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Geschrieben von suppenkasper am 07.04.2004, 21:27 Uhr

allgemeine erkenntnis

ich habe festgestellt, dass scheinbar viele männer in langjährigen beziehungen mehr gefühl von ihrer partnerin erwarten, als diese gibt. sei es, dass die männer wünschen, es bliebe immer wie zu beginn der beziehung, mit kribbeln im bauch, viel bestätigung von seiten der frau und natürlich sex. besonders in den beziehungen, wo er gut verdient, sie hausfrau ist und sich der alltag lange eingefahren hat.
ich vermute das problem darin, dass männer (bei frauen habe ich diese problematik noch nicht beobachtet) durch die arbeit bedingt interessante tage haben und die frau auch, aber zu hause und dort grüßt vielfach "täglich das murmeltier".
gerade, wenn die frau nicht arbeitet, weil sie nicht muß, die familienplanung bereits abgeschlossen ist und das häusle steht oder geplant ist, fangen die männer an zu zweifeln.
zitat:" ich bin nur noch der hausfinanzier, sonst echt nichts mehr!"

könnte doch eine prima aufteilung sein, einer macht das ´geschäft´, einer das heim. aber scheinbar mangelt es auch an geeigneten kommunkationsthemen, weiteren visionen für die zukunft etc.

viele solcher männer (das ist nicht völlig generalisierend sondern bezieht sich auf finanzielle oberschicht) nutzen irgendwann die gelegenheit, eine deutlich jüngere frau zu nehmen, in die sie all ihre visionen projizieren. das geschieht offen oder verdeckt, bekannte fälle aus klatschpresse zitiere ich jetzt nicht.

ich kann aber auch noch nicht sagen, ob damit das vakuum, welches sie zu füllen suchten, gefüllt ist. zumindest scheint es in den meisten fällen nicht die lösung gewesen zu sein.

vor 30 - 40 jahren wäre ihre bis dato lebensleistung perfekt gewesen: existenz sichern, familie gründen, egenheim errichten, leben dann genießen.
woher kommt der wandel, dass nach dem heute frühen abschließen dieser phase ein loch/eine leere empfunden wird und insgesamt der sinn des bisher erreichten in frage gestellt wird?

zitat:"jetzt habe ich das alles, und wozu?!"


wer mag dazu etwas aussagekräftiges beitragen?


XY

 
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Re: allgemeine erkenntnis

Antwort von gismo am 07.04.2004, 21:57 Uhr

und sonst ist alles in ordnung?????????????????

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Re: allgemeine erkenntnis

Antwort von Stephie und Mina am 07.04.2004, 23:09 Uhr

Wieso?
Stimmt doch haargenau.
Allerdings moechte ich noch ergaenzen, dass in den meisten ehemals funktionierenden Partnerschaften ab dem Moment, wo Kinder ins Leben kommen in unterschiedlicher Weise die Beduerfnisse bzw. Ansichten aendern.
Fuer viele Maenner bleibt alles beim Alten - nur es sind Kinder dabei.
Fuer die Frau aendert sich alles - wegen der Kinder. Das ist nur natuerlich, muss aber von beiden gemeinsam gehandelt werden.
Da aber viele Maenner ihre Sicht- und Lebensweise nicht bereit sind zu aendern, scheitern viele Beziehungen daran.
Ausnahmen bestaetigen - wie immer - die Regel....

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Re: allgemeine erkenntnis

Antwort von famisa am 08.04.2004, 0:29 Uhr

hmm - gut erkannt.

frage ist - wie kann ich diese abnutzung vermeiden??

1. glaube ich - frau, 32 - nicht daran, dass nur der mann dazu da ist, das budget zu finanzieren. ich bin so erzogen worden, dass ich für mich selbst sorgen soll und will, und jetzt ein jahr nach der geburt unseres sohnes beginne ich wieder voll zu arbeiten (hab eigentlich nie ganz aufgehört)

2. wissen mein mann und ich, dass uns der alltag aufreibt - unsere gefühle aufsaugt und ein lauwarmes nebeneinander wieder ausspuckt. wir kämpfen dagegen an - sind aber im augenblick wieder in einem "wellental" unserer beziehungskurve. das kann sich aber innerhalb einer woche wieder zum besseren wenden.

