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Geschrieben von Luna82 am 24.07.2013, 20:27 Uhr

Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Hallo,
Ich wollte mal eine objektive Meinung haben, deshalb hier mein Problem:
Mein Mann und ich streiten uns ständig wegen des lieben Geldes.
Mein Mann gibt mir 500€ Haushaltsgeld. Ich komme nicht oder nur sehr schwer damit aus. Ich bezahle davon Lebensmittel, Getränke, Putzmittel, Kosmetikartikel, Waschmittel, babyartikel (außer Pampers, da haben wir ein Sparabo), Haustierartikel( Heu, Streu, Futter,etc), zwischendurch klamotten für jeden wenn was im Angebot ist und die nicht regelmäßigen, aber ständig auftretenden Extraausgaben( Medikamente, Pflanzen, Blumenerde, druckerpapier, Reifenwechsel, Geburtstagsgeschenke, eintrittsgelder bei ausflügen mit Kind, Parkgebühren etc).
Ich kaufe fast ausschließlich beim Discounter ein, aber ich komme nicht hin. Ich muss auch dazu sagen, dass mein Mann ziemlich gross und recht stabil ist, d.h. Ihm reichen keine 2 Bratwürste( als Bsp.).
Jeden Monat nehme ich mein "taschengeld" was ich bekomme auch noch mit dazu (40€!) Mein Mann rastet aus, wenn ich nach Geld frage. Seine Vorstellung ist, er gibt mir 400€, wenn ich dann 200€ für den Haushalt ausgebe, könne ich sogar mit den restlichen 200€ machen was ich wolle...weil er ja so großzügig ist!!
Ich traue mich kaum noch nach mehr zu fragen, obwohl mein Mann recht gut verdient. Er ist Vollzeitbeschäftigt und nebenbei noch selbstständig. Aber bei Geldfragen wird er sofort wütend und Einblick in unsere Finanzen bekomme ich auch nicht wirklich. Was er privat verdient ist privat (Zitat!).
Wir sind übrigens ein 3 Personen-Haushalt.

Ist meine Forderung nach etwas mehr Haushaltsgeld utopisch oder stell ich mich zu sehr an? Müsste ich eigentlich gut auskommen und kaufe nur falsch ein ( was er mir auch vorwirft)? Bin echt ratlos....

 
106 Antworten:

Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von u_hoernchen am 24.07.2013, 20:36 Uhr

1. such Dir einen Job und verdien Dein eigenes Taschengeld, dann seid Ihr etwas mehr auf Augenhöhe
2. schreib mindestens einen Monat lang auf, wieviel Du für was ausgibst, leg ihm das vor und frage ihn, wo er sparen würde.
3. alternativ: lass ihn einen Monat lang einkaufen.
4. besorge Dir eine EC Karte für sein Konto und Kontovollmacht; seid Ihr verheiratet oder ein Kindergarten?


Ulrike

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von maryplysch am 24.07.2013, 20:37 Uhr

Zuerst dachte ich, die 500 Euro seien nur für Essen, Trinken etc.
Aber damit wirklich ALLES zu finanzieren könnte schwierig sein.

Was trägst du denn zum Lebensunterhalt bei? Arbeitest du?

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von wolfsfrau am 24.07.2013, 20:39 Uhr

Hallo,

schicke doch einfach mal deinen Mann zum einkaufen.
Wir "arbeiten" zwar nicht mit Haushaltsgeld, aber mein Mann hat sich immer wieder mokiert, wieviel doch "für die paar Lebensmittel" drauf geht.

Irgendwann lag ich mal mit dicker Erkältung flach und ich habe ihm einen schönen Einkaufszettel vorbereitet - inkl. Kaffee und Waschpulver (alles so Sachen, die man zwar nicht jede Woche kauft, aber immer wieder braucht), jedenfalls ist er los und kam kopfschüttelnd wieder....

Seine Klamotten würde ich ihm übrigens auch nicht so nebenbei mitbringen - was er trägt ist schließlich privat .

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Aurora2012 am 24.07.2013, 20:40 Uhr

Hallo,

also bei dem, was du alles aufgezaehlt hast, sind 500 euro definitiv nicht viel!

Gerade wenn auch mal Kleidung und so dazu kommt, ja oder eben auch Reifenwechsel usw. Wahnsinn!

Ich weiss wirklich nicht was ich dir raten kann, denn dein Mann scheint da
ueberhaupt nicht diskussionbereit zu sein, das ist echt Mist!

Auch das mit dem Privat und nicht ueber die Finanzen Bescheid zu wissen, waere fuer mich definitiv nichts, aber da seid ihr bestimmt nicht die einzigen und fuer viele ist das ja auch ok.

Hm, ich hoffe die anderen hier koennen dir mehr sagen, aber mir lag es spontan am Herzen, dir mitzuteilen, dass du nichts falsch machst, in dem du mit dem Geld nicht auskommst!

LG

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Re: Haushaltsgeld ? Taschengeld?

Antwort von Hexenmami79 am 24.07.2013, 20:40 Uhr

Hallo Luna,
ehrlich gesagt bin ich ein wenig geschockt, wie das bei Euch läuft...

Wie war das vor dem Kind?
Du gehst nicht arbeiten im Moment?
Habt Ihr ein gemeinsames Konto?
Du kein Zugriff auf das Konto?

Es gibt ja unterschiedliche Möglichkeiten, bei uns läuft das so:
wir haben seit ewigen Zeiten ein gemeinsames Konto, zu dem (natürlich) beide Zugriff habe. Darauf geht das Gehalt von meinem Mann (arbeitet Vollzeit) mein Gehalt (ca. 50 %) und Kindergeld. Davon wird alles bestritten...

Wenn das oder ähnlich Systeme bei Euch nicht funktionieren werde UNABHÄNIG und verdiene Dein eigenes Geld

VG

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von bluna09 am 24.07.2013, 20:45 Uhr

Bei uns geht es um einen ähnlichen Betrag und auch hier komme ich, besonders bei Extraausgaben, schwer oder gar nicht damit aus. Dabei kaufe ich nur selten Dinge für mich, der Kleiderschrank müsste dringend mal wieder etwas ergänzt werden. Wie bei Dir beziehen sich die Extraausgaben auf Reifenwechsel, vermehrtes Tanken etc. Die Getränke übernimmt er aber schon und dafür hat er kein Verständnis. Ich versuche, die Ausgaben möglichst gering zu halten, aber da hat er auch schon zu spüren bekommen, dass es jetzt nicht mehr Unmengen frisches Fleisch vom Metzger gibt und das möglichst auch noch täglich. Mich stört das jedenfalls wenig, denn das muss ja wirklich nicht sein und ist noch nicht einmal gesund. Ich gehe übrigens momentan nicht arbeiten und ich sage mir, dass wir dann halt mal woanders sparen müssen. Allerdings muss das auch seinerseits eingesehen werden und auch er muss sich etwas einschränken.

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Mittelalter?

Antwort von onlyboys am 24.07.2013, 20:50 Uhr

Dein Mann ist kräftig und braucht deswegen mehr als 2 Bratwürstchen? Nö....kauf für jeden!!! eine, mehr gibt das Geld nicht her. Koche günstige Gerichte ohne Fleisch...wenn der Mann dann meckert, Pech gehabt. Schick ihn selbst für ein Mittagessen seiner Wahl einkaufen damit er die Preise kennen lernt. Reifenwechsel? Klamotten für ihn? Nix da, kann er privat selber bezahlen.

LG,onlyboys

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Re: Haushaltsgeld ? Taschengeld?

Antwort von Luna82 am 24.07.2013, 20:52 Uhr

Hallo, vielen dank schonmal für die Antworten.
Eigenes Geld verdienen wäre ne Super Lösung, im Moment aber nicht umsetzbar. Meine Tochter geht noch nicht in die Betreuung und familiäre Unterstützung ist leider nicht gegeben. Ich habe bis vor einem halben Jahr stundenweise gearbeitet, musste das aber aufgeben, da mein Mann eine neue Stelle antreten musste und das mit meinen Arbeitszeiten nicht vereinbar war. Wir haben ein Gemeinschaftskonto, da kommt aber nur soviel Geld von ihm drauf, das es für Miete und Haushaltsgeld etc reicht...

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Sunny76 am 24.07.2013, 21:11 Uhr

Ich bin geschockt.............warum lässt man das als Frau mit sich machen? Ich würde mich niemalsnie so behandeln lassen. Seid Ihr die Ehefrauen oder die Angestellten, die man bezahlt?

War das schon immer so? Wenn ja, warum kriegt man dann Kinder mit solchen Männern?

Sucht Euch eine nette TAMU und verdient Euer eigenes Geld....das ist ja echt erniedrigend.

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Jessilou am 24.07.2013, 21:12 Uhr

Huhu,

wir sind auch ein 3 Personen Haushalt und mir stehen 400 Euro zur Verfügung.
Ich muss zwar keine Klamotten davon einkaufen, aber es ist auch bei mir knapp und muss manchmal nach mehr fragen.
Ich gehe aber auch alle Lebensmittel, Getränke, Putzmittel, Kosmetikartikel, Waschmittel,Katzenfutter und Katzenstreu, Babyartikel + Windeln davon einkaufen und
ich muss aber noch "spezielle" Lebensmittel kaufen, da ich Zöliakie habe und nicht alles essen darf.
Anfangs fragte er mich, ob ich denn auch gewissenhaft mit dem Geld umgehe, als ich nach mehr Geld fragte ( erkennt die Preise nicht so, da ich immer alle Einkäufe erledige). Ich habe ihm dann die Einkäufe gezeigt und er hat so feststellen können, dass ich sparsam damit umgehe. Ich steuere auch mein "Taschengeld" öfter dabei, weil es mir unangenehm ist nach Geld zu fragen.
ABER er meckert nicht. Er weiß wie unangenehm es mir ist und er sagt es ist ja für uns und nicht zum Fenster rausgeschmissen.
Das hat bei uns nächstes Jahr ein Ende, dann gehe ich wieder arbeiten.
Ich habe 2 Jahre Elternzeit genommen.

Geht er denn schon mal mit einkaufen??? Dann sieht er mal wie teuer alles ist....
Wie gesagt, meiner geht nicht mit ( hat aber auch keine Zeit dafür), aber schimpft mich auch nicht aus.
Ich finde nicht, dass du verschwenderisch mit dem Geld umgehst und es ist wirklich knapp!

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von glückskinder am 24.07.2013, 21:14 Uhr

Dann gib das Geld wirklich nur für das Essen aus. Und alles andere soll erübernehmen.

Bin ich dankbar, diese Probleme nicht zu haben. Würde ich mir aber auch nicht gefallen lassen. Sein Geld ist meins und mein Geld ist seins.

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lies mal hier

Antwort von Carmar am 24.07.2013, 21:18 Uhr

http://www.gutefrage.net/frage/ist-es-ok-wenn-der-ehemann-nicht-sagt-was-er-verdient

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Nikas am 24.07.2013, 21:20 Uhr

40 Euro Taschengeld? Definitiv zuviel. Da sollte Dein Mann sparen.


Im Ernst: Ich hab mich grad beim lesen in meine Kindheit anno 1960/70 zurückversetzt gefühlt und dachte zuerst, Du bist ein Fake. Fast genauso gings meiner Mutter.


Wie lange willst Du das denn so mitmachen?

Ich würd alles gekaufte, jede Semmel, in excel-Tabelle auflisten, in extra Spalte notieren, was ER davon isst/verbraucht; außerdem mager und billig kochen, dass es ihm nach 2 Wochen den Magen abdreht (Suppe aus Brühwürfel ist zum Beispiel sehr billig :-) und wenn er mosert, ihm vorschlagen, den Part zu übernehmen und die Listen unetr die Nase halten.

Aber das traust Du Dich bestimmt nicht, weil Du Dich abhängig von ihm fühlst.
Und Dein Gefühl trügt Dich nicht.


p.s. wofür sind die 40.- Taschengeld denn? Fürs Kindererziehen und Sockenwaschen?

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" nach mehr FRAGEN " , da bekomme ich ja schon Zustände

Antwort von Sternenschnuppe am 24.07.2013, 21:20 Uhr

Wenn ich das lese.
Sorry.

