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von Leena  am 20.05.2019, 13:52 Uhr

Das Gewichts-Problem als solches kenne ich...

Mein Mann hat mich schon nicht schlank kennen gelernt, nach Kind3 hatte ich dann meinen Gewichts-Höchst-Stand, dann habe ich es - in einer beruflich und privat recht entspannten Lebenssituation - geschafft, mit WW rund 30 Kilo abzunehmen. Nach Kind4 und in einer beruflich und privat nicht entspannten Lebenssituation sind mittlerweile die meisten Kilo wieder da.

Mein Mann hatte im Laufe der Zeit auch nach Kind3 seinen persönlichen Gewichts-Höchst-Stand, dann hat er angefangen, Marathon zu laufen und seine Ernährung umgestellt und hat dann an die 30 Kilo abgenommen (mit unter 60 Kilo fand ich ihn dann zwar schon ein bisschen sehr dünn, aber gut.) Mittlerweile, wie gesagt, die Rahmenbedingungen sind nicht so entspannt, keine Zeit mehr etc., läuft er nicht mehr Marathon, und obwohl er die Ernährung im Wesentlichen beibehalten hat, sind die meisten Kilo auch wieder da.

Ganz ehrlich - ich liebe meinen Mann, ob er gerade etwas mehr oder ziemlich wenig wiegt. Ja, sexuell habe ich mehr Appetit auf ihn, wenn er gewichtsmäßig irgendwo zwischen seinem Minimum und seinem Maximum liegt. Aber Appetit habe ich auch sonst auf ihn, ich finde ihn in keiner Weise eklig, unästhetisch, gar abstoßend oder was auch immer. Ich liebe IHN - und nicht originär seine Figur! Klar, wenn er irgendwann 150 kg wiegen würde, darüber jammert, komplett unbeweglich wäre, aber trotzdem nichts versucht, das wieder zu reduzieren, dann wäre ich ziemlich wahrscheinlich auch ziemlich unterbegeistert. Aber nach "so dick und unbeweglich, dass sie nicht mal mehr die Treppe hochkommt", klingt die AP auch mit 30 Kilo plus nun doch wirklich nicht.

Im Übrigen finde ich mich mit weniger Kilos auch appetitlicher. Aber im Moment schaffe ich es nicht, das durchgreifend zu ändern. Wobei ich glaube, da ist auch viel stress-bedingt... Wir waren jetzt über Ostern in den USA in Urlaub, ich hatte mir eigentlich Arbeit mitgenommen, aber am zweiten Tag gab der Akku für den Rechner den Geist auf und ich hatte "Zwangsurlaub". Konnte also nicht viel machen, dafür aber viel Ruhe, lesen, Erholen, … Wir haben nicht mal irgendwie bewusst gesund gegessen, auch nicht wenig gegessen oder was auch immer, aber nach dem Urlaub hatte ich plötzlich in 2 Wochen Ruhe gut 3 Kilo abgenommen, einfach so. Ich versuche jetzt weiterzumachen, ein bisschen weniger ist es geworden, aber es "fluppt" einfach nicht so wie im Urlaub. Den Stress mit diversen anstehenden "Baustellen" mit Hauptberuf, Nebenberuf, Kindern und Enkel kann ich derzeit aber nicht reduzieren, zumindest sehe ich nicht, wie ich das könnte. Ab Herbst sollte es aber wieder besser werden, da ist "Deadline" für das eine Projekt... hoffe ich mal. :-)

 
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