Partnerschaft - Forum

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Geschrieben von Astrid am 05.05.2022, 10:39 Uhr

Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Wollte sie nur pausieren, oder hat sie sich ganz verabschiedet? Ich vermisse sie schon irgendwie...

 
55 Antworten:

Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von DecafLofat am 05.05.2022, 13:50 Uhr

Ist weg. Real Life ist spannender.

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von Astrid am 05.05.2022, 17:17 Uhr

Ah, okay. Stimmt ja irgendwie auch.

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von Samira6 am 05.05.2022, 20:33 Uhr

Ich vermisse sie nicht. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass es ihr gut geht.
Ihre Antworten waren eigentlich vorhersehbar: "Geh arbeiten und verdiene dein eigenes Geld. Wenn dein Mann dich nervt, dann schmeiß ihn raus. Jeder muss selbst für das Alter vorsorgen. Niemals würde ich einen Mann pflegen." Diese Meinung kann man haben, aber ich finde es nicht gut, wenn eine Person so ein Forum dominiert.

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von DecafLofat am 06.05.2022, 8:40 Uhr

naja, sie war zweimal getrennt von den jeweiligen Kindsvätern, und hat sicher noch viele beziehungen mehr gehabt in ihrem leben, die ihre erfahrung nährten. ich finde eine solche haltung bei entsprechend erlebtem eigentlich ganz nachvollziehbar, or?

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von Samira6 am 06.05.2022, 9:08 Uhr

Ich denke auch, dass sie so geworden ist, weil sie viel Schlechtes erlebt hat. Es ist auch nicht ratsam, dass sich eine Frau finanziell von ihrem Mann abhängig macht. Trotzdem finde ich, man hat es immer noch mit einem Menschen zu tun, und Menschen sind eben nicht perfekt. Wobei ich schon zugeben muss, dass ich durch dieses Forum gelernt habe, dass es Männer gibt, die ihre Frauen nur ausnutzen. So etwas darf man sich natürlich nicht gefallen lassen.

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von cube am 06.05.2022, 10:19 Uhr

Das nennt sich übrigens Meinungsfreiheit ;-)

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von Pamo am 06.05.2022, 11:08 Uhr

Ich fand ihren Rat immer total pragmatisch und ein gutes Gegengewicht zu romantischem Schnickschnack, welcher bei Überhöhung und Selbstzweck die Geißel der Frau ist.

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Danke Pamo, genau so! Ich glaube…

Antwort von Banu28 am 07.05.2022, 10:17 Uhr

… es ist auch eine Frage des Alters und der Lebenserfahrung. Gerade die jüngeren Frauen hier im Forum geben teilweise noch zu viel auf für den Mann, machen sich abhängig, wehren sich nicht, wenn man(n) sein Geld zu wenig einbringen will und haben zu hohe Erwartungen an den allein seligmachenden Mann, der ihnen vollständige Erfüllung bieten wird, wo sie selbst sich unausgefüllt fühlen.

Alles nicht schlimm und ganz normal - nur funktionieren tut‘s halt nicht auf Dauer.

LG

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es gibt auch Frauen die Männer ausnutzen...

Antwort von Ellert am 07.05.2022, 22:02 Uhr

"dass ich durch dieses Forum gelernt habe, dass es Männer gibt, die ihre Frauen nur ausnutzen. So etwas darf man sich natürlich nicht gefallen lassen."

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von DecafLofat am 08.05.2022, 19:20 Uhr

ich habe durch dieses forum gelernt, dass es menschen gibt, deren rat kann man annehmen oder eben nicht. it's the internet!
(achtung, fettnapf... das forum heißt ja "partnerschaft", ob jetzt alleinerziehende und getrennte so die besten beziehungsratgeber sind, kann ja jeder selbst entscheiden...)

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mir fehlt das auch

Antwort von sojamama am 11.05.2022, 20:01 Uhr

Sie war immer so "grod on" wie man in Bayern sagt.
Fand ich gut. Herrlich ehrlich, direkt und ohne Honig ums Maul schmieren. Sowas mag ich.

Sie hat mir in manchen Dingen schon mehrmals die Augen geöffnet, dafür bin ich echt dankbar.

melli

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Re: mir fehlt das auch - dem ist nix hinzu zu fügen

Antwort von Garnele08 am 11.05.2022, 20:43 Uhr

ehrlich, wia`s Leb`n is - Vallie kimm z`ruck

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Re: mir fehlt das auch - dem ist nix hinzu zu fügen

Antwort von Zwergenalarm am 12.05.2022, 16:43 Uhr

Ja bitte, come back…….jetzt fang ich nämlich schon an Opern zu quatschen, weil kaum noch wer mit Humor da is…….

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Das betrifft jetzt nicht nur Vallie (aber eben auch... und daher stellt sich mir hier die

Antwort von Sille74 am 13.05.2022, 8:38 Uhr

Frage):

Warum senfen da so gerne die Userinnen, die keine Partnerschaft auf die Reihe gekriegt haben/kriegen, und warum ist ausgerechnet deren Rat so gefragt? Um Trennungs-Forum, im AE-Forum klar, da sind Erfahrungen/"Kompetenzen" da, aber hier...

