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Geschrieben von Rademenes am 08.07.2007, 12:36 Uhr

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KLIMASCHUTZ

Da ja gestern ordentlich gefeiert wurde, mal ne Frage: Was macht ihr eigentlich für den Klimaschutz?
Also Marion stellt sich ja freiwillig als Blitzableiter zur Verfügung - dass wissen wir ja schon und ihr anderen?

LG
Oliver

 
5 Antworten:

hmmm

Antwort von psb am 08.07.2007, 15:16 Uhr

also ich denke vieles macht man ganz automatisch, ohne das groß mit dem ziel "klimaschutz" oder auch allgemeiner "umweltschutz" in verbindung zu bringen. zum beispiel nicht bei offenem fenster heizen, spritsparend fahren, bei kurzen strecken das auto ganz stehenlassen...
beim kauf eines autos oder von elektrogeräten auf sprit- bzw. energiesparend achten...
wir kaufen inzwischen auch öfter bio-produkte, was der umwelt sicher auch guttut. aber auch da sind die gründe eher naheliegender: es ist gesünder und schmeckt besser... so geht eins ins andere über.
dass wir ganz gezielt sagen "so, wegen dem klimaschutz machen wir jetzt das und das...", so läufts eigentlich nicht. aber das heisst nicht, dass man nichts tut...
was macht ihr denn so?

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Re: hmmm

Antwort von Oma am 08.07.2007, 15:57 Uhr

Ich kaufe keine Kühe mehr, weil die bei ihrem Verdauungsprozeß vorn und hinten enorme Mengen an Methangasen produzieren, die deutlich schädlicher sind als CO².

Das glaubt ihr nicht?

Hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,491402,00.html

oder hier:
http://www.blick.ch/sonntagsblick/aktuell/artikel53615

Vermutlich haben sich mit ihrer Furzerei schon die Dinosaurierer zum Aussterben gebracht ;o).

Außerdem hab ich mein Privatflugzeug abgeschafft.

Aber mal ernsthaft: Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es sich um einen ganz normalen Klimawechsel handelt, den es so schon zigfach auf der Erde gegeben hat, auch, als es noch keine Menschen gab. Der durch Menschen verursachte Anteil daran ist m.e. kaum messbar. Ich glaube, dass wir uns selbst hier überschätzen.

Der deutsche Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß liegt übrigens derzeit bei nur etwa 3,5 Prozent, das nur mal ganz nebenbei....

Und hier habe ich einen phantastischen Artikel gefunden, der besser, als ich es je könnte, meine Meinung beschreibt:

http://www.welt.de/politik/article759237/Warum_ich_nicht_an_die_Klimakatastrophe_glaube.html?page=9

Eines noch: Natürlich sollten wir etwas gegen die Luftverschmutzung tun, in unserem eigenen Interesse.
Mir ging es jetzt nur um den angeblich von uns beeinflußten Klimawechsel, und da bin ich eben der o.a. Meinung.

LG Marion

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Ein heisses Thema

Antwort von Rademenes am 08.07.2007, 17:35 Uhr

Also ich wiederspreche Herrn Matthias Horx - er schaut mir nur zu sehr in seinen Wald vor der Haustür, statt Global zu sehen - er kann gern mal zu uns ins Erzgebirge kommen, ich kann ihm einige Stellen zeigen, wo das Waldsterben einsetzt.
Gestern lief eine sehr interessante Doku von Al Gore. Im tiefen Eis der Antarktika kann man Eisproben herausholen, die fast 650 000 jahre zurückreichen. So kann man das Wetter, die Temperaturen und das CO2 zurückverfolgen. Selbst der Spitzenwert liegt weit weit unter dem was man die letzten 40 Jahre gemessen hat. Eine normale Klimaänderung ist das nicht. Seltsam ist auch, dass ALLE Berichte von Wissenschaftlern den Menschen als Verursacher sehen. Aber in den Medien die Aufteilung 50/50 steht. Warum nur? Laut AL Gore arbeiten viele Gruppen (vor allem die Ölindustrie) daran den FAKT Klimaerwärmung als THESE runterzureden. Ich hoffe nur der gestrige Tag hat bei vielen etwas bewegt.
Klar wir selber machen schon vieles aus Eigennutz. Benzin ist teuer - also weniger fahren oder ÖVB. Energie ist teuer - also Stromfresser loswerden, Energiesparlampen, Standby-Geräte ausschalten,... Wasser ist teuer also Regenwassertonnen aufstellen.