3. jugend hat nichts mit dem alter zu tun. Jung ist und bleibt, wer nicht abstumpft. und dieses "fit" und "interessiert" bleiben neben kids, haus, ev. job etc. ist wohl eine der größten herausforderungen einer frau. und wohl auch eine frage der persönlichkeit.

4. deshalb finde ich es nicht fair, alle verantwortung für das scheitern einem mann in die schuhe zu schieben. und seien wir mal ehrlich - wenn ein knackiger 23jähriger uns mit vierzig und drei kindern bedingungslos anhimmeln würde - wäre die statistik wohl eine andere... *gg*

lg mi

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Vorsicht, sehr lang (und hoffentlich nicht zu philosophisch)

Antwort von marit am 08.04.2004, 8:49 Uhr

Hallo suppenkasper,

hm, ich find es schon etwas erstaunlich, wie sehr diese Rollenverteilung bei dir noch wirkt. Ich hab ehrlich gesagt aber auch keine einzige Hausfrau im engeren Sinn in meinem Bekanntenkreis. Auch habe ich, zumindest wenn ich dieses Forum lese, eher das Gefühl, daß gerade diesen "Hausfrauen" das Kribbeln fehlt, vermutlich, weil sie im Kopf nicht recht ausgelastet sind. Klar, Hausarbeit ist anstrengend, aber vieles sind eben auch Routinearbeiten, bei denen man innerlich abschalten und vor sich hinträumen kann. Ich für meinen Teil vermisse dieses Hoch/Tief-Gefühl, das Kribbeln etc. nicht. Im Gegenteil: ich hatte das so lange (übrigens als ich so alt wie max war)und es hat mich auch irgendwie genervt, weil ich nichts anderes im Kopf hatte. Immer das Warten und Hoffen auf den nächsten Anruf, die kleinen Mißverständnisse, die Lust auf und die Angst vorm ersten 2richtigen" Date. Klar war das ne tolle Zeit: aber sie frißt eben auch wahnsinnig viel Energie und läßt wenig Raum für anderes. Ich bin regelrecht froh darüber, daß diese Phase unserer Partnerschaft hiner uns liegt und es reicht mir vollkommen, wenn die Leidenschaft so alle 2 Wochen wieder etwas aufflammt. Wenn ich abends von der Arbeit komme, bin ich jedenfalls viel zu kapputt für große Gefühle und empfänglicher für KLEINERE Gesten. Ich freu mich, wenn eingekauft ist (weil es für mich nicht selbstverständlich sondern ein Zeichen der Sorge meines Partners ist), ich freu mich auf einen netten Ausklang des Tages mit ner halben Flasche Wein, oder auf einen Besuch eines befreundeten Paares usw. Gänz ähnlich gehts vermutlich auch vollzeit arbeitenden Männern. Ist ja klar, daß man als Hausfrau das "Zuhausesein" nicht mehr groß genießt, weil mans ja immer haben kann. Das spricht aber doch nicht gegen die Männer, sondern dagegen, daß man überhaut so eine Rollenverteilung eingeht.

Der Grund, warum einige Männer plötzlich mit Mitte 40 nochmal ganz von Vorne mit einer jüngeren Parnerin anfangen, liegt m.E. einfach daran, daß das für sie biologisch möglich ist, und für uns nicht unbedingt. Auch wenn es gemein und unfair ist, ich kann die große Verführung verstehen, die darin liegt, noch einmal alles anders machen zu können, gerade wenn die Ehe über mehrere Jahre schlecht gelaufen ist.

