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Geschrieben von KleineMaus12 am 17.09.2014, 11:42 Uhr

Genervt und unzufrieden

Hallo,

ich bin im Augenblick manchmal einfach nur genervt und unzufrieden mit meinem Mann.
Dabei möchte ich doch gerne die Elternzeit mit unserer 2. Tochter mehr genießen (wir haben 2 Mädels; die "Große" ist 2,5 Jahre, die Kleine 3 Monate, ich stille voll, mein Mann geht Vollzeit arbeiten (morgens um 5 aufstehen, nachmittags um 4 wieder zu Hause), ich bin 1 Jahr zu Hause, "Große" geht vormittags in die Kita).

Mein Mann ist ausgepowert durch das frühe Aufstehen plus Arbeiten plus fordernde "Große" (ist sehr interaktiv und fordernd ... was ja an sich auch okay ist), ist entsprechend müde. Ist eh nicht so der Gesprächige.
Ich bin auch müde vom nächtlichen Stillen plus Haushalt&Co und wünsche mir ein wenig mehr Aufmerksamkeit und auch Anerkennung. Er sagt, er möchte mich auch im Haushalt entlasten und hilft an einigen Stellen auch mit, wenn ich ihm dann aber sage, ob er das ein oder andere machen kann, dann gibt es gleich wieder Diskussionen, ich würde ihm wieder Anweisungen geben blablabla.
Dadurch, dass wir getrennte Schlafzimmer haben (er schnarcht sehr laut) und er morgens früh hoch muss, habe ich nachts mmer die Verantwortung für die Kinder (für die Kleine ja sowieso wg. Stillen), aber die Große kommt jetzt nachts auch häufiger ("Mama, ich kann nicht schlafen") oder macht Terz beim Einschlafen. Dann bin ich auch immer diejenige, die sich kümmert. Am Wochenende muss ich dann abends immer fragen, ob er die Große nachts bzw. am Morgen darauf nimmt. Ich habe immer das Gefühl, ich muss die Kinder an ihn "abgeben" und das Ganze organisieren und ihm ein Stück von seiner freien Zeit klauen. Dabei hat er doch schon den Luxus, dass er die Nächte für sich hat und nicht geweckt wird.

Wenn ich dann mal unzufrieden bin und schneller "meckere" oder Aufgaben an ihn geben will, dann zickt er gleich, ob ich schlecht drauf wäre (ja, bin ich) und dass ich meine schlechte Laune nicht an ihm auslassen soll.
Abends gönnt er sich dann oft sein Feierabendbier, während ich mit der Kleinen noch auf dem Sofa sitze und versuche, sie in den Schlaf zu wiegen bzw. dann noch mal zu stillen.
So ist es für mich dann meist halb 10, bevor die Kinder schlafen, er liegt schon seit 9 im Bett und ich bin so k.o., dass an Haushalt/Büro bzw. anderen vielleicht netteren Dingen nicht zu denken ist.

Wenn er um halb vier nach Hause kommt, dann kann er noch eine Stunde Pause machen (das haben wir jüngst so vereinbart), weil er sagt, dass er sonst den Abend mit den Kids nicht durchhält. Und dann habe ich halt auch die Kiddies wieder.

Im Augenblick macht es einfach keinen Spaß und ich bin echt genervt (wahrscheinlich auch wegen dem Schlafmangel und den fehlenden Sozialkontakten) von der Situation und von ihm. Und entsprechend schnell kommt es zum Streit. Ich mag auch schon gar nicht mehr mit ihm über meine Gedanken sprechen. Er fühlt sich dann nur angegriffen und ändern tut sich auf mittlere Sicht sowieso nichts.

Manchmal denke ich schon an Trennung (aber das ist wahrscheinlich eine Überschussreaktion). Auf alle Fälle wünsche ich mir manchmal Urlaub von ihm, auch wenn das bedeutet, dass ich die beiden Kinder dann zu betreuen habe.

Wahrscheinlich sollte ich im Augenblick nicht alles überbewerten und mich auf unsere kleine Maus und mich konzentrieren. Und alles andere muss erst einmal warten. Einfacher gesagt als getan.

Was meint Ihr?

Liebe Grüße
KleineMaus12

 
58 Antworten:

Re: Ja Du reagierst über!

Antwort von Pampersmami am 17.09.2014, 12:40 Uhr

Dich verstehen ? Auf jeden Fall! Deiner Meinung sein? Nein!
Mal ehrlich , du hast 2 kleine Kinder was erwartest Du? Jede Mutter die Du da fragst , wird dir sagen, wie anstrengend die erste Zeit ist!
Dein Mann kommt nach einen 11 Stunden Tag nach Hause und nimmt nicht sofort die Kinder und schmeißt den Haushalt? Deswegen Trennung?

Ach komm schon, das meinst Du doch nicht ernst! Ich sehe das Problem jetzt nicht überwiegend bei deinem Mann! Du musst Dir Möglichkeiten suchen wie Du das mit den 2 Kleinen wuppst! Du bist nur anscheinend genervt vom Göttergatte, eher kann ich mir gut vorstellen, dass Du den ganzen Tag rumwurschtelst , dies und das noch machst und dann denkst "Ah wenn Papa kommt kann ICH mich ausruhen!" Das funktioniert aber nicht und dieses "unterschwellige Hoffen" macht unzufrieden!

Du stillst , da kann Dir dein Mann eh net helfen, die Große eben dann Nachts mit ins Bett nehmen und wenn sie vormittags in der Kita ist... mit dem Säugling auch mal wieder mit ins Bett legen!

Schreib deinem Mann eben eine Liste was er erledigen könnte ! Einkauf ., Wäsche ect. Und am WE unternimmt er mal einen 2h Spaziergang mit den Kleinen und Du tust Nichts, Nada, außer evtl. pennen oder ein Vollbad!!!!

Es ist immer schwer mit 2 kleinen Kindern... mach nicht den Fehler und trenn Dich wegen Dingen , die nicht in Stein gemeißelt sind! Macht eine klare Aufgabenverteilung ,eben eine Prioritäten und Verteilungsliste , was , wo ,wann erledigt werden MUSS , so gibt es kein Unterschwelliges " na er könnte doch mal, sieht er denn nicht , warum macht er denn......aber lass eben auch mal 5grade sein . Die Kinder werden größer und dann wird es besser!

Mein Mann ist die ganze Woche nicht da, insofern weiß ich , dass ich alles mit 2 Kindern allein machen muss! Und so habe ich es auch eingerichtet. Am WE wechseln wir uns mit Ausschlafen ab:-)

Kannst Du nicht Oma´s Tanten ect. mit einspannen? Irgendjemand noch der dich mit entlastet?

