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Geschrieben von elamaus am 27.12.2004, 11:17 Uhr

Horror-Weihnachten...(etwas lang geworden, sorry)

Hallöchen,
oh Gott, waren das 2 furchtbare Weihnachtstage! Und ich hatte mich schon so auf friedvolle Weihnachtstage gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich wieder ZU HOHE ERWARTUNGEN gehabt:-(
Das fing so an: Heiligabend waren wir von Vormittags bis spätem Nachmittag bei Schwiegereltern auf dem Lande zu Besuch. Lief auch noch alles prima - außer das mein Mann mir etwas hätte unter die Arme greifen können und sich auch MAL um unsere 2 Kids kümmern könnte. Naja, ER ist halt Einzelkind gewesen und seine Eltern sind schon Rentner. Er wurde als Kind halt viel betuddelt und bemuttert. ABER gerade DIES stört mich so an IHM. ER kann bzw. macht nix von alleine. Alles muß man IHM sagen. ER ist doch kein Kind mehr. Jedenfalls haben wir über diese Problem schon oft gesprochen und ICH habe IHN schon oft gesagt, was ich von einem MANN erwarten tue und was er ändern müßte. Aber anscheinend ging alles in einem Ohr rein und im Anderen wieder raus. Denn am 1. Weihnachtstag fing der Streß an. Wir waren bei meiner Mutter und Bruder zu Mittag eingeladen. War auch alles gut und schön, wenn da nicht mein MANN wäre, der lieber seelenruhig auf der Couch sitzt und genüsslich sein Bierchen schlürft. Und ICH, die Mutter, bin nur am aufpassen und umherrennen, damit die Kids keinen Ärger machen oder etwas anstellen. Dann fordere ich meinen MANN auf, er solle sich doch mal BITTE um die Kids kümmern, damit ICH auch mal in Ruhe mit meiner Mutter erzählen kann oder was trinken kann. aber NEIN - er reagiert erst gar nicht. Er guckt mich bloß verwundert an und denkt: "WAS WILL DIE JETZT SCHON WIEDER VON MIR?!" So kam es MIR vor. Ich war schon innerlich am kochen. Aber meiner Mutter und Bruder zu liebe sagte ich nix weiter dazu, sondern machte gute Miene zu bösem Spiel.
Und als wir dann am Nachmittag wieder zu Hause ankamen, war ich so wütend, daß ich ihn einfach die Hausschlüssel wegnahm und ihn zu Hause vor die Türe setzte. Ich war so was von wütend! Und dann ist er zu meiner Mutter gegangen(wie ich erst später erfuhr) und sprach sich da seinen Kummer von der Seele. Das war noch die Krönung! Fällt er mir doch tatsächlich in die Rücken! Dabei ist meine Mutter nicht 24 Stunden mit IHM zusammen, sondern ICH. Und ICH weiß, daß er ein "kleiner Pascha" ist und sich gerne bemuttern läßt. Meine Mutter glaubt das alles angeblich nicht. Und dann geht er noch zu ihr hin. Warum ist er dann nicht lieber spazieren gegangenß!
Ja, das eigentliche Problem ist, daß man mit IHM einfach schlecht reden kann über Probleme. ICH zerrede angeblich immer zu viel und ER hält sich stattdessen lieber zurück. ER sagt auch oft, daß ICH die Pantoffeln zu Hause an hätte. Ich sehe das aber nicht so, denn ich gebe ihn genug Möglichkeiten, sich auszusprechen. ICH bevormunde ihn doch nicht. Und dann höre ich immer von IHM und auch von meiner Mutter: ICH wäre wie mein VATER(aber im negativen Sinne). Das habe ich schon als Kind zu oft zu hören gekriegt und ich kann`s nicht mehr hören. ICH bin nicht zu 100% mein VATER, sondern ICH bin ICH. Aber mein Partner sieht nur die SCHLECHTEN Seiten an mir(meist jedenfalls). NIE sieht er seine Fehler. "Ich habe keine!" wie er immer so schön sagt. Es ist einfach keine vernünftige Konversation mit ihm möglich. Und das bringt mich auf die Palme!
Und was mich noch tierisch nervt, er sagt immer, ich meckere zu viel. Stimmt auch!

 
27 Antworten:

Re: Horror-Weihnachten...Nachtrag(etwas vergessen)

Antwort von elamaus am 27.12.2004, 11:27 Uhr

Gott, ich habe eben die falsche Taste gedrückt und versehentlich schon den Text abgeschickt. Dabei habe ich noch was vergessen:
Thema meckern: ich meckere auch viel. Das weiß ich - ABER nur aus Unzufriedenheit! Und das glaubt er mir nicht. ER meint, ich wäre dazu da(geboren), um zu meckern und die Leute zu terrorisieren. Wie kann ER so was sagen? Und vor allem deshalb, weil er meine schlimme Vergangenheit kennt. Ich hatte nämlich keine sehr schöne Kindheit. Ich wurde oft geschlagen (mehr vom Vater, aber auch mal von der Mutter). Ich kenne von Zuhause nur Gemecker und Geschreie. Aber deshalb bin ich doch noch lange kein schlechter Mensch. Sicher, manchmal vergreife ich mich im Ton und werde auch mal etwas lauter(ich schreie aber NIE), aber ich kann mein Partner nicht immer ein "Liedchen" singen, wenn ich mich über ihn ärgere. Und ich habe gelernt, immer meine ehrliche Meinung zu sagen, wenn mich was an ANDEREN stört. Dabei bin ich auch schon oft ins Fettnäpfchen getreten, aber ich denke, hinterm Rücken anderer Leute zu reden ist noch falscher und hinterfotziger. Sorry!!!
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Wir waren auch schon kurz davor, uns zu trennen. Aber dann ist ER gestern doch geblieben. Ich weiß aber nicht, ob das gut ist und ob unsere Beziehung überhaupt noch eine CHANCE hat. Wir Zwei sind auch sehr verschieden und vom Horoskop her (Löwe+Jungfrau) passen wir partout NICHT zusammen. Habe ich allerdings auch schon merken müssen. Auch in Sachen Geld: ER ist sehr sehr sparsam und ICH, gebe das Geld gerne für meine Kinder aus oder mal für mich. ABER ich verprasse es nicht, wie ER immer so schön sagt.
Keine Ahnung, was ich machen soll.
Was meint ihr: hat unsere Beziehung überhaupt noch eine CHANCE verdient?
Wir sind jetzt 9 Jahre ein Paar, aber fast über die Hälfte der Beziehung gab es auch nur Auseinandersetzungen.
Vielen lieben Dank im Voraus für eure Postings:-)
Bin echt verzweifelt!

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Du kannst die Menschen nicht ändern......

Antwort von tinai am 27.12.2004, 12:02 Uhr

....für mich klingt das ganze ziemlich verfahren.

Ich kann mich wohl ein bisschen in Dich hineinversetzen. Ich kenne dieses "warum muss ich mich um alles kümmern", dabei setzt man den "bösen, leidenden" Blick auf und bekommt hässliche Falten! Du "meckerst" nur noch - das ist die Botschaft, die bei Deinem Mann ankommt. Da kann nichts gutes daraus werden.