Luna : Du hast eigenes Geld verdient und tust es nun nicht weil Dein Mann eine andere Stelle hat ?
Soll er eine Kinderfrau einstellen und bezahlen, dann kannst Du weiterhin arbeiten.
Du bleibst nun Zuhause und hast nix mehr und er rastet aus wenn Du nach Geld fragst welches Du durch ihn nicht mehr verdienen kannst ?

Beziehung auf Augenhöhe geht anders.

Wir haben einige Konten, jeder auf alles Zugriff.
Eines wo ein Betrag für die Jahresausgaben draufgeht jeden Monat , eines für den Einkauf, eines wo wir für einen Paarurlaub sparen, Rücklagen, eines für Geschenke übers Jahr für Kinder und Familie und und und.

Kompliziert, aber funktioniert super, der Rest steht zur freien Verfügung, ab 50€ Einzelpreis sprechen wir uns ab.
Kein Fragen, sondern absprechen,

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hammer

Antwort von Sakra am 24.07.2013, 21:26 Uhr

man kann gar nicht soviel essen wie man bei deinem exemplar von mann kotzen könnte bzw. möchte.
aber eine kette legt er dir nicht zufällig an?
er hat am ende ein dickes sparkonto und du bist der familiendepp?
die idee von nikas finde ich gut, koche nur was im rahmen des budgets liegt und keinen cent drüber.
wie verhält er sich in anderen lebenslagen?
gibt er an und du machst??

habt ihr einen ehevertrag?

irgendwo im netz gibts doch bestimmt einen hausfrauenrechner. setz dich mal hin und schreibe auf, wieviele stunden du ausschliesslich für seinen kram benötigst und verlange ein gehalt.

eine ehe ist für mich eine gleichberechtigte partnerschaft in allen lebenslagen und hier nimmt jeder das geld, was er braucht.
einkaufen ist unheimlich teuer geworden und da sind deine 400€ für alles!!!!!!!! ein absoluter witz.

sollte er in allen bereichen so ein megarschloch sein,solltest du dich mal ernsthaft fragen, ob du so eine beziehung überhaupt aufrechterhalten möchtest.

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....da schimpft er mich nicht aus....

Antwort von Sunny76 am 24.07.2013, 21:26 Uhr

Ich bin sprachlos.......da bin ich lieber alleine. Aber dafür unabhängig mit VZ-Job.

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Holzkohle am 24.07.2013, 21:28 Uhr

Du schreibst, es gibt ein gemeinsames Konto, auf der er immer gerade SO viel Geld packt, dass es für Miete und so reicht. 500 Euro bekommst Du. Und die großzügigen 40 Euro Taschengeld.. Ist das dann "alles" an Geld? Ich frage deshalb, weil Du selbst schreibst, er packt immer gerade so viel aufs Konto damit es reicht - was passiert mit dem "Rest"?

Ich weiß, dass es viele Familie gibt, die von 500 Euro nicht nur Essen und Eintrittsgelder bezahlen und mehr Kinder haben als nur eins. Die würden sich wahrscheinlich gerade an den Kopf fassen, aber darum geht es ja nicht.

500 Euro hören sich erstmal schön viel an. Finde ich.
Ich würde den Spieß einfach mal umdrehen - sag Deinem Mann, ER soll von den exakt 500 Euro über den Monat für alles aufkommen, alles alleine kaufen, Angebote vergleichen usw. Ihr tauscht mal die Rollen. Ich möchte sehen, ob er das schafft. Und was ist mit Ausgaben, die dazwischen anfallen? Vielleicht mal eine Kindergartenfahrt oder so oder wenns Kind in die Schule kommt, Bücher, Schulranzen usw. - wovon wird das dann bezahlt?

Schade, dass Du nicht arbeiten kannst.
Schade auch, dass man Dir damals nicht zugestanden hat, weiter zu arbeiten anstatt vielleicht mal an seinen Stunden zu feilen.

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Re: ....da schimpft er mich nicht aus....

Antwort von Jessilou am 24.07.2013, 21:49 Uhr

Na, hab mich etwas falsch ausgedrückt....

wirklich "fragen" tu ich nicht. Eher: He Schatzi, ich muss dich um etwas mehr Geld anhauen. Und dann ist gut.

Und das mit dem "schimpfen" sollte etwas milder ausgedrückt klingen im Bezug auf den Eröffnungsbeitrag. Da ihr Mann ja wohl ordentlich meckert, wenn sie mehr fordert und meiner es halt nicht macht.

Davon abgesehen, ich es mir dann auch nicht gefallen lassen würde.

Ich hoffe, es war jetzt etwas verständlicher.
Es läuft hier nicht so, dass einer unter dem Pantoffel des anderen steht.

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Re: ....da schimpft er mich nicht aus....

Antwort von Jessilou am 24.07.2013, 21:49 Uhr

Na, hab mich etwas falsch ausgedrückt....

wirklich "fragen" tu ich nicht. Eher: He Schatzi, ich muss dich um etwas mehr Geld anhauen. Und dann ist gut.

Und das mit dem "schimpfen" sollte etwas milder ausgedrückt klingen im Bezug auf den Eröffnungsbeitrag. Da ihr Mann ja wohl ordentlich meckert, wenn sie mehr fordert und meiner es halt nicht macht.

Davon abgesehen, ich es mir dann auch nicht gefallen lassen würde.

Ich hoffe, es war jetzt etwas verständlicher.
Es läuft hier nicht so, dass einer unter dem Pantoffel des anderen steht.

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Re: ....da schimpft er mich nicht aus....

Antwort von fille am 24.07.2013, 21:58 Uhr

Na ja, aber jetzt redest du es dir schön, du weisst nicht, was dein Mann verdient und hast keinen Zugriff auf euer Geld und musst nach Geld fragen- noch mehr unterm Pantoffel kann man ja kaum stehen.
Ich kann es nicht fassen, dass Frauen das mit sich machen lassen...

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Patti1977 am 24.07.2013, 21:58 Uhr

haushaltsbuch mit quittungen um zu belegen, was das leben wirklich kostet. was sagt er dazu

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von mf4 am 24.07.2013, 22:00 Uhr

2 Personen + 1 Baby sollten aber locker mit ca. 120€ in der Woche auskommen

200€ im Monat sind allerdings ein Witz... er beliebt zu scherzen

Das Kindergeld vom Baby hast du ja sicher auch oder bekommt er das?

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von easy am 24.07.2013, 22:01 Uhr

ich finds echt krass!! Und hätte es NIE soweit kommen lassen..
DU bist seine Putzfrau
DU bist das Kindermädchen
DU bist seine Köchin
DU bist sein Allrounder

UND DAFÜR 40 EURO TASCHENGELD ??

Ich hätte schon längst meine sieben Sachen + Kind gepackt und wäre weg!
Echt, geht gar nicht!

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wie nennt man die Krankheit,

Antwort von Butterflocke am 24.07.2013, 22:03 Uhr

die Dein Mann hat???

Ich hätte Sorge, dass sich sowas verbreitet (wie die Pest!!!) und die Familie vergiftet.
Auf so einen Schwachsinn hätte ich mich im Leben nicht eingelassen.

Bitte sag mir, dass Du ein Fake bist!!! Denn was Du da schreibst, ist furchterregend und grausam.
BITTE fang auch nicht an zu rechnen, ob es normal ist, mit diesem Budget über den Monat zu kommen.
Denn darum geht es nicht!!!
Es geht nicht um die Höhe der Summe. Es geht darum, dass Dein Mann Dich hält wie ein Hündchen.
Du bist seine "Angestellte". Eine Angestellte, die auf die Knie fällt und um Erhöhung ihres Minilohnes bettelt . Das ist erniedrigend.

Ich werde nie verstehen, weshalb Frauen in so einer Situation ausharren!!!

Wir hatten bei uns auch die Konstellation: ich war zu Hause (war schrecklich genug) und mein Mann war Alleinverdiener. 2 Kinder kamen kurz hintereinander, also war die Zeit auch relativ lang, in der ich zu Hause war.
Wir hatten schon immer ein gemeinsames Konto, von dem ich Geld holte, um davon das Nötige (und auch das weniger Nötige) zu besorgen.
Mein Mann WUSSTE nicht einmal, wie viel das pro Monat ist.

Meine Güte...macht es da noch Sinn zu kämpfen, zu diksutieren, sich aufzubäumen?
Da machen nur Konsequenzen Sinn. Und in der Folge die Mitteilung von Tatsachen.
Such Dir eine Betreuung und geh arbeiten...

Und wenn Du das geschafft hast, werden noch genügend Probleme übrig bleiben aufgrund des krankhaften Geizes Deines Mannes und aufgrund des respeklosen Umgangs mit Dir. Denn der wird sich ja nicht nur in finanzieller Hinsicht zeigen, nehme ich an.....?

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wie nennt man die Krankheit,

Antwort von Butterflocke am 24.07.2013, 22:06 Uhr

die Dein Mann hat???

Ich hätte Sorge, dass sich sowas verbreitet (wie die Pest!!!) und die Familie vergiftet.
Auf so einen Schwachsinn hätte ich mich im Leben nicht eingelassen.

Bitte sag mir, dass Du ein Fake bist!!! Denn was Du da schreibst, ist furchterregend und grausam.
BITTE fang auch nicht an zu rechnen, ob es normal ist, mit diesem Budget über den Monat zu kommen.
Denn darum geht es nicht!!!
Es geht nicht um die Höhe der Summe. Es geht darum, dass Dein Mann Dich hält wie ein Hündchen.
Du bist seine "Angestellte". Eine Angestellte, die auf die Knie fällt und um Erhöhung ihres Minilohnes bettelt . Das ist erniedrigend.

Ich werde nie verstehen, weshalb Frauen in so einer Situation ausharren!!!

Wir hatten bei uns auch die Konstellation: ich war zu Hause (war schrecklich genug) und mein Mann war Alleinverdiener. 2 Kinder kamen kurz hintereinander, also war die Zeit auch relativ lang, in der ich zu Hause war.
Wir hatten schon immer ein gemeinsames Konto, von dem ich Geld holte, um davon das Nötige (und auch das weniger Nötige) zu besorgen.
Mein Mann WUSSTE nicht einmal, wie viel das pro Monat ist.

Meine Güte...macht es da noch Sinn zu kämpfen, zu diksutieren, sich aufzubäumen?
Da machen nur Konsequenzen Sinn. Und in der Folge die Mitteilung von Tatsachen.
Such Dir eine Betreuung und geh arbeiten...

Und wenn Du das geschafft hast, werden noch genügend Probleme übrig bleiben aufgrund des krankhaften Geizes Deines Mannes und aufgrund des respeklosen Umgangs mit Dir. Denn der wird sich ja nicht nur in finanzieller Hinsicht zeigen, nehme ich an.....?

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sorry, doppelt:-(

Antwort von Butterflocke am 24.07.2013, 22:06 Uhr

.

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und BITTE kein Haushaltsbuch führen!!!

Antwort von Butterflocke am 24.07.2013, 22:15 Uhr

Einen Sch... würde ich tun!

Die 500 € würde ich eine Tagesmutter auf die Kralle geben und schleunigst arbeiten gehen.

Die Windeln für SEIN Kind dürfte er gern selbst kaufen - gerne auch gebraucht. Vielleicht kommt ER ja mit dem Geld besser hin.

Mir stehen die Haare zu Berge....

Und was ist eigentlich "Taschengeld"....und wofür???

Komm schon, Du bist ein Fake!

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Du kriegst doch auch noch (mindestens) 300 Euro Elterngeld

Antwort von Sailor am 24.07.2013, 22:18 Uhr

...dann sollte es doch reichen. Und Kindergeld ist ja ausschließlich für die Bedürfnisse des Kindes da (Windeln z.B.).

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Re: Du kriegst doch auch noch (mindestens) 300 Euro Elterngeld

Antwort von MäuschenNr.3 am 24.07.2013, 22:24 Uhr

Es geht doch aber eigentlich gar nicht darum, ob das Geld reicht oder nicht, sondern, dass sie fragen muß, bzw. das Geld zugeteilt bekommt und noch nicht einmal wissen darf, was der Herr Gemahl so hat, weil dass ist ja "privat"...