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Falscher Denkansatz

Antwort von Bonnie am 13.05.2022, 8:59 Uhr

Wenn nur diejenigen hier senfen dürften, deren Beziehung noch besteht, dann müssten 50 Prozent schweigen. So hoch ist nämlich mindestens die Trennungsquote (eingeschlossen die Unverheirateten). Und je älter man ist, desto höher ist die Trennungswahrscheinlichkeit, weil Beziehungen nunmal oft nur noch eine gewisse Anzahl von Jahren halten.

Wenn dann auch nur noch diejenigen hier posten dürften, deren Beziehung wirklich (!) gut und intakt ist, dann müssten wohl mehr als drei Viertel den Mund halten.

Vallie ist also keine Ausnahme, sondern vertritt einen mindestens ebenso großen Anteil aller Userinnen, wie diejenigen mit der guten Beziehung.

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Es geht ja nicht drum, ob die hier mitsenfen "dürfen"

Antwort von Sille74 am 13.05.2022, 9:27 Uhr

Natürlich "dürfen" sie das! Es ist ein öffentliches Forum! Es geht darum, dass einige sich hier scheinbar besonders berufen fühlen, nicht nur zu senfen und Erfahrungen auszutauschen, sondern aktiv Rat zu geben, sich offensichtlich als besonders kompetent sehen. DAS wundert mich.

Wer im AE-Forum mitsenft, ohne ae zu sein, bekommt dort sehr schnell auf die Mütze, keine Ahnung zu haben, völlig unabhängig davon, ob der "Senf" nicht vielleicht trotzdem nachdenkenswert sein könnte, so als Blick von außen...

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Re: Es geht ja nicht drum, ob die hier mitsenfen "dürfen"

Antwort von Milonty am 13.05.2022, 9:56 Uhr

Zu dem speziellen Fall kann ich nichts sagen.
Aber mir scheint dass sich generell sehr viele zu Themen allwissend und erfahren sehen von denen sie keine Ahnung haben und das unbedingt hier teils belehrend mitteilen müssen.
Nicht nur Verheiratete im Alleinerziehend sondern Kleinkindeltern bei Teenies oder Ü18, Mütter von Musterkindern teilen bei Problemkindern mit wie toll das bei ihnen läuft und Vielreiser und Großhausbesitzer verurteilen andere als Klimasünder.
Scheint in der Natur des Menschen zu liegen mitsenfen zu müssen.

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Re: Es geht ja nicht drum, ob die hier mitsenfen "dürfen"

Antwort von zwergchen1984 am 13.05.2022, 10:22 Uhr

Gerade weil viele getrennt sind, sollten sie hier mitsenfen. Ganz dringend sogar.
Denn oft steckt der Teufel im Detail, keine Trennung ist wie die andere und was nicht vergessen werden sollte: auch die "Vorboten" einer Trennung sind nie gleich.
Desinteresse, Fremdgehen, Gewalt, Angst, fehlende Liebe, Fremdverliebt usw.
Ich denke, alle von uns haben das ein oder andere erlebt. Einige der Frauen, darunter auch Vallie, haben noch mehr erlebt. Und sie hat(te) Beziehungen, ihre letzte scheiterte doch daran, dass sie ihren Mann versorgte und er es sich gut gehen ließ.
Die Scheidung zog sich endlos dahin(klar, wer lässt schon gern die Milckuh(sorry Vallie, Bildlich gesprochen!) gehen, die einen versorgt?) und hatte ihre Tücken.

Getrennte Frauen wissen häufig, was sie in einer neuen Beziehung haben wollen. Und was nicht mehr. Einer jungen Frau zu raten, auf eigenen Füßen zu stehen, weil der Mann sie höchstwahrscheinlich nicht "bis das der Tod euch scheidet" versorgen wird, ist nur ein guter Rat. Viele der getrennten Frauen sind gebrannte Frauen, deren Ratschläge wertvoller sind, als man denkt. Sie kennen Vorboten, und die Anzeichen einer wackeligen Partnerschaft und können Denkanstöße geben, was zu ändern. Und auch welche Dinge geändert werden sollten, damit es vielleicht wieder funktioniert. Auch wenn sie, wie Vallie, manchesmal sehr zynisch sind. Da spricht dann die leise Verbitterung aus ihnen, weil sie selbst die Anzeichen nicht rechtzeitig erkannt haben.

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Natürlich!

Antwort von Sille74 am 13.05.2022, 10:35 Uhr

Erkenntnisse/Lehren zu ziehen aus einer gescheiterten Beziehung und vielleicht dadurch sogar Muster in einer bestehenden, aber vielleicht "anfälligen" Beziehung anderervzu erkennen und darauf aufmerksam zu machen, ist das eine und kann sehr, sehr hilfreich sein. Wie der sllwissende King Käs in Sachen Partnerschaft aufzutreten, wenn man's selbst nicht auf die Reihe kriegt, ist das andere... und da tummel(t)en sich hier im Forum so einige, die - vielleicht auch gar nicht gewollt - so rüberkamen/-kommen.