Irgendwann endet das noch in Dauergemecker und das ist doch auch kein Zustand!
Auch müsst Ihr Euch mal ordentl. unterhalten und dem anderen verdeutlichen, dass deine Aufgaben genauso schlauchen wie sein Job! Und später wenn er mal die 2 den ganzen Tag allein hat , wird er das merken aber dein Baby ist 3 Mon. Sorry aber da ist die Mama eben noch für jeden Scheiß verantwortlich ....aber das bleibt ja nicht ewig so!

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von binesonnenschein am 17.09.2014, 13:21 Uhr

Ja, ich verstehe dich. Und ich finde mich ein Stück weit in deiner Situation wieder. Lies das mal bei mir:

Mein Mann und ich haben 3 Kinder (8, 4 und 1). Er arbeitet Vollzeit, steht dafür an 3 Tagen um 4:45 auf und arbeitet 10 Stunden. Ich arbeite seit 6 Wochen wieder Teilzeit (19,5 Stunden/Woche) - 60% davon in Telearbeit. Die Große ist in der Schule, die Mittlere im Kiga, der Kleine bei mir bzw. 2 Tage pro Woche bei einer Tamu.

Die Aufteilung ist so: Ich habe im Wesentlichen Haushalt, Kinder und Teilzeitarbeit. Mein Mann macht die Einkäufe 1x die Woche und bringt/ holt den Kleinen zur/von der Tamu. Bis zum 7. Monat meines Kleinen habe ich gestillt und war halt auch nachts zuständig. Seit dem 8. Monat gibts nachts nur noch eine Flasche und die gibt mein Mann.

Wir haben beide scheiße viel zu tun und es ist alles durchgeplant und durchorganisiert. Es gab Phasen, da haben wir uns angezickt und jeder hat gedacht er macht mehr. Ist aber nicht so. Und aufrechnen was man tut geht sowieso gar nicht. Vorwürfe bringen nichts.

Es wird besser, wenn euer Baby älter ist. Bis dahin müsst ihr euch als Familie zusammenreißen. Sich deswegen zu trennen ist Quatsch.

Sag ihm doch wie du empfindest (ohne Vorwürfe!). Dass du dich ausgelaugt fühlst und deshalb so gereizt bist. Versucht, etwas Zeit zum Energietanken rauszuholen. Das kann kurz, aber intensiv sein. Hauptsache man kann sich darauf freuen. Das muss kein Ausgehabend sein. Für mich tuts schon eine Stunde ungestört in der Badewanne während der Mann die Kinder übernimmt.

Das wird schon wieder!

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von cystus am 17.09.2014, 13:39 Uhr

was ich immer nicht verstehe ist, wenn man so schnell hinter einander kinder bekommt-
sicherlihc ist es auf der einen seite schön, wenn geschwiste rkinde rnicht so großen altersunterschied haben
und manche frauen bekommen auch (ich frag mich zwar wie das geht)
außversehen ein kind....
kidner bedeutet aber nun mal nicht nur süße und freunde und spass..

sondern oft stress und mit kleinen geht dann nur mal auch so richitg die post ab...(ohje...mal sehen wie das alles noch wird was auch nocht bei uns kommt).
(haben zwillinge 2,5 jahre)

was du schriebst finde ich macht dien man schon recht viel, bei dem allen...
du ist nn mal für die kinde rjetzt auch am meisten verantwortlich udn den mann geht vollzeit arbeiten....
ich finde fair, dass er schlafen kann...

vielleicht wäre dir geholfen wenn mal ein kompromiss wäre z.-b alle 2 wochen ein samstag nachmuttag nur für dich allein.

wo du machen kanns was du willst....(in der zeit wo du nciht stillen musst).

oder wie schon vorgänger schireb, andere mit einspannen..tante , oma...freunde...so hättest du auch wieder merh kontakte...

ich finde auch das du überbewertest....
sieh auch mal an was dein mann leistet...

wenn du mal dinge nicht schaffst, dann lass sie halt liegen....
wenn es deinem mann dann zus ehr stört, soll ers entweder machen oder es muss eben warten und nach und nach gemacht werden.
oder putzfrau mal eine gewisee seit 3 monate oder so...

werde etwas lockerer, es muss nicht immer alles perfekt laufen
lass deinen mann wie er ist..und wenn er schafft merh zu amchen als er schon tut super und wenn nicht..dann ist es so.

dann holt euch unterstützung!

lg

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von vinchen am 17.09.2014, 14:39 Uhr

Also muss widersprechen. Du bewertest das auf keinenfall über. Warum um himmelswillen soll eine frau sich überschlagen und nicht mehr wissen wo hinten und vorne ist und der mann hingegen nur den üblichen stress bewältigen und damit schon überfordert sein. Die Verantwortung für die kinder liegt auch bei beiden. Man muss sich als frau nicht ständig unterordnen

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Silvia3 am 17.09.2014, 15:04 Uhr

Was meinst Du, wird eine Trennung bringen? Kümmerst sich Dein Mann dann mehr um die Kinder?

Meiner Meinung nach bist Du einfach mit der Situation überfordert und reagierst Deinen Frust an Deinem Mann ab.
Er arbeitet Vollzeit und unterstützt Dich auch noch mit den Kindern, das ist doch ok. Du kannst doch nicht erwarten, dass er nach einem 11h-Tag nach Hause kommt und dann freudig alle Aufgaben übernimmt, bis die Kinder ins Bett gehen, er braucht doch auch eine Regenerationsphase, da sind 30 Minuten nicht viel.

Vielmehr solltest Du versuchen, Dich besser zu organisieren. Schau, dass Du viel im Haus erledigst, wenn die Große in der Kita ist und dann leg Dich vielleicht auch mal ein Stündchen hin. Das Baby solltest Du versuchen an regelmäßige Zeiten zu gewöhnen, damit es nicht ständig an Deiner Brust hängt, denn dann hast Du wirklich keine Zeit für Haushalt & Co. Geh einmal in der Woche in eine Krabbelgruppe o.ä., damit Du soziale Kontakte bekommst.

Deine Situation ist übrigens nicht außergewöhnlich, viele Familien bekommen Kinder in ca. 2 Jahren Abstand und die meisten Frauen kennen diesen Streß. Ich habe einen Mann, der nicht nur viel arbeitet, sondern auch noch regelmäßig auf längere Geschäftsreisen muss. Da war ich mit den beiden Mädels (22 Monate auseinander) nicht nur tagsüber alleine, sondern auch mal ein oder zwei Wochen am Stück. Omas/Tanten vor Ort gab es nicht. Man bekommt das alles gewuppt, wenn man sich selbst nicht als Opfer sieht, sondern einen klaren Blick auf die Prioritäten hat.

Silvia

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von vinchen am 17.09.2014, 15:09 Uhr

Wenn ich das schon lese: wenn der mann nach elf stunden Arbeit nach Hause kommt. Und die frau bohrt die ganze zeit mit dem finger in der Nase? Da kann man von einem 14 stunden und mehr tag sprechen.

