Forum und Treffpunkt für Omas

Forum und Treffpunkt für Omas

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von psb am 25.04.2007, 17:17 Uhr

zur eigenbluttherapie...

wir haben hier ja leute mit erfahrunegn, was das thema angeht.
habt ihr vielleicht lust, mal mehr zu erzählen?
wie war jeweils so die erste reaktion auf die behandlung, was für nebenwirkungen traten auf? waren die im verlauf der behandlung gleichbleibend? wann gab es deutliche zeichen, dass es wirkte?
und was mich auch arg interessieren würde: habt ihr vorher daran geglaubt, dass es was bringen würde?

sorry, ich hab von dieser therapieform recht wenig ahnung, weiß zwar, was gemacht wird, aber ich weiß nicht, wie ich zu dem ganzen stehen soll.
also wenn ihr bei dem wetterchen lust habt, mich vorübergehenden freiluftverweigerer mal ein bisschen weiter aufzuklären, würd ich mich echt freuen ;-)

 
9 Antworten:

Re: zur eigenbluttherapie...

Antwort von suermel am 25.04.2007, 17:38 Uhr

ohh ja ich hatte Nebenwirkung,aber Positve ich war etwas überderht, und voller datendrang, und übermütig wurde ich auch..
ich war nicht skeptisch und habe auch nicht an das Wunder geglaubt, ich wusste nur, das es nicht schädlich ist
und ich nichts zu verleiren habe. Es sit ähndlich wie bei Homeopatie,darum fängt man ja auch ganz langsam an!!
Ich kann dir nur sagen, das es nicht Schädlich ist, und es ist dein Blut das dann auf die Reise geht.
Ich fühle mich danach wirklich gut.
Meine Hormone waren nicht so gut, und mein Zyklus war neben den Schuhen, nach 6-8 Wochen war alles im Grünen bereich...nur Mut
silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: zur eigenbluttherapie...

Antwort von suermel am 25.04.2007, 17:48 Uhr

hmm lese unten da sdu die Spirze nicht in den Popo bekommst, nah ja meine Theapie liegt 13 jahrte zurück, ich war das Gegenteil von Müde,ganz viel Erfolg... aber den Versuch ist es Wert... Daumendrück.. silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: zur eigenbluttherapie...

Antwort von manuschatz am 25.04.2007, 17:48 Uhr

also ich war nach meiner ersten behandlung, erstmal total müde, und hatte das gefühl ich bin betrunken, hihi,
aber dann kam auch wie bei Silvia, die Energie, ich bin die Nacht wandern gegangen und wusste bis heute Vormittag nicht wohin mit meiner Energie,
wie gesagt bei mir würde das blut direkt in die tumore gespritz und ich hatte das Gefühl es wird heiß,
so und nun hofe ich es hilft mir...
Manu

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

silvia,

Antwort von psb am 25.04.2007, 18:06 Uhr

hast du unter der ebt noch medikamente genommen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Zur Abendlektüre bitte hier klicken *ggg*:

Antwort von Oma am 25.04.2007, 19:51 Uhr

Warum ich überzeugter Anhänger von alternativer Medizin bin, könnt ihr in meinem Beitrag lesen, den ich kürzlich im Forum für kranke und behinderte Kinder geschrieben habe und den ich unten noch mal reinkopiere. Bei der Therapie, die der Heilpraktiker nach Behandlung der chronischen Bronchitis durchführte, handelte es sich um eine Eigenbluttherapie.

So intensiv ich mich auch vor mehr als 20 Jahren damit auseinandergesetzt habe, so wenig Wissen ist heute noch vorhanden.

Ich erinnere mich zwar daran, dass mein Sohn direkt nach den Spritzen müde war und sich 1-2 Stunden hingelegt hat. Von anschließender Hyperaktivität weiß ich nichts, aber ich hab ja auch schon oft genug geschrieben, dass er sowieso, genau wie ich, ein sehr ruhiger Typ ist.

Was mich damals, als ich zum ersten Mal von der Therapie las, die meinem Sohn anschließend geholfen hat, sofort überzeugte, war, dass bei dieser Methode praktisch ALLE Allergene erfasst werden. Wir hatten ja im Alter von 6 Jahren schon die klassische Desensibilisierung gemacht. Petra, du kennst das wahrscheinlich. Es wurde ein Prick-Test gemacht, bei dem mein Sohn auf ca. ¾ aller getesteten Lösungen allergisch reagierte. Aber es wird ja eben nur eine kleine Auswahl an Gräsern, Pollen und Getreiden getestet. Ich wusste zu dem Zeitpunkt ja schon, dass er auch an einer Hausstaubmilben-und Schimmelpilzsporenallergie litt sowie auf einige Tiere und Nahrungsmittel reagierte. Da machte es doch für mein Empfinden wenig Sinn, ihn nur gegen die wenigen getesteten Gräser, Pollen und Getreide zu immunisieren.