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Re: Es geht ja nicht drum, ob die hier mitsenfen "dürfen"

Antwort von Sille74 am 13.05.2022, 10:41 Uhr

Wobei ich durchaus finde, dass manchmal auch ein Blick, eine Sicht von außen hilfreich und reflektionswürdig sein kann. Manchmal ist man als Betroffener ja doch sehr in seiner Welt und seiner Sicht gefangen und wenn dann von außen ein Anstoß oder eine andere Sicht kommt, kann einen das schon auch weiterbringen.

Da kommt es auf die Art und Weise an, wie geschrieben wird.

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Wie gesagt, es geht weniger um das Mitsenfen an sich

Antwort von Sille74 am 13.05.2022, 10:49 Uhr

Es geht um das Wie.

Und manchmal war's/ist's ja hier im Partnerschafts-Forum sogar so, dass Userinnen mit funktionierenden Partnerschaften, die sich erlaubt haben bzw. erlauben, zu schreiben, wie es bei ihnen halt klappt, blöd angemacht wurden/werden (so in der Art, dass sie doch mit ihrer "Rama-Familie" still sein sollen). Das kann ich dann verstehen, wenn das wieder arrogant/besserwisserisch geschrieben wird. Das war/ist aber beileibe nicht immer so!

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Re: Das betrifft jetzt nicht nur Vallie (aber eben auch... und daher stellt sich mir hier die

Antwort von pflaumenbaum am 13.05.2022, 14:22 Uhr

Na ja, weil die Definition von "erfolgreicher Partnerschaft" äußerst vage ist. Mitunter kann es "erfolgreicher" sein sich zu trennen, als zusammenzubleiben. Das ist hier ja keinen "Betroffenen-Forum" mit dem Ziel der Selbsthilfe wie bei AE, sondern eher ein Ratgebe-Forum. Und Erfahrungen mit Partnerschaften hat wohl Jede mal irgendwie gehabt.

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Re: Wie gesagt, es geht weniger um das Mitsenfen an sich

Antwort von pflaumenbaum am 13.05.2022, 14:24 Uhr

Jetzt check ich nicht mehr, worum es dir eigentlich geht.

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Ich wollte ja eigentlich nicht mehr....

Antwort von Sue_Ellen am 13.05.2022, 18:24 Uhr

......

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Re: Ich wollte ja eigentlich nicht mehr....

Antwort von Zwergenalarm am 13.05.2022, 19:56 Uhr

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Re: Natürlich!

Antwort von Leena am 13.05.2022, 21:36 Uhr

Na ja, dann dürften letztlich aber nur Witwen schreiben, die ihre Männer schon erfolgreich begraben haben, wo nichts nachgekommen ist, .... und die rückblickend abschließend sagen können, ob sie ihre Beziehung "auf die Reihe gekriegt haben". Vorher weiß man nicht, wie es mal ausgehen wird...

Zum anderen sind an einer Beziehung ja meistens mehr als einer beteiligt. Ich glaube jedenfalls nicht, wenn jemand eine gescheiterte Beziehung hinter sich hat (oder mehrere), dass man deswegen sagen könnte "der kriegt's nicht auf die Reihe".

Zumal... ich muss bei sowas immer an meine Großeltern denken, Sie waren über 50 Jahre verheiratet, hatten Kinder und Kindeskiinder... Er hat sie sehr geliebt, aber glücklich hat er sie nicht gemacht. Aber Trennung war für sie natürlich nie eine Denkform... Ihre Ratschläge in Sachen Beziehung / Ehe fand ich übrigens immer - sehr sonderbar... Aber zu wissen, was ich NICHT will, bringt letztlich vermutlich auch weiter...

Mich hatte mal eine Freundin (die sich gerade von ihrer langjährigen Partnerin getrennt hatte und sich sehr damit überlegt, was sie selber will / nicht will / ... ) gefragt, wie wir es denn hinbekämen, so lange (damals knapp 20 J.) glücklich zu sein, und sie erwartete irgendeine Antwort von "na ja, nicht immer leicht, harte Arbeit..." - und ich konnte eigentlich nur sagen - "es passt halt einfach". Nee, nicht Arbeit, sondern eher "Arsch auf Eimer". So gesehen könnte ich auch keine "Ratschläge" geben oder "senfen", weil "Arsch auf Eimer" eben KEINE harte Arbeit ist, sondern eher "6-er im Lotto". Also einfach riesig Glück gehabt. :)

(Aber auch bei mir erst im 2. Anlauf, aber da hatte ich dann gelernt, was ich nicht mehr will.)

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Re: Hat Vallie eigentlich gesagt, ob sie wiederkommt?