Ehrlich, ich mach mich nicht lustig über Dich. Du solltest das ganze mal lockerer sehen. Ich habe aufgehört, mich für alles verantwortlich zu fühlen. Wenn die Kinder Rabatz machen, kommt irgendwann auch Dein Mann auf die Idee, was daran zu ändern. Ich räume nicht mehr permanent hinter allen her und ich bin froh, dass ich regelmäßig arbeiten gehe - das verschafft mit deutlich Abstand (kann mich nicht erinnern, ob Du auch an der WEggeben-Diskussion beteiligt warst im Kleinkindforum) und entspannt mich und das Verhältnis von uns allen vieren nur zum Positiven! Ich weiß, dass ich von meinem Mann keine großen Taten mehr verlangen kann nach einem anstrengenden Arbeitstag und er weiß, dass eben nicht alles immer von alleine läuft. Ihm wurde übrigens auch alles hinterhergetragen - allerdings ist er vom Typ Unternehmer in jeder HInsicht.

Ich meine, vor der Tür stehen lassen und dann sauer sein, dass er sich bei Deiner Mutter ausweint, ringt mir wirklcih kein Mitleid ab. Vor der tür stehen lassen ist nicht gerade souverän und nett ist es auch nicht. Was erwartest Du von so einer kindischen Aktion? Dass er auf Knien um Einlass bettelt, Dir in allem Recht gibt und sich sofort ändert?

Überlege mal, warum Du Deinen Mann geheiratet hast, was Du an ihm liebst, was er an Dir vielleicht liebt.....

Konzentriert Euch auf das, was Ihr aneinander schätzt und dann verschaff Dir Freiräume. Also Zeiten, in denen Du ausgehst und Dein Mann verantwortlich ist (erwarte nicht, dass er dann in der Zeit genauso viel macht wie Du im Haushalt). Du musst Dich ändern, Du kannst keinen anderen Menschen ändern, das geht nicht - das ist glaube ich der Hauptgrund, warum Ehen zerbrechen, weil die Partner vom anderen glauben, sie könnten ihn ändern....

Nimm es gelassener - das ist mein Ernst! Die Kinder nehmen keinen Schaden an Unordnung oder einmal unsauberer Wäsche. Sie leiden aber heftig unter zerfenden und unzufriedenen Eltern.

Gruß Tina

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Re: Horror-Weihnachten...(etwas lang geworden, sorry)

Antwort von Katrisina am 27.12.2004, 12:22 Uhr

Mal ne andere Frage:
Warum hast du ihn überhaupt geheiratet, wenn er dir doch sowieso nichts recht machen kann?
Man merkt doch, wenn man eine Weile zusammen ist, wie ein Mensch ist.
Entweder ich nehme ihn so wie er ist oder ich trenne mich, aber dann dauernd an ihm rummeckern, find ich unfair.

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Re: @tinai

Antwort von elamaus am 27.12.2004, 12:42 Uhr

Hallo Tina,
ich danke Dir für Deine Antwort.
Ich bin zu 100% für meine Kinder da. Ich bin z.Zt. noch Hausfrau und Mutter. Mein Mann ist berufstätig (selbständig). Ich kann doch aber wenigstens an den WE oder mal an Feiertagen(wenn er mal nicht arbeitet) von ihm erwarten, daß er mal VON SICH ALLEINE mir was gutes tut. D.h. daß er mal Frühstück macht oder mir anders unter die Arme greift. Das muß er ja nicht, wenn er in der Woche arbeiten geht. Es ist die Rede von "MAL EINS", verstehst Du? Und mit dem Weggehen ist es bei mir nicht so einfach. Die Kinder gehorchen mehr MIR, als meinem Mann. Liegt vielleicht auch daran, daß er in der Woche viel arbeitet. Aber er kann sich bei den Kids auch nicht richtig durchsetzen. Er hat halt immer denselben Ton an sich. Und manchmal muß er auch schmunzeln, wenn er mal schimpfen will. Klar, daß die Kids das merken und ihn nicht für "voll" nehmen. Und ICH bin dann die "Böse", wenn ich dann mal mit den Kids schimpfen muß. Das reicht mir dann auch wieder. Überhaupt bin ich sehr schnell genervt von Sachen, die mein Mann (in meinen Augen) nicht richtig macht. Aber ich erwarte doch nicht zu viel von ihm. Ich möchte doch bloß ein bißl mehr Zuneigung, Liebe und Geborgenheit von ihm und ein wenig Unterstützung, wenn er am Wochenende da ist. Ich bin doch nicht nur die billige Putze von nebenan...Ich will auch noch FRAU für ihn sein. Habe ich ihn alles schon zum X-ten Male gesagt, aber er nimmt anscheinend nix an. Und ein Muttersöhnchen ist er nun mal. Er ist Einzelkind und klar, ich habe ihn genommen - trotzallem. Aber die Beziehung stand von Anfang an unter keinem guten Stern. 1. war seine Mutter ständig auf mich eifersüchtig und auch umgekehrt(gebe ich zu!). 2. er wollte nie mit mir zusammenwohnen - erst als unser 1. Kind zur Welt kam, zogen wir zusammen. Haben das Zusammenleben vorher nie geprobt(weil er nie richtig von zu Hause weggekommen ist), 3. er nicht richtig gelernt hat über Probleme zu sprechen. Wahrscheinlich wurde ihm als Einzelkind alles zu Hause abgenommen. Und ich bin der Meinung, wenn ein Part unzufrieden ist in der Beziehung muß man darüber sprechen. Oder etwa nicht? Aber nein, da es zu Hause bei ihm nie Streß gab, ist er anfangs immer vor Diskussionen weggelaufen. Und ich stand da im Raum - alleine! Mit der Zeit hat er dann versucht, mit mir über Sachen zu reden und nicht gleich die Flucht zu ergreifen. Fakt ist auch, wenn wir uns mal für eine Zeit getrennt hatten(ja, das war leider auch schon in der Vergangenheit passiert, aber lange vor den kids - und nur für 1 Woche), war ich Diejenige, die versucht hat, sich zu versöhnen. Nicht ER! Er hat sich lieber zurückgezogen und hat sich betrunken mit seinen Kumpels. D.h. ich war ihm die ganze Zeit hinterher gerannt, wie eine blöde Kuh. Sorry! Und wenn Streß mit seiner Mutter war, hat er auch nie 100% zu mir gestanden, sondern blieb neutral. Aber ich mußte mir 5(!) lange Jahre die Schikanen seiner Mutter gefallen lassen, nur um bei IHM zu sein - denn wie gesagt, er ist und bleibt ein Dorftrottel(wie er immer selbst sagt) und mochte nie lange bei mir in der Kleinstadt sein. Das habe ich nie verstanden. Nur was sollte ich machen? Zu ihm ziehen und weiter bei seinen Eltern leben und den Streß dort schlucken? Das konnte und wollte ich einfach nicht mehr. Ich war am Ende! Und weil er eben als Student wenig Geld hatte, wollte er sich partout keine eigene Wohnung nehmen.
Sicher, Du hast recht, man sollte keinen Menschen ändern, aber ich habe mich schließlich auch für ihn geändert. Das kann, glaube ich, jeder - wenn ihm die Beziehung o. Ehe was bedeutet. Ich möchte meinen Mann ja nicht grundlegend ändern, sondern nur ein paar Sachen. Das ist doch nicht zu viel verlangt, oder?
Und dann soll ich nicht meckern. Warum meckert Mann o. Frau denn? Doch nur, wenn man mit etwas unzufrieden ist.
Fakt ist auch, ich habe kaum Freunde, eher Bekannte. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich zu ehrlich bin. Ich sage immer ganz offen und ehrlich meine Meinung und das mag bei Vielen evtl. falsch rüberkommen, aber lieber jemanden was direkt sagen, als hinterm Rücken falsch reden. Die Welt ist schon verlogen und falsch genug. Und heucheln ist nicht gerade mein Ding! Ich sage etwas und stehe dann auch 100% dazu. Mag vielleicht Viele verletzen, aber ich rede nicht Anderen nach der Schnauze...Ist das denn mein Fehler???

