellungsjob haben, wäre mir das persönlich zu unsicher.

Ok, jetzt steht es 2:2, auch nicht gerade hilfreich...

Zur Branche: Ist die aktuelle Branche "krisensicher" bzw. wie sieht es mit der neuen Branche aus? Hätte er in der neuen Firma einen unbefristeten Arbeitsvertrag?

Gerade gestern hat ein Bekannter erzählt, dass er nach Ende der Probezeit (die endet in 14 Tagen) nicht übernommen wird. Auch verheiratet, drei Kinder, Haus. Der steht jetzt ziemlich blöd da.

Ganz ehrlich: Für mich wäre aktuell der sichere Job der ausschlaggebende Punkt.

Wenn er einen guten Draht zu seinen Vorgesetzten hat würde ich eher da ansetzen. Es gibt ja auch andere Hebel, die man in Bewegung setzen kann, eventuell flexible Arbeitszeiten / Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichem Gehalt, einen Tag Homeoffice, etc. Aber ich weiß dass das als leitender Angestellter schwierig wird, mein Mann ist in einer ähnlichen Situation.

Viel Erfolg für die richtige Entscheidung.

Liebe Grüße

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Re: Jobangebot

Antwort von Philo am 14.11.2020, 13:20 Uhr

Woher flatterte denn das Jobangebot? Hat Dein Mann sich beworben und eine Zusage oder ist ein Jobvermittler auf ihn aufmerksam geworden und er muss sich - mit anderen - um diesen Job bewerben. Das hieße ja nicht, dass er diesen auch bekäme...
Wenn die Konditionen stimmen, kann man über einen Wechsel nachdenken. Andernfalls mit den jetzigen Vorgesetzten über eine Gehaltserhöhung sprechen.

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Ja, ich würde wechseln

Antwort von Bela66 am 14.11.2020, 14:11 Uhr

Ich finde die Formulierung, Dein Mann habe das Gefühl, die Chefs „im Stich zu lassen“, sehr daneben. Denn würde seine Arbeit wirklich wertgeschätzt, würden die Chefs dies ja finanziell anerkennen. Ein paar warme Worte kosten nichts, und dafür kann Dein Mann sich auch nichts kaufen. In Wirklichkeit lassen die Chefs ja Deinen Mann im Stich, weil sie ihn nicht adäquat bezahlen.
Er überschätzt außerdem seine eigene Wichtigkeit für die Chefs, wenn er glaubt, sie würden sich wochenlang in den Schlaf weinen oder aus Verzweiflung den Strick nehmen, weil er nicht mehr für sie arbeitet. Er wird ruckzuck ersetzt, das ist im Berufsleben immer so.

Da Ihr Haus und Kinder habt, ist es wichtig, dass Ihr finanziell gut gestellt seid. Eure Kinder werden noch deutlich teurer werden in Zukunft, sie werden Hobbys haben, wollen mithalten können. 60 Km ist nicht so viel, mein Mann fährt 75 Km zu seiner Firma, wird allerdings auch sehr gut bezahlt. Geld ist nicht nebensächlich, es ist wichtig für eine Familie, vor allem wenn man ein Haus gekauft hat und trotzdem noch Urlaube machen will etc.

Ich muss sagen, ich würde an der Stelle Deines Mannes keine Sekunde zögern. Heute kann man sich nicht mehr darauf kaprizieren, dass der Job nur 10 Minuten von zu Hause weg sein soll. Das ist schön, wenn das Gehalt stimmt, aber heute ist es völlig normal, weitere Strecken zu pendeln. Zumal Dein Mann ja sowieso nicht gerade früh heimkommt. Vielleicht käme er in der neuen Stellung auch nicht später nach Hause.

Ich denke, er sollte sich trauen, seine Komfortzone zu verlassen, zumal der jetzige Job finanziell eine Sackgasse ist. Klar ist das ein Wagnis, ist neu und ungewohnt, aber das ist immer so, wenn man den Job wechselt, um sich zu verbessern.

LG

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Re: Ja, ich würde wechseln

Antwort von Sille74 am 14.11.2020, 14:35 Uhr

"Er wird ruckzuck ersetzt, das ist im Berufsleben immer so..."