Antwort von pauline-maus am 13.05.2022, 22:19 Uhr

Das Grundproblem ist( nicht nur hier sondern generell) dass nicht mehr nur geredet und ausgetauscht wird, sondern es wird zerredet!!!
Am Ende wird viel erörtert, beratschlagt, diskutiert, verlacht, herabgewuerdigt, bejaht, verneint ....so dass am Ende nix konstruktives über bleibt.
Vallie hat das pragmatisch aus ihrer Sicht kurz und knapp, ganz ohne Gedöns ruebergebracht.
Schade darum

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Re: Ich wollte ja eigentlich nicht mehr....

Antwort von zwergchen1984 am 13.05.2022, 23:20 Uhr

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Es geht mir tatsächlich hauptsächlich um das Wie des Senfens

Antwort von Sille74 am 14.05.2022, 8:39 Uhr

Von daher war das oben nicht ganz perfekt und verkürzt formuliert (vallie-Fans müssten mir das nachsehen; denn auch ihr klappt es mit dem kurz und knackig, aber sauber treffend nicht immer... ). Das ist mir aber auch erst aus dem Strang heraus selbst so richtig selbst bewusst geworden, also WAS es genau ist, was mich bei manchen Beiträgen eigentlich stört.

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Hä?

Antwort von Sille74 am 14.05.2022, 9:06 Uhr

Das finde ich jetzt auch wieder einen seltsamen Schluss aus meinem Geschriebenen

Aus einer gescheiterten Beziehung kann man doch auch schon Schlüsse ziehen, genauso kann man aus einer funktionierenden heraus überlegen, weshalb es klappt (was ja nicht heißt, dass die Beziehung nicht vielleicht in 2, 5 oder 12 Jahren doch scheitern kann)

An reines "Arsch auf Eimer" glaube ich im übrigen nicht. Eine Beziehung, in der es keinerlei Reibungspunkte, unterschiedliche Vorstellungen gibt, gibt es m.E. nicht. Aber ich geb Dir insoweit Recht, dass es möglicherweise einfach Glück ist, auf jemanden zu treffen, mit dem die Konfliktbewältigung funktioniert.

Ich finde es tatsächlich auch hilfreich zu erkennen, wie man es NICHT machen will

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Hatte gestern....

Antwort von Sue_Ellen am 14.05.2022, 9:50 Uhr

...noch einen beitrag an sille verfasst, aber dann war die verbindung gestört und ich wollte nicht nochmal tippen.
Die gründe, warum ich mich abgemeldet hatte, lagen nicht am pf, sondern am c-forum. Dort habe ich nicht vor, zu schreiben, obwohl die schlimmste phase überwunden scheint.genau wie im aktüll und gewisse user verschwunden scheinen.
Dass ich die pf-domina gewesen sein sollte, war mir nicht bewusst und auch nicht, dass man nur beraten darf, wenn man VERMEINTLICH glücklich verpartnert ist.
Den ratschlag, sich finanziell nicht auf einen partner zu verlassen, habe ich nicht erfunden und dafür plädiere ich schon, als ich selbst noch wunderbar lucky in love war @samira.
(Btw bin ich nicht von beiden vätern meiner kinder geschieden, ich war mit kv1 nicht verheiratet, was ich niemals bedauert habe).
Dass sich im ae manchmal 'gaffer' tummeln, die dann falsche infos geben, halte ich immer noch für unangemessen, q.e.d. übrigens im letzten scheidungsstrang.
Ich schreib ja auch nicht im haustierforum, weil ich weder welche habe, noch besonders welche mag.
Anyway, die abstinenz hat mir nicht geschadet, aber nachdem das ap nun 8 tage alt ist und sich immer noch senfer:innen finden, dachte ich mir, ein lebenszeichen zu geben.
Zur beruhigung

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@Sille74: gescheiterte Beziehung sagt nichts aus

Antwort von Bela66 am 14.05.2022, 10:55 Uhr

Es klingt ein wenig durch, dass Du glaubst, eine gescheiterte Beziehung sage etwas über den betreffenden Menschen aus, und dass er wohl einiges falsch gemacht hat und daher andere eher nicht beraten sollte. Aber das ist (sorry) etwas naiv und blauäugig gedacht.

Ich bin vermutlich deutlich älter als Du (Ü50) und habe daher im Freundes- und Bekanntenkreis schon viele Ehen und Beziehungen scheitern sehen. In den meisten Fällen war es leider so, dass der Mann eine (oft jüngere) Freundin hatte und seine Frau deshalb verlassen hat. Nur in einem Fall hatte die Frau einen neuen Freund.

Und Grund für das Verlassend der Frau war nicht, dass die Frau sich nicht genug um die Beziehung gekümmert, nicht genug Konfliktlösungs-Potential gehabt oder den Mann vernachlässigt hätte. Sondern Grund war einfach der ganz platte Reiz des Neuen. Jede Beziehung kommt ja irgendwann vom Schmetterlings- in den Alltagsmodus. Und das reicht vielen Menschen auf Dauer nicht, es soll bitte wieder aufregend sein und kribbeln, und dann muss eine neue Beziehung her, weil die endlich Erfüllung verspricht (obwohl auch sie natürlich irgendwann wieder Alltag wird und man sich gegenseitig beim Zehennägel-Schneiden zusieht).
Natürlich geht Frauen das auch so, auch sie finden andere Männer oft reizvoller als den eigenen. Aber sie gehen deshalb deutlich seltener auch wirklich weg.