Leider war ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz soweit, auf offenen Konfrontationskurs mit den Ärzten zu gehen. Aber diese 2 ½ Jahre Desensibilisierung, die ja im Gegensatz zu der später durchgeführten, erfolgreichen Eigenbluttherapie sogar zum anaphylaktischen Schock führen kann, hätte ich ihm ersparen können oder sogar müssen. Am Ende meines kopierten Beitrages sind Links zu dieser Eigenbluttherapie.

Ich habe jetzt lange gegrübelt, weiß aber beim besten Willen nicht mehr, wie oft in der Woche wir zum Spritzen ( subkutan in den Oberschenkel) mussten. Mein Sohn hat dabei übrigens nie auch nur mit der Wimper gezuckt. Der HP wollte mir sogar beibringen, ihm selbst die Spritzen zu setzen, aber sorry, ich wäre nie dazu fähig gewesen. Der war so lieb und hat mir nur 10 DM pro Spritze abgenommen. Und das aus dem Blut hergestellte Serum musste ich natürlich auch bezahlen.

Weitere Medikamente hat er während DIESER Therapie übrigens nicht erhalten, aber in den 4 bis 6 Wochen vorher, wo der HP die angeblich nicht therapierbare chronische Bronchitis (erfolgreich) behandelt hat, waren es meiner Erinnerung nach 8 verschiedene Medis.

Und eines will ich noch mal ganz deutlich sagen: Wenn es um schwere Krankheiten geht und die Schulmedizin völlig versagt, eine alternative Medizin dagegen nachhaltigen Erfolg hat, dann ist es mir so was von egal, ob oder ob nicht der wissenschaftliche Nachweis über die Wirksamkeit der Alternativmedizin erbracht werden kann.

Ich habe mich auch mit der Eigenurin-Therapie befasst. Anwenden könnte ich sie nicht, da ist der Ekelfaktor zu groß, aber das Prinzip ist nicht ganz unähnlich, außer dass man Urin äußerlich anwenden, injizieren und trinken kann *schüttel*.

LG Marion

Und dies war mein Beitrag:

Ich hab völlig vergessen, dass ich einen phantastischen Tip für Allergiker habe.

Zur Erklärung: Mein Sohn (mittlerweile 29) war fast von Geburt an starker Allergiker, die Allergien machten sich als spastische Bronchitis bemerkbar. Dass diese allergisch bedingt waren, wurde allerdings erst mit 6 festgestellt.
Die klassische Hyposensibilisierung hatte absolut gar keinen Erfolg. Im Gegenteil, während der Therapie kamen laufend neue Allergien dazu. Nicht nur gegen alle möglichen Gräser, Pollen und Getreide, nein, auch gegen div. Lebensmitteln, Tierhaare und Schimmelpilzsporen sowie Hausstaub.

Sein Allgemeinzustand verschlechterte sich zusehends. Er konnte weder in den 1 Stock gehen ohne Hustenanfall noch Lachen (!).

Mit 9 wurde ein Tumor im Mittelohr festgestellt, der sehr aggressiv Richtung Hirn wuchs (Cholesteatom, in der Regel nur bei Kindern so schnell wachsend). Er musste dringend operiert werden. Allerdings war sein Gesundheitszustand mittlerweile so schlecht, dass die Ärzte das Risiko einer OP scheuten. Sie sagten uns, wir hätten noch max. 3 Monate, einen op-fähigen Zustand herzustellen. Einen Nordseeurlaub oder was auch immer machen. Klasse!

Der Leiter der Städtischen Kinderklinik konnte uns nicht helfen, eine Lungenfachärztin hob nur bedauernd die Schultern.
Da fand ich in einer dämlichen Wald- und Wiesen-Frauenzeitschrift einen Artikel über eine Allergiebehandlung.
Ich las ihn, und mein Instinkt sagte mir: DAS ist es!!!

Also mit dem Artikel zur Kinderärztin, zur Hautärztin und zum Hausarzt.
Keiner kannte diese Behandlung und lehnte sie auch ab, da sie zur Naturheilkunde zählt.

Okay, blieb nur der Heilpraktiker.
Der hat innerhalb weniger Wochen erstmal die angeblich chronische spastische Bronchitis in den Griff gekriegt und dann die Behandlung durchgeführt.