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Re: Du kriegst doch auch noch (mindestens) 300 Euro Elterngeld

Antwort von coryta am 24.07.2013, 22:37 Uhr

Na, das geht wohl wahrscheinlich auf das Konto des Mannes. Hat die TE eins?
Ich find das ganz schön frech von dem Mann sich darüber zu beschweren, dass man mehr als 500,-- Euro braucht, wobei man doch tatsächlich alles davon zahlen soll.
Ich würd mir mal schnellstens die Finanzen zeigen lassen. Grad weil er so ausrastet, nicht dass er selber ein finanzielles Problem hat (Spielen o.ä.) und das Geld tatsächlich knapp ist.
Nicht das du dann zum Schluß mit einem Haufen Schulden dastehst.

Wir haben ein Gemeinschaftskonto, da geht alles Geld drauf und auch wieder runter, absolut gleichberechtigt. Größere Anschaffungen werden abgesprochen.
Mir würde auch nicht einfallen meinen Mann nach Geld "zu fragen" und wenn er es mir verwehren würde, gäb es halt kein Essen auf dem Tisch.

Warum bekommst du eigentlich 40 € Taschengeld und er seinen ganzen Rest? Gleichberechtigung ist anders! Und das Kind wolltest du ja wohl nicht nur alleine bzw. sind dafür ja auch immer 2 für nötig :-)
LG
coryta

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Hase67 am 24.07.2013, 22:39 Uhr

Hi,

ich habe ja auch so ein Sparexemplar zu Hause (von dem ich mich GsD nie finanziell abhängig gemacht habe), aber er würde nie auf die Idee kommen, mir zu erzählen, das von ihm verdiente Geld sei "privat" und es ginge mich nichts an, wie viel er verdient und was er mit dem Geld macht. Wir verdienen beide und haben beide unsere Konten sowie ein gemeinsames, aber wir haben beide Einblick in das jeweilige Konto des anderen und sind auch verfügungsberechtigt. Wie sieht denn das "Ausrasten" aus, wenn du nach Geld fragst? Wird er nur ein bisschen ungehalten? Schreit er rum? Schmeißt er womöglich mit Gegenständen?

Was dein Mann macht, ist eine Form von häuslicher Gewalt, er hält dich wie eine Sklavin oder Hausangestellte und demonstriert dir (was er vermutlich auch eindrucksvoll hinbekommt, wenn er so ein Schrank ist), dass er der Herr im Haus ist und das Sagen hat, und du hast dich gefälligst den von ihm aufgestellten Regeln zu fügen. Lass dir doch bitte um Himmels willen nicht einreden, dass das normal sei - so funktionieren GsD kaum noch Ehen, bis in die 50er/60er Jahre mag das vielleicht noch eher gang und gäbe gewesen sein.

Ihr seid eine Haushaltsgemeinschaft, und da ihr euch geeinigt habt, dass du Haushalt und Kinderbetreuung übernimmst und er das Geldverdienen, hast du nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, Einblick in die Einnahmen und Ausgaben zu haben und mitzubestimmen, z. B. über evtl. Geldanlagen. So, wie es aktuell bei euch läuft, könnte dein Mann ja z. B. auch problemlos Geld auf die Seite schaffen, von dem du nichts wüsstest. Ist dir das bewusst? Findest du, das ist ein normales Verhalten gegenüber dem Menschen, den man liebt und mit dem man ein Kind bekommen hat? Ganz sicher nicht, oder?

Was würde passieren, wenn du für den großen, stabilen Mann mal keine drei oder vier Bratwürste zubereitest, sondern eine Zeit lang nur Nudelsuppe, Nudeln mit Ketchup, Pfannkuchen oder Kartoffeln mit Quark, damit du mit deinem Haushaltsgeld gut hinkommst? Würde er dann auch ausrasten? Wenn du das mit ja beantworten kannst, dann würde ich die Beine in die Hand nehmen und laufen (aber erst, nachdem ich mir Kopien von allen Einkommensbescheiden und Kontoauszügen gemacht hätte).

LG

Nicole

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von mf4 am 24.07.2013, 22:47 Uhr

Er hat einen Schaden... das ist Fakt aber

sie bekommt
40€ Taschengeld
184€ Kindergeld
500€ Haushaltsgeld
mindestens 300€ Erziehungsgeld

Das sind über 1000€ zum Ausgeben und er trägt die Fixkosten.

Wie das nicht reichen kann wüsste ich gern.

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@mf4

Antwort von MäuschenNr.3 am 24.07.2013, 23:08 Uhr

Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass Kinder- und Elterngeld auf sein Konto gehen- wahrscheinlich hat sie nicht mal ein eigenes Konto...

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Re: @mf4

Antwort von mf4 am 24.07.2013, 23:15 Uhr

Das wäre ja der Hit, denn dann nimmt er knapp 500€ um ihr 500€ zu geben

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Luna82 am 24.07.2013, 23:17 Uhr

Wenn das so wäre, hätte ich kein Problem.
Elterngeld habe ich nur ein Jahr lang bezogen, und das ist rum; ich bin ja wieder arbeiten gewesen stundenweise, aber da mein Mann natürlich mehr verdient als ich es getan habe, musste ich aufhören. Wegen seiner neuen Arbeitszeiten, wo keine Möglichkeit besteht was zu machen , da er auch auf Dienstreise muss etc.
Kindergeld geht aufs Gemeinschaftskonto, wie gesagt überweist er von seinem Gehalt dann noch was drauf, aber halt nur soviel, dass nach Abzug der Miete, Telefon, Strom etc nur noch die 500€ Haushaltsgeld übrig bleiben.
Ich weiß was mein Mann verdient; in seiner Vollzeitstelle. Immerhin etwas; nur was er mit seiner Selbstständigkeit verdient, das will er mir nicht sagen, denn das sei "privat". Ich hatte auch schon mein Kind in der Kita, nur mussten wir es wieder rausnehmen, weil es nicht geklappt hat, somit müssen wir bis nä. Jahr warten. Auch habe ich schon alle Kassenzettel gesammelt um ihm zu zeigen das ich das Geld nicht für irgendwas ausgebe, aber das will er garnicht sehen( ich vermute weil ihm schon klar ist, was alles kostet).
Ich weiß nicht warum er da so eine Einstellung hat, vor Hochzeit und Kind war er sogar recht großzügig...

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Luna82 am 24.07.2013, 23:24 Uhr

Aber ich werde jetzt mal den Rat beherzigen, nur noch geringere Mengen und einfache Zutaten einzukaufen, wenn er dann noch Hunger hat, muss er sich selbst was kaufen...
Bin gespannt wie lange er da ruhig bleibt...
Vielen Dank

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Holzkohle am 24.07.2013, 23:30 Uhr

wie, was er in seiner Selbständigkeit einfährt, das bleibt "privat" - sprich, Frauchen, geht dich nichts an? Und warum nicht? Was macht er mit dem Geld? Anlegen, sparen?

Weißt Du, es ist auf eine Art schon sehr gemein. Du hast Deinen Job aufgeben müssen, damit er arbeiten kann. Sowas mag funktionieren, wenn der Andere (in dem Fall Dein Mann) aber auch sieht und eingesteht, dass Dein Gehalt wegfällt, und selbst wenn es nur ein Job auf Stundenbasis war. Und das hier einfach was "fehlt" Und mir PERSÖNLICH würde einfach mein eigenes Einkommen sehr fehlen.

Ich habe den ganzen Abend darüber nachgedacht. Also an Dich gedacht. Wie berechnet er das Taschengeld, 10 Euro die Woche für jeden Monat, also somit 40 Euro? Und WAS genau kannst oder sollst Du damit machen? Fließt es nicht am Ende doch in die Familie ein, ist also gar nicht "Dein" Geld?

Was genau hat denn im Kindergarten nicht geklappt? Gibt es bei Euch keinen anderen?

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von laola am 24.07.2013, 23:42 Uhr

Aha, dh. also, mit dem (deinem - wg. deines Verdienstausfalls) Kindergeld werden Miete und Strom gezahlt?
Das ist echt großzügig von Dir!
(Was noch ein interessanter Punkt wäre: Wer zahlt Versicherungen für alle in welcher Höhe?)

Ne, ehrlich, so kann das nicht laufen!
Du musst wieder in Arbeit kommen. Essen (und alles andere) einkaufen und kochen und putzen müsst ihr beide abwechselnd machen - egal von welchem Geld jetzt, es geht darum, dass er deine Leistung anerkennt, indem er am eigenen Leib erfährt, was deine Leistung ist. Also, aus durchaus pädagogischen Gründen soll er das zumindest eine Zeit lang erlebt haben.

Du wirst ausgenutzt. Ich frage mich, warum du das mit dir machen lässt.

Was hast Du davon???

Das solltest du dich selber fragen. Wenn die Antwort ist: "nichts", dann pack deine Koffer. Wenn du eine Antwort in Sachen Emotionen findest, gehe zum Psychotherapeuten, damit du dein Selbstwertempfinden stärken lernst, und lernst, dich entsprechend zu verhalten. Zum Wohle aller - einschließlich dir selbst natürlich.

Alles Gute und nur Mut!

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Re: Wenn Du nicht weißt,

Antwort von Franke am 25.07.2013, 0:07 Uhr

was insgesamt zur Verfügung steht, dann hast Du gar keine Chance zu beurteilen, ob die 500 € wohl oder übel reichen müssen oder unangemessen wenig sind.

"Wir haben ein Gemeinschaftskonto, da kommt aber nur soviel Geld von ihm drauf, das es für Miete und Haushaltsgeld etc reicht..."

Und daneben sammelt er Zigtausend Euro an, mit denen er sich irgendwann absetzen wird?

Mach Dich mal kundig, was er so hat. Wo bewahrt er seine Unterlagen auf (Lohnabrechnungen, Steuerbescheide, Kontoauszüge)? Alles am Arbeitsplatz?

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Nikas am 25.07.2013, 0:16 Uhr

ach, VOR der Hochzeit war er großzügig? Wo steckt er denn jetzt seine Großzügigkeit hin, wenn sie nicht gespielt war? Das würde ich mich auch mal fragen.

Warum hast Du Dich denn auf diesen Deal eingelassen? Warum hältst Du ihm nicht nur für den VZ-Job den Rücken frei, sondern auch noch für das "private" Nebenvergnügen?

Pass bloß auf, dass der Dich nicht komplett verarscht. Billiger als mit Dir kommt der nirgends weg.

Und wer Zusatzeinkünfte gegenüber der eigenen Frau als privat bezeichnet, dem trau ich so manches zu.

Du liebst ihn? Gehst mit einem ins Bett, der Dir vorher die Euro-Münzen einzeln hingezählt hat? Du bist ja "billiger" (im Doppelsinne!) als Flatratesex. Da würd mir aber alles vergehen.

Was wäre denn, wenn Du ein zweites Kind bekämst? Dann kannst Du ja ganz einpacken.

Lass diesen Irrsinn nicht so weiterlaufen. Du wirst es sonst einmal ganz schwer bereuen.

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und wenn es schon ums Geld geht, noch ein Gedanke

Antwort von Holzkohle am 25.07.2013, 0:17 Uhr

warum zahlt er Dir dann nicht den Verdienstausfall, den IHR habt weil DU wegen IHM Deine Arbeit aufgegeben hast? Und mit Sicherheit war der nicht nur 40 Euro schwer...

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Carmar am 25.07.2013, 0:49 Uhr

Du weißt nicht, wie viel er bei der Selbsständigkeit verdient, weil er das verschweigt.
Weißt du denn, WAS er da arbeitet? Oder verschweigt er das auch?
Was ist denn so "privat" daran?

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Ähm, ich bin nicht die AP!!!!!

Antwort von Jessilou am 25.07.2013, 7:04 Uhr

Du hast mich da verwechselt.
Ich weiß sehr wohl über unsere Finanzen etc. bescheid....