Vor allem (jüngere) Frauen glauben oft, wenn beide Partner sich genug Mühe um eine Beziehung gäben, dann würde sie halten. Der häufigste Trennungsgrund ist aber leider einfach die sexuelle Attraktivität einer anderen Person, der Reiz, das Spannende und Faszinierende des Neuen. Vielleicht gilt auch: So reflektiert wie wir Frauen sind Männer leider oft nicht.

Frauen gehen eher mit gutem Grund, weil sie also vernachlässigt werden oder der Mann in seiner Art abwertend ist. Männer dagegen gehen fast immer wegen einer als reizvoller empfundenen anderen Frau. Auch in Zeiten toller Beziehungsarbeit und Emanzipation ticken Männer und Frauen eben nicht gleich.

Von daher heißt eine gescheiterte Ehe nicht, dass man nicht so gut in Sachen Beziehung wäre. Sondern oft heißt sie, dass eine Frau mit einem untreuen oder abwertenden Mann gelernt hat, gut auf sich zu achten, und sich daher getrennt hat. Sie hat daher sehr wohl anderen etwas zu sagen.

LG

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Re: Das betrifft jetzt nicht nur Vallie (aber eben auch... und daher stellt sich mir hier die

Antwort von pauline-maus am 14.05.2022, 11:00 Uhr

eben, jeder hat seine eigene persönliche vorstellung von zwischenmenschlichem zusammenfinden.
geboren sind diese ideale aus erfahrungen in der vergangenheit ,
die beziehung der eigenen eltern zueinander,
wünschen die von außen reguliert werden anhand von beispielen anderer personen, ängsten und dem aktuellen zustand der eigenen zufriedenheit.
also gibt es zig varianten ohne dass eine besser ist als eine andere

wichtig ist dann , das die die es betrifft glücklich sind (sind es 2 reicht das schon total aus)daher gibt es eben die verschiedensten ratschläge und ich meine dass frau hier schon fähig ist den für sich passenden rauszufiltern ohne dass dies vorher ein gremium entscheidet was ein guter oder schlechter ratschlag ist oder wer ihn geben darf
ps : wenn man eine sache hinter sich gelassen hat kann man gewisse dinge reflektierter sehen, als die welche gerade drinstecken ;)

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Guckst Du meine anderen Beiträge...

Antwort von Sille74 am 14.05.2022, 11:46 Uhr

Und P. S. : ich glaube nicht, dass ich so viel und v.a. entscheidend viel jünger bin als Du und meine Erfahrung im Bekanntenkreis ist, dass es in Partnerschaften, in denen sich ein Partner "neu orientiert" hat (in der Tat meistens der Mann...), fast immer irgendwie insgesamt nicht mehr gepasst hat und das nicht einfach so kam, dass sich einem jüngeren, attraktiverem Partner zugewandt wurde (ganz abgesehen davon, dass der/die "Neue" oft gar nicht attraktiver und/oder jünger war...). Mit "Schuld" hat das aber trotzdem nichts zu tun... Habe ich auch nie behauptet...

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Re: Hä?

Antwort von Leena am 14.05.2022, 12:52 Uhr

"Wie der allwissende King Käs in Sachen Partnerschaft aufzutreten, wenn man's selbst nicht auf die Reihe kriegt, ist das andere..."

Wahrscheinlich ist es auch hier "der Ton macht die Musik", ich fand den "allwissenden King Käs" halt etwas herabsetzend, abgesehen davon, dass ich den Begriff noch nicht bewusst gehört habe.

Ich denke allerdings wirklich, dass man manches erst rückwirkend "beurteilen" kann, insoweit wüsste ich nicht, was ich als "Kriterium zum Mitsenfen" hier erwarten würde.

"An reines "Arsch auf Eimer" glaube ich im übrigen nicht. Eine Beziehung, in der es keinerlei Reibungspunkte, unterschiedliche Vorstellungen gibt, gibt es m.E. nicht. Aber ich gebe Dir insoweit Recht, dass es möglicherweise einfach Glück ist, auf jemanden zu treffen, mit dem die Konfliktbewältigung funktioniert."

Klar gibt es immer Reibungspunkte, auf der einen oder anderen Ebene. Aber wenn die Punkte für beide oder zumindest für einen der beiden nicht schwerwiegend sind, oder wenn Arsch und Eimer einen ähnlichen / kompatiblen Umgang mit Konflikten haben, dann ist auch das nicht "Arbeit". Bleibt halt wirklich "einfach Glück".

Aber das hilft ja nun wieder anderen, die andere Bedingungen oder andere Bedürfnisse haben, auch nicht (weiter)...

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Re: Hä?

Antwort von Sue_Ellen am 14.05.2022, 13:22 Uhr

Ich fand eher den 2. Teil deines zitierten satzes abwertend, bzw sich selbst höher bewertend, denn es scheint eine beachtenswerte meisterleistung zu sein, mit etwa mitte 40 in einer erfüllenden glücklichen beziehung zu sein. Dann darf man auch king käs sein.