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Silvia3 am 17.09.2014, 15:46 Uhr

Natürlich nicht, aber es ist doch so, dass Frau zuhause sich auch mal kurz hinlegen kann, wenn das Baby schläft oder einfach mal mit dem Kinderwagen um die Häuser läuft und die Sonne genießt. Das ist deutlich weniger stressig als z.B. Einen LKW zu fahren, eine Wand zu mauern oder eine Maschine zu reparieren.
Wie gesagt, ich hatte auch zwei kleine Kinder und einen Mann mit noch ungünstigeren Arbeitszeiten. Man (Frau) muss sich halt damit abfinden, ein Jahr in der klassischen Hausfrauenrolle zu sein. Wenn man das nicht kann ist Stress vorprogrammiert.

Silvia

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von cystus am 17.09.2014, 15:53 Uhr

ganz deiner meinung und wenn man ein kind schon hat , weiß man eigentlich auch was auf einen zukommt mit einem weiteren.

und wenn man merkt man kann nicht mehr..muss man etweder dinge liegen lassen können um sich auszuruhen-bzw. sich hilfe holen. und wenn es keine tante, schwester, oma etc gibt.
dann eben jemanden bezahlen einmal die woche etc.
haben freunde von uns auch gemacht.-ist wunderbar.

und richtig bei einer trennung, hätte sie in wirklichkeit doch noch merh zu schaffen...denn eigentlich sit es so, oft ist einem gar nicht bewußt wie viel der partenr hilft...das bekommt man gar nicht mit. fängt aber doch schon an, wenn er sich ums größere kind kümmert....udn so mit nicht an mamas schürze nervend hängt!

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arbeitest du?

Antwort von claudi700 am 17.09.2014, 16:18 Uhr

hattest du schon mal stressige 11-stunden-arbeits-tage?

ist immer einfach, wenn man dumm daherreden kann, gell?

mir erzählt niemand, dass die ap einen 24-stunden-job ohne pausen hat. vormittags ist das größere kind in der betreuung, also kann sie da schon mal ein wenig erledigen, wenn das kleine kind schläft.

mir erzählt niemand, dass sie 14 stunden powerjobs machen muss!

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Nikas am 17.09.2014, 16:58 Uhr

"Dabei möchte ich doch gerne die Elternzeit mit unserer 2. Tochter mehr genießen" - und dafür soll jetzt Dein Mann auch noch sorgen? Welchen Genuss verschaffst Du denn ihm?

ich sags mal herzgrob so: Für den reinen Genuss seid ihr beide grade in einer ziemlich unpassenden Lebensphase.

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.09.2014, 17:30 Uhr

Aus genau dem Grund - weil ich die Elternzeit mit dem 2. Kind genießen wollte - haben meine Kinder 5 Jahre Altersabstand. Das große Kind war ganztags im Kindergarten. Wobei ich es auch okay fand, daß sie dann zeitweise wieder bei uns im Bett schlief. Ist ja auch unfair, wenn Mama, Papa und Baby in einem Zimmer/Bett schlafen und nur das große Kind liegt alleine. Das fand ich entspannender als ein aus Einsamkeit nicht durchschlafendes großes Kind zu betüdeln.

Ich vermute mal, daß Du länger schläfst als Dein Mann, oder? Insofern ist es doch nur fair, daß er früher als Du im Bett liegt.

Ich weiß, daß Schlafmangel eine Foltermethode ist und unglaublich zermürbt. Aber es ist doch auch keinem geholfen, wenn Dein Mann ebenfalls nicht schläft ist. Wenn er arbeitet, hat er mMn seine Nachtruhe verdient. Daß Du ein schlechtes Gewissen hast, ihn am Wochenende einzubinden - dafür kann er ja nichts.

Mach Dir klar, daß das Ganze nicht ewig dauern wird. Irgendwann stellst Du mit Erstaunen fest, daß Du tatsächlich mehrere Nächte hintereinander durchgeschlafen hast. Und dann wirst Du bedauern, daß die Kleinen so schnell groß werden ;-)

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Loeni am 17.09.2014, 17:31 Uhr

Hallo,

ganz ehrlich? Das hättest du dir alles überlegen können, bevor das 2. Kind gekommen ist. Du hast das Glück Zuhause bleiben zu können, während er arbeiten geht. Das ist was ganz anderes, als wenn man Zuhause ist, liegen lassen kann was man möchte und sich seine Zeit einteilen kann. Ich war auch bei den Kindern Zuhause und ich hätte nie von meinem Mann erwartet, das er sich nachts um ein Kind kümmern soll. Es gab tausende von Nächten, wo ich ein weinendes Baby und dazu meine große Tochter bei mir hatte. Ich bin sogar aus dem Schlafzimmer ausgezogen, damit er seinen wohlverdienten Schlaf hatte.

Dann gab es Zeiten, da war er auf Montage und ich habe wochenlang alles alleine gemacht. Manchmal habe ich dann die Zeit genutzt wenn die Kinder geschlafen haben am Tag, mich auch mal hinzulegen. Und selbst als ich dann wieder 30 Stunden arbeiten gegangen bin, die Kinder und den Haushalt hatte, war auch ich alleine nachts für die Kinder da. Überlege dir deine Einstellung doch nochmal. Dein Mann hat es viel schwerer als du.

Loeni

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Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.09.2014, 17:32 Uhr

Oder nur "Rabähh, rabähh, Männer sind Schweine!"-Gezeter?

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Re: Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

Antwort von luiesee am 17.09.2014, 17:42 Uhr

Naja, aber so unrecht hat sie nicht.
Ein Arbeitstag ist um einiges entspannter als zwei kleine Kinder hüten, für mich auf jeden Fall ;-)
Klar muss man hier auch schauen unter welchen Bedingungen er arbeitet bzw. wie anstrengend die Kinder sind.
In manchen Fällen würde ich es schon sehr unfair finden wenn er jetzt sagt "ich bin jetzt zuhause möchte aber Ruhe haben, weil ich ja arbeiten war und ich jetzt auch Ruhe verdient habe" Und sie?
Aber egal, ich würde ihm trotzdem diese Stunde gönnen, dann aber wäre es schön wenn er auch ein paar Pflichten übernimmt.

Lg

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von kravallie am 17.09.2014, 18:00 Uhr

man (und auch frau) hat immer die wahl.
tauscht doch die rollen!! geh du vollzeit arbeiten und mach dir nach der arbeit einen faulen lenz.
wenn du abgestillt hast, kannst auch du dir dann dein feierabendweinchen gönnen!
und mit oropax klappts auch wieder mit den nächten.

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Re: Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.09.2014, 18:02 Uhr

Ich bin auch lieber im Büro als mit zwei Kleinkindern zu Hause. Deswegen - siehe unten - haben meine Kinder 5 Jahre Abstand. Und ich bin beim ersten Kind nach 3 Monaten, beim zweiten Kind nach 6 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gegangen.

Diese Option steht der AP ja auch offen.

