Ich weiss nicht mehr weiter. 😢😔

Na ja, dass "Außenstehende" (wie in dem Fall wie Partnerin der Mutter, die ja offensichtlich keine stiefmütterlichen Gefühle für das Kind entwickelt hat) ein Kind als verzogen empfinden, als "tanzt auf der Nase rum" etc., das finde ich noch sehr normal. Okay, normalerweise sagt man das netterweise nicht ganz so direkt, aber denken tun es schon viele, zumindest gelegentlich schon mal...

Ansonsten bin ich auch als Elternteil von dem einen oder anderen meiner Kinder schon mal genervt und brauch dann auch ein Ventil, Herr im Himmel, der xy hat es schon wieder geschafft / nicht geschafft, ...! Ich kann mich dann bei meinem Mann ausschimpfen, der auch der Vater meiner Söhne ist. Über meine Tochter schimpfe ich mich übrigens auch bei ihm aus, da ist er nicht der biologische Vater - aber tatsächlich meistens nachsichtiger mit ihr als ich... Wenn da mal "Gör" oder "Blag" fällt, finde ich das jetzt nicht unbedingt so "abwertend", wenn ich über meinen Mann schimpfe, fällt auch schon mal "Mann!" oder "Kerl!" Und manche haben generell ein handfesteres Vokabular, ohne das gleich böse zu meinen... kommt halt immer auf das Gesamtpaket an. :-)

Den Teil mit "zurückgeblieben" finde ich allerdings definitiv nicht mehr "normal", gibt es denn irgendeinen Grund, der sie zu der Annahme bringt, hat Dein Kind irgendwelche speziellen Baustellen, ..? Oder ist es nur die Ahnungslosigkeit der Kinderlosen, dass Deine Partnerin denkt, ein 7-jähriges Kind müsste schon fließend Altgriechisch sprechen oder die Quadratwurzel von x bestimmen können..?

Ansonsten sind mir durchaus auch schon Kinder begegnet, die tatsächlich auf den neuen Menschen im Leben ihrer Eltern eifersüchtig waren und den neuen Menschen da auch wieder weg haben wollten, Grinsen und Provozieren kann ich mir da grundsätzlich schon vorstellen. Dann liegt es aber an den beteiligten Erwachsenen, damit auch erwachsen umzugehen.

Schafft Ihr das noch irgendwie, mit gemeinsamen (!) Veränderungen..?