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Re: Hä?

Antwort von Sille74 am 14.05.2022, 13:36 Uhr

Süßliches Gesäuse bzw. eine formal sehr höfliche Ausdrucksweise kann auch Spitzen bis hin zu kleineren und größeren Gemeinheiten und Abwertungen enthalten. Hier im Strang findet sich dazu sogar ein Musterbeispiel, das so in jedem Kommznikationsseminar auftauchen könnte und auch tut.

Wie gesagt: natürlich ist es Glück, ob die Konfliktbewältigung kompatibel ist und wenn das so ist, braucht es keine Arbeit. Und an seinem Partner kann man eh nicht arbeiten. Aber vielleicht halt doch an sich selbst... Wenn z.B. hier jemand einen klassischen Konfliktpunkt mit seinem Partner schildert und es antwortet jemand:, "kenne ich von meinem Mann, ich reagiere dann ... und dann kommen wir wieder ins Gespräch/zu einer Lösung", dann kann ja überlegt werden, ob das nicht eine Option wäre.

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Nö, "King Käs" sollte man im Prinzip nie sein

Antwort von Sille74 am 14.05.2022, 13:52 Uhr

Und bei mir ist es tatsächlich so, dass es (seit vielen Jahren und im Moment noch; mir ist bewusst, dass nur wenig zementiert für die Ewigkeit ist) ohne großes Hinzutun funktioniert, auch bei/nach Konflikten, wofür ich sehr dankbar bin, weil ich weiß, dass das einfach Glück ist und weswegen ich hier im Partnerschaftsforum ja auch zurückhaltend bin.

Ich persönlich schaue mir aber allgemein (also nicht nur in Partnerschaftsfragen) gerne Konstellationen an, die funktionieren und frage mich, ob das nicht auch für mich so praktikabel wäre.

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Re: Nö, "King Käs" sollte man im Prinzip nie sein

Antwort von Leena am 14.05.2022, 14:06 Uhr

Vielleicht ist es eher das hier: "Alle glücklichen Familien gleichen einander. Jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Art unglücklich." (Anna Karenina)

Insofern finde ich ganz persönlich es einfacher, zu Konflikten etwas zu schreiben, als zum Glücklich-Sein. Wenn ich hier schreibe im PF, denke ich tatsächlich eher an meine gescheiterte Beziehung zum Vater meiner Großen, mit dem ich immerhin auch 7 Jahre zusammen war, wenn auch schon vor Ewigkeiten, als an meine Beziehung jetzt mit meinem Mann (wie gesagt "Arsch auf Eimer"). Insofern finde ich gerade Erfahrungen von Leuten, die selber "schlechte Erfahrungen" gemacht haben, interessanter / weiterbringender, als Erfahrungen von Leuten, die schlicht glücklich sind.

So ähnlich wie ich Tipps von Vollzeit-Super-Müttern gefressen hatte, wenn ich über meinen Alltag mit Beruf, Haushalt und 4 Kindern gejammert habe, und ich mit den tollen Tipps nie etwas anfangen konnte, weil die Super-Duper-Mütter mein Problem regelmäßig gar nicht nachvollziehen konnten.

Ich muss ja zugeben, es gibt schon Menschen, denen ich "Beziehungstipps" nicht abnehmen kann - egal, ob das z.B. ein katholischer Priester bei der Eheberatung ist oder Leute, die z.B. Mitte 50 sind und die einzige Beziehung ihres Lebens mit 18 Jahren für 2 Wochen hatten.. Aber von denen sind hier ja nun doch eher wenige unterwegs. ;)

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Re: Nö, "King Käs" sollte man im Prinzip nie sein

Antwort von Sille74 am 14.05.2022, 14:48 Uhr

Na ja, wenn meine kinderlose, mehr oder weniger noch bei meinen Schwiegereltern wohnende Schwägerin (mein Alter) mir Erziehungs-Tipps gibt, kann ich das auch nicht immer ganz 100% ernst nehmen, wobei ich zugeben muss, dass ich auch ihre "Weisheiten" manchmal durchaus für nachdenkenswert halte...

Klar, wenn man das Problem gar nicht kennt, ist es irgendwie seltsam, wenn mitzusenfen (und erst recht ist es nicht gut, wenn falsche Informationen gegeben werden). Ich denke mehr an so etwas wie: "ja, kenne ich, wir kriegen das so wieder hin." Dann bleibt es ja letztlich der Ratsuchenden überlassen, ob das ein Weg für sie wäre.

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Sue Ellen

Antwort von DecafLofat am 14.05.2022, 16:20 Uhr


Geiler Nick!