Ich trauere auch manchmal all den Leben nach, die ich hätte führen können, für die ich mich aber eben nicht entscheiden habe. Wenn ich jetzt die Option hätte ok mit 45 bekommst du nochmal nen Partner, mit dem du dich jung fühlst, ins Ausland gehst und nochmal 2 Kinder bekommst, für die du dann aber (wegen finanzieller Rücklagen) endlich auch Zeit hast, dann müßte ich meinen Partner schon unglaublich lieben, um SO eine Option ausschlagen zu können (vielleicht mal abgsehen davon, daß mir mit einem so jüngeren Partner langweilig wäre, weil er noch nicht so viel zu erzählen hätte).

Das einzige Kraut, das dagegen gewachsen ist, ist "mit" seinem Partner flexibel zu bleiben, weiter Ziele zu haben, gemeinsam von der Zukunft träumen zu können, damit das Leben spannend bleibt.

Ich finde, das Falscheste, was man im Leben überhaupt machen kann, ist, schon in jungen Jahren ein Haus zu bauen. Jedenfalls dann, wenn es eine endgültige Lösung sein soll. Ich versteh darum auch gar nicht, bzw. finde es pervers, daß uns heutzutage eingeredet wird, daß ein eigenes Haus was Tolles sei, aber andererseits wird von uns Mobilität unf Flexibilität erwartet. Für mich wäre ein "Haus für immer" ein totales Traum-Grab.

Diese "erst mal alles haben" (Haus Auto Kind) und DANN genießen- das müßte doch eigentlich jedem Deppen klar sein, daß die menschliche Psyche nicht funktioniert. Dinge, die einem selbstverständlich werden, machen doch nie glücklich. Glücklich machen Träume, auf die man gemeinsam hinarbeitet.

Klar, es kann auch sein, daß einem ein fester Ort für immer als Basis wichtig ist, und daß die Träume woanders liegen (vielleicht eine Karriere oder Selbständigkeit, Reisen, die man gemeinsam unternehmen möchte, oder so), aber eins weiß ich ganz sicher: Keinen Menschen auf der Welt macht das Gefühl glücklich "genauso wie es jetzt ist, wird mein Leben für immer bleiben".

Darum kann ich überheupt nicht verstehen, warum viele Menschen das, trotz aller Erfahrung, immer noch glauben, daß sie glücklich wären, wenn sie bloß dieses oder jenes noch hätten.

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Re: allgemeine erkenntnis

Antwort von krissie am 08.04.2004, 11:41 Uhr

Hallo,

hm, kann ich nicht viel zu sagen, da mir die persönliche Erfahrung fehlt und meine näheren Freunde und Bekannten noch nicht in diesem Alter sind...

Im Verwandten- und Bekanntenkreis (vor allem meiner Eltern und Schwiegereltern) kenne ich natürlich einige Fälle, in denen der Mann irgendwann fremd ging. Meist mit einer jüngeren Frau, allerdings war/ist sie nicht in allen Fällen wesentlich jünger. Einmal auch mit einem Mann, er stellte wohl relativ spät fest, dass er eigentlihc eine andere sexuelle Orientierung hatte. Keinen Zusammenhang gibt es aber in den mir bekannten Fällen zwischen Fremdgehen und Hausfrau. Es waren/sind sogar mehr berufstätige betrogene Frauen. Übrigens gehen/gingen Frauen auch fremd bzw. verlieben sich neu.

Sicherlich sind Männer biologisch auf junge "knackige" Frauen programmiert, ob sie diesem Programm dann auch folgen, ist eine andere Frage und hängt wahrscheinlich schon damit zusammen, wie innig und spannend ihre Beziehung (noch) ist. Dabei zweifele ich daran, dass die Beziehung zu einer berufstätigen Frau zwangsläufig als inniger und spannender empfunden wird, ich denke fast sogar, dass sich viele Männer ab einem gewissen Alter bei einer "traditionellen" Hausfrau ganz wohl fühlen - natürlich nur, wenn diese Frau sich auch wohlfühlt, wenn einer der beiden Partner chronisch unzufrieden ist, schadet das immer der Beziehung. Klar, (auch gemeinsame) Ziele und Pläne, einfach ein Leben in Bewegung, sollte schon vorhanden sein, für beide.