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von cosma am 25.07.2013, 8:06 Uhr

Hör auf Nikas weise Worte ;-)

Er behandelt dich wie eine Sklavin, von Beziehung auf einer Aufenhöhe keine Spur. Das ist regelrecht menschenverachtend.

Entweder er ändert sich grundlegend oder in diesem Fall : schnell weg !

Das Geld ist das eine, das mentale Konstrukt dahinter ist ungesund !

Viel Mut und Kraft !

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Häsle am 25.07.2013, 8:42 Uhr

Wahrscheinlich Schwarzarbeit, und er hat Angst, das Frauchen könnte sich beim Shoppen verplappern.

Traurig, sowas.

Werde ja nicht nochmal schwanger von dem Kerl. Ich würde ihm auch nur noch Sparessen vorsetzen, kein Fleisch, reduzierte abgelaufene Joghrts etc. Und mir schleunigst einen Job suchen (Tanke, Bäcker... am Wochenende, da wird er ja wohl daheim sein und das Kind hüten können; wenn er dazu nicht bereit ist, wäre ich definitiv weg).

Tagesmutter oder Krippe würde ich auch nochmal probieren. Zeit für die Eingewöhnung hast du ja.

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Also ich krieg ja auch Haushaltsgeld, aber

Antwort von sojamama am 25.07.2013, 8:58 Uhr

das hier ist schon ne ganz andere Situation...

Ich arbeite 25 Std. die Woche, bekomme da ganz guten Lohn, arbeite hier im Ort, keine großen Fahrtkosten.
Ich bekomme auf mein Konto von meinem Mann noch Haushaltsgeld. Dazu natürlich das Kindergeld für zwei Kinder.

Ich bezahle davon alles was eben den Haushalt, die Kinder und mich betrifft. Und es reicht locker.
Wir sind 4 Personen, eine Katze.

500 Euro sollten eigentlich reichen für reinen Haushalt und Kindersachen.

Allerdings ist die gesamte Situation SO nicht tragbar. Das ist ja schon fast Sklaverei, was Dein Mann betreibt. Was tut er denn so nebenbei? Weißt Du das überhaupt? Ist es am Ende unseriös?

melli

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Ich schliess mich den anderen an...

Antwort von MM am 25.07.2013, 9:52 Uhr

... das geht ja gar nicht!!!!
Wie kam es überhaupt so weit, dass du ihn "anbetteln musst"?!?


OK, soll ER doch einkaufen! Alles was gebraucht wird, vor oder nach der Arbeit, egal. Dann bekommt er mal eine Ahnung von Preisen und allem... Du kauf erstmal nur das Nötigste, was du für dich (und das Kind) brauchst...

Und sprecht GEMEINSAM ab, wie ihr das mit den Finanzen macht. Alles sollte offen und transparent sein, ihr seid eine Familie!

Wann gehst du wieder arbeiten?

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Hase67 am 25.07.2013, 10:13 Uhr

Hm

"privat" klang für mich erst nach "misch dich nicht ein", aber inzwischen kommt mir auch der Verdacht, dass das ein schwarzes Zubrot sein könnte. Trotzdem finde ich das zugrundeliegende Misstrauen und die Kontrolle, die er ausübt, fürchterlich - das ist doch ein reines "Muskeln-Spielenlassen" auf deine Kosten. Wurmt ihn möglicherweise die Ernährerrolle, wenn er vorher nicht so war? Oder hat er womöglich Geldsorgen, von denen du nichts weißt, die er aber auch nicht mit dir besprechen möchte?

Aber egal, wie man es dreht und wendet, du bist seine Partnerin und hast Gleichbehandlung, Gleichberechtigung und Offenheit verdient, nicht die Zuteilung von Brosamen und Zoff, wenn du nicht in der (seiner) Spur läufst. Wo kämen wir denn da hin?

LG

Nicole

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Doch grade darum geht es

Antwort von Sailor am 25.07.2013, 10:22 Uhr

" Es geht doch aber eigentlich gar nicht darum, ob das Geld reicht oder nicht, sondern, dass sie fragen muß, bzw. das Geld zugeteilt bekomm "

Ich habe das Ausgangsposting genau so verstanden, dass es grade darum geht, dass ihr das zugeteilte Geld nicht reicht. Über die Machtverteilung an sich beschwert sie sich nicht. Ist doch prima, wenn sie mit dieser Konstellation zufrieden ist - das ist ihr Bier, nicht euers.

Sie hätte eben nur gerne mehr Geld zur Verfügung, dann wäre sie glücklicher - so hab ich die Situation jedenfalls verstanden.
Die Überschrift heißt ja auch "Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema" und nicht "Hilfe, mein Mann unterdrückt und bevormundet mich".

Sie sollte dem Herrn mal klar machen, dass alleine schon das Elterngeld (mind. 300 Euro) und das Kindergeld (182 Euro) alleine ihr zustehen - das Elterngeld als Lohn für IHRE Erziehungsarbeit (denn SIE hat ja ihren Job aufgegeben) und das Kindergeld für IHRE Ausgaben fürs Kind (denn SIE kauft ja ein.

Darüber hinaus hat sie gesetzlichen Anspruch auf:
- Haushaltsgeld in Höhe von 30% vom Gehalt des Mannes
- Taschengeld in Höhe von 5-7% vom Gehalt des Mannes
Dieser Anspruch ist einklagbar.

Ein rechtlicher Anspruch auf Auskunft über die Höhe des Gehaltes gibt es hingegen nicht.

http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/recht/Haushaltsgeld-Richt-Betrag_15631.htm

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unglaublich

Antwort von somane am 25.07.2013, 10:36 Uhr

dass es diese Situation in einer Ehe heutzutage noch gibt. Hey, wir leben im 21. Jahrhundert, hat dein Mann das noch nicht gecheckt?

Du bist eine sehr günstige Hausangestellte und Kinderfrau, müsste er eine einstellen, käme ihn das um einiges teurer.

Ich könnt mit so einem Mann nichts anfangen und so einer mit mir auch nicht.

Wir arbeiten beide. Beide Gehälter gehen auf ein Konto und ich zahl damit alles, was wir für uns und unsere 3 Kinder brauchen. Gemeinsames Haus, gemeinsame Kinder = eine Familie. Ich kauf für mich, was ich will und was wir uns leisten können, ich frag da selten meinen Mann. Wenn ich mal frage (bei einer grösseren Anschaffung) sagt er immer nur: "Du kennst unseren Kontostand besser als ich, du weisst schon was du tust". Recht hat er.

An deiner Stelle würde ich mir eine Tagesmutter suchen und selbst arbeiten gehen. Das kann ja so nicht sein. Du gibst deine Stelle auf damit er eine bessere annehmen kann und gut verdienen kann. Was hast du davon? Unglaublich echt. Und dann der Spruch, was die Selbständigkeit betrifft, sei privat! Ja, was bist du denn als seine Frau? Ist das in seinen Augen eine geschäftliche Beziehung, die ihr da führt?!? Wie gesagt, mit so einem Mann könnte ich nicht leben.

LG

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Luna82 am 25.07.2013, 10:38 Uhr

Ja, mittlerweile kommt mir auch der Verdacht, dass er ein Riesenproblem damit hat, dass er das Geld verdient und ich wegen des Kindergartenscheiterns noch nicht wieder arbeiten kann. Aber im Moment gibt es da keine andere Möglichkeit, egal wie man es dreht und wendet.
Schwarz arbeitet er nicht, er hat Gewerbe angemeldet, alles rechtens.
Er meint einfach, dass er das Geld was er in seiner "Freizeit" verdient, auch sein Geld ist und mich das nichts angeht. was ich aber doch mal nebenbei so mitkriege, ist das nicht wenig....und das verstehe ich nicht, ich will ihm ja sein Geld nicht wegnehmen um im Luxus zu leben; aber ich knäpse überall und er kauft sich jeden Mist, geht mittags dick essen etc.

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Häsle am 25.07.2013, 10:50 Uhr

Mein vollzeitarbeitender Mann betreut in seiner Freizeit unser gemeinsames Kind (und zur Zeit auch noch meistens ihre Freundin) und erledigt alles, was im Haushalt anfällt. So kann ich genau so viel arbeiten, wie ich es für passend halte. Er hat das gleiche Recht. DAS ist für mich partnerschaftliches Verhalten.

Wenn dein Mann mittags Essen geht, reicht ihm abends ein Butterbrot mit Gurke. So ein Honk.

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Hase67 am 25.07.2013, 10:56 Uhr

Was ist denn da mit dem Kindergarten passiert, dass es nicht geklappt hat?

Für mich klingt es jedenfalls so, als ob da über ein paar Dinge ganz grundlegend nicht geredet wurde und er tatsächlich glaubt, er hätte eine Art Vorrecht auf das Geld, weil er dafür ja arbeiten geht. Sieht er denn deinen Part? Versuchst du, aus deiner Situation herauszukommen, dich z. B. um einen anderen Kindergartenplatz zu bemühen?

Die Denke ist halt grundsätzlich verquer. Er hat ein Gewerbe angemeldet, um sich einen gewissen Luxus leisten zu können, und ihr geht leer aus bzw. dir wird jeder Cent vorgerechnet, den du ausgibst? Hat er, habt ihr Überblick über die Finanzen?

Klingt so, als würde dein Mann denken "die Alte sitzt sich mit dem Kind daheim ja sowieso den Arsch breit, da kann ich mir auch was gönnen, wenn die schon von meinem Geld leben". Die Grundhaltung klingt völlig lieblos und egozentrisch, so als wärst du eine Art Schmarotzer, der froh sein kann, überhaupt was zugeteilt zu bekommen. DAS würde mich nerven, nicht die Tatsache, dass die Höhe der Summe nicht reicht. Er bestraft dich quasi für deine finanzielle Abhängigkeit, gibt dir aber auch nur sehr wenig Spielraum, da wieder rauszukommen...

LG

Nicole

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das mit seinem privaten Nebenjob würde mich brennend interessieren....

Antwort von sojamama am 25.07.2013, 11:24 Uhr

was das wohl ist???

Wir haben ja getrennte Konten. Gemeinsam möchte ich keines haben. Ich habe schon immer ein Konto für mein Gehalt und so bleibt das auch.
Was aber nicht heißt, dass ich nur dieses Geld habe, wir bezahlen ja viel gemeinsam.


melli

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Re: Da bekommt man ja schon vom Lesen einen Hals...

Antwort von sommer13 am 25.07.2013, 11:32 Uhr

Also ich muss sagen Dein Beitrag macht einen ja richtig sauer (auf Deinen Mann). Lass Dir bloß nicht die Butter vom Brot nehmen und biete ihm die Stirn. Wenn ich´s richtig verstehe seid Ihr verheiratet? Da gibt es keine privaten Finanzen mehr! Ich muss sagen das Verhalten erinnert mich an meine Eltern. Mein Vater hat meiner Mutter auch immer vorgeworfen sie könne nicht mit Geld umgehen. Also nahm er den Haushalt in die Hand. Nach Jahren fanden wir auch raus warum: Tatsächlich war er es der nicht mit Geld umgehen konnte. Mit seiner agressiven Masche wollte er nur die Schulden vertuschen die er inzwischen gemacht hatte. Meiner Eltern sind inzwischen getrennt, aber meine Mutter zahlt jetzt noch seine Schulden ab!

Momentan befinde ich mich in der Elternzeit und mein Mann geht mir mit seinem Spartick auch hin und wieder auf die Nerven. Allerdings beißt er damit bei mir auf Granit. Zugegeben ich habe eine stärkere Position, da ich normalerweise auch einen gutbezahlten Job habe. Allerdings finde ich die Hausfrauen- und Mutterpflichten auch nicht ohne. Zumal es für Dich als Mutter keinen Feierabend gibt. Die Machoeinstellung: "Ich bin der Brötchenverdiener." kann sich Dein Mann echt klemmen. Deine Aufgaben sind genauso stressig.

Ehrlich gesagt wäre ich so frech und würde für meinen Mann nur noch die Hälfte von den üblichen Nahrungsmitteln einkaufen. Wenn er soviel essen will kann er ja auf sein "Privatvermögen" zurückgreifen. Für mich wäre das Verhalten eine Kriegserklärung.