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Re: Katrisina

Antwort von elamaus am 27.12.2004, 12:52 Uhr

Hallo,
verheiratet sind wir nicht. Wir leben in "wilder Ehe."
Warum ich ihn genommen habe? Weil ich ihn geliebt habe und es auch jetzt noch tue. Ich habe vielleicht eine andere Art, ihm das zu zeigen. Du mußt wissen, ich hatte keine schöne Kindheit(siehe Beitrag). Ich habe immer nach der wahren Liebe gesucht, schon deshalb, weil mein Vater nie gut zu mir war. Vielleicht habe ich auch zu hohe Erwartungen o. ich lebe in einer Traumwelt. Ich sehe viele Dinge eben sehr schwarz. Außer meine Kinder! Die sind mein ganzer Stolz und Lebensinhalt. Ich glaube, wenn ich sie nicht hätte, wäre ich schon zerbrochen. Mein Mann meint, ich bräuchte professionelle Hilfe, aber ich denke nicht. Für mich gab es selten Grund zur Freude in der Kindheit und den Blick auf die Männerwelt hat mir meine Mutter damals sehr versaut. Ich kenne ja nur Streitigkeiten und Zank. Das hat mich als Kind schon sehr geprägt. Ich glaube fast nur an das Schlechte im Menschen. Ich kann auch sehr schlecht Vertrauen zu jemanden aufbauen. Nur kann mein Mann mir das zum Vorwurf machen. Sicher, er kann nix für meine Kindheit, aber ich kann auch einiges nicht besser machen. Ich versuche es, aber es klappt nicht immer. ABER ich möchte es so gerne, meinen Kindern was besseres bieten, ohne Zank und Streit...ob ihr es glaubt oder nicht.
LG elamaus

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@elamaus

Antwort von tinai am 27.12.2004, 13:02 Uhr

Ich kann Dich schon verstehen. Du hast völlig recht, Du bist nicht die billige Putze. Jeder möchte gerne Zärtlichkeit. Klar sollst Du meckern. Aber wenn man nur noch meckert, wer mag einen dann lieb haben? Das ist schwer und Dein Mann klingt für mich so als sei er nie erwachsen geworden und als fehle ihm jede Reifefür die Familie (das hat mit Unternehmer nichts zu tun)

Aber dann gib ihm das Gefühl auch nicht. Dann putze eben auch nicht mehr alles hinter ihm her. Du hast ihn so geheiratet und erwartest m.E. zuviel von IHM (nicht generell zu viel von einer Beziehung, aber ER ist Dein Mann und kein anderer).

Nicht gelten lassen kann ich, dass Du nicht weggehen kannst, weil er nicht streng genug ist und Du nachher die Böse. Davon habe ich mich zwangsläufig frei gemacht. Ich muss beruflich manchmal für 2-3 Tage ganz weg. Wenn ich wieder komme, herrscht in der Regel Unordnung. Die Kidner haben die Klamotten an, die ich Ihnen vor 3-4 Tagen rausgesucht habe etc. Ich mach das Chaos dann auch weg, weil es MICH stört, mein Mann sieht es nicht einmal.

Aber ich mache meinem Mann dafür keine Vorwürfe mehr (manchmal klage ich mein Leid einer lieben Freundin, aber dann ists auch gut). Für ihn ist es so ok. Die Kinder hatten ein tolles Wochenende und freuen sich sehr über mein Zurückkommmen. Sie wissen, dass bei mir vieles anders läuft (in den Grundsatzfragen sind wir uns allerdings 100% einig, auch weil wir eben sehr viel Fremdbetreuung in Anspruch nehmen und uns deswegen damit auch aktiv und verbal auseinandergesetzt haben). Also stoß ihn ruhig ins kalte Wasser. Lass ihn mal ein Wochenende alleine mit den Kindern (oder musst Du fürchten dass seine oder Deine Mutter ihm beispringen? Dann ginge der Schuss nach hinten los).

Sieh Dich nicht als "Böse", die "meckert". Sonst wirst Du es noch und das solltest Du Dir selbst nicht antun!

Ich mag mir das zu leicht vorstellen. Wir haben auch Differenzen in der Partnerschaft. Mitunter auch große, aber bisher konnten wir das immer lösen und sind daran gewachsen.

Wenn Du allerdings keine Chance siehst, so wäre eine Partnerschaftsberatung vielleicht noch eine Möglichkeit oder eben der Versuch der Trennung.

Du machst es Deinem Mann zu leicht und wirfst ihm das aber genau vor.

Ich wünsche Dir einen guten Weg, nötige Ausdauer und Einsicht, aber auch nötige Entscheidungen für Dich, Deinen Mann und Deine Kinder.

Viel Glück.
Tina

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verquere Wahrnehmung

Antwort von Huftier am 27.12.2004, 13:30 Uhr

Hallo Elamaus,

ich denke, Dein Mann hat recht. Such Dir professionelle Hilfe. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich glaube, Du hast eine ziemlich verquere Wahrnehmung der Dinge und bist sehr ungerecht. Du siehst selbst, dass Du eine schlimme Kindheit hattest und deshalb nicht aus Deiner Haut rauskannst (warum eigentlich nicht?? Man kann doch sehr wohl an sich arbeiten, wenn man es wirklich will!), gestehst Deinem Mann aber Gleiches nicht zu. Wenn Du für Dich die Fesseln Deiner Kindheit in Anspruch nimmst, dann musst Du das Deinem Mann auch zugestehen finde ich.

Noch besser wäre natürlich, wenn Ihr beide Euch bemüht und vielleicht auch zur Eheberatung geht.

Man kann nicht nur Erwartungen stellen, wenn man selbst nicht bereit ist, etwas zu tun.

Übrigens: Ich kenne einige Frauen, bei denen liegt die Unzufriedenheit, die ich auch bei Dir heraushöre, einfach daran, dass sie als Hausfrau und Mutter nicht genügend Anerkennung erfahren. Vielleicht ist auch das ein Ansatzpunkt.

Nix für ungut.