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Re: Das betrifft jetzt nicht nur Vallie (aber eben auch... und daher stellt sich mir hier die

Antwort von Hase67 am 14.05.2022, 17:26 Uhr

Nur zu einem ps:
Je länger ich auf der Welt bin, umso eher habe ich den Eindruck, dass der Blick von außen (und zwar egal, ob man derlei Dinge schon selbst hinter sich hat, es reicht manchmal auch einfach schon, nicht in der Beziehung drinzustecken, um die es geht, seien das jetzt Paarbeziehungen, Eltern-Kind-Beziehungen oder Freundschaften) oft ganz gut anhand weniger äußerer Kriterien die Machtverhältnisse in dieser Beziehung, die Art der Interaktion und auch das Gefühl, ob das eine positive, konstruktive oder negative, toxische Beziehung ist erkennen kann.

Ich würde deshalb auch nur bedingt beipflichten, dass alle unglücklichen Familien auf verschiedene Art unglücklich sind, es gibt schon ein paar Eckpfeiler, die man relativ spontan auch schon beim Außen-Drauf-Schauen sieht oder spürt. Das funktioniert auch oft über das Bauchgefühl, weniger über den Intellekt.

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Re: Das betrifft jetzt nicht nur Vallie (aber eben auch... und daher stellt sich mir hier die

Antwort von Leena am 14.05.2022, 18:27 Uhr

Ich bin über das Tolstoi-Zitat von "Anna Karenina" mit den unglücklichen Familien letztens in einem meiner Lieblings-Krimis von Dorothy Sayers gestolpert und war mir auch unsicher, ob ich ihm da so ganz beipflichten mag.

Aber zumindest sind die unglücklichen Familien auf ihre jeweilige Art vielleicht interessanter als das, was hier im Forum so als "Rama-Familie" beschrieben wird, das klingt mir immer so nach "nett, aber total langweilig".

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Re: Sue Ellen

Antwort von Sue_Ellen am 14.05.2022, 18:30 Uhr

Scho, gä?

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Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von Sille74 am 14.05.2022, 18:39 Uhr

Ich würde mal behaupten, wenn dann recht selten.

Hier in den Beziehungs-Foren fällt der Begriff m.E. v.a. als Totschlagargument.

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von Hase67 am 14.05.2022, 19:52 Uhr

Ja, als Totschlagargument oder als Stereotyp, um es als unrealistisch abzuqualifizieren.

Weil ich 12 Jahre in einer Reihenhaussiedlung mit vielen auf den ersten Blick "Rama-Familien" (beruflich erfolgreiche Eltern, die nach außen hin etwas darstellen, wohlgeratene Kinder, hübsches Häuschen, adretter Garten) würde ich den Rama-Faktor nicht mehr so hoch einstufen. Denn auch finanziell im Prinzip abgesicherte Familien mit Eltern, die zusammenbleiben, werden krank, verlieren Kinder, müssen berufliche oder finanzielle Rückschläge einstecken, haben Paarkonstellationen, denen man nach einiger Zeit schon ansieht, dass das eher ein Arrangement ist, das in jeder Lebensphase neu austariert werden muss und dabei einer den Kürzeren zieht (oft übrigens die Frauen).

Andersherum habe ich auch enge Freundinnen und gute Bekannte mit wirklich schweren Schicksalsschlägen (psychisch kranke Partner, verwitwet, Kinder, die ihnen große Sorgen bereiten), die ganz ohne vordergründiges Rama mit ihrem Leben sehr zufrieden/glücklich sind und das auch ausstrahlen. Zwei Arsch-auf-Eimer-Beziehungen kenne ich aber auch. Beides Menschen, die im zweiten Anlauf glücklich wurden.
Ich gehöre scheinbar eher zu der Sorte, die beziehungstechnisch mehrere Ehrenrunden drehen darf, vielleicht lebe ich ja irgendwann glücklich in einer Best-Ager-WG und angle mir da den bestaussehenden Rentner.

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Re: Das betrifft jetzt nicht nur Vallie (aber eben auch... und daher stellt sich mir hier die

Antwort von pauline-maus am 14.05.2022, 23:55 Uhr

Ich meinte im Prinzip nur den Wert von Erfahrungen im, mit und durch das Leben .
Ich selber sehe meine Tochter gerade aehnliche Dinge durchleben , die auch ich so mitgemacht habe als ich in ihrem Alter war.
Meist halte ich dann die Füsse still aber manchmal geht es doch durch mit mir und ich gebe ungefragte Ratschläge, die aber eh nur durchgewunken werden:)...is halt so .

Das ist eben der grosse aber wichtige Unterschied, gehe ich auf leute zu und will schulmeistern obwohl ich nicht drum gebeten wurde oder ich rate anhand meiner Erfahrung weil der jeweils andere das gerne moechte

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Re: Das betrifft jetzt nicht nur Vallie (aber eben auch... und daher stellt sich mir hier die

