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Fragen zur Taufe

Thema: Fragen zur Taufe

Tach zusammen, jetzt hab ich auch mal 'ne frage.... Wir haben vor unseren Zwerg dieses Jahr taufen zu lassen. Jetzt hab ich neulich irgendwo gelesen das die katholische Kirche nur Taufpaten anerkennt die noch in der Kirche sind, also nicht ausgetreten. Weiss da jemand mehr drüber? Wie sieht es denn mit mir aus, als Papa, ich bin auch nicht mehr in der Kirche, und verheiratet sind wir auch nicht.. Danek für Eure Hilfe & Grüßle Olli

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 10:27


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bei der Taufe müssen die Eltern nicht zwingend Katholisch/Evangelisch sein, aber die Taufpaten schon. Das ist aber auch bei evangelischer Taufe oder bei ökomenischer Taufe so. Taufpaten sollen ja schließlich das Kind im Sinne der Kirche begleiten und da sollte man schon mit der Sache behaftet sein. Ist wie bei Premiere : Mitglieder werben Mitglieder :-), es gibt nur kein Werbegeschenk :-) Grüßle

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 10:44


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..wie, es gibt keine Werbegeschenke?? ;-) Danke für Deine Antwort! D.h. es zählt auch nicht wenn meine Schwester (soll Taufpatin werden), katholisch getauft und gefirmt ist, aber aus der Kirche ausgetreten ist? Naja, es gibt schon komische Vereine - aber mehr sag ich dazu nich (grins) Viele Grüßle Olli

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 10:51


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Ohne Mitgliedschaft keinen Service :-) Nur wer zahlt ist dabei ! :-) Außer Du baust denen eine Kathedrale, dann sind evtl. Verhandlungen möglich. Auch ein Ablaß bringt nex ! Das war gestern :-) Grüßle

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 11:34


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ein Elternteil kath. ist, beide Elternteile getauft sind und bei uns MUSS der Taufpate kath. sein. Bei Kirchenaustritt, tauft unser Pfarrer nicht. Wir wohnen in einem Dorf in Bayern, da ist es vielleicht noch extremer, als in der Stadt, aber so wird es hier gehandhabt. Gruß Iris

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 11:23


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Also bei meinen Enkeln war das so, dass EIN Pate in der Kirche sein musste, der auch als einziger als Pate anerkannt wurde. Der andere Pate stand wohl am Taufbecken dabei, lief aber "so nebenher". Als ein "richtiger" Pate war er dann nicht. Etwas verworren, aber ich hoffe, Du blickst durch. Wie gesagt, ich habe Hunger LG Ingrid ABC?-Oma (der 4. Buchstabe kommt im Dezember)

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 12:54


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Ich kenne es auch so, dass jeder im "Verein" sein muss. Ist deine Schwester richtig ausgetreten oder geht sie nur nicht mehr in die Kirche? Ich bin zwar im "Verein" (auf dem Papier) gehe aber auch nicht in die Kirche, mein Mann genauso, und auch die Paten, und sie haben unseren Sohnemann trotzdem getauft. Ihr könnt es ja zum Beispiel in ner anderen Kirche versuchen, wo man euch nicht kennt, vielleicht interessiert es ja den Pfarrer nur das Taufe und Konfirmation (oder wie das bei den Katholiken heisst) da sind, und er fragt nicht nach, ob noch "aktiv" im Dienst. MfG

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 20:50


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Also wir sind auch ausgetreten und mein mann und ich sind auch paten...allerdings spielt nicht jede gemeinde da mit..du musst dich kundig machen ...grundsätzlich ist es nicht notwendig im club zu sein um pate zu werden lg sonja

Mitglied inaktiv - 24.07.2007, 00:07


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Hallo, also bei uns mußte auch wenigstens ein Pate katholisch sein (und nicht aus der Kirche ausgetreten) und mind. ein Elternteil. Zudem mußten wir mind. standesamtlich verheiratet sein (waren wir aber auch). Hätten wir ihn bei meinen Eltern im Ort taufen lassen wollen, hätten wir sogar noch kirchlich heiraten müssen. Der Pfarrer dort tauft sonst gar nicht!!! LG

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 20:52


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Hi, wir haben unsere beiden Mädels letztes Jahr taufen lassen. Mein Mann ist auch nicht mehr katholisch. Ich schon noch. Wir haben jeweils nur eine Patin genommen, wobei eine der beiden auch nicht (mehr) katholisch ist. Unsere Pfarrei hat sie als "Taufzeugin" anerkannt und auch auf der Taufurkunde mit eingetragen. Im kath. Sinne ist sie jedoch keine offizielle Patin. Viel Spaß bei der Taufe! LG enibas

Mitglied inaktiv - 23.07.2007, 21:10


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Ohje Ohje, ihr macht mir ja Mut ;) So wie ich das hier rauslese liegt's meist nur am Pfarrer, ob oder ob nicht "nicht-mehr-dem-Verein-zugehörende-und-Abgaben-zahlende" als Paten anerkannt werden. Mein Fraule wird mal bei denen anrufen und sich schlau machen... Ich selber bin ausgetreten, meine Frau ist noch Mitglied, meine Schwester als pot. patin ist auch ausgetreten... und wir sind nicht verheiratet! Oh oh, das wird wasgeben .... Danke Euch & viele Grüße Olli P.S.@ABC-Oma: ich hatte Hunger auf McD., deswegen hatte ich mir den namen ausgesucht ;-)

Mitglied inaktiv - 24.07.2007, 09:41


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Hallo Mäc, wenn Ihr alle mit Kirche nichts am Hut habt, verstehe ich nicht so ganz, warum Ihr Euer Kind überhaupt taufen lassen wollt? Schließlich gibst Du doch damit Dein Kind in eine Gemeinschaft mit Gott, der Du selber nicht angehören möchtest...

Mitglied inaktiv - 26.07.2007, 22:59


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Bei einer kath. Taufe muss der Taupate auch katholisch sein. Hintergrund in der kath. Kirche: Er soll den Täufling durchs Leben begleiten und ihn auf "den rechten Weg" nach den kath. Glaubensrichtlinien halten. Wenn den Eltern mal was zustoßen sollte, versteht man auch darunter, dass der Pate den Täufling weiter begleitet. Das ist kein Spaßpatenamt und man wird beim Taufgespräch auf die Taufe des Kindes vorbereitet. Das kann also kein evang. oder konfessionsloser Pate sein. Es hat auch nichts mit der Kirchensteuer zu tun. Die Kirchensteuer wird ganz wo anders geregelt und wird erst bei der Ausübung eines Berufes auf dem Lohnzettel deutlich. Die Taufe stellt die Aufnahme in die katholische Kirche dar. Das Taufbecken steht meist kurz nach dem Eingang in der Kirche und nicht ganz vorne. Der Täufling tritt also am Kircheneingang mit der Taufe in die Gemeinschaft ein. Es gibt natürlich auch (meist ältere) Priester, die da ein Problem daraus machen, ob zum Beispiel der Vater oder die Mutter ausgetreten sind oder einer anderen Religionsgemeinschaft zugehören. Das aber sind absolut veraltete Ansichten. Unser Pfarrer ist erst 37 und ein Franziskanerpater. Bei der Taufe wird der Taufritus auch modern gestaltet und die Eltern und der Pate dürfen sich auch einbringen. Auch sind dort die Kinder der Verwandten gerne eingeladen, ihre Taufkerze mitzubringen. Sie werden also an dieses Sakrament erinnert, was sie als Baby noch nicht begreifen konnten.

Mitglied inaktiv - 29.07.2007, 14:01