Das stimmt aber nicht (mehr) in allen Bereichen. Oft ist heutzutage gar nicht so einfach, qualifiziertes Personal zu bekommen und es dauert, bis Stellen neu besetzt werden können. Das ist selbst in meinem Fach inzwischen so und dabei sprach man da vor ein paar Jahren noch von "Schwemme"... Von daher denke ich, kann man schon zuerst versuchen, zu verhandeln.

Was natürlich richtig ist, ist, dass falsche Loyalität nichts bringt bzw. nur der Firma.

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Re: sillchen: wir sind im Muddi Forum - DU bist im Muddi-Forum...

Antwort von Möhrchen am 14.11.2020, 15:12 Uhr

Und drehst seit Wochen hier durch...Du hast Covid überstanden - mögliche Langzeitfolgen können Psychosen etc. sein.

Und das meine ich nicht böse!

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Re: Jobangebot

Antwort von Möhrchen am 14.11.2020, 15:20 Uhr

DAS frage ich mich auch.

Da hätte ich auch gerne weitere Infos zum AG und warum der so gut bezahlte Job vakant ist usw.

Ein Gute Arbeitsklima ist nicht zu verachten.

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Re: Jobangebot

Antwort von 3wildehühner am 14.11.2020, 15:42 Uhr

Ich kenne diese Situation.
Wenn die Arbeitsleistung nicht angemessen finanziell anerkannt wird, führt das auf Dauer zu einer Unzufriedenheit.
Auch immer auf der Stelle zu treten ist unbefriedigend.

Deshalb würde ich offen für eine neue Arbeitsstelle sein.

Zuerst ist ein Gespräch mit dem Vorgesetzten über die berufliche und finanzielle Weiterentwicklung notwendig.
Dort sollte auch das gute Angebot Erwähnung finden.
Wenn die jetzige Firma deinen Mann halten will, muss ihm entgegen gekommen werden.
Ist keine Bereitschaft für eine bessere Bezahlung zu erkennen, ist ein Jobwechsel definitiv angebracht.

Mein Mann hat das schon so gemacht und hat damals dann eine satte Gehaltserhöhung und eine Beförderung bekommen.

Sich unter Marktwert zu verkaufen, ist nicht notwendig.

60km ist als tägliche Fahrstrecke noch machbar. Es kommt natürlich auch darauf an, wie die Infrastruktur ist. Ist es überwiegend Autobahn; dann sind auch 80 km ok, wenn es nur über Land geht, dann ist 60km sicher die Grenze, weil die Fahrzeit sonst zu lange dauert.

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Re: Ja, ich würde wechseln

Antwort von Port am 14.11.2020, 17:27 Uhr

Schwierig. Wenn ich mir meine Firma ansehe, dann kann ich nur sagen: Der Horror kommt erst nachdem man angestellt ist. Vorher sieht es alles prima aus.

Mich persönlich betrifft es nicht wirklich, aber ganz viele andere, die so richtig getäuscht wurden. Doppeltes Gehalt mag reizvoll sein, aber ich würde mich im Netz sehr genau über Bewertungen ehemaliger Mitarbeiter belesen und wenn möglich, vor der Zusage mit Mitarbeitern sprechen.

Meine Firma würde ich dem schlimmsten Feind nicht aufschwatzen, auch wenn ich selber keine Probleme habe.

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Re: Jobangebot

Antwort von Shaddi am 15.11.2020, 0:32 Uhr

Es haben schon einige geschrieben, ich bin auch dafür, dass dein Mann sich mal mit seinen Chefs hinsetzt und sagt, dass er super Angebot bekommen hat. Mein Mann ist auch in einer Firma, die dafür bekannt ist, eher schlecht zu bezahlen. Seine Kollegen sind dafür super und der Fahrtweg ist kurz. Einer seiner Kollegen hatte nun vor etwa einem Jahr auch ein total tolles Angebot bekommen. Mehr Gehalt bei gleicher Belastung und für ihn wäre die neue Stelle sogar näher an seinem Wohnort gewesen.
Er hat seinem Chef bescheid gesagt und ganz klar gemacht, dass er erwartet, dass man ihm entgegenkommt, sonst ist er weg.