Antwort von Hase67 am 15.05.2022, 7:26 Uhr

Deine Tochter ist 15 oder? In der Pubertät ist das noch mal ein anderes Spiel, vor allem, wenn die Ratschläge von Elternseite kommen. Gerade in dieser Zeit ist es ja wichtig, seinen eigenen Weg zu gehen und eigene Fehler zu machen, und die Eltern kommen einem rückständig, spießig und auch ahnungslos vor, weil man sie als Teen ja nicht in den Situationen erlebt, in denen man gerade selbst steckt.
Andererseits macht man es aus Teenagersicht als Eltern sowieso oft falsch, egal WIE man es macht. Gibt man seinen Senf dazu, drängt man sich ungefragt auf, lehnt man sich zurück und lässt machen, damit der Teen aus seinen Fehlern lernt, muss man sich hinterher anhören "Warum hast du mir das nicht gesagt? Du wusstest das doch!" Wenn es gut läuft, ändert sich das später, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Meine Tochter tauscht sich inzwischen, wenn wir uns sehen, gern auch sehr intensiv über ihr Gefühlsleben aus und fragt nach meinen Erfahrungswerten, in der Pubertät hat sie mich da komplett rausgehalten und nur als Störfaktor empfunden, ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder.

Hier im Forum ist die Situation ja anders, Leute kommen her, weil sie ein Anliegen/Problem haben und explizit Rat suchen. Manche suchen auch nur Gleichgesinnte oder Kopfstreichler und wollen nicht, dass man sie spiegelt oder ihre Position beleuchtet. Und nicht jede*r kann mit jedem Kommunikationsstil etwas anfangen. Deshalb finde ich es auch Quatsch, hier ein Kompetenzranking zu machen, egal in welcher Beziehungssituation gerade jemand steckt oder wie er oder sie kommuniziert. Ob das eigene Antwortposting auf die Frage gepasst hat, merkt man ja an der Reaktion des Threaderstellers. Schwierig finde ich da weniger das "Zerreden" - als fehlendes Gespür für die Ausgangsfragestellung oder -situation. Gibt's hier auch, aber im Partnerschaftsforum schon weniger als an anderer Stelle, scheint mir.

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von pauline-maus am 15.05.2022, 11:36 Uhr

aus meinen erfahrungen heraus ist rama immer nur als aussenwirkung gedacht und hintenrum ist es schlimmer als man denken könnte....also eher ein mythos.
das fatale ist , dass viele aber genau das anstreben aber nie erreichen werden und daran scheitern
jede family egal in welcher konstellation hat ihre baustellen , problem und sorgen , alles andere wäre augenwischerei . und wenn man alles extra bunt für andere anmalt hat man meist etwas zu verbergen, was eigentlich quatsch ist , denn das sollte fremde nicht interssieren..
für mich war und ist wichtig anzustreben glcklich zu sein , ohne das zu kommunizieren anderen belegen oder beweisen zu müssen warum und wodurch mein glück sich defininiert

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von Hase67 am 15.05.2022, 12:06 Uhr

"wenn man alles extra bunt für andere anmalt"

Ist das denn die Definition einer Rama-Familie? Ich dachte immer, Rama ist, wenn vordergründig alles schick ist. Ob es dann "extra bunt für andere angemalt" oder aus der eigenen Motivation heraus so gewünscht ist, ist ja eher eine Interpretation/Unterstellung von denen, die vordergründig kein "Rama" haben und auch gerne mal etwas neidisch auf diesen vermeintlichen Hochglanz schielen.

Wie katalogtauglich eine Familie nach außen hin wirkt, hängt ja von vielen Faktoren ab. Das fängt bei der Optik und den Statussymbolen, mit denen man sich umgibt, an (völlig davon frei, eine Außenwirkung erzielen zu wollen, ist ganz sicher niemand, wir sind nun mal soziale Wesen, die gut/sympathisch/interessant gefunden werden wollen) und endet bei dem Umgang, den man miteinander pflegt.

Als Außenstehender kann man die Motivation doch gar nicht beurteilen, und was einem selbst unecht oder vorgespielt vorkommt, ist evtl. einfach nur ungewohnt?

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von pauline-maus am 15.05.2022, 12:12 Uhr

ganz ehrlich , da denke ich nicht weiter drüber nach , da es egal ist wer wo wie glänzt .
wie gesagt wichtig ist ,dass die beteilligten der family zufrieden sind.

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von pauline-maus am 15.05.2022, 12:23 Uhr

das liebe Hase meine ich mit zerreden . jede these wird auseinandergenommen , in frage gestellt , widerlegt und neu zusammengebastelt.
nix für ungut, fällt nur sehr auf

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von Hase67 am 15.05.2022, 12:38 Uhr

Joah. Ich habe deine Bewertung hinterfragt. Du kannst jetzt natürlich mit einer neuen Bewertung ("Zerreden") dagegenhalten, weil du dein Statement nicht hinterfragt haben möchtest. So was passiert aber nun mal, wenn verschiedene Menschen und Meinungen aufeinandertreffen.

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von pauline-maus am 15.05.2022, 12:41 Uhr

supi, dann lassen wir es je einfach so stehen , so als erwachsene

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Re: Gibt es denn die "Rama-Familie"?

Antwort von Hase67 am 15.05.2022, 12:56 Uhr

Bewertung - und Projektion - Nr. 3.

Aber ich weiß mit meinem Sonntagnachmittag auch Schöneres anzufangen, als hier zu zanken.

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