Ich bestreite nicht, daß der Alltag mit zwei kleinen Kindern anstrengend ist. Aber ein "was ist anstrengender"-Wettstreit ist sinnlos. Erstens ist das doch sehr subjektiv, zweitens nützt es keinem.

Es ist jetzt nun mal so, wie es ist. Vor allem beklagt die AP ja, daß die Erziehungszeit nicht der Genuß ist, den sie sich ausgemalt hat. Ja, nun.... da bricht wohl die Realität in die rosarote Traumwelt hinein.

Der Mann will eine Stunde "Pause", damit er dann fit ist für das Kindergewusel. Das finde ich nicht zu viel verlangt. Alternativ kann er ja auch nach der Arbeit die Kneipe fahren und dort die Stunde Pause verbringen. Ich war sehr oft nach der Arbeit eine Stunde im Café, bevor ich die Kinder abgeholt habe - das war einfach notwendig, um mich von "Arbeit" zu "Kinder" unzuswitchen.

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Butterflocke am 17.09.2014, 18:55 Uhr

Ich kann mich nicht erinnern, dass die Zeit mit 2 kleinen Kindern (Abstand 22 Monate - heute knapp 8 und 9) an irgendeiner Stelle ein "Genuss" war.
WAR es nicht, nirgendwo, nirgendwann....

Wenn ich mich heutzutage "erholen" möchte, gehe ich zur Arbeit - noch immer;-)

Wir haben uns damals einfach arrangiert, was auch manchmal zur Folge hatte, dass unsere ach so tollen Absprachen von uns (abwechselnd) mißachtet wurden.
Das sah z.B. so aus, dass er nachts (obwohl ER am nächsten Morgen aufstehen musste) von mir einen Stoß in die Rippen bekam, wenn eines der Kinder weinte.
Manchmal war mir alles so wurscht, dass gern auch die Nachbarn hätten kommen dürfen - ich schob mir meine Ohrstöpsel noch ein Stück tiefer in die Ohren und stellte mich "tot" .
Irgendwann ist die wirklich schlimme Phase dann ja auch vorbei...;-)

Was die Nächte betrifft, würde ich mit ihm besprechen, dass er Dir zumindest sporadisch mal die Große abnimmt, wenn Du besonders kaputt bist.
Ansonsten kann ich schon verstehen, dass er den Nachtschlaf eher braucht. Wenn Du tagsüber schlapp machst, kannst Du Dich notfalls aufs Sofa legen, meinetwegen auf die Krabbeldecke...;-) Er kann das nicht...
Auch nach der Arbeit kann ich das verlangte Stündchen Ruhe schon verstehen. Danach hilft er dir doch, oder?

Es bliebe sonst nur der Tausch. Mir hätte das damals gut gefallen, aber aus finanziellen (und anderen) Gründen wäre es in unserem Fall unklug gewesen. Vielleicht ist es aber was für Euch?

Es wird bald besser;-) Naja...., "anders"
Wenn Du dann noch immer so unzufrieden bist, kannst Du ja erneut Maßnahmen überlegen. Das mit der Trennung würde ich insofern erstmal verschieben;-)

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Re: Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

Antwort von vinchen am 17.09.2014, 19:13 Uhr

Boar was ist das ist schon wieder dummes Gelaber. Und gleich beleidigend. Natürlich habe ich einen job. Da ich aber drei Kinder habe von 15 jahre, 3 und ein halbes jahr bin ich in elternzeit. Und ja ich weiss was es heisst 11 h am Stück zu arbeiten und bin dadurch mit Sicherheit in der lage zu beurteilen was stress ist. Ich denke das genaue absprachen getroffen werden müssen über zu erledigende aufgaben und gerecht aufgeteilt werden muss. Und das auch der mann nach der arbeit ( natürlich nach pause) aufgaben übernehmen kann / muss. Aber gut wenn interessiert hier meine Aussage? Ich bin eh ne frustrierte ehefrau die Männerfeindlich und zudem noch faul ist.

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Re: Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

Antwort von vinchen am 17.09.2014, 19:29 Uhr

Ach ja, um mir nicht gleich noch anhören zu können ich sei doof, ja mir ist beim durchlesen aufgefallen das ich nicht wenn, sondern wen schreiben wollte

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Re: Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

Antwort von Petra28 am 17.09.2014, 19:34 Uhr

Ich glaube, ich hole schon mal das Popcorn...

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Re:Ich kann es verstehen

Antwort von Betula am 17.09.2014, 19:46 Uhr

Mir ging es in der Elternzeit anfangs sehr schlecht.Ich war nur am Heulen.Der Kleine schrie viel. Das Stillen klappte nicht.Ich litt unter Schlafmangel.Alles normal.Aber: dass da die Nerven blank liegen,dafür habe ich Verständnis!

Bloß arbeitet der Mann ja und hat berechtigterweise auch Anspruch auf Erholung.Es ist auch von seiner Seite her verständlich,dass er denkt" Mensch,jetzt war meine Frau den ganzen Tag zu Hause,ich habe geklotzt und soll jetzt die Kinder betreuen und den Haushalt machen? "

Kann man auch verstehen dass er das erstmal nicht einsieht.

Von daher denke ich,dass ihr euch von Außerhalb Hilfe suchen solltet: Babysitter, Familienmitglieder die einspringen....
Da gibt es sicher eine Lösung!

Und: es wird ja besser.das jüngste Kind ist noch so klein.es wird besser und entspannter! Aber ich bin damals auch auf dem Zahnfleisch gekrochen.Ich verstehe den Frust durchaus und möchte das gar nicht verurteilen.Ich finde aber,dass der Mann dafür nicht verantwortlich gemacht werden sollte.er hat ja auch Stress.

Aber wenn man sich überfordert und überlastet fühlt dann sieht man das nicht mehr objektiv. Versuche einfach,dir so viel Entlastung wie möglich zu verschaffen.Freunde/ Familie einspannen! Und wenn der Haushalt nicht wie geleckt ist: sch... drauf!

Ich drücke fest die Daumen! Es wird wieder besser! Es wird sich alles einpendeln!

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boar, was hast du denn für ein problem??

Antwort von kravallie am 17.09.2014, 20:35 Uhr

hat dich dein mann so genannt? fristriert, männerfeindlich und faul?
oder wer?
spurt er nicht so richtig? oder kam das 3.kind zu schnell?

irgendwoher muß deine miese selbsteinschätzung ja kommen....

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Das macht es nicht besser

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.09.2014, 20:41 Uhr

Wenn Dir nur der eine Fehler aufgefallen ist......

Ansonsten: Du wirkst sehr verbissen, bissig, biestig. Das ist selten eine gute Basis für ein konstruktives Gespräch.

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Re: boar, was hast du denn für ein problem??

Antwort von vinchen am 17.09.2014, 20:46 Uhr

Puh ich wusste nicht das es hier um mich geht. Naja in dem fall muss ich euch enttäuschen. Ich habe keine probleme, jedenfalls keine die hier diskutiert werden müssten. Naja egal schönes leben euch. Mir wird es zu blöd. Popcorn kann wieder eingepackt werden.

