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Geschrieben von Hase67 am 19.03.2013, 13:00 Uhr

Hase

Hi,

ich habe lange zu Hause gearbeitet, ja. Heute würde ich aber sagen, es wäre einfacher gewesen, ein Büro außerhalb zu haben (das habe ich seit mittlerweile 4 Jahren). Der Partner, von dem meine Tochter ist, hat mich zeitlich etwas unterstützt, indem er statt 100 80 % gearbeitet hat, finanziell habe ich aber in dieser Beziehung die Hauptlast getragen, weil es viele Schulden-Altlasten gab. Meine Tochter kam mit 17 Monaten in die Krippe, vorher habe ich in ihren Schlafzeiten, abends und teilweise nachts gearbeitet.

Mein Sohn (von meinem Mann) kam mit 7 Monaten in die Krippe, zunächst halbtags. Bei ihm habe ich im ersten Jahr zeitlich auch etwas reduziert, allerdings hat mein Mann damals schon voll gearbeitet. Was ich in der Halbtagszeit nicht geschafft habe, habe ich abends nachgeholt, wenn mein Mann da war und nach dem Kleinen sehen konnte. Als mein Mann anfing, Karriere zu machen, konnte ich ihn zeitlich aber gar nicht mehr einplanen, ich nutze seitdem mein privates Netzwerk aus Nachbarn, Freunden, Eltern von Kita- oder Klassenkameraden, Babysittern, Ferienbetreuungen.

Was das "Zurückgeben" der Unterstützung angeht, weiß ich nicht genau, was du meinst. Eine Partnerschaft funktioniert meiner Ansicht nach nicht als Rechenexempel nach dem "Du gibst mir das, ich geb dir dafür das"-Prinzip. Vielleicht ist aber gerade das auch mein ureigenstes Problem, weil ich nämlich immer wieder in Partnerschaftskonstellationen lande, in die ich sehr viel investiere und weniger zurückbekomme.

LG

Nicole

 
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