Nach 3 Monaten konnte mein Sohn operiert werden. Die OP dauerte 3 statt wie geplant 1 Stunde, und er hat es locker weggesteckt.
Ich hatte in Absprache mit dem HP vorher noch eine Enzymtherapie gemacht, die zu einer hervorragenden Wundheilung führte, so dass ich meinen Sohn am 5. Tag auf eigene Verantwortung mit nach Hause nehmen konnte.

Ein halbes Jahr später habe ich die Behandlung noch mal vorsichtshalber wiederholen lassen (wird glaub ich auch angeraten), und mein Sohn ist bis heute, von leichten allergischen Reaktionen abgesehen - gesund.

1 Jahr später ging ich noch mal zur Kinderärztin. Sie dachte, wie hätten den Arzt gewechselt, da wir seit seiner Geburt ständiger Gast in ihrer Praxis gewesen waren und nach der OP kein Arztbesuch mehr nötig war. Als ich ihr von der Behandlung und dem durchschlagenden Erfolg erzählte, war sie fassungslos. Sie bestritt aber, den Artikel je gesehen zu haben *ggg*.

Am selben Abend rief sie mich nach 22.00 Uhr zuhause an und sagte, sie könne nicht schlafen, bevor ich ihr nicht alles erzählt hätte. Mein Sohn sei immer ihr Sorgenkind gewesen, und sie könne nicht glauben, was aus ihm geworden ist.

Ich hab ihr alles erklärt und sie hat mir gesagt, ich werde mich informieren und diese Therapie in meiner Praxis auch durchführen.

Das hat sie auch wirklich getan.

Zu der Therapie hab ich mal drei Links rausgesucht, damit du dir ein Bild machen kannst.

Ich habe zwar mittlerweile auch bei Allgemeinärzten und Allergologen gesehen, dass sie diese Therapie anbieten, glaube aber, dass sie immer noch nicht von den Kassen übernommen wird.

Ob allerdings etwas wissenschaftlich anerkannt ist oder nicht interessiert mich herzlich wenig. Die Schulmedizin hat bei uns völlig versagt. Ich halte es mit dem Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann: Wer heilt hat Recht!

http://www.das-gesundheitsportal.com/sites/gegentheurer.html

http://www.psychotherapie-hh.de/aufsaetze_nhv/allergo.html

http://www.w-schneider-burgstetten.de/gegens.htm

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

danke für eure antworten...

Antwort von psb am 25.04.2007, 20:19 Uhr

marion, natürlich macht der fehlende nachweis der wissenschaft eine therapie nicht schlechter. wie lange hat es gedauert, dass zum beispiel die akupunktur zumindest teilweise von den kassen übernommen wird? es werden sicher noch mehr naturheilverfahren folgen...
der wissenschaftliche nachweis ist wohl eher ein mittel für skeptiker, das vertrauen in diese methoden zu stärken. ich selbst denke auch, dass es viel unsinn - grade im bereich der medizin gibt. ABER ich stehe allem offen gegenüber und lasse mich gerne überzeugen, grade wenn es um naturheilkunde geht.

und ich gehe noch einen schritt weiter, den du wahrscheinlich auch so unterschreiben würdest: selbst wenn mir nur ein placebo geholfen hat (oder von mir aus den kindern oder sonstwem), dann werde ich dieses placebo nicht verurteilen ;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: silvia, nein habe ich nicht...

Antwort von suermel am 25.04.2007, 23:00 Uhr

musste nur jeden 2 Tag antraben
silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

werd mich wohl beim arzt mal schlau machen...

Antwort von psb am 25.04.2007, 23:04 Uhr

hab gesehen, dass die ebt auch bei allergien angewandt wird und heute gings mir was das angeht ziemlich dreckig. mal sehen, werd das alles erstmal sackenlassen, noch ne weile lesen und erstmal däumchen für manu drücken, die braucht die mehr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Eigenbluttheraphie

Antwort von sokoban am 26.04.2007, 6:17 Uhr

Hallo Petra,

habe gerade vor ein paar Monaten eine EBT in Verbindung mit Schlangengift hinter mir und zwar wegen meines heftigen Heuschnupfens und wegen Reizdarm! Tja, im Januar war die Therapie beendet, aber ich fang im Herbst eine neue an! Geholfen hat die Therapie, meine Beschwerden sind sehr viel weniger geworden, mein Heuschnupfen fing sehr viel später an (bin praktisch gegen alles allergisch)! Nebenwirkungen hatte ich keine, treibe jetzt sogar Sport draußen!

Ist zwar nicht gerade günstig, aber zum Glück hatte ich eine Zusatzkrankenversicherung, wo ich das meiste wiederbekommen habe :-)...

LG
Kathrin

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.