Licht

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Re: verquere Wahrnehmung

Antwort von marit am 27.12.2004, 14:21 Uhr

Ich sehe das ähnlich wie Huftier und tina,
du willst Verständnis wegen deiner Kindheit, aber dann mußt du auch anerkennen, daß dein Mann ebenfalls durch seine Erziehung geprägt wurde. Was wäre schlimm daran, die professionelle Hilfe zu holen. du möchtest doch sicher, daß es dir besser geht, oder möchtest du lieber ein unzufriedenes Leben?
Vermutlich denkst du "mit ginge es ja gut, wenn sich bloß mein Mann ändern würde". Das mag sein, aber du kannst Menschen nicht ändern, damit es DIR gutgeht. Menschen ändern sich in der Regel dann, wenn sie FÜR sich selbst dadurch ein besseres Leben erhoffen. Dein Mann hat vielleicht das Gefühl, wenn er mehr tut, dann meckerst du trotzdem nur dann halt über was anderes - und dann hat er mehr Arbeit, aber trotzdem Gemecker.
Ich habe mal gelesen, daß es eine statistische Untersuchung gibt über die Kommunikationssituation in gut funktionierenden Parnterschaften. Dort gibt es auch mal Streit, Kritik, Konflikte, aber es gibt eben MEHR positive Rückkopplungen. In sehr guten Bezeihungen ist das Verhältnis 1:8. Das heißt, man kann sehr gut Kritik verkraften und umsetzen, wenn man 8 mal häufiger als Kritik POSITIVES vom Partner bekommt. Das müssen nicht immer Worte sein, das kann auch mal einfach ein "im Vorbeigehen über den Kopf streicheln" sein, oder die Frage, ob der andere noch eine weitere Tasse Kaffee möchte. Ich habe das in einer ebenfalls recht verfahrenen Situation (Problemlage ähnlich wie bei euch, nur daß ich AUSSERDEM auch nocht vollzeit berufstätig bin, der Haushalt blieb dennoch fast alleine an mir hängen)einfach mal ausprobiert. Und was soll ich sagen, mein Mann war tatsächlich wie ausgetauscht und denkt jetzt viel mehr mit.

Es ist nämlich eine vollkommen andere Kommunikationssituation, ob sich zwei "Streitgegener" um "faire Arbeitsverteilung" unterhalten (da versucht nämlich jeder, das beste für sich heruaszuholen. Oder ob ein frisch oder wieder neu verliebtes Pärchen den jeweils anderen unterstützen und entlasten möchte. Man muß versuchen, wieder in die letzte Haltung reinzukommen - und das klappt nicht durch Gezeter. Eher schon, wenn man auch mal, wie tina vorschlägt, 5 grade sein läßt oder auch es in ein spiel umwandelt. Vorgestern hat mein Mann Erdnüsse auf dem Bett gepellt und alle Schalen daruf liegen lassen. Ich hab sie einfach mit einer seiner Socken aufgesammelt und mich köstlich amüsiert, als er sie angezogen hat - er hat sich dafür entschuldigt, sie liegengelassen zu haben und gleich noch den Müll mit nach unten genommen. Früher hätte ich ihn gleich nach dem Nachhausekommen deshalb angefahren...

Vielleicht probiert ihr es ja auch mal mit einer Paartherapie, wenn mein Tip nicht nützt...

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Re: Horror-Weihnachten...(etwas lang geworden, sorry)

Antwort von elchkuh am 27.12.2004, 14:31 Uhr

Hallo Elamaus,

also das war ja echt ein langer Text. So ! Ich lese daraus, daß Dein Mann Dich absolut nicht ernst nimmt und das bringt Dich natürlich auf die Palme. Das würde jedem so gehen, zumal er sich nicht wirklich an Eurem Familienleben beteiligt. Vornehmlich wohl die Betreuung Eurer Kinder statt dessen sitzt er lieber da und relaxt. Ich könnte echt kotzen, kann Dich gut verstehen. Aber Du mußt jetzt echt an Deine Nerven denken. Sag ihm klipp und klar, daß er sich um nichts kümmert geht nicht mehr so weiter und er muß Dich ernst nehmen, denn so darf er einfach nicht mit Dir umgehen. Das mußt Du ihm ernsthaft ans Herz legen, sonst denke streitet ihr Euch bis zum Sanktnimmerleinstag. Er kann sich nicht immer so zurücklehnen !!

Viel Glück und alles Gute !
Liebe Grüße
Bianka

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@Bianco&Alle: Mein Mann bzw. Partner...

Antwort von elamaus am 27.12.2004, 15:29 Uhr

ist berufstätig und er geht auch einkaufen, mit den Kids spazieren o. spielt mit ihnen, geht mit ihnen zum Volksfest usw....ABER es reicht mir irgendwie nicht. Eigentlich fehlt mir vielmehr seine Aufmerksamkeit, d.h. mich einfach mal so in den Arm nehmen oder sagen ICH LIEBE DICH. Da bin ich eher diejenige, der das leichter fällt zu zeigen bzw. zu sagen. Und wenn ich merke, es kommt fast nix mehr zurück, dann bin ich auch kühl zu ihm oder meckere an ihn herum. So bin ich eben. Am Anfang unserer Beziehung war er noch viel anders. Zwar stand SEX noch nie an 1. Stelle bei ihm, aber es funktionierte sehr gut zwischen uns. Aber nach ca. 2 Jahren fing an vieles einzuschlafen und nach der Geburt unserer Kinder erst recht. Ich bin auch nicht mehr schlank wie zu Anfang unserer Beziehung. Habe in der 1. Schwangerschaft knapp 18 kg zugenommen und beim 2. knapp 14 kg. Und abgenommen habe ich sehr wenig. Und da ich kaum Freunde habe, fällt es mir äußerst schwer alleine ein Fitneßstudio zu besuchen. Ich kann bzw. konnte noch nie alleine weggehen, weder zur Disko noch ins Kino. Es mußte immer jemand bei mir sein. Denn alleine fühle ich mich irgendwie minderwertig. Ich bin zwar nicht häßlich, aber doch fehlt es mir (seit ich korpulenter geworden bin) an Selbstbewußtsein. Mein Mann sagt zwar, er mag mich trotz meiner Pfunde, aber ich weiß auch, daß er tief in seinem Innersten die schlanke sexy Frau wieder hätte. Denn er bekam deswegen damals viel Anerkennung von seinen Kumpels. Und nun bin ich nur noch dick und meckere den ganzen Tag. Ja, ich mag mich selbst nicht mehr sehen. Aber was nützt es mir, wenn ich abnehmen würde? Niemand würde mir die OP bezahlen, für die überschüssigen Fettlappen am Bauch(dort ist es am döllsten). Also...ich weiß nicht weiter. Denn früher (als ich schlank&rank war) war ich sehr viel selbstbewußter und ging glücklicher durch die Welt. Aber nachdem ich meine beste Freundin verlor und ich immer mehr zugenommen habe, fing auch das meckern an...so nach und nach wurde es immer mehr. Und dann schiebe ich viele Sachen auf meinen Partner oder Umwelt, obwohl ich wohl das größte Problem mit mir selbst habe. Das kann schon sein.
Würde ich es mir bloß nicht so schwer machen. Ich stehe mir irgendwie selbst im Weg und kann nicht raus aus der Situation.

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Re: @Alle, die schon gepostet haben...