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Re: boar, was hast du denn für ein problem??

Antwort von vinchen am 17.09.2014, 20:49 Uhr

Puh ich wusste nicht das es hier um mich geht. Naja in dem fall muss ich euch enttäuschen. Ich habe keine probleme, jedenfalls keine die hier diskutiert werden müssten. Naja egal schönes leben euch. Mir wird es zu blöd. Popcorn kann wieder eingepackt werden.

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von kleineMaus240712 am 17.09.2014, 23:09 Uhr

Stell dir mal vor du stillst noch nachts, stehst um 5 auf machst Dich fertig weckst deine 5 Kinder, ziehst die kleinsten an 2 Jahre und 7 Monate, bringst sie um 6.15 Uhr zur Tamu, fährst zur Arbeit jeden Tag von 7-16 Uhr ( übrings als LKW-fahrerin) holst am Heimweg deine Kinder wieder ab,3 von 5, wenn du zuhause bist machst du den Haushalt, machst Abendbrot, ziehst die Kinder wieder aus, gegebenenfalls badest du die kleinen noch,liest noch fix was vor und bringst sie zu Bett wartest bis alle schlafen, gehst Duschen, legst Dich hin, wirst 3 mal die Nacht geweckt 2 mal von Kind 1 zum Stillen, einmal von Kind 2 das kuscheln will und um 5 geht zuverlässig dein Wecker und das die letzten 6 Jahre!

Papa ist Fernfahrer und die ganze Woche nicht da nur Samstag und Sonntag!

Dann Willkommen in meinem Leben und du jammerst um den normalen Mamastress unglaublich!

P.s. ich faule Frau hab gerade 2 Wochen Urlaub was mir erlaubt um die Zeit wach zu sein!

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"Tot stellen!"

Antwort von jaspermari am 18.09.2014, 6:59 Uhr


Ich hab so gelacht. Ich glaube, ich mache das in der Schule auch mal

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Ja, sehe ich auch so

Antwort von sojamama am 18.09.2014, 10:20 Uhr

Ich war beim ersten Kind genauso. Habe so gedacht wie Du. Dachte, wenn mein Mann heimkommt, nimmt er mir was ab, ich kann mal ruhen, habe gedacht, er könnte sich sogar sein Essen machen, dass ich nichts tun muss oder länger beim Kaffee trinken wegbleiben kann usw.

Irgendwie hat das aber nicht funktioniert. Wie auch? Jeder hatte eine andere Vorstellung vom Familienleben.
Ehrlich gesagt, mein Mann hat viele Jahre gebraucht, bis er gerafft hat, wie es in einer Familie zugeht, wie man sich da so verhält, was man als Papa so macht usw.
Denn er kannte es SO nicht.

Nach dem zweiten Kind war es dann sowieso anders. Ich war erstmal daheim. Da war es eh klar, dass ich alles daheim mache. Warum sollte er nach seinem langen Tag noch was helfen?

Ich fand, nachdem die Kinder einen Rhythmus hatten und ich gelernt hatte wie man sich organisiert, hatte ich wahnsinnig viel Zeit für mich und die Kinder.
Und ich fand es schön, soviel Zeit zu haben.

Die habe ich jetzt nicht mehr, seit einigen Jahren arbeite ich wieder, halbtags. Immer noch gut organisiert, aber die Zeit fehlt mir dennoch oft.

melli

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Re: "Tot stellen!"

Antwort von Nurit am 18.09.2014, 10:53 Uhr

Ich finde auch, dass der Anspruch:* ich möchte meine Elternezeit geniessen* etwas gewagt ist. Das sollte man beim zweiten Kind eigentlich wissen.
Kinder in dem Alter zu haben, heißt für Mutter und Vater: einfach irgendwie die Zeit überstehen.
Ich sehe es weder für die Mutter, die zwar zu Hause ist, aber dennoch nicht über qualitative und planbare Freizeit verfügt, als auch für den Vater, der Vollzeit arbeitet und danach zu Hause seinen Teil erledigt und ich nicht vormittags mal hinlegen kann, wenn die Nacht laut war, als leicht an.
Hier sollte mal der eine Partner Verständnis für die Situation des anderen Partners aufbringen und mitbekommen, dass übersteigerte Erwartungen an den Genuss der Elternzeit fehl am Platz sind.
Es kommen wieder bessere Zeiten, für alle Beteiligten. Und bis dahin: Augen zu und durch.

LG,
nurit

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Silvia3 am 18.09.2014, 10:53 Uhr

Hast Du zwei Nicks, Kleine Maus ....12????

Wieso hast Du auf einmal 5 Kinder, wieso arbeitest Du?

In Deinem ersten Posting hast Du 2 Kinder und bist in Elternzeit.

Verstehe ich nicht!

Silvia

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Re: "Tot stellen!"

Antwort von AbgelHaine am 18.09.2014, 11:52 Uhr

ich kann zwar nicht genau mitreden habe nur ein kind und bekomme es sehr gut organisiert bis jetzt. allerdings kann ich die ap ein klein bischen verstehen mein mann ist stinkend faul der lässt sogar seine benutzen ohrenstäbchen liegen ihr glaubt doch nicht das ich das aufräume. also ein bischen muss der mann auch mal wegräumen ( ist zumindest mein denken) der mann muss defintiv nicht alles machen wenn er arbeitet aber sachen wie brille mit tuch putzen und liegen lassen usw. geht gar nicht also so faul muss ein mann auch nicht . Und das der Mann auch mal ein bischen zeit mit den Kindern verbringt sozusagen papa zeit das die kleinen mit papa spielen und toben was die kids ja sicher auch wollen ist doch nichts schlimmes und in der zeit kann man sachen erledigen oder sich erholen was auch immer.

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Re: es geht doch nicht darum zu schreiben ,dass man mit zig Dingen auch super klarkommt

Antwort von Pampersmami am 18.09.2014, 12:27 Uhr

und sie nur auf hohen Niveau rumjammert!

Sondern es geht darum ,Ihr aufzuzeigen das sie für Ihr Problem (Isolation, genervt sein, Schlafmangel ) den falschen Lösungsweg sucht!

"Was nützt mir die Weite des Weltalls, wenn meine Schuhe zu eng sind?"

Sprich : es wird Ihr einen Scheiß helfen zu wissen es gibt Mütter mit 10 Kindern und 45h Job, die das alles supi hinbekommen!

Aber , zu merken, es geht vielen so und mit der Trennung vom Mann ist es auch nicht getan, regt viell. zum Nachdenken an!
Nat. soll man den Göttergatte in den Hintern treten , wenn er denkt er wäre zu Hause im Urlaub ,und Muddi ist das Personal (benutzte Wattestäbchen würde meiner nicht mal rumliegen lassen wenn er nur daheim wäre)
Aber dass die erste Zeit mit 2 Kleinkindern bzw. Säugling keine Genuss ist , wofür der Mann sorgen soll ist auch klar.
Notfalls eben Kind Groß länger in der Kita lassen!