Es dankt deinem Mann da niemand, dass er sich unter Wert verkauft. Da er Hauptverdiener ist, du schriebst ja, dass dein Gehalt kaum Einfluss hat, muss dein Mann auch darauf schauen. Natürlich soll ihm seine Arbeit Spaß machen, aber am Hungertuch sollt ihr trotzdem nicht nagen. Also den Chef informieren und mehr Gehalt verlangen. Beim Kollegen meines Mannes hats geklappt.

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Re: Jobangebot

Antwort von sun1024 am 15.11.2020, 0:35 Uhr

Ich würde vermuten, dass bei einer Stelle mit doppeltem Gehalt auch mehr Einsatz gefordert ist. Plus die Fahrzeit. Sprich, das morgendliche Wegbringen und das um 19 h zuhause sein wäre vermutlich nicht mehr möglich.

Daher wäre für mich die Frage, was euch dringender ist: dass er werktags noch Zeit für die Rolle als Vater hat, oder dass ihr mehr Geld habt.

Die Vorschläge, a) auf jeden Fall mit der aktuellen Firma zu sprechen und b) sich die andere Stelle mal anzuhören, finde ich gut.
Ich habe im Laufe meines aktuellen Jobs schon 4x Vorstellungsgespräche bei anderen Jobs gehabt, weil ich mit ein paar Dingen unzufrieden bin. Alle vier Jobs hätte ich bekommen, das Gehalt wäre z.T. anderthalb mal so hoch wie mein jeweils aktuelles gewesen, aber ich habe in allen Fällen nach Abwägen abgelehnt, weil ich einige Dinge, die ich in meiner Firma schätze, hätte aufgeben müssen, und das war mir das Geld nicht wert.
Aber um Abwägen zu können, kann es durchaus interessant sein, sich das Jobangebot mal anzuhören. Und sei es nur, um sich sicherer zu sein, was man möchte, oder in der eigenen Firma vehementer für eine Gehaltserhöhung eintreten zu können.

LG sun

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@Marianna81: Neid?

Antwort von Esmeralda am 15.11.2020, 13:59 Uhr

Was soll denn dieser anzügliche und herablassende Müll?

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Marianna81 - Augen auf bei der Männerwahl

Antwort von Ellert am 16.11.2020, 8:15 Uhr

...

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das wäre der nächste Punkt

Antwort von Ellert am 16.11.2020, 8:21 Uhr

huhu

Fahrtwege von eiern Stunde sind hier auch ganz normal
das wäre mein Punkt nicht.

Erste Frage wäre ob man dort besser Karriere machen kann auf Dauer
und
wie stabil der dortige Arbeitsplatz ist
denn wenn der durch Corona wegbricht oder in der Probezeit gekündigt wird steht er ohne da, kannst Du die Lücke ggf auffüllen ?

Im Gegensatz zu Marianna81 finde ich dass anfangs nur einer Karriere machen kann wenn Kinder im Spiel sind , wir haben das schon vor den Kindern dann festgelegt wer das sein wird, damit ein erheblich höheres Familieneinkommen erziehlt als wenn das jeder nur halbherzig vor sich hin gemacht hätte, auch bei uns waren hier lange Wegezeiten und Umzüge dann im Spiel, manche Opfer muss man bringen.

Wenn Dein Mann einen langen Fahrtweg hat heisst das dann dann spontanes Abholen wegen kranker Kinder, Nebentermine alle an Dir hängen werden, anfang auch Kindkrank besser nicht zu nehmen ist, das mag kein AG in der Probezeit ( später auch ungerne aber dann ist es halt so)

Neben dem Geld und dem Fahrtweg sind aber auch andere Dinge wichtig
toller Verdienst und ein bescheuerter Job ist auch nichts wert
da gehört das Gesamtpaket gebunden

dagmar

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was ich nicht würde wäre

Antwort von Ellert am 16.11.2020, 8:24 Uhr

anfangen und einen befristeten Vertrag bekommen wie es heute oft üblich ist
denn wenn der nicht verlängert wird dann steht Ihr dumm da