Antwort von elamaus am 27.12.2004, 15:43 Uhr

es tut mir sehr leid!
1. Ich will meinen Mann nicht so negativ darstellen. Er tut schon vieles für die Familie. Nicht so viel für mich, für seine Herzensdame...und das macht mich traurig und wütend zugleich.
Dann, 2., habe ich durch meine Pfunde, zu wenig Selbstbewußtsein...
3. kaum Freunde bzw. nur Bekannte...
4. meine Vergangenheit(Kindheit).
Alles führt irgendwie zu einer Unzufriedenheit bei MIR. Niemand kann mir was recht machen. Ich kann schlecht Vertrauen zu anderen aufbauen. Ich sehe alles zu schwarz bzw. habe wenig Lebensmut derzeit. Früher war das auch mal anders. Ich weiß nur nicht, wie ich aus diesem schwarzen Loch herauskommen soll. Zum Psychater gehe ich garantiert nicht hin. Und zur Familienberatung...ich weiß nicht so recht. Habe ich überhaupt so richtig heftige Probleme mit meinem Mann? Wie gesagt, ich denke, ich stehe mir selbst im Weg. Das eigentliche Problem bin ich wohl selbst. Nur gut das ich meine 2 Buben habe, sonst wüßte ich echt nicht, was ich täte...Mag für euch heftig klingen, ist aber so. Ich sehe(außer meinen Kids) keinen Sinn im Leben.
VG ela

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gehe doch zu Weight Watchers!

Antwort von welt-der-amelie am 27.12.2004, 15:47 Uhr

Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen! Das ist auch mal so, dass man nicht immer die Figur halten kann, gerade, wenn man 2 Kinder bekommen hat!
In dieser Frage ist mein Mann ehrlich zu mir gewesen und sagte, wenn ich wieder mein Gewicht hätte, dann wäre es viel schöner. Die Männer lieben mit den Augen... Also reiss dich zusammen und versuche abzunehmen, auch, wenn du denkst, du schaffst es nicht. Ein Tip von mir: Ich gehe zu den Weight Watchers treffen. Da bekommt man Unterschtützung beim Abnehmen, ein sehr einfaches System und keine Sachen zum Schlücken, sondern Umstellung auf gesunde Ernährung. Ich mache das seit 3 Monate- 3 Kilo ab! Ich bin sehr glücklich darüber und fühle mich auch viel sicherer und selbstbewuster! Vor allem bist du unter den Gleichgesinnten in der Gruppe, wirst schon sehen, dass es nicht nur dir so schlecht geht. 10 Eur die Woche lohnen sich auf jeden Fall. Auf der Homepage von Weight Watchers findest du auch die Treffen in deiner Nähe!

Nur nicht aufgeben, du wirst sehen, dass dein Mann ganau das will, und es ändert sich auch einiges in euerer Beziehung!

Gruss

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Re: @Alle, die schon gepostet haben...

Antwort von elchkuh am 27.12.2004, 16:18 Uhr

Hallo Elamaus,

entschuldige, aber Du mußt aufhören, Dich selbst zubemitleiden. Durch das jammern kommst Du nie da raus. Weight Watchers war 'ne super Idee oder Walking-Kurse. Ich habe immer soviel gearbeitet, daß ich nicht viel Zeit hatte dicke Freundschaften zu pflegen und jetzt mit Kind, suche ich mir Kurse Babymassage, Pekip, Stillgruppe etc... und siehe da es finden sich lauter netter Frauen, wo sich auch langsam mehr entwickelt. Mach was aus Dir etwas bessere Ernährung, ein bißchen Bewegung. Gönn Dir mal eine Kosmetikbehandlung.
Psychotherapie ist übrigens nichts schlechtes. Da kannst Du Dich richtig ausquatschen und ausjammer. Vielleicht ist das einfach auch mal nötig. Und es hilft. Hatte auch mal 25 Therapiestunden. Bin jetzt Psychologie-Studentin, aber zur Zeit im Urlaubssemester wegen meiner Kleinen.
Think positive, okay !!!
Alles Liebe !!!
Bianka

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Sorry, aber

Antwort von elamaus am 27.12.2004, 19:12 Uhr

mir fehlt einfach das nötige Selbstbewußtsein, um alleine irgendwo hinzugehen. Auch fällt es mir sehr schwer(schon zu Schulzeiten) vor einer Gruppe zu sprechen(apropo Weight Watchers). Außerdem kann ich mir die Kosten pro Kurs (Weight Watchers) nicht unbedingt leisten. Mein Mann arbeitet zwar, allerdings reicht das gerade mal zum Leben und um die Miete usw. zu berappen.
Ich habe ja eine sehr liebe Brieffreundin, zu der ich regelmäßigen Kontakt habe, aber sie wohnt gut eine Stunde von uns entfernt. Und da ich keinen Führerschein besitze bzw. besitzen werde (aufgrund des Geldes) kann ich sie auch nicht jedes WE besuchen, sondern nur, wenn mein Mann Zeit und Lust hat. Tja, wir könnten auch in ihre Stadt ziehen, aber da mein Mann ja ein "Dorfmensch" ist, besteht Null Hoffnung, daß er dorthin zieht. Haben wir alles schon mal besprochen. Also muß ich mich mit Briefe schreiben, mailen oder telefonieren begnügen. Gar nicht so einfach...
Nun gut, ich will hier auch nicht länger rumjammern. Ich mache eben das Beste aus meiner jetzigen Situation und wer weiß, irgendwann einmal wird es schon bergauf gehen.
Also vielen lieben Dank für eure Postings;-)
ela

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Noch ein A.....tritt hinterher:

Antwort von Michi mit Luise am 27.12.2004, 20:47 Uhr

Was willst Du überhaupt?
Jammerst, meckerst und willst Dann, das Dein Mann Dich anziehend findet? Sorry...
Sagst von vornherein, Du "traust" dich nicht ins Fitnesstudio? Feige nenn ich das. Oder einfallslos! Was ist mit joggen? Abends, allein (braucht man keine Begleitung) wenn die Kids beim Papa sind (von dem Du eh keine Zuwendung bekommst und abends mal ne Stunde kann er auch alleine!)
Oder lange Spaziergänge mit den Kids? Vielleicht nen Bollerwagen ziehen?
Mit Deiner Selbstbeweinung kommst Du jedenfalls nicht weiter und wundern tut mich die Reaktion Deines Mannes nicht. Ich an seiner Stelle hätte die Abende längst in der Kneipe verbracht, wenn mein Partner so drauf wäre wie Du.
Mein Posting ist nicht bös gemeint, ich wünsche Dir, daß Du wieder auf die Beine kommst, aber manchmal hilft halt nur besagter Tritt ins Hinterteil.

Wenn Du wieder gut drauf bist, kannst Du ja Deinem Mann mal in Ruhe von Deinen Gefühlen berichten. Ohne die Worte IMMER und NIE...

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Re: Horror-Weihnachten...(etwas lang geworden, sorry)

Antwort von kimono am 27.12.2004, 21:29 Uhr

Hallo Ela,

ich VERSUCHE mich kurz zu fassen. Es wurden dir hier sehr viele gute Tipps gegeben. Eine Psychotherapie z.B. . Du lehnst sie ab, solltest stattdessen aber ernsthaft darüber nachdenken. Es gibt viele Leute die keine schöne Kindheit hatten, aber die meisten Menschen setzen sich damit auseinander, arbeiten es entweder alleine oder aber (noch besser) mit professioneller Hilfe auf . Dann geht das Leben weiter und man kann sich den wichtigen Dingen im Leben widmen: der Beziehungspflege z.B. Eure Beziehung scheint mir geprägt von Geringschätzung und das das keine gute Basis für ein weiteres Zusammenleben ist, dürfte dir klar sein.