Dass die fremdgehenden Männer unbedingt mit einer jüngeren Frau noch eine Zweitfamilie aufbauen wollen glaube ich nicht. Ein Mann aus dem Verwandtenkreis hat sich von seiner jüngern Geliebten getrennt, eben weil sie eine FAmilie mit ihm wollte, er aber mit dem Thema durch war und nicht nochmal von vorne anfangen wollte.

Generell würde ich sagen, dass sowohl Mann als auch Frau auch nach jahrelanger Beziehung ein gewisses Maß an Kribbeln braucht und wenn das Sexleben mehr oder weniger einschläft, fände ich die Vorstellung auch nicht gerade prickelnd, noch vierzig Lebensjahre mehr oder weniger "ohne" an der Seite meines Partners zu verleben und würde mich vermutlich über kurz oder lang in eine Affäre flüchten?

Haben Deine Überlegungen einen konkreten Anlass?

LG KRistina

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passt!

Antwort von suppenkasper am 08.04.2004, 11:42 Uhr

hallo marit,
das war ein aussagekräftiger beitrag. diese beobachtung hat nichts mit meinem privatleben zu tun, außer, dass ich selber mal meine beobachtungen aufgezählt habe.

es scheint das gemeinsame fehlende ziel zu sein, da kann ich dir zustimmen.
ich habe nicht viele solcher leute im bekanntenkreis sondern lerne beruflich die männer kennen und kann dann diese beobachtung machen.
es sind aber auch keine wissenschaftlichen kreise, sondern mehr wirtschaftsbosse und große tiere.

wenn es ´in den genen´ liegt, dass männer später im leben nochmal die option haben, neuen nachwuchs zu bekommen oder zumindest daran zu arbeiten, *g*, ist es dann das, was sie suchen. ich versuche dieses loch zu ergründen, welches sie füllen möchten. frauen sind ja wesentlich länger damit beschäftigt, den nachwuchs zu umsorgen und legen alleine deswegen ein anderes verhalten an den tag.


irgendwie finde ich es in dem zusammenhang auch schade, dass man meint, den menschen heiraten zu müssen, den man liebt, oder mit dem man zusammenbleiben möchte. denn wenn man es genauso bewahren möchte, wie es am anfang einer beziehung ist, dann kann man es nur konservieren, wenn man es als etwas so kostbares behandelt, wie die häufigkeit, einen regenbogen zu sehen auftritt. der alltag frißt vieles weg, was so schön am miteinander war. und so oft werden aus der verliebtheit dann dauersorgen um existenz und job, die familie oder, oder, oder.

ich habe gehört, dass es in einem anderen land einen stamm gibt, bei dem junge leute nach der entscheidung der eltern verheiratet werden. die frauen dürfen aber vor der hochzeit einen liebhaber haben, und der, der ihnen gefällt, den behalten sie ein leben lang. weil der die frau wirklich verehrt, ist wie ein galanter gockel, und der ehemann ist nur an der arbeitskraft und den kindern interessiert. (ob die dann nicht auch gelegentlich vom liebhaber sind?)


sowas könnte mir auch (fast)gefallen, denn den heuer schwierigen familienalltag würde ich lieber mit irgendwem managen, aber nicht mit meinem lieben schatz von früher. den würde ich dann ab und zu treffen, nur für schöne stunden welchen inhaltes auch immer. nun, wir haben aber geheiratet, und irgendwie ist die leichtigkeit schon lange weg.


gismo wird sich wieder wundern und ich bin dankbar über alle erkenntnisse, die ich während meiner lebezeit gewinne, egal ob schön oder nicht schön, denn ich lerne ja daraus.