Hast Du keine Person die vielleicht vermitteln könnte? Bei mir übernimmt meine Mutter hin und wieder diese Aufgabe. Manchmal hilft es, wenn außenstehende Person die Probleme neutral betrachtet und näher bringt. Z.B. hat mein Mann sich während meiner jetzigen SS beschwert ich würde den Haushalt nicht schaffen und hat nur gemäkelt. Meine Mutter konnte ihm einigermaßen klar machen, dass auch er Aufgaben übernehmen muss und nicht erwarten kann, dass ich Kind, Haus und Garten hochschwanger ganz alleine bewältige.

Ich wünsch Dir viel Kraft und vor allem ein bischen mehr Egoismus.

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von maxwell! am 25.07.2013, 13:11 Uhr

Ich habe alle Deine Postings gelesen, und kann kaum glauben, daß Du kein Fake bist, weil da wirklich alle Klischees vorhanden sind.
Mann verdient, Frau bekommt Haushaltsgeld, muß für Extraknete betteln, Mann wird sauer wenn sie darüber reden will, sammelt Kassenbons, Mann hat lukrative Selbständigkeit in der Freizeit die Frau nichts angeht, usw.usw.
Wenn das alles stimmt: Er wird sich nicht ändern. Vielleicht erst, wenn Du arbeitest. Du läßt Dich unterbuttern und er weiß, daß er das machen kann.
Und laß ihn in Zukunft einkaufen gehen.

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von cystus am 25.07.2013, 13:20 Uhr

hier hat ja jemand den tipp gegeben,

das dein mann dir deinen verdienst ausfall zahlen soll,

finde ich eine super lösung und ist auch nur gerecht.

und scheinbar kann er da finaziell auch- ich würde daruf ehrlich gesagt in dem moment dann drauf bestehen.

bei uns ist es in manchen dingen schon ähnlich gewesen, mein mann verdient relativ gut, es ist leide aber finazielle notstände gekommen, 10 000 eur schimmel sanierung, 3500, bad-dusche sanierung, ja und dann sind da ja auch noch die normalen ausagen etc...

jetzt muss erst mal weider geld rein kommen und da kann mein mann zur zeit mir einfach nicht noch dazu (er bezahlt im grunde das meiste) geld geben.

aber mal sehen , nächtes jahr wollte ich mich mit ihm mal hinsetzten und alle finazen besprechen, denn man sollte schon wissen was sein partner verdient.

versteh da deinen mann auch nicht,. was soll privat heißen?
ist eine ehe, liebe, sex , gemiensammes kind haben..nicht das privateste zwischen zwei menschen was es gibt!?!

seine ansichtweise , würde mich sehr stören, besonders wenn er so mit mir umgehen würde.

also fordere wirklich geld ein, da durch seine arbeit, du keine möglichkeit hast zu verdienen.
schon logisch, dass der zu hause bleibt der weniger verdient, aber es ist nicht unbedingt selbstverständlich, soll er sich doch dann bitte schön um alles kümmern, dann nimm dir von den 500 euro dein verdienst weg (und wenn es mehr war ..nimm die ganzen 500 euro) und lass ihn von dem einkaufen .etc..soll er sich um alles kümmern.

es kann ncith sein, dass er so tut als sei es ok wie es zur zeit läuft, es ist seine familie, ...der herr schmeißt futter (geld) hin und dreht sich um und sacht quasi : hier mach mal...und interessiert sich für nichts .

neee, das würde ich mit mir nciht mahcne lassen

alles gute

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von cystus am 25.07.2013, 13:20 Uhr

hier hat ja jemand den tipp gegeben,

das dein mann dir deinen verdienst ausfall zahlen soll,

finde ich eine super lösung und ist auch nur gerecht.

und scheinbar kann er da finaziell auch- ich würde daruf ehrlich gesagt in dem moment dann drauf bestehen.

bei uns ist es in manchen dingen schon ähnlich gewesen, mein mann verdient relativ gut, es ist leide aber finazielle notstände gekommen, 10 000 eur schimmel sanierung, 3500, bad-dusche sanierung, ja und dann sind da ja auch noch die normalen ausagen etc...

jetzt muss erst mal weider geld rein kommen und da kann mein mann zur zeit mir einfach nicht noch dazu (er bezahlt im grunde das meiste) geld geben.

aber mal sehen , nächtes jahr wollte ich mich mit ihm mal hinsetzten und alle finazen besprechen, denn man sollte schon wissen was sein partner verdient.

versteh da deinen mann auch nicht,. was soll privat heißen?
ist eine ehe, liebe, sex , gemiensammes kind haben..nicht das privateste zwischen zwei menschen was es gibt!?!

seine ansichtweise , würde mich sehr stören, besonders wenn er so mit mir umgehen würde.

also fordere wirklich geld ein, da durch seine arbeit, du keine möglichkeit hast zu verdienen.
schon logisch, dass der zu hause bleibt der weniger verdient, aber es ist nicht unbedingt selbstverständlich, soll er sich doch dann bitte schön um alles kümmern, dann nimm dir von den 500 euro dein verdienst weg (und wenn es mehr war ..nimm die ganzen 500 euro) und lass ihn von dem einkaufen .etc..soll er sich um alles kümmern.

es kann ncith sein, dass er so tut als sei es ok wie es zur zeit läuft, es ist seine familie, ...der herr schmeißt futter (geld) hin und dreht sich um und sacht quasi : hier mach mal...und interessiert sich für nichts .

neee, das würde ich mit mir nciht mahcne lassen

alles gute

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Daffy am 25.07.2013, 14:24 Uhr

Ich habe jetzt die Vorschreiberinnen nicht ganz gelesen. Aber meine Meinung: das Taschengeld ist lächerlich - es sollte für Deine persönlichen Ausgaben UND Rücklagen reichen. Jeder Mensch braucht Ersparnisse; man weiß ja nicht was kommt (in Deinem Fall besonders). Und wenn Du mit den 400,- nicht hinkommst, ist das eben so. Will er einkaufen?

Mein Vorschlag zur Güte wäre (Hausnummer): 700,- Haushaltsgeld, 300,- Taschengeld. Ach so, das Prinzip finde ich altmodisch, aber nicht schlimm. Es sollte halt großzügig sein.

Mittelfristig würde ich bei so einem Geizknochen aber schon selber wieder arbeiten, wenn auch mit blutendem Herzen. Also notfalls die Füße stillhalten, auf jeden Fall schauen, dass ich einen Notgroschen sicher habe und die Kleine in eine gute Betreuung kommt. Naja, ehrlich gesagt würde ich den Geizknochen mittelfristig verlassen - willst Du keine weiteren Kinder? Von so jemandem abhängig zu sein (die Abhängigkeit steigt ja mit jedem weiteren Kind) - oh Hölle...

Ihm sollte klar sein, dass er seinen Verdienst nur hat, weil Du seine Arbeit miterledigst (Kinderbetreuung, Hausarbeit). Er kann eigentlich nur verlieren, wenn Du Dich auf die Hinterbeine stellst.

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Ich habe den Rest nicht gelesen - aber gibt es das wirklich noch???

Antwort von Birgit67 am 25.07.2013, 14:32 Uhr

ich meine zu meiner Jugend war das noch normal - auch zu dem Zeitpunkt wo ich heiratet gab es noch viele die mit Haushaltsgeld vom Mann hantieren mussten - aber heutzutage????

Was soll das??? Ich bin seit 17 Jahren verheiratet - und von dem Moment an wo wir die Konto zusammenlegten habe ich absolute Vollmacht über das Konto.

Sicherlich muss auch ich mich manchmal rechtfertigen wieso weshalb warum - und ich führe einen Haushaltsplan weil ich mich manchmal selber wundere wo das Geld hinkommt - ich verdiene selber was - aber nur für mich ganz alleine und wenn ich will schieße ich was zu zur Familie.

Ich glaube ihr solltet mal ein ernstes Gespräch führen ob du für ihn eine vollwertige selbständige Person bist und dann klarstellen dass es so nicht geht - ansonsten muss er in Zukunft einkaufen gehen damit er mal merkt wo das Geld bleibt.

Wie kann man sich nur noch mit Haushaltsgeld abfinden??? Ich finde das so abwertend - das geht ja gar nicht - nicht mal meine Mutter bekam Haushaltsgeld und das war noch eine Zeit wo es üblich war sondern hatte volles Zuriffsrecht auf den Verdienst meines Vaters.

Nee nee das geht ja gar nicht.

Gruß Birgit

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wir wissen jetzt

Antwort von kravallie am 25.07.2013, 14:36 Uhr

daß das SO nicht geht, daß das vorsintflutlich ist, daß niemand so leben könnte und würde.

was MICH jetzt interessiert:
wie bekommt man einen so geizigen mann mit privatem Geld dazu, MEHR zu zahlen?

konkret: 700€ Haushaltsgeld und 300€ Taschengeld?

denn DAS ist ja das ziel oder?
ist ja nicht ziel, nichts mehr für den mann einzukaufen und/oder zu kochen.

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Ihr redet euch da immer so leicht...

Antwort von lima77 am 25.07.2013, 14:49 Uhr

Ich mein das jetzt nicht böse - aber bei so vielen Problemen, die hier gepostet werden, kommen immer die Ratschläge: Geh arbeiten / Lass dich nicht so unterbuttern / Koche (kaufe, mache) nur noch das nötigste / Tu das Kind in die Krippe usw. Seid ihr wirklich alle so taff...? Oder lässt sich das hier im Virtuellen einfach so schön darstellen, was für tolle, emanzipierte Frauen ihr seid, alle auf Augenhöhe mit den Männern...?

Manchmal ist es einfach so, dass sich so ein Verhalten wie das des AP-Mannes über die Jahre einschleicht, und wenn man merkt, dass einem das so nicht mehr gefällt - dann ist es ganz ganz schwer, da wieder rauszukommen. Es kann einfach auch nicht jede(r), eine 180-Grad-Kehrwende in seinem Verhalten zu machen und die böse Tante raushängen zu lassen, die ihrem werten Gatten zeigt, wo der Hammer hängt... Da sind so Kommentare wie "boah, wie kannst du nur... Sowas geht doch gar nicht!" nicht grade hilfreich, finde ich.

Manche Frauen möchten einfach nicht, dass ihr Kind mit kaum einem Jahr in die Krippe kommt, oder sie möchten zuhause sein und voll die Kinder betreuen. Da jedesmal zu sagen: Komm, geh halt arbeiten! - das find ich oft einfach blöd. Ist doch kein Allheilmittel...

Also, seid mir nicht böse aber das ist mal meine Meinung.
LG an alle,
Lima :o))

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omg

Antwort von yellow_sky am 25.07.2013, 14:50 Uhr

Ich hoffe du bist ein fake...

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Lima, es schreiben doch auch nicht alle....

Antwort von MM am 25.07.2013, 15:14 Uhr

... das mit dem Arbeitengehen! Ich kann völlig verstehen, dass man z.B. ein einjähriges Baby noch nicht in die Fremdbetreuung geben will.

Aber es gab doch auch Ratschläge wie den, dass sie halt wirklich nur das Nötigste kauft - das ist doch realisierbar auch in dem von dir beschriebenen Fall?!

Ich meine, sie bekommt zuwenig Geld, er ist da stur, und sie muss aber mindestens das Kind und sich versorgen. Dann bleibt halt nicht viel für ihn übrig und er muss sich dann so einiges selber kaufen...

Oder der Vorschlag, ihn einkaufen zu schicken, was ist daran falsch? Da sieht er mal, was was kostet usw.

Dazu muss man doch nicht "böse Tante" spielen ;-), sondern kann einfach an die Logik, die der Mann aufgestellt hat, anknüpfen - die da lautet "500 EUR ist genug, und basta!" OK, wenn das so ist und bleiben soll, dann muss man halt Prioritäten setzen. Er hat ja, im Gegensatz zu ihr, noch weiteres Geld zur Verfügung. Es ist also logisch, dass an ihm gespart wird - oder? Denn er ist nicht in Gefahr, dann Not zu leiden - sie und das Kind dagegen schon.