Es spielt überhaupt keine Rolle wer warum wie ist! Du setzt deinen Mann vor die Tür und beschwerst dich das er nicht spazieren geht *schmunzel* .Wieso sollte er an Weihnachten mitten in der Nacht alleine spazieren gehen ;o) Ich möchte deinen Mann hier nicht in Schutz nehmen, der Satz „Du bist dazu geboren Leute zu terrorisieren“ ist unter aller Kanone und würde mein Selbstbewusstsein auch nicht stärken. ABER: wer eine Ehe auf Dauer retten will muss zuerst mit sich selbst im Reinen sein. Selbstbewusstsein ist übrigens nicht von Komplimenten abhängig. Es gibt Frauen die bekommen hunderte Komplimente am Tag und empfinden sie als Hohn. Selbstbewusstsein beginnt bei der Pflege eigener Bedürfnisse.

Du fragst inwiefern man dieser Beziehung eine Chance geben kann und ich sage dir ganz klar: 100% wenn es Beide wollen. Meldet euch zu einer Paartherapie an. Eine Paartherapie ist eigentlich am Effektivsten wenn die Fronten noch nicht so verhärtet sind, aber auch in eurer Situation kann sie sehr hilfreich sein. Nur eine Frage hätte ich noch: wie viel schlimmer könnte es werden? Ihr fühlt euch beide missverstanden, keiner schätzt den Anderen und was er tut. Ist das nicht schlimm?

Wenn du es dir wert bist lass dir helfen, und wenn es dir deine Ehe wert ist dann kämpfe auch um sie. Niemand hier kann dir sagen was richtig ist, denn wir kennen nur die eine Sicht der Dinge. Aber du solltest für dich entscheiden, was du von deinem Leben erwartest und was du selbst daraus machen kannst. Schaff dir Freiräume. Ich denke nicht, dass dir die Tatsache sauer aufstößt, dass dein Mann nicht nach den Kindern schaut sondern vielmehr der Wunsch nach etwas Ruhe und eben auch mal die Füße hochlegen zu können. Organisier dir einen Babysitter oder mobilisier die Schwiegermutter! Vielleicht ist auch eine andere Mutter bereit mal ihre Kinder zu bringen und im Gegenzug nimmt sie auch mal deine? Mach nicht nur etwas alleine sondern auch mal etwas mit deinem Mann. Lernt euch wieder kennen! Ihr habt euch verändert- Beide. Nun gilt es die Liebe wieder zu finden und die Schwächen, die vielleicht aus einem anderen Blickwinkel auch Stärken sein könnten ;o) zu akzeptieren- oder gerade sie wieder lieben zu lernen. Kämpft um eure Beziehung und nicht gegeneinander. Und versuch nicht mit ihm zu reden. Frauen wollen gerne ausdiskutieren, Männer nicht alles 100 Mal hören. Überrasch ihn, frag ihn wie sein Tag war. Erwarte nicht, dass er fragt wie deiner war, sondern erzähle einfach. Irgendwann wird er dich auch wieder fragen. Und gräme dich nicht länger wegen deiner Kindheit sondern versuch wieder aufzustehen, damit deine Kinder später nicht davon reden, dass ihre Mutter immer irgendwie bedrückt wirkte- denn aus der Sicht eines Kindes (und wir wollen das jetzt bitte nicht Relation setzen) ist das schon schlimm genug.

Ich wünsche euch alles Gute und einen GUTEN Rutsch ins neue Jahr!
Kimono

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Deine geschichte kommt mir sehr bekannt vor..

Antwort von schneckchen19 am 27.12.2004, 21:40 Uhr

Hallo,

deine geschichte kommt mir ziemlich bekannt vor. mir ging es auch ziemlich schlecht eine zeitlng, fing in der schwangerschaft an und wir waren auch grad erst zusammen gezogen. kannten das leben zusammen also auch nicht in einer gemeinsamen wohnung. es war wirkich furchtbar. ich habe nur an meinem freund rum gemeckert, hab mich wirklich schlimm verhalten (das sag ich heute) früher fand ich es aber "normal". hatte immer das gefühl er kümmert sich nicht um mich usw. dabei war ich viel zu viel mit mir selber beschäftigt um das überhaupt wahr zu nehmen was er für mich gemacht hat. nämlich mir arbeit abzunehmen, sich um den kleinen zu kümmern, mir im haushalt zu helfen usw. und das obwohl ich zuhause war, bzw nur auf 630dm basis damals arbeiten ging. ich hatte auch kaum kontakte zur außenwelt, habe selber auch keinen führerschein und bin eher eine ruhige peron. werde schnell rot wenn ich mit jemandem rede usw, das hat es mir nicht einfacher gemacht. genau wie du hatte ich eine schlechte kindheit (vater war alkoholiker) wo mißbrauch in jeglicher art kein fremdwort war. oft hatten wir die polizei im haus usw. aber weißt du was?? irgendwann dachte ich mir das es so nicht weitergehen kann und hab mir tatsächlich von der krankenkasse therapiestunden genehmigen lassen. ich hab die therapie abgebrochen weil ich mit der tante absolut nicht zurecht kam. dann haben wir uns getrennt als ich zur mutter kind kur gefahren bin. haben danach noch ein jahr zusammen gewohnt und ich bin dann ausgezogen. das war anfang 2002. seit august leben wir wieder glücklich zusammen. ich hab meinen hintern endlich hochbekommen, habe eine ausbildung angefangen (werde im januar 23), habe therapie gemacht und mein leben in die hand genommen. wieder kontakte geknüpft und das hat mich scheinbar wieder richtig interessant gemacht. ich kann die nur den rat geben es wirkich mal damit zu versuchen. weißt du, einen beinbruch oder eine grippe kann man sehen, doch wenn die seele krank ist, sieht das keiner. darum musst du dich kümmern!! das kann dir keiner abnehmen...

ich wünsche dir alles gute und denke m al drüber nach. eine therapie ist nichts schlimmes und es ist immer besser sich helfen zu lassen.

Liebe Grüße
Sylvia

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vielleicht durch Arbeit Anerkennung bekommen?