XY

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Re:

Antwort von suppenkasper am 08.04.2004, 11:52 Uhr

hallo krissie,

nein, nichts aktuelles bei mir jedenfalls. zwar mal wieder einen mann beobachtet, dem das so geht, aber mir geht es um das, was sie suchen.
einer hat schon seine frau verlassen, scheiden lassen wollen sie sich aber nicht, hat dann auf motorradrocker gemacht, das war´s auch nicht. jetzt fliegt er schon einige zeit, ob er jetzt zufrieden ist? die gattin arbeitete übrigens, nicht unbedingt karriereleiter hoch, aber auch nicht nur nebenbei.

hoffentlich ist die erkentnis nicht, dass es sich um stinknormale langeweile handelt. ich möchte doch so gerne ´formel´ haben, oder eine universalantwort. die männer laufen so suchenden blickes herum, reden über ´zu hause´, als ob das nur ihr schlafplatz wäre und sind mir daher jetzt mal aufegefallen.
oder es ist die midlifecrisis, und da muß etwas neues her, egal was. - so profan, man, wäre das schade...


XY

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Re: passt!

Antwort von marit am 08.04.2004, 12:28 Uhr

Hallo,

naja, daß es an den Genen liegt, habe ich nicht gesagt, sondern von zusätzlichen Optionen habe ich gesprochen. Wenn wir immer noch Sklaven unserer Gene wären, müßten wir Frauen ja auch immerzu heimlich mit breitschultrigen großen Männern schlafen, um das Kind dann jeweils den Reichsten unterzuschieben. Das zivilisierte Leben funktioniert aber anders und darum laß ich auch bei Männern das Genargument nicht gelten. Aber: Männer haben eine zusätzliche Option, die Frauen nicht haben. Auch eine Frau kann sich mit Mitte 40 mit einen jüngeren Partner einlassen. In der Regel kann sie dann aber keine Kinder mehr bekommen. D.H. sie muß irgendwie auch dann das vorherige Leben fortsetzen. Entweder sie hat keine Kinder, dann bleibt es vermutlich dabei, oder sie hat bereits welche, kann dann also nicht mehr erfahren, wie ein Leben ohne Kinder gewesen wäre. Ein Mann kann von 20 - 40 Jahren sagen. Kinder, och nö, dafür bin ich noch nicht reif genug und dann, wenn mit Mitte 40 auch bei ihm nochmal der Kinderwunsch erwacht, ist es für ihn eben noch nicht zu spät. Auch umgekehrt hat er es, zumindest wenn es eine traditionelle Rollenaufteilung gab, etwas leichter, sich aus der Verantwortung ganz rauszuziehen, und nochmal unbeschwerter zu leben.

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Re:

Antwort von max am 08.04.2004, 12:44 Uhr

Ich glaube, dass wir Menschen generell nicht zur Monogamie geschaffen sind. Männer sowieso nicht und wir Frauen auch nicht. Also, ich könnte es mir nicht vorstellen.

Früher waren die Ehen doch nur so beständig weil die Frauen keinen Job hatten, abhängig waren vom Mann und andere Erziehung. Dabei waren sicher sehr viele Frauen eigentlich unglücklich in der Ehe.

Das mit Haus bauen in jungen Jahren finde ich auch schlimm. Gerade am Land ist das ganz krass. Da ist man gerade mal 1 oder 2 Jahre zusammen, baut Haus und hat tw. noch nicht mal geheiratet oder doch. Jedenfalls Haus ist noch nicht mal fertig und man trennt sich wieder.

Der Alltag holt einen einfach ein, wenn dann noch Stress, Geldsorgen,..dazukommen, tut das sein übriges.

Ehe ist doch eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Wenn man unsere immer höher werdende Lebenserwartung betrachtet, ist es doch höchst unrealistisch, wenn man mit 20-30 heiratet, dass es dann hält die nächsten 50-60 Jahre. Man entwickelt sich ja weiter, und das ist eher selten in die gleiche Richtung.

Meine ideale Beziehung sieht so aus, dass man sich regelmäßig sieht, aber jeder hat seine eigene WOhnung. So können viele Probleme gar nicht erst auftreten und wenn man sich doch trennt, ist es jedenfalls wesentlich einfacher.



lg max

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