Auch den Vorschlag, dass das Kinder- und Elterngeld ihr zur Verfügung stehen sollte und sie das einfordern sollte, fand ich konstruktiv.

Und zu guter Letzt - ich finde schon, dass es manchmal hilfreich ist, wenn einem jemand mal von aussen sagt, dass sowas "uberhaupt nicht geht"! Denn wenn man in so eingefahrenen Gleisen steckt, merkt man das u.U. gar nicht mehr so richtig und bekommt dann u.U. durch so eine Anstoss von aussen einen Impuls, es nicht mehr so zu lassen! Wie man das dann angeht, kann man sehen, aber es ist halt vllt. eine Inspiration...

Nur meine Meinung.

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Re: Lima, es schreiben doch auch nicht alle....

Antwort von kravallie am 25.07.2013, 15:18 Uhr

sie kann ja fordern, was ist aber, wenn der mann das nicht macht???
ich schätze ihn nicht so ein, als würde er sich einkaufen schicken lassen.

was macht man denn, wenn alle ratschläge nicht fruchten?
besonders harmonisch wird es auch nicht sein, wenn sein Tellerchen nicht mehr bestückt wird und der Kühlschrank bis auf eine paar fruchtzwerge leer ist....

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Ich sage ja nicht...

Antwort von MM am 25.07.2013, 15:21 Uhr

... dass es harmonisch sein wird.

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Re: Ich sage ja nicht...

Antwort von kravallie am 25.07.2013, 15:26 Uhr

aber du fandst es konstruktiv und/oder realisierbar.

ich nicht wirklich, denn ich schätze den geizigen mann und zuteiler nicht so ein, als daß er gleich zum Geldbeutel greifen wird und freudig 200€ rausziehen wird und/oder zu Edeka rennt und sich das 3.würschtl holt.
das ist ein macho, dem wird frau so nicht herr.
sag ich jetzt mal.
deswegen würden mich nebst der Empörung, Maßnahmen interessieren, die zur kassenfüllung dienen.

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Re: Ich sage ja nicht...

Antwort von Sternenschnuppe am 25.07.2013, 15:38 Uhr

Öhm, Trennung und einen Killeranwalt des Vertrauens der den möglichen Unterhalt rausholt ?

Sorry, aber nach den Schilderungen über diesen Mann gibt es doch nur zwei Lösungen .

Sie akzeptiert ihr Schicksal und ist gehorsamer um ihn nicht aufzuregen
Sie nimmt die Beine in die Hand und rennt ......

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was mir jetzt so im Kopf rumgeht:

Antwort von Birgit67 am 25.07.2013, 15:43 Uhr

wo hat denn Dein Mann das Geld das er NICHT Abgibt???

Geht er auch an das Konto ran dass Du mitverwalten darfst???

In mir keimt der Gedanke - wenn ihr ein Gemeinsames Konto habt wo Dein Mann das Geld für Miete ect. und die €500 Haushaltsgeld darauf ist: Ist das das Geld das er angibt für die Steuer???? Bringt er den Rest schwarz durch????

Ich weis es ist nicht einfach - aber in Fall wenn mein Mann das mit mir machen würde - ich ein wenig noch Selbstvertrauen habe würde ich meine 7 Sachen packen und ausziehen und die Scheidung einreichen - da ich ja ein Baby habe dass ich vollversorgen muss muss mein dann ja Ex Unterhalt zahlen - und das wird wesentlich mehr sein als das was du im Moment bekommst - und da er sowieso ständig unterwegs ist - würdest du da nicht besser fahren.

ich gehöre nicht zu denen die schnell für eine Trennung sind - aber in Situationen wo mein Selbstwert leidet wäre auch ich nach so vielen Jahren harmonischer Beziehung die wir haben bereit den Schlußstrich zu ziehen wenn mein Mann nach einem Gespräch nicht einsichtig wird.

Ihr seid eine Familie - Du bist für das Kind da - dein Mann ernährt Euch - da gibt es kein: Das ist mein verdientes Geld - denn ansonsten kannst du ihm Vorrechnen dass selbst eine Putzfrau €10.00 mind. auf die Stunde bekommt - da Du das auch alles machst inkl. 24 Stunden Kinderbetreuung sollte er das mal umrechnen was er für Kindermädchen und Putzfrau zahlen müsste wenn Du so egoistisch wärst Vollzeit zu arbeiten damit du dein eigenes Geld hast.

ich in Vollzeithausfrau und Mutter - und geniese es und gehe Arbeiten nur für mich ganz alleine - hat sich mein Mann auch mal schwer getan - aber es ist einfach genial - wenn ich auch was kaufe mit meinem Geld wo nicht in sein Beuteschema passt und daher nicht gemecktert werden kann.

Mein Mann meckert auch wenn das Geld ständig ausgeht - aber wir kommen damit klar - er mit meinen Ausgaben - ich mit seinem Gemecker - denn das ist eine Macke mit der ich leben kann.

Was ihr habt ist keine Familie sondern ein Mann der per Zufall auch noch Ehemann und Vater ist aber kein Interesse daran hat außer seiner Person auch andere zu akzeptieren - vielleicht ist er der Typ der nur Hausfrauen und Mütter nicht für voll nehmen kann - solchen Personen bin ich schon zur Genüge begegnet die meinen weil man zu Hause ist verblödete man - tut man aber nicht.

Hast du niemand der die Beisteht - eine supergute Freundin/Freund der Dir beim Gespräch mithilft???

Sollte er je Handgreiflich werden dann mach aber schleunigst die Fliege.

Gruß Birgit

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Re: Ich sage ja nicht...

Antwort von Daffy am 25.07.2013, 15:49 Uhr

Er setzt sich mit dem Thema nicht ernsthaft auseinander; dann muss sie halt Tatsachen schaffen, die ihn dazu zwingen. Ich sehe es als Testballon an (keine Würstl und/oder Liste: ich gebe, Du gibst, mir fehlt mindestens DAS DA) und ehrlich, entweder man findet einen tragbaren, dauerhaften Kompromiss oder die Ehe ist am Ende. Gerade in Hinblick auf weitere Kinder würde ich nicht lange warten.
Arbeiten gehen mit so einem kleinen Kind, das hätte ich auch nicht gewollt. Aber 1. hat die TE das Kind ja schon mal in die Krippe gegeben, steht der Fremdbetreuung also nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber. Und 2. ist das Problem relativ: der gutverdienende & liebevoll-annerkennend-großzügige Macho ist einfach eine andere Hausnummer als der Haussklavinnenhalter oder Knicker, der meint, dass ihm als Alleinverdiener das Recht zu demütigen zusteht. Man sollte immer wissen, wo der Notausgang ist...

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Spätestens bei Geheimnissen mit dem Vermerk auf "privat"

Antwort von Sternenschnuppe am 25.07.2013, 16:08 Uhr

Obwohl sie Bestandteil des Ehelebens sind, ist die Ehe doch schon lange vorbei, oder ?

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Re: Spätestens bei Geheimnissen mit dem Vermerk auf "privat"

Antwort von Daffy am 25.07.2013, 16:16 Uhr

Solange der Nebenjob seriös und für die Familie genug Geld (und Zeit) da ist, wäre es mir egal. Ich diskutiere oder erzähle auch nicht alles.

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Erste Hilfe

Antwort von shinead am 25.07.2013, 17:06 Uhr

Kaufe so ein, dass Dein Budget passt. Das bedeutet wahrscheinlich, dass Du 2 oder 3 günstige Essen (Spinat mit Kartoffeln und Ei, Kräuterquark mit Kartoffeln, etc.) in der Woche auf den Tisch bringst.
Er kriegt auch nur noch EINE Bratwurst. Zeige ihm die Grenzen seines Budgets auf!

Bisher bist Du her gegangen und hast Dein Taschengeld (das im Übrigen lächerlich niedrig ist) beigesteuert. Stoppe das! Sonst lernt er es nie!

Wenn kein Klopapier mehr da ist: Pech, wenn das Geld schon ausgegeben ist. Steak gibt es dann halt nicht mehr, mach Hackbraten stattdessen!
Sammle die Belege und führe in dieser Zeit ein striktes Haushaltsbuch. Beweise ihm, dass es entweder so geht (also mehr oder weniger fleischlos und wenn Fleisch, dann nur günstig und wenig), oder ihr das Budget aufstocken müsst!

Generell solltet ihr über Geld reden. Lass Dir vorlegen, wohin sein Geld geht. Ihr seid eine Wirtschaftsgemeinschaft. Du solltest ganz genau wissen, ob ihr Schulden habt oder ob ihr Millionäre seid.

Was ist mit der Steuererklärung? Ist die gemacht? War sie richtig? Du hast sie unterschrieben! Du musst wissen, dass sie in Ordnung war, Du haftest dafür!

Was ist, wenn Deinem Mann morgen etwas zustößt und Du einspringen musst. Wie soll das funktionieren, wenn Du keinen Einblick in die Unterlagen hast?

Wir haben einen Ordner, der alles enthält. Die Bankinformationen, die Vollmachten (sind bei der Bank schon hinterlegt, man weiß ja aber nie), die Versicherungen, die Budgets, die Steuer, unser Testament und alle Unterlagen zum Haus. Ich manage zwar alles, aber mein Mann muss trotzdem wissen, wo er was findet!

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Ich fall um bei so manchem Ratschlag!!! Die eigentlich wirklich wichtige Frage ist:

Antwort von Butterflocke am 25.07.2013, 17:12 Uhr

Will ich mit einem Mann, der mir so wenig Respekt entgegenbringt, einen bedeutenden Teil meines Lebens verbringen....?

Geht es wirklich um 200 oder 300 Euro mehr, die sie sich u.U. hart erkämpft..(und für die sie dann SICHER auch wieder Rechenschaft ablegen muss)?
Ist der Mann dadurch ein anderer?

Über die Höhe des Geldes würde ich mit diesem Menschen nicht diskutieren.
Diese Diskussion führe ich mit KEINEM Partner.
Mir würde auch kein Mann auf dieser Erde jemals ein "Taschegeld" zuteilen.
Und niemals würde ich mich für die Anzahl der gekauften Rübchen rechtfertigen oder gar ein Haushaltsbuch führen.

So etwas würde ich tun, wäre ich irgendwo als Haushaltshilfe angestellt! Das wäre dann ein ARBEITSVERHÄLTNIS und ich würde über jeden von mir verpupsten Cent Rechenschaft ablegen.

NICHT in einer Partnerschaft, in der ich mich vorübergehend(!!!) "vollzeit" um das gemeinsame(!!!!!!) Kind kümmere.

Lösungsmöglichkeiten für MICH:

1. meinem Mann erklären, dass es SO nicht weitergeht. (beim Mann der AP sehe ich da allerdings keine Aussicht auf Erfolg)

2. wieder arbeiten gehen! (will die AP offensichtlich selbst nicht)

3. mich von diesem Mann trennen, weil die Art seines Umgangs mit mir auf negative Weise bezeichnend ist für seine Wertschätzung bezüglich meiner Wenigkeit UND bezügl. unserer Beziehung!!!!

Letzteres am ehesten!

Liebe AP, Dein Mann ist nicht seit gestern so. Di trägst also eine bedeutende Mitverantwortung für die Misere, in der Du heute steckst.

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Geld ist ja nicht da

Antwort von Sternenschnuppe am 25.07.2013, 17:42 Uhr

Und ihr wird verweigert es nachzuvollziehen, obwohl sie wegen ihm ihren Job aufgegeben hat !
Nö, da würde ich auch totale Offenheit fordern, wenn er Selbstaufgabe fordert.

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Wie mich dieses Gleichsetzen von Geld und Liebe nervt

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.07.2013, 17:42 Uhr

Viel Geld = viel Respekt = viel Liebe
Wenig Geld = wenig Respekt = wenig Liebe

Cool!

Vielleicht ist er anal fixiert, vielleicht hat er eine Zwangsstörung oder ein Armuts-Trauma oder sonstwas. Kann doch alles sein? Aber sobald es ums Geld geht, steht hier die Diagnose fest: Er liebt nicht genug/ausreichend/richtig! Sicher, das ist natürlich ein eindeutiger Indikator!