Antwort von kleiner Löwe am 27.12.2004, 22:05 Uhr

Also,
ich weiß, dass du im Kleinkinforum gepostet hast, dass du unbedingt 3 Jahre für deine Kinder zu Hause bleiben willst. Aber vielleicht ist es für dich ganz gut, wenn du ein bisschen arbeiten gehen kannst und dort gute Leistungen zeigen kannst, durch die du Anerkennungen bekommen kannst. Dadurch kannst du mit Sicherheit auch Selbstvertrauen aufbauen. Ausserdem wäre es für eure Familienkasse sicher auch von Vorteil. Ich kann deinen Mann ein bisschen verstehen, er geht den ganzen Tag arbeiten, schafft das Gled für die Familie heran und du meckerst dann nur noch rum.
Du bist vielleicht von dem ganzen Hausfrauen- und Mutteralltag gefrustet, obwohl du es nicht zugeben willst, weil du dafür keine Anerkennung erhälst. Männer verstehen es eben nicht so gut, was es heißt Haushalt und Kinder auf die Reihe zu kriegen. Aber wenn du dir vielleicht wieder Arbeit suchst, kannst du das ändern. Da sieht er, dass du auch was zum Einkommen beiträgst und nicht wie er es sieht, das ausgibst, was er erarbeitet.
Vielleicht brauchst du eben einfach mal ein bisschen Abstand von zu Hause und kannst auch anderweitig was leisten, wofür du anerkannt wirst. Das wird dann evtl. auch dein Mann erkennen und sich dir zuwenden.
Aber so wie ich das mitbekomme, bist du jetzt schon mit dem zweiten Kind hintereinander zu Hause und hast seit Jahren nichts anderes mehr gemacht.
Sicher, deine Kinder sind dein ein und alles und du willst immer für sie da sein, gerader die ersten drei Jahre, aber dass du auch mal was für dich tust, wäre doch auch nicht schlecht. Zumal du auch auf Arbeit schnell Leute kennenlernst. Das würde dir bestimmt gut tun.
Ich will nicht wieder mit der Weggeben-Diskussion anfangen, aber wenn du schon keine Therapie machen willst, versuch es doch mit Arbeit und hole dir dorther Anerkennung und Selbstbewusstsein und etwas Ablenkung vom Stress zu Hause. Die Kinder kommen auch ein paar Stunden ohne dich aus ohne Schaden zu nehmen.

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Re: habe das gefühl du hälst mir einen spiegel vor...

Antwort von ohnename am 27.12.2004, 22:15 Uhr

habe das gefühl du hälst mir einen spiegel vor...mir geht es genauso wie dir , das ist kein scherz , ich kann das alles nur nicht so gut in worte fassen wie du.es ist echt wahnsinn,als ich deine geschichte las bekam ich gänsehaut und dachte hast du das geschrieben. ich dachte eigendlich nur mir würde es so gehen und alle würden nur auf mich herab gucken.
ich würde gerne mit dir privat mal mailen wenn du möchtest dann meld dich doch mal.

F.Boehse@web.de

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Re: Horror-Weihnachten...(etwas lang geworden, sorry)

Antwort von hase67 am 28.12.2004, 11:40 Uhr

Hallo Elamaus,

reihe mich jetzt hier auch noch in diesen Endlos-Thread ein, weil ich ähnliche Konstellationen auch von mir und anderen aus früheren Partnerschaften kenne.

Es wurde ja schon viel gesagt: Dass du dich nicht bemitleiden sollst, dass du auch die Seite deines Partners sehen sollst, dass (insbesondere) Männer einem unzufriedenen und meckernden Partner automatisch weniger Zuwendung entgegen bringen...

Ich finde die Situation bei euch tatsächlich ziemlich verfahren, aber es ändert sich nichts, wenn du weiterhin in deinem schwarzen Loch hockst, dich umschaust und überall nur die Wände siehst, die dich daran hindern, aus dem Loch heraus zu krabbeln.

Du sagst irgendwo, "zum Psychiater gehe ich garantiert nicht" (so oder ähnlich). Die Art, wie du das schreibst, lässt mich zwischen den Zeilen heraus lesen "Ich bin doch nicht verrückt!" Ich habe selbst Therapieerfahrung, weil ich auch eine schwierige Kindheit hatte, und einer meiner Therapeuten meinte einmal zu mir: "Wissen Sie, zur Psychotherapie kommen in der Regel nicht die 'Verrückten', sondern die Gesünderen: Die nämlich, die merken, dass sie ein Problem haben und es aktiv lösen wollen."

Vielleicht gibt dir dieser Satz einen Gedankenanstoß; für mich war er wie eine Offenbarung. Man schmückt sich natürlich nicht gern damit, dass man ein Problem hat und deshalb zum "Psychoklempner" geht. Aber auf einem gebrochenen Bein würdest du auch nicht einfach weiter rennen und denken "irgendwie geht's schon, zum Arzt will ich jedenfalls nicht".

Ändern kannst an deiner Situation jedenfalls nur du was. Du kannst nicht erwarten, dass dein Freund dich aus deinem Unzufriedenheitsloch heraus holt. Und wenn du selbst mit dir zufriedener wirst, empfindest du vielleicht auch alles andere nicht mehr als so negativ bzw. kannst konstruktiver damit umgehen. Kann natürlich auch sein, dass du dann feststellst, dass du dir den Verkehrten ausgesucht hast und dich gegen die Partnerschaft entscheidest.

Ich will damit nur sagen: Dein Leben kannst nur du selbst in die Hand nehmen - gerade deinen Kindern zu Liebe, denen du damit ein sehr positives Vorbild gibst. Und so vielschichtig, wie die Problematik bei euch ist, kann dir jemand, der professionell für so etwas ausgebildet ist, natürlich weitaus besser helfen als alle noch so empathischen und therapieerfahrenen Menschen in diesem Forum...

LG

Nicole

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Re: Deine geschichte kommt mir sehr bekannt vor..

Antwort von marit am 28.12.2004, 11:44 Uhr

Hallo Ela,
also wirklich, du schilderst sehr genau, daß all deine Probleme vor allem in deinem schwach ausgeprägten Selbstbewußtsein begründet sind - und dann lehnst du rundweg ab, eine Therapie zu besuchen, wo genau das gestärkt würde. Was hast du denn gegen eine Therapie? Es muß ja nicht gleich ein Psychiater sein, eine psychologische Gesprächstherapie täte es doch auch.

Dein Mann ist nicht dafür zuständig, dein Selbstbewußtsein zu stärken, wenn die Probleme SO groß sind, da ist er schlicht überfordert. Und ich glaub auch nicht, daß dir mit Komplimenten gedient wäre. Was soll dein Mann sagen? "Ich finde dich auch dick sexy"? Dann wärst du beleidigt, weil er dich dick nennt. Wenn er sagt "für mich bist du nicht zu dick" würdest du ihm nicht glauben. Wieso glauben plötzlich alle, abnehmen würde sich nur lohnen, wenn man hinterher auch noch ne OP bekommt? Bevor nicht ALLES wieder so aussieht, als ob ich 20 wäre, tu ich lieber gar nix? Gleichzeitig finde ich es aber auch blöd so zu tun, als ob abnehmen der einzige Schlüssel zur Attraktivität ist. Oder als ob dicke Frauen per se scheiße aussähen. Man kann auch als mollige Frau sehr viel aus sich machen. Das sage ich aus Erfahrung, denn als mein Mann mich geheiratet (!) hat, habe ich 104 kg gewogen - und das, obwohl er KEIN Fettfetichist ist, oder so. Seine Position war immer "mir wäre es lieber, wenn du 30 kg weniger drauf hättest", aber das war eben nicht das alles Entscheidende - so wie ich eben sagte "mir wäre es lieber, wenn du etwas mehr beruflichen Ehrgeiz hättest". Das sind eben Punkte, die man am Partner kritisiert, die aber nicht das Zentrum der Beziehung ausmachen. Ich habe inzwischen 20 kg abgenommen, und bei mir hängt ehrlich gesagt nicht viel (außer dem Busen, wobei ich auch nicht finde, daß jede Frau sonen megafesten Atombusen haben muß). Oft sind das auch Beispiele aus dem Fernsehen, von Leuten, die 60 kg in kurzer Zeit runtergehungert haben, oder die ein extrem schwaches Bindegewebe haben. Wie kannst du wissen, ob es bei dir überhaupt so aussehen wird, wenn du es nicht mal versuchst? Außerdem hängt viel daran, langsam und gesund abzunehmen und die Position aufzugeben "wenn ich nicht nachher wie ein Supermodel aussehen, ist alles nichts wert". Selbst WENN du nachher überschüssige Haut hast. Findest du die Option besser, dich nackt UND angezogen unwohl zu fühlen, als die, dich nur nackt unwohl zu fühlen?
Mir hat übrigens das Buch "ohne Diät gehts auch" von Susan Powter sehr geholfen.