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Re: Jobangebot

Antwort von icki am 16.11.2020, 16:15 Uhr

Ich würde es andersrum machen. Erst schauen ob die neue Firna mich haben möchte. Wenn ja, den alten Chefs Bescheid geben das man sich einen Wechsel vorstellen kann aus den und den Gründen. Wenn wirkliches Interesse an deinem Mann besteht werden Sie ihm was bieten, wenn nicht dann werden sie ihn ziehen lassen. So war das bei meinem Mann schon zwei mal. Seinem Vorgesetzten gesagt das er wechselt und schwups kam jeweils eine grosse Gehaltserhöhung etc. Es sollte einem nur vorher Bewusst sein wenn kein Gegengebot erfolgt das man dann wirklich gehen muss....

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Re: Jobangebot

Antwort von Mugi0303 am 18.11.2020, 14:36 Uhr

Ich würde eher sagen, dass du jetzt Mal dran bist Karriere zu machen. Du sagst, du verdienst wenig. Da würde ich dran arbeiten. Dass du mehr verdienst und dich verwirklichen kannst. Wieso soll dein Mann nur Karriere machen?
Ihr habt 2 kleine Kinder, da kann auch der Mann nicht Karriere machen um jeden Preis. Wenn der andere Job bedeutet, dass dein Mann sich dann noch weniger um die Kinder kümmern kann, würde ich es ablehnen.

Mugi

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Re: Jobangebot

Antwort von Samira6 am 18.11.2020, 21:01 Uhr

Ich würde mich erst einmal bei der neuen Firma erkundigen, was genau die Bedingungen sind. Wenn dein Mann dort das doppelte Gehalt bekommt, muss er bestimmt nicht weniger arbeiten. 120 km mit dem Auto dauern mindestens eine Stunde. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass dein Mann dann länger weg ist. Vielleicht gibt es dort keine Überstundenregelung. Doppeltes Bruttogehalt heißt auch nicht doppeltes Netto.

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Re: Jobangebot

Antwort von mandulina83 am 19.11.2020, 9:30 Uhr

Da hast du sicherlich recht, dass man nicht alles auf dem Mann auslegen kann. Allerdings will er Karriere machen, ich nicht.

Bitte nicht falsch verstehen, mein Job ist ein angesehener Beruf und ich verdiene verhältnismäßig gut im Vergleich zu anderen Berufen ABER es reicht dennoch nicht aus, um finanziell große Sprünge machen zu können.

Gehe ich mehr arbeiten, müssen die Kinder länger im Kindergarten bleiben. Das Kostet natürlich auch wieder und somit sind wir wieder bei 0.

Ich gehe gerne arbeiten! Habe bei unserem ersten Kind in der Elternzeit einen Minijob ausgeübt, an den Wochenenden. Diesen dann auch mit Ende meiner 2jährigen Elternzeit zusätzlich zu meinem Teilzeitjob von 25Std die Woche, weiterhin ausgeübt um die Kasse aufzustocken. Das war dann meinem Mann auf Dauer zuviel, da er ja unter der Woche viel arbeitet und dann am Wochenende teilweise den Haushalt schmeißen musste und sich um den kleinen kümmern musste.

Also es ist ziemlich verzwickt. Alles hat vor und Nachteile...

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Re: Jobangebot

Antwort von mandulina83 am 19.11.2020, 9:43 Uhr

Er hat auch jetzt keine Überstunden Regelung, leider :/ Er hat eine 50-55 Std Woche - wenn er wieder vermehrt auswärts (viel im Ausland) unterwegs ist kommt er deutlich über 55Std.

Aktuell leitet er eine Abteilung mit ca. 30Mitarbeitern, die quasi den Umsatz in der Firma erwirtschaften.

Zukünftig wären das mehrere Hundert Mitarbeiter, als Geschäftsführer eines bestimmten Breiches. Klar ist natürlich, dass er mehr Verantwortung hätte.

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Re: Jobangebot

Antwort von Samira6 am 20.11.2020, 12:06 Uhr

Puh, die Entscheidung ist echt nicht einfach. Was will denn dein Mann?

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