Was nicht heißt, daß man so leben wollen muß - meine Großeltern haben so gelebt, und für mich wäre das nichts - aber diese Ferndiagnose würde ich nicht ohne Weiteres unterschreiben.

Übrigens hat man das Recht, über die Einkommensverhältnisse des Ehepartners aufgeklärt zu werden. Die Frage ist, ob es eheerhaltend ist, wenn man das einklagt. Dann kann man sich auch gleich scheiden lassen. Nur: Mehr Geld hat man dann auch nicht.

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Bei einer Bratwurst bestellt ER sich sicherlich noch ne Pizza

Antwort von Sternenschnuppe am 25.07.2013, 17:46 Uhr

Und sie hockt mit dem günstigen Menü alleine da.
Und wenn sie das 2x macht die Woche, dann wette ich dass er das Haushaltsgeld eher kürzt als erhöht, weil er ja nun selbst für seine Extrawurst zahlt.

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Mir geht es nicht um viel oder wenig Geld

Antwort von Sternenschnuppe am 25.07.2013, 17:51 Uhr

Mir geht es eher um die Art und Weise wie der genannte Mann hier darüber spricht.

Ausrasten wenn sie nach Geld fragt ?
Wenn sie darüber sprechen möchte sich zu weigern sich die Belege anzusehen.
Sie wie ein Kleinkind zu behandeln und ihr zu sagen dass sie gewisse Dinge nix angehen. ( die aber Thema sind )

Nö, das hat für mich nix mit Partnerschaft und Liebe zu tun.

Wir waren auch mal ganz ganz eng bei Kasse, aber wir haben uns auf Augenhöhe unterhalten, Lösungen zusammen gesucht und gefunden, uns auch mal angemotzt natürlich, aber niemals hatte ich das Gefühl Bittstellerin zu sei .

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meinst Du mich sst?

Antwort von Butterflocke am 25.07.2013, 18:04 Uhr

Ich schrieb nirgends etwas von Liebe!
Auch nicht von "viel Geld"!
Auch nicht von "mehr Geld" (das sie allerdings selbst ja einfordert - ICH würde nicht "mehr Geld" einfordern!).

MIR ginge es hier (und ich hatte gehofft, dass das deutlich wird) eben GAR nicht ums Geld ansich (bzw. um die Höhe der Summe), sondern um die Tatsache, dass mein Mann mir meine vorübergehende Abhängigkeit von ihm vor Augen führt, in dem er mir "zuteilt".
(Eine Abhängigkeit, in die ICH mich unter diesen Umständen gar nicht erst begeben hätte.)
Bei der AP war es aber offensichtlich so, dass diese Entscheidung zusammen(!) getroffen wurde(?).

Wenn ich ein Kind mit jemandem bekomme und gemeinsam entschieden wird, dass ich mich für den Zeitraum xy um das Kind kümmere und insofern kein Geld verdiene, dann ist es für mich ein Zeichen von Respekt, dass ich nicht zur Hausangestellten degradiert werde, in dem mir eine Summe x zur Verfügung gestellt wird. Ob ich damit auskomme oder nicht, ist zweitrangig.

Ich würde auch nie auf die Idee kommen, dem Partner, der MEIN Kind betreut, ein "Taschengeld" zu geben.

Eine Beziehung, die von Respekt und Vertrauen getragen wird, sieht anders aus.
Wenn ich arbeite und mein Partner das gemeinsame(!) Kind betreut, dann verdiene ich das ebenfalls gemeinsame(!) Geld.

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Tja

Antwort von lima77 am 25.07.2013, 18:34 Uhr

so ungefähr meinte ich das auch... Und, was ist die meistgenannte Maßnahme zur Kassenfüllung? Klar: Geh arbeiten!!

Und auch das finde ich hat Vallie aufn Punkt gebracht: so wie sich das anhört, wird der Mann nicht lockerflockig seine Kohle rausrücken (auch wenn es für seine Sachen wäre!!!!!), geschweige denn freiwillig einkaufen gehen...

UND dass die AP den Typen eben nicht so leicht in seine Schranken wird weisen können - ich weiß da aus eigener, teilweise echt leidvoller Erfahrung, wovon ich spreche (hat sich bei uns im Laufe der Zeit zum Glück sehr gebessert, und es war auch nie so schlimm wie in diesem Fall - aber das wäre NIE gegangen, dass ich auf einmal nur noch aufmucke, nur noch das nötigste mache usw. - dann hätte ich die Hölle auf Erden gehabt... Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen: wir hatten mal eine ganz schwere Zeit, die aber ziemlich überstanden ist und es läuft heute meistens problemlos - aber da habe nicht nur ich mich geändert, sondern mein Mann auch, und wir arbeiten weiter dran, sonst funktioniert es nicht.) Und drum zitiere ich Vallie: ich halte sowas in diesem Fall weder für realisierbar noch für konstruktiv...

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Re: Erste Hilfe

Antwort von Butterflocke am 25.07.2013, 18:36 Uhr

Klopapier, Steak und 3. Bratwurst wird er sich dann selbst kaufen. Ist dann sozusagen privat, da vom privaten Geld bezahlt.

Meine Bratwurst - Deine Bratwurst.
Meine Klorolle - Deine Klorolle.

Solang man die Sch.... nicht tatsächlich selbst leben muss, hört sie sich fast lustig an.

Vielleicht sollte man das Kind auch irgendwie teilen. Für ihn gibts allerdings den größeren Teil, denn ER verdient schließlich das Geld.
Sein "Teil" des Kindes ist dann "Privatsache". Oder vielleicht teilt er seinen Teil nochmal auf? Ein ca-Viertel des Kindes ist dann sozusagen KOMPLETT privat!

Weischt was?

Ich würde dem Kerl sein ganzes Leben zur absoluten Privatsache erklären!

Mein Leben - Dein Leben.

Meine Lösung!

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Dieser Beitrag

Antwort von lima77 am 25.07.2013, 18:39 Uhr

gefällt mir absolut zu dem Thema!!!!

Bravo Flocke

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vielleicht

Antwort von somane am 25.07.2013, 18:54 Uhr

hat er ja einen haufen Schulden und sie soll es nicht wissen. Od. er führt ein kostspieliges Doppelleben, vielleicht arbeitet er ja gar nicht nebenbei sondern hat ein dubiosses od. teures Hobby od. gar eine Zweitfamilie...

Ja ja, das entspringt jetzt alles ganz spontan meiner Phantasie, aber soll es alles schon gegeben haben.

Ich wär schon lange zur Detektivin geworden, würde mein Mann mir seinen zweiten Job mit allem drum und drann verheimlichen.

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Reni+Lena am 25.07.2013, 19:19 Uhr

Haushaltsgeld?????
Taschengeld???? 40 Euro ?????

ich glaub ich spinne!!!!!

Das lässt du mit machen????

Ihr seid verheiratet....

Himmel Mädel..setzt dich durch dass du vollen und freien Zugriff auf alle Konten nach deinem Ermessen hast , dass dein Mann dich als gleichwertigen und vollwertigen Partner betrachtet oder pack dein zeug und renn!!!!


Alles Gute !!!!

reni

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Re: meinst Du mich sst?

Antwort von Reni+Lena am 25.07.2013, 19:26 Uhr

*voll unterschreib*

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Jana287 am 25.07.2013, 20:24 Uhr

* hier unterschreib ich * und ergänze:

bevor Du rennst, kopiere noch alle Kontoauszüge etc die Du finden kannst und such Dir einen guten Anwalt - Dein Mann wird sich umschauen, wieviel Taschengeld er Dir bald zahlt

alles Gute für Dich, wo ist Deine Selbstachtung?

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das ist des pudels kern, reni

Antwort von kravallie am 25.07.2013, 21:12 Uhr

WIE durchsetzen, wenn er nicht will!!!???

du hast ja glück gehabt mit deinem gönner, das ging von allein.
die ap hat halt nen geizigen 3wurstesser, der auch mittags reinhaut.
wie genau setzt man deinen mann durch??

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von goldstar1 am 25.07.2013, 21:32 Uhr

Wenn ich das schon lese: der Mann gibt dir Haushaltsgeld, wird mir schlecht. Bist du seine Haushälterin? Dieses Thema gibt es bei uns nicht, da ich arbeiten gehe und fast so viel verdiene wie mein Mann. Ich wollte unbedingt vom Mann unabhängig sein. Und Geizhälser hätte ich sowieso nie geheiratet.
Aber wäre ich Hausfrau, würde ich bestehen Zugriff auf alle Konten zu haben, sonst ist die Ehe aus. Beim Thema Geld mache ich keine Kompromisse, da bin ich schon sehr sensibel und bissig.

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das ist genau das was ich meinte!

Antwort von coryta am 25.07.2013, 22:05 Uhr

mich würde außerdem mal interessieren, was die AP denn jetzt macht.

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Re: das ist genau das was ich meinte!

Antwort von Butterflocke am 25.07.2013, 22:06 Uhr

hoffentlich rennt sie schon...

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Re: das ist des pudels kern, reni

Antwort von Butterflocke am 25.07.2013, 22:09 Uhr

Würdest Du bei so einem Mann noch irgendwas durchsetzen wollen...?
Außer, dass er an seinem Privatwürstchen erstickt?

Ich kann nur noch unsachlich heute....

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Lebst du im mittelalter????? Fragen? Taschengeld? Dein Mann spinnt doch total!

Antwort von kirshinka am 25.07.2013, 22:43 Uhr

Ich weiss gar nicht was ich sagen soll... So geschockt bin ich.

Du hast keinen Einblick in eure gemeinsamen Finanzen? Uns wie stellst du dir das mit der Altersvorsorge vor?
Du kriegst Taschengeld wie ein kleines Kind?????? Und du lässt dir das bieten???????
Lass halt den Kühlschrank leer - soll er doch einkaufen. Kauf ihm keine Klamotten mehr - soll er selbst machen.
Lass alle Leitungswasser trinken....

Aber vor allem - red mit ihm - mach ihm klar dass das so nicht geht!

Haha - in Japan geben die Männer ihren gesammten Verdienst bei ihrer frau ab und bekommen ein Taschengeld zu freien verfügung zugeteilt - zumindest ist das traditionell so.

Wann gehst du wieder Arbeiten? Dann hast du auf jeden Fall eigenes Geld und ihr steht mehr auf Augenhöhe als wenn einer alles verdient.

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Du hast so viele Tipps bekommen

Antwort von Holzkohle am 26.07.2013, 0:44 Uhr

helfen wird davon wahrscheinlich gar nichts.

Du siehst aber hier an den Reaktionen, dass 500 Euro einfach zu wenig sind, und das Taschengeld ein Witz (da wäre ich schon fast zu stolz um das anzunehmen)

Vielleicht hast Du die Möglichkeit, einen Sitter zu engagieren und man könnte ja hochrechnen, ob der Sitter sich lohnt wenn Du in der Zeit arbeiten gehst.

Ich hab das gestern schon mal geschrieben, aber gelöscht. Auch wir, mein Freund und ich, leben in so einer Gemeinschaft, wo er "reinbuttert". ich habe darum nicht gebeten, aber es ist einfach so. Mein Freund verdient einfach wesentlich mehr als ich. Wir führen eine Fernbeziehung. Wir sehen uns jedes WE. Das geht aber auch nur, weil ER die Zugtickets bezahlt und das, ohne zu murren. Weil er weiß, trotz neuer toller Bahncard 50 wäre ich dazu nicht in der Lage - also bei einer Selbstfinanzierung. Und er, wie ich, ist ebenfalls der Meinung, dass wir uns schon oft sehen sollten und sollen, was ist das sonst für eine Beziehung. Ich arbeite zwar auch voll, habe ein Kind (nicht seins) - aber der KV zahlt monatelang den Unterhalt nicht. Ich bin finanziell schon unabhängig, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Und viermal zu meinem Freund fahren + Sommerurlaub + laufende KOsten - geht halt nicht. Zahlt er den Übertrag, ist in Ordnung, denn es wird mir angeboten und nie vorgeworfen. Es ist ja, wie er immer sagt, "für uns".. .damit wir es schön haben... Im Gegenzug halte ich ihm den Rücken frei, kümmere mich um Sachen, um die er sich aufgrund seines Jobs nicht kümmern kann - meist bürokratischer Kram. So wiegelt sich das dann - in seinen Augen, natürlich nicht in meinen, denn wer lässt sich schon gern aushalten - auf.