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Re:

Antwort von Andrealine am 28.12.2004, 14:39 Uhr

Hallo elamaus,
ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke, dass ist das eigentliche problem, du magst dich selbst nicht mehr. daher dein gemeckere und gezetere mit deinem mann. und der macht natürlich eleganterweise die schotten dicht, rechts rein - links raus... du solltest dringend was für dein selbstbewusstsein tun und gleichzeitig deinen mann in die pflicht nehmen. ich mache einen sportkurs abends in der volkshochschule. ich trainiere meinen speck (also für mich) und mein mann muss abends die kinder hüten. zudem gebe ich ihm klare anweisungen was er machen soll. er tut das dann meistens auch, von selbst kommt nichts. so sind die meisten männer -leider. die aktion mit männe-aussperren war totaler blödsinn von dir. hat euch beiden nichts gebracht.

grüssle
andrea

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Ich würde so gerne etwas an meiner Situation ändern,

Antwort von elamaus am 28.12.2004, 15:48 Uhr

aber es fällt mir sehr schwer. Eine Therapie z.B. würde ich schon machen wollen, aber da ich aus einer Kleinstadt (7000Einwohner) komme, habe ich Angst davor, daß hinterher meine Probleme ans Licht rücken könnten.
Das schon mal der 1. Punkt.
2. ICH als Hausfrau und Mutter bin mit dem Zuhause bleiben derzeit nicht so unglücklich. Klar, mir fehlt die Anerkennung bzw. Bestätigung durch meinen Partner, aber für meine Kids bin ich sehr gerne da. Und ich werde auch wieder arbeiten gehen, wenn nächstes Jahr 2005 (im August) das 2. Erziehungsjahr rum ist. Nur ist die Frage: werde ich hier in M-V auch was passendes finden, denn ich habe (leider!) keine abgeschlossene Berufsausbildung, sondern nur den Realschulabschluß. Ich habe zwar 3 verschiedene Ausbildungen angefangen und 1 davon auch beendet, aber ohne erfolgreichem Abschluß. Ich wurde nämlich kurz vor meiner Abschlußprüfung vergewaltigt. Davon weiß mein Mann aber nix. Und meine Eltern auch nicht. Zu sehr schäme ich mich für das, was damals passiert ist. Und während meiner 1. Ausbildung wurde ich von meinem EX-Freund zu Hause fast bis zur Bewußtlosigkeit gewürgt. Ihn habe ich damals aber angezeigt und er wurde verurteilt. Das war auch gut so! Nur befürchte ich, daß ich durch diese Sachen und durch meine schlechte Kindheit irgendwie in ein schwarzes Loch gefallen bin. Und mit meinem heutigen Partner bin ich gemeinsam etwas dicker geworden - also nicht nur ich. ER war damals, als wir uns kennenlernten, auch schlank. Knapp 60 kg habe ich zu Anfang unserer Beziehung gewogen. Und ER wog höchstens 75-80 kg (glaube ich). Und schon 4 Jahre später wog ich (zu Beginn der Schwangerschaft) 95 kg. Das liegt daran, daß wir Beide nicht mehr allzu oft weggegangen sind. Ihm wurden auch seine Kumpels immer wichtiger. Dumme Bemerkungen von deren Seite kamen ja auch genug und irgendwann fing er an mich mehr und mehr zu vernachlässigen. Habe ich ihn schon häufig gesagt, daß das damals nicht sehr nett von ihm war, aber er fühlte sich wohl etwas von mir eingeengt. Und mein GROßER Fehler war: ich habe für meinen Freund die beste Freundin aufgegeben bzw. vernachlässigt, so daß ich am ENDE GANZ ALLEINE da stand. Tja, das ist die QUITTUNG für mein Verhalten ihr gegenüber gewesen. Nun wohnt sie nicht mehr in der Stadt und ich habe sie für immer verloren. So ist das...
Habe auf der ganzen Linie versagt. Ist doch toll...
Das Einzige was ich daraus gelernt habe ist: NIE wieder werde ich für einen MANN die beste Freundin aufgeben. Denn echte Freunde zu finden ist mega schwierig. Habe nun schon seit 9(!) Jahren keine (beste) Freundin mehr, sondern nur flüchtige Bekannte und eine sehr liebe Brieffreundin, die ich LEIDER sehr wenig sehen kann.
Auch wenn ich mir einen Job suche, nächstes Jahr, werde ich große Anlaufschwierigkeiten haben bzw. bekommen. Ich habe schon 5 Jahre nicht mehr gearbeitet. Der Berufseinstieg(wenn überhaupt) wird sehr sehr hart und es werden (von meiner Seite) garantiert viele Tränen fließen. Das weiß ich heute schon. Ich bin auch sehr sensibel, auch wenn ich nach Außen hin nicht so rüberkomme. Da wirke ich eher kühl und unnahbar. Aber der 1. Eindruck kann eben gewaltig täuschen.
So, ihr Lieben...ich danke euch für die vielen Postings:-) Mut habt ihr mal ALLE auf jedem Fall gemacht, so daß ich ein bißl positiver denke.
Viele Grüße!
Ela

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Und ALLEN ein super guten RUTSCH ins NEUE JAHR 2005! o.T.

Antwort von elamaus am 28.12.2004, 15:52 Uhr

...

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Die Mail ist schon unterwegs:-) o.T.

Antwort von elamaus am 28.12.2004, 16:12 Uhr

...

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bitt nicht nur denken!!!!

Antwort von welt-der-amelie am 29.12.2004, 1:18 Uhr

Hallo Ela!
ich wollte dich nur bitten, nicht nur positiv zu denken, sondern auch was tun!!! 95 Kilo gegnüber 60- ist für einen Mann schon riesen Unterschied, also fang doch erstmal mit dir an!!! Ich merkete den Unterschied schon nachdem ich 6 kilo zugenommen habe!
Und da ich schon so oft umgezogen bin, habe ich auch jetzt keine Freundinen mehr, ich fange alles von vorne an! Also kannst du es bestimmt auch! lass dich nur nicht hangän, denn es ist das Schlimmste was einer Frau passieren kann!!!

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Musste mich nur mal einklinken, als ich Weight Watchers las

Antwort von bisu am 29.12.2004, 22:20 Uhr

Kann ich nur weiterempfehlen, ich selber habe Anfang des Jahres in 3 Monaten 12 kg abgenommen und fand es nach der ersten Woche echt sehr einfach.
Es kostet halt nur ca. 10,-- € pro Woche, aber es hat sich wirklich gelohnt !!!

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