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Verschiedene Mäuse..?

Antwort von Leena am 18.09.2014, 13:12 Uhr

Ich schätze mal, das sind schlicht zwei Userinnen mit ähnlichen Nicks, aber sehr unterschiedlichem Leben. ;-)

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Das kenne ich auch

Antwort von Strudelteigteilchen am 18.09.2014, 13:30 Uhr

Wir nannten das "Eltern-Mikado": Wer sich zuerst bewegt muß aufstehen.

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von KleineMaus12 am 18.09.2014, 13:45 Uhr

Hallo,

beide Kids schlafen, dann kann ich mal auf die verschiedenen Posts/Fragen eingehen:
erst einmal vorweg: heute sieht die Welt schon anders aus. Ich habe mich heute morgen auch noch mal schlafen/dösen gelegt, als die Kleine gepennt hat. Sehr erholsam! Und ja, Trennung ist zum einen keine Lösung und zum anderen einfach eine Überreaktion. Ich bin einfach hundemüde und dann ist es mit der Objektivitiät nicht weit hin.
Und ja, auch ein bißchen mehr die Sicht des Partners zu sehen mit einem 11-Stunden-Job, während ich dann zwischendurch mal die Füße hochlegen kann (muss ich halt nur machen); selbst wenn das nicht das Schlafdefizit kompensiert.
Und ich glaube das Wichtigste: Annehmen und Akzeptieren, dass es eine intensive und anstrengende Zeit ist, die auch vorrübergeht und die ich mir nicht noch durch schlechte Gedanken/Stimmung zusätzlich erschweren soll/muss.
zu den Fragen:
- ich arbeite nicht (dann wäre der Stress-Faktor noch um einiges höher)
- es tummelt sich hier noch eine 2. Kleine Maus, die aber mit mir nichts zu tun hat

Sodele, kurz noch einen Anruf erledigen und wieder hinlegen.

Danke für Eure Kommentare

LG
KleineMaus12

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von MillyKakao am 18.09.2014, 13:57 Uhr

Dir fällt gerade die Decke auf den Kopf. Du hast ein Baby und ein Kleinkind, klar ist es anstrengend. Das erleben tausende Mütter jeden Tag. Aber auch solche Zeiten gehen einmal vorüber. Ist doch schön, dass dein Mann für euch alle Geld verdient und dich somit finanziell entlastet. Stell dir vor, du müsstest jetzt nebenbei auch noch Geld verdienen und alles andere rund um die Kinder managen. Wie du schreibst, hilt dir dein Mann nachmittags, es ist also nicht, dass er nix macht. Was versprichst du dir von einer Trennung? Ich glaube nicht, dass es dir dann als Alleinerziehender besser geht.

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Ja "Mikado" ist gut, das kenne ich auch....oder (böse Notlüge)

Antwort von Butterflocke am 18.09.2014, 16:47 Uhr

...wenn ich völlig fertig war, hab ich ihn nachts schon auch mal angestubst mit den Worten "ich war grad schon 2 x bei ihm/ihr.... , JETZT bist Du mal dran!"
Stimmte gar nicht.... , aber Schlafmangel macht eben fies...
Und manchmal macht er auch Kopfweh, Rückenschmerzen....usw...;-)

Wenn sich heute noch ab und zu jemand muckst, sagt er manchmal "lass mich raten....du warst gerade schon 3 Mal stimmts?"

Er hat´s durchschaut

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Ja "Mikado" ist gut, das kenne ich auch....oder (böse Notlüge)

Antwort von Butterflocke am 18.09.2014, 16:48 Uhr

...wenn ich völlig fertig war, hab ich ihn nachts schon auch mal angestubst mit den Worten "ich war grad schon 2 x bei ihm/ihr.... , JETZT bist Du mal dran!"
Stimmte gar nicht.... , aber Schlafmangel macht eben fies...
Und manchmal macht er auch Kopfweh, Rückenschmerzen....usw...;-)

Wenn sich heute noch ab und zu jemand muckst, sagt er manchmal "lass mich raten....du warst gerade schon 3 Mal stimmts?"

Er hat´s durchschaut

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Re: Alles wird.

Antwort von Franke am 18.09.2014, 17:54 Uhr

Vielleicht sogar gut.

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Betula am 18.09.2014, 19:39 Uhr

Bei uns ist es so dass mein Mann selbstständig ist und zu Hause arbeitet.Ich war ein Jahr in Elternzeit.Aber mein Mann arbeitete halt.Jedenfalls steht mein Mann immer schon um 4.00 Uhr auf,weil er da am besten arbeiten kann.

Als ich dann nachts so oft aufstehen musste,war ich manchmal total genervt,weil er ja eh schon wach war und bat ihn,doch wenigstens ein Mal dem Kleinen die Flasche zu geben.( Ich war damals wie ein Zombie, meine Augenringe hatten selber schon Ringe...) Er antwortete:" Du bekommst doch Elterngeld,also wirst du dafür bezahlt. Es ist dein Job! "

Seine irgendwie auch logische Sicht stand gegen meinen verzweifelten Wunsch einmal drei Std. am Stück zu schlafen,während er ja sowieso wach war....

Einmal legte ich ihm nachts um drei Uhr 30 Euro hin mit einem Brief ,er solle doch bitte beim nächsten Schreien den Kleinen nehmen und mich mal schlafen lassen.Ich glaube ich schrieb fünf Mal das Wort " Bitte" und beschrieb ausführlich wie fertig ich war.

Naja.Er nahm das Geld nicht, aber er fütterte unseren Sohn und legte ihn mir wieder satt ins Bett.

Das waren Zeiten,oh je....Ich dachte in den ersten Wochen immer " Jetzt habe ich den Salat"

Das Thema wurde zwar im Geburtsvorbereitungskurs angesprochen,aber irgendwie war ich trotzdem komplett überfordert und hätte nie gedacht,dass die erste Zeit so schwierig sein kann.

Jetzt wird er bald drei. Ich liebe ihn mehr als alles andere auf der Welt. Ich würde ohne meinen " kleinen Salat" nicht mehr leben wollen.

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Re: Genervt und unzufrieden

Antwort von Pamo am 19.09.2014, 9:16 Uhr

Betula, bei deinen Schilderungen vom Alltag bei euch fehlt jegliche Achtung und Freundlichkeit. Mich gruselt es.

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Re Pamo

Antwort von Betula am 19.09.2014, 10:08 Uhr

Was soll das denn ? Du kennst mich doch überhaupt nicht! Ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen.Das ist sehr verletzend.Ich hatte nach der Geburt postnatale Depressionen. Ich habe meinen Sohn immer sehr geliebt. Ich war sehr fertig die ersten Wochen.Mir mangelnde Freundlichkeit zu unterstellen ist sehr unverschämt.

