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Geschrieben von desireekk am 15.06.2018, 18:36 Uhr

Die Rolle des Mannes

So..

ich bin schon seit Ende der 60er in einem nicht klassischen Umfeld aufgewachsen:

Mutter alleinerziehend, Vater bekannt, aber weit weg, nicht wirklich partizipierend. meine Mutter hat IMMER voll gearbeitet, ich kannte das gar nicht anders.
Als GF-Sekretärin auch recht gute Karriere gemacht.

Ich war bei einer Tagesfamilie... wo auch die Frau die Hauptverdienerin als freiberufl. Hebamme war. Der Vater arbeitet immer wieder mal, oft TZ oder "irgendwas", aber er kochte, wechselte Windeln, kutschierte rum.
Und er war damit die absolute Ausnahme weit und breit.
Es wurde auch da hingezogen wo die Hauptverdienerin Arbeit fand, auch mal 400 km weiter (mit allen 4-5 Kindern, dann leider ohne mich).

Der Vater meiner Kinder blieb auch Zuhause ich ging direkt nach 8 Wochen wieder los UND stillte jedes Kind über 13/14 Monate. Dienstort 100 km weit weg, Dienstreisen auch mal inklusive.
Das geht alles wenn man WILL.

Aber der KV hat eben auch erfahren müssen das Kinderzeit ein absoluter Karrierekiller ist/war. und hat sich nach Ende der 4-jährigen TZ-Ära einen neuen AG gesucht dem er nicht auf Knien danken musste dass er sein gesetzliches Recht in Anspruch nehmen durfte.

Und wenn hier oft geschrieben wurde, dass man (=Frau) ja sowieso wenoiger verdienen würde:

WARUM IST DAS SO?
Warum verdient man (=Frau) schon VOR der Geburt der Kinder weniger?
Warum verdienen ca. 90% der weiblichen 50% der Bevölkerung schon vor den Kindern weniger???
Selbst heutzutage noch?

LG

D

Muttermilch kann man prima aus der Falsche füttern wenn das Kind ab Tag 1 mit daran gewöhnt ist :-)

 
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