Es mag auf den ersten Blick sehr ritterlich erscheinen, dass Dein Mann Dir das Geld auf den Tisch legt. Es gibt sicherlich Familien, die mit wesentlich weniger leben müssen (warum schreibt eigentlich von denen keiner was?) - gleichwohl habe ich aber das GEfühl, dass Dein Mann eine Art Dankbarkeit verlangt. Und dazu kommt noch, dass er zwar alles über Deine Einkünfte weißt, aber Du nicht alles über seine. Mit Sicherheit aus gutem Grund. Du sagst selbst, er kauft nebenher "Mist" - der gekaufte Mist würde aber, anders eingesetzt, vielleicht im Alltag einen Sinn ergeben.

Die Frage nochmal - was ist mit anderen Ausgaben, Ausflüge, Urlaub, wer zahlt das?

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Re: das ist des pudels kern, reni

Antwort von kravallie am 26.07.2013, 8:28 Uhr

unter umständen liebt die ap den mann?
also könnt ja sein....
auch wenn er der Meinung ist, 500€ Haushaltsgeld könnten reichen....

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Re: wie nennt man die Krankheit,

Antwort von Wollkneuel am 26.07.2013, 9:14 Uhr

hallo ich habe mir nicht alles durchgelesen, falls ich was wiederhole tuts mir Leid. Aber ich weiß zb von einer Freundin auch mit einem kleinen Baby und Mann der Arbeitslos geworden ist und keinen neuen Job findet und nun Harz 4 bekommt und mal ganz im ernst selbst mit Harz 4 hat man mehr Geld soviel wie sie mir sagte es ist zwar auch nicht die Wellt aber wenn Miete und Strom abgegangen ist und Versicherungen etc. dann bleiben incl. Kindergeld fast 700 € über davon müssen die dann noch Telefon i net und sowas bezahlen also wenn schon die arge sowas gibt dann sollte dein Mann wirklich mal seinen Kopf anstrengen. Vor allem hat man mit Harz 4 ja noch das recht zur Tafel zu gehen und das soll ja schon was heißen oder?! Ich würd ihm einfach nicht mehr soviel Essen vorsetzen essen ist schließlich auch prtivat oder er bekommt einfach nur noch deine reste Mal im ernst zählt das nicht schon unter Häusliche psyschiche Gewalt?

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Re: Haushaltsgeld - ein ewiges Streitthema

Antwort von Chrissie3 am 26.07.2013, 12:35 Uhr

Hallo,

Frauen wie Dir- und das meine ich absolut nicht bös- kann man, so glaube ich, nicht wirklich mit Rat helfen.

Deine konkrete Frage ist ja, ob Deine Forderung nach mehr Haushaltsgeld utopisch ist oder Du Dich zu sehr anstellst. Diese konkrete Frage kann man insofern nicht beantworten, als dass wir nicht wissen, wie viel Dein Mann nun tatsächlich verdient. Nach Deiner Aussage verdient er "recht gut". Damit kann ich nichts anfangen, da sehr relativ. Aber wenn er "recht gut" verdient, dann klingen 500,00 € nach wenig. Somit wäre Deine Frage beantwortet. Aber vermutlich hilft Dir das nicht weiter, denn Dein Mann sieht das so nicht. Was machst Du nun, wenn Du mir glaubst, dass 500,00 € zu wenig sind? Willst Du Deinen Mann mit unseren Antworten konfrontieren? Das wäre wohl wenig zielführend, denn nach Deinen Ausführungen hast Du ja ein ganz anderes Problem:

So wie es Dir andere vor mir auch schon geschrieben haben, haben Du und Dein Mann ein Wertschätzungsthema. Aus meiner Sicht geht es nicht darum, ob man nun gemeinsam Zugriff aufs Konto hat oder einer der Partner ein Haushaltsgeld hat. Ich meine, wichtig ist, dass man sich GEMEINSAM für den besten Weg entscheidet. Es gibt Paare, bei denen einer nicht mit Geld umgehen kann, das auch weiß und zugibt und man dann mit einer "Zuteilung" versucht dem Problem Herr zu werden. Es gibt Familien, die so viel Geld haben, dass es egal ist, wie es gehandhabt wird, weil sowieso genug da ist und es gibt Paare, die es gut schaffen mit einem gemeinsamen Konto, weil beide sorgfältig umgehen und sich auch einig über die Ausgaben sind.

Mein Rat (wenn Du den überhaupt hören willst, denn Deine Frage lautete ja anders) wäre, sich Deinen Mann mal alleine in einer ruhigen Minute zu schnappen und ihm zu erklären wie Du Dich in der Situation fühlst und unabhängig davon, ob nun die 500,00 € genug oder nicht genug sind, Du Dich nicht wertschätzend behandelt fühlst. Auch wenn er der Hauptverdiener ist: in einer Familie verdient er für die Familie und das "Mein" und "Dein" ist dann nur noch bedingt vorhanden. Insofern würde ich mir Antworten von ihm einfordern, auch auf die Gefahr hin, dass es danach eskaliert. Vielleicht ist es aber auch eine Chance ihm klar zu machen, dass es Dich eben sehr wohl etwas angeht und wenn die Idee des Haushaltsgeldes weiterhin zu Euch passt, o.k., aber dann soll die Höhe auch gemeinsam nach gemeinsamer Planung fest gelegt werden. Trau´ Dich ihn zu einem Gespräch zu zwingen!

Alles Gute!

Viele Grüße
Chrissie

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um die Höhe geht es doch gar nicht!!!

Antwort von Butterflocke am 26.07.2013, 19:29 Uhr

...sondern darum, dass er Haushaltsgeld zuteilt. Vom Taschengeld ganz zu schweigen.
Dieses Vorgehen ansich ist erniedrigend - meine bescheidene Meinung!

Mit der Höher der Summe hat das nichts zu tun.

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Kein zwangsläufiges Elterngeld

Antwort von Fuchsina am 27.07.2013, 1:55 Uhr

Prinzipiell finde ich auch nicht, dass es hier um die grundsätzliche Umgang des Mannes mit Geld und damit verbunden mit seiner Frau geht.

Aber zu Dein Posting: Elterngeld würde sie nur bekommen, wenn das Kind jünger als 12 Monate ist und danach hört es sich hier nicht an.

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Re: um die Höhe geht es doch gar nicht!!!

Antwort von kravallie am 27.07.2013, 20:31 Uhr

wetten, wenn er ihr 5000€ zuteilen würde, kämen keine beschwerden.
also doch eine frage der hòhe.

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Re: um die Höhe geht es doch gar nicht!!!

Antwort von Butterflocke am 27.07.2013, 22:03 Uhr

von der AP sicher nicht....
Von mir ganz sicher..., gerade bei dieser Menge;-)

Näääää...ich lass mir nix zuteilen. Nicht vom armen Schlucker und nicht vom Millionär. Nicht, wenn ich SEIN Kind betreue.

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für 5t € netto???

Antwort von kravallie am 28.07.2013, 15:14 Uhr

da betreue ich sogar noch SEIN kind ( und meins ) und stelle im abends auch ein brauchbares fresschen hin.

das nehme ich keinem ab, dass er sich nicht soviel geld zuteilen lassen würde.
mir doch wurscht, wie man das nennt. hauptsache, das geld ist auf meinem konto.
wùrd dann sogar noch für die rente sparen

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für 5t € netto???

Antwort von kravallie am 28.07.2013, 15:14 Uhr

da betreue ich sogar noch SEIN kind ( und meins ) und stelle im abends auch ein brauchbares fresschen hin.

das nehme ich keinem ab, dass er sich nicht soviel geld zuteilen lassen würde.
mir doch wurscht, wie man das nennt. hauptsache, das geld ist auf meinem konto.
wùrd dann sogar noch für die rente sparen

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Dispo des Haushaltskontos überziehen/Riestern

Antwort von emilie.d. am 28.07.2013, 17:57 Uhr

Hallo Luna,
du brauchst unbedingt die Steuerbescheide Deines Mannes, da ist die selbständige Arbeit mit drin. Du mußt die doch mitunterschreiben, also auch gesehen haben. Oder fälscht er Deine Unterschrift?
Gerichte sehen ein angemessenes Taschengeld bei 5-7% des Nettogehaltes. Wenn Du keinen Steuerbescheid findest, schätzt Du eben seine selbständige Tätigkeit (die rechtlich gesehen natürlich nicht sein Privatvergnügen ist, absolut hanebüchen). Weigert sich Dein Mann, würde ich den Dispokredit des Haushaltskontos überziehen. Dokumentiere die Ausgaben für das Wirtschaftsgeld und bunkere Dein Taschengeld auf einem anderen Konto. Ich würde es bei 6% ansetzen, angenommen, Dein Mann verdient netto 2500 Euro, wären das monatlich 150 Euro.
Wie sieht denn Deine Altersvorsorge aus? Z.B. Hausfrauen Riester-Sparplan? Mit Kind hieße das für Dich, Du mußt 60 Euro im Monat sparen, um 454 Euro vom Staat geschenkt zu bekommen.
Bei einer Scheidung müßte Dein Mann Trennungsunterhalt und Kindesunterhalt zahlen und selbstverständlich alles Angesparte, auch das von seiner selbständigen Tätigkeit, würde geteilt. Sein Klasse III Steuervorteil sowie Kinderfreibetrag fällt weg, ebenso wie die Rundumversorgung. Das wird er sich überlegen.

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Re: für 5t € netto???

Antwort von Butterflocke am 28.07.2013, 20:07 Uhr

5000 euro kannst du nicht mehr "zuteilen" nennen.
Wenn aber das Verhältnis zum Verdienst entsprechend ist, muss der Mann - würde er tatsächlich eine solche Summe für "zuteilungswürdig" halten - einem Millinonär ziemlich nahe sein.
Somit wären die 5000 ja wieder eine Frechheit;-)

Spaß beiseite....

Es geht darum, dass man eigenverantwortlich über das gemeinsame(!) Geld verfügen kann, wenn das gemeinsame(!) Kind betreut wird.
Da ginge es mir in erster Linie um´s Prinzip....

Ich bin, wie gesagt, keine Hausangestellt. Auch keine gut bezahlte Hausangestellte. Würde ich das wollen, schrüb ich Bewerbungen!

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Re: für 5t € netto???

Antwort von Reni+Lena am 28.07.2013, 20:30 Uhr

Ich lasse mir gar nichts zuteilen, das ist der Unterschied..und mein Mann käme auch im leben nicht auf die Idee sowas zu versuchen. Egal ob 5000 oder 500 Euro. Beides ist eine Frechheit.

Wie man den Mann ändern kann? keine Ahnung...ich hätte sowas gar nicht erst geheiratet bzw mich von so einem kerl schwängern lassen.

Ob der Partner einen für voll und gleichwertig nimmt das merkt mit Sicherheit schon eher und nicht erst nachdem ein Kind da ist.

In einer funktionierenden Partnerschaft sollten beide Zugriff auf die Finanzen haben und diese mit Rücksicht auf den Partner, die Familie handhaben.
Wenn mir ein Mann den vernünftigen Umgang mit Geld nicht zutraut dann kann er sich ganz schnell eine andere suchen.....damit zeigt er ja, dass er mich für dämlich oder rücksichtslos hält. Das hab ich nicht nötig!!

Lg reni

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Re: für 5t € netto???

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 8:44 Uhr

ich wiederhole mich, mir wäre es egal, wie das Geld heißt, wenn es mehr als ausreichend ist, kinderbetreuung und haushalt mein einziger Job wäre und auch ob der mann dann seine restmillionen auf ein schweizer Konto scheffelt.

und ich bin mir sicher, daß es 98% der Damen es ebenso handhaben ( würden )
bei Geld hört die Augenhöhe auf.

gemeinsames Konto für alle Gelder gibt es bei mir im leben nicht, den mann, der DAS nicht aushalten kann, könnte sich auch eine andere suchen.

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