Mich gruselt es gerade auch,kann ich dir sagen. Sowas unverschämtes muss ich mir nicht gefallen lassen. das verbitte ich mir!

Bist Du wirklich so ein arroganter Klotz? Herzlichen Glückwunsch!

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Re: Re Pamo

Antwort von Pamo am 19.09.2014, 10:19 Uhr

Huch?

Ich finde es gruselig, dass dein Mann dir kalt sagt: "Es ist dein Job!"
Dass du betteln und bezahlen musst, damit er seinem Kind einmal nachts die Flasche gibt.

Aber wenn du so auf Mitgefühl reagierst... *wundert sich*

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Das klingt doch wieder viel besser

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.09.2014, 10:34 Uhr

Ich kann verstehen, daß man hin und wieder einfach die Schnauze voll hat - und dann solche Postings schreibt wie Dein AP. Manchmal muß es einfach raus, auch wenn es vielleicht objektiv übertrieben und ungerecht ist.

Du machst das schon ;-)

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Re: Re Pamo

Antwort von kravallie am 19.09.2014, 10:46 Uhr

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Pamo

Antwort von Ilse_2000 am 19.09.2014, 11:24 Uhr

Deine Äusserung fand ich aber auch nicht eindeutig! Ich war mir auch sehr unsicher, ob Du damit NUR den Ehemann gemeint hast. Da kann ich Betula schon ein wenig verstehen.

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Re: Re Pamo sorry

Antwort von Betula am 19.09.2014, 11:30 Uhr

Ich habe gedacht du meintest den Satz, den ich geschrieben habe" Jetzt habe ich den Salat". Ich habe das so interpretiert,dass Du mich als schlechte Mutter hinstellen wolltest,weil ich das gedacht hatte.

Das ist ein wunder Punkt bei mir. Anfangs,nach der Geburt weinte ich fast nur und habe deswegen ein fürchterlich schlechtes Gewissen. Deshalb habe ich wohl sofort deinen Satz darauf bezogen.

Ich entschuldige mich auch für den" arroganten Klotz" Ich kenne dich ja auch nicht.Man sollte manchmal aufpassen.... tut mir leid!

Vielleicht ist es auch ein Fehler,soviel von sich zu schreiben...Manchmal tut es halt gut,wenn man Rückmeldungen erhält, sich austauscht,hört,dass es anderen ähnlich geht.Zum Glück ist es ja anonym....

Wenn man dann manches liest,entsteht vielleicht ein komplett verzerrter Eindruck.Ja,wir haben Probleme.Das ist so.Mein Sohn wird jedenfalls sehr geliebt, hat alles, ich unternehme viel mit ihm,er ist gut entwickelt. Ich versuche mein bestes.Auch mein Mann liebt unseren Sohn.Er hat nur eine vollkommen andere Grundeinstellung,was es enorm schwer macht und immer wieder zu großen Konflikten führt.

Darunter leide ich z.Z. und deswegen habe ich wohl ( zu ) viel hier geschrieben.

Nichts für ungut! Ich bin dünnhäutig. Liebe Grüsse

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ja, da war Pamo zu knapp ;)

Antwort von Leewja am 19.09.2014, 11:46 Uhr

ich finde aber, gerade bei der vorgeschichte mit postpartaler depression udn so schwierigem anfang solltest du WIRKLIVCH keine bettelbriefe schreiben müssen, damit er MAL aufsteht. Du erwartest ja keine allnächtliche dauerbespaßung des kindes.

den salat haben wir auch gehabt ;) es ist dann doch viel krasser, als man es sich so dachte....und auch hier hat die paarsituation schaden genommen durch die postpartalen umnstellungen (ganz ohne manifeste depression meinerseits)...

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*Friedenspfeife reich* owt

Antwort von Pamo am 19.09.2014, 12:17 Uhr

.

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an Betula: *Friedenspfeife reich* owt

Antwort von Pamo am 19.09.2014, 12:18 Uhr

und an Leewja auch wenn nötig

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Re: an Betula: *Friedenspfeife reich* owt

Antwort von kravallie am 19.09.2014, 12:22 Uhr

ich habe alles verstanden. richtig auch noch.

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Vollkommen richtig finde ich...

Antwort von blond am 19.09.2014, 13:14 Uhr

das mal die unverblümt gejammert wird. Ich stelle oft, ua auch hier, die Frage wie das Ganze mit mehreren Kindern aussieht. Überwiegend bekomme ich nur "Gutes" zuhören und niemand ist ehrlich. Mag sein, dass es bei jedem anders ist, aber wie soll man sich ein Bild von etwas machen, was nur gut geredet wird?

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Vollkommen richtig finde ich...

Antwort von blond am 19.09.2014, 13:14 Uhr

das mal die unverblümt gejammert wird. Ich stelle oft, ua auch hier, die Frage wie das Ganze mit mehreren Kindern aussieht. Überwiegend bekomme ich nur "Gutes" zuhören und niemand ist ehrlich. Mag sein, dass es bei jedem anders ist, aber wie soll man sich ein Bild von etwas machen, was nur gut geredet wird?

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Re: Vollkommen richtig finde ich...

Antwort von Silvia3 am 19.09.2014, 13:18 Uhr

Klar ist jammern erlaubt. Aber wenn einem der Blick so verstellt ist, dass man das eigene Elend als unerträglich sieht, soweit, dass man sich gleich mal trennen will, ohne die Kosequenzen zu überblicken, dann müssen auch kritische Antworten erlaubt sein.

Jede hier mit 2 oder mehr Kindern in kurzem Abstand kann Dir bestätigen, dass das kein Zuckerschlecken ist, ich fand's die schrecklichste Zeit meines Lebens. Aber man muss doch soweit einen klaren Kopf behalten, dass man erkennt, dass das in der Natur der Sache liegt und das es irgendwann besser wird. Bis dahin muss man halt durchhalten.

Silvia

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aber nein!

Antwort von Leewja am 19.09.2014, 13:32 Uhr

ich hatte es schon vertsanden, kann aber nachvollziehen, dass betula es in den falschen hals kriegte...sie kennt dich vielleicht nicht ;)

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Re: Vollkommen richtig finde ich...

Antwort von cystus am 20.09.2014, 22:17 Uhr

wieso ist niemand ehrlich...-woher weißt du das?

natürlich ist es überall anders.

mal mein beispiel, ich habe zwillinge...

die ersten 2 jahre war meist eine horror zeit.
sie werden anfang 2015 3 jahre und ich ersehne es so sehr. ind er hoffnung , dass vieles noch besser endlich wird.
wobei ich zugeben muss, dass baby hafte was kinder so langsam verlieren mir auch beginnt zu fehlen...
aber nein, dann sage ich mir immer :" sei froh das der horror endlich besser wird."
unsere kidner hatten große probleme die ersten 1,5 jahre, verdauung war da auch ein großes thema...
aber meine tochter hatte einen schrägen kopf weil ihr bruder monate drauf lag.
heute ist alles gut..aber der weg dahin und alles..
fast ei jahr lan wurden sie alles 2 stunden nachs wach.
das sie jetzt mal "durch schlafen " fing erst ab 2 jahren an.

aber meistens muss ich meinen sohn nachts wickeln oder umziehen , da er nass ist.
also richtig gut schlafen ist immer noch recht selten, aber viel besser schon..es wird.
ich kann nur sagen es ist schlimm wenn zwei babys gleichzeitig schreien wegen kolilken usw.
manchmal habe ich einfach nur noch geweint, weil ich nicht mehr konnte.

ich kann auch ganz klar sagen, hätte ich meine mutter hier bei und nicht wohnen, wäre meine ehe wohl am ende gewesen, denn durch kaum schlaf, teilweise dauergeschrei, dann selber mit mir und meinen körper probleme hatte nach kaiserschnitt arge probleme-die noch lange anhielten.
dann mein mann, dem auch alles zuviel war... und wir durch das neue extreme oft mit den nerven serh angespannt waren.

deswegen sage ich ja auch, dass die AP dafür sorgen sollte entlastung zu bekommen.
das sollte man und sich wert sein.

mit kindern ist nicht immer alles super, andererseits kenne ich auch viele paare, bei dehne vieles besser läuft und lief von anfang an.

kinder die super trinken und essen, die gut und sogar schon recht früh durchschlafen, die kaum probleme haben.

nachbarin hat ach vor kanpp 4monaten zwillinge bekommen.

aber die beiden esen prima, sie werden nur 1 mla nachts wach wegen hunger.
haben keine beschwerden bisher. klar weinen die auch mal, aber serh selten hört man die schreien.
ist doch klar, dass dann die eltern schon eholter sind, als gäbe es nur schlimme nächte.
es gibt nah meinen erfahrugen also wirklich familien, in dehnen die kinder nicht die diversen probleme haben.
und oft habe ich festgestellt, dass die eltern dann gar nicht wussten wovon man sprach.

dennoch, kinder strengen an, sie fordern sie sind kein hobby sondern wenn man kidner zeugt, sollte man sich bewußt sein, welche anstrengen dahinter stecken und das auch immer leider der extrem fall eintreffen kann.

ich habe mit meinem mann dann gewisse dinge so geregelt.
1 mal die woche hatte ich einen nachmittag für mich ca. 4 stunden.
das er staubsaugt am wochenende, spühmaschiene ein und auch mal ausräumen...,
wäsche auch mal waschen-kinder nur er mal morgends anziehen etc.
oder füttern. ich mal 2 stunden länger im bett usw.
das tat schon sehr gut.
außerdem spannten wir die beiden omas mehr mit ein. auch fragte ich öfter mal eine freundin.

und doch habe ich auch mal dinge liegen lassen und dann war es eben so.
es ist nicht immer alles sonnenschein, aber man kann sich seine sonne auch wenn es regnet versuchen her zu holen....

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Re: Hast Du auch einen konstruktiven Vorschlag, vinchen?

Antwort von Luni2701 am 21.09.2014, 0:51 Uhr

ich und auch mein Mann (der bis vor kurzem zu hause war, während ich vollzeit aus dem haus war) haben genau in diesem kompletten rollentausch gemerkt, dass es eben einfach so ist das BEIDE Stress haben. VÖLLIG VERSCHIEDENEN Stress, aber dennoch beides STress bedeutet. OK wir haben 3 Kinder, die nach dem abholen auch noch jeden Tag mit Hobbies ausfüllen und eben viel fahrerei bedeuten aber es IST beides stressig. sowohl zu hause als auch auf der arbeit. Klar für mich und das hat auch mein Mann nun eingesehen ist es auf der arbeit viel entspannter, weil es eben anderer stress ist aber ausruhen tut man sich da auch nicht und wenn man dann nach 10 std. wieder zu hause ist, ist man auch geschafft.

Und ich hatte immer dieselbe einstellung wie du, und konnte nicht verstehen, warum er es nicht versteht, dass es zu hause stressig ist und dass es schlaucht nachts immer wach zu sein. Wobei er da später auch nachts aufstand und flasche gab, trotz arbeit. Und er hat halt jetzt gesehen, dass es eben wirklich so ist. Und er regte sich auhc auf, wenn er von der arbeit kam und sofort zum einkaufen los musste (ich hatte kein auto) und ich verstand auch nicht warum er sich darüber aufregt. Heute versteh ich das sogar sehr gut. Am besten dann wenn ich um 6 von der arbeit komme und noch nichtmal überlegt wurde, was ich denn zum essen noch einkaufen muss.

Aber ich war dann beim 2. am ende und dann auch beim 3. kind nachher gut organisiert und versuche ihm das grade nahezubringen, hat nicht lang gedauert und er hat versucht das umzusetzen und hat gesehen dass es soooo viel bringt, organisiert zu sein.

Ich hab nachher wrklich so viel Zeit gehabt. Ganz grob ist/war es so dass morgens wenn die großen aus dem Haus waren, jetzt sind ja schon alle morgens weg ich gefrühstückt hab, dann eine stunde haushalt und das sehr zügig und intensiv (mit baby wurde das baby fertig gemacht und gefüttert und dann ne stunde haushalt gemacht) und dann war der haushalt fertig für den tag. Ne maschine wäsche und die spülmaschine geht zwischendurch, bzw. wurde dann abends nach dem essen noch angemacht und meist auch abends direkt ausgeräumt, damit morgens alles schmutzige direkt rein konnte, so ging es dann morgens schneller.
Wenn die nacht ganz chaotisch war, hab ich mich danach nochmal hingelegt, babys schlafen ja auch noch einiges am tag. da hatte ich dann zeit dafür. Einkaufen hab ich gemacht bevor ich die großen wieder abgeholt hab, was dann quasi ein weg und ich musste nicht nochmal extra raus. und dann hab ich mich mit den kindern beschäftigt oder eben auch nochmal auf der couch gelegen wenn die gespielt/geschlafen haben oder bin zum spielplatz oder, oder, oder. Aber nachdem ich mich wirklich täglich daran gemacht hab die stunde morgens gezielt zu investieren und was zwischendurch kommt immer sofort weg zu räumen hatte ich zeit ohne ende und dementsprechend auch keinen hals mehr auf meinen Mann, weil er ja nach der arbeit nicht sofort den haushalt geschmissen hat.

Was allerdings am anfang IMMER so war, das ist erst jetzt wo die kids größer sind nicht mehr so, wir haben usn am wochenende immer mit ausschlafen abgewechselt, einen tag ich, einen tag er und der jeweils andere hat sich um die nacht gekümmert.

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Re: Mit diesem Erfahrungsschatz

Antwort von Franke am 22.09.2014, 18:09 Uhr

. . . solltest Du jetzt oder demnächst in die Mütterberatung einsteigen.

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