LG
Oliver

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Re: Ein heisses Thema

Antwort von Oma am 08.07.2007, 20:08 Uhr

Es gibt durchaus gegenteilige wissenschaftliche Aussagen.

Schau auch mal hier:

http://www.hisklid.de/de/projekt/ergebnisse/document_view

http://tinyurl.com/yp82pt

http://www.dimagb.de/info/umwelt/iwoe01.html

http://tinyurl.com/22dkto

http://tinyurl.com/2ymf39

http://tinyurl.com/yvp9xo

Das soll erst mal reichen.

Dass wir zu verschwenderisch mit den vorhandenen Ressourcen der Erde umgehen, ist für mich ein ganz anderes Thema.

Damit schaden wir uns allerdings vorrangig selbst. Ich glaube, selbst von einem Atomkrieg, den kein Mensch überlebt, würde die Erde sich erholen.

Was mich ganz persönlich viel mehr beunruhigt als der CO²-Ausstoß ist, dass die Erde mittlerweile flächendeckend mit elekromagnetischen Wellen “versorgt” ist.

Ich glaube, wenn diese Strahlen sichtbar wären, würden die meisten Menschen ihre Handys und Navigationsgeräte mit ganz anderen Augen betrachten und sich überlegen, ob es nicht auch ein sinnvolles Leben ohne diese Geräte gibt :o).

Hierzu ein Zitat von dieser Seite: http://www.klimaforschung.net/naturgewalten/index.htm

.......................................
„Elektromagnetische Welle erzeugen Schwingungen und erwärmen die Luftmoleküle !
Heute wird mit Nachrichten-Satelliten und andere Sendeeinrichtungen die Erdoberfläche fast flächendeckend beflutet.
Diese, in den letzten 50 Jahren stark angestiegenen hohen Sendeenergien, bringen Dynamik in das komplexe Klimageschehen !.
(Die elektromagnetische Welle (Sendeenergie) erzeugt eine Schwingung. Diese Schwingung wird an Luftmoleküle (ca.1 nm (1 Millionstel mm) bis ca. 100 µm) weitergegeben und versetzt sie selbst in Schwingungen. Um so schneller sich Luftmoleküle bewegen, um so wärmer wird es. (Mikrowellen-Symptom)) Eine wärmere Atmosphäre führt zu einem stärkeren Wasserzyklus. «Wärmere Luftmassen nehmen mehr Wasserdampf auf. Daher steht mehr Wasser für Niederschläge zur Verfügung.» Andere Gebiete werden langfristig trockener.
Die Luftmoleküle werden rund um die Uhr in Schwingungen versetzt. Also auch Nachts wo eigentlich eine naturbedingte Temperaturabkühlung eintreten sollte. Mit den Folgen, dass der morgendliche Temperaturausgangswert bereits höher liegt als er sonst ohne Sonneneinwirkung liegen würde.
......................................

Komisch, darüber redet keiner. Auch wir haben in ca. 200m Entfernung einen Sendemasten stehen. Und natürlich wird immer abgewiegelt, dass die Strahlenbelastung nicht gesundheitsschädlich sei. Hahaha……
Ich denke, die Quittung für unsere Sorglosigkeit erhalten wir in spätestens 20-25 Jahren.

LG Marion

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Tja, ist es dringend oder doch nur Panikmache ...?

Antwort von smonie am 09.07.2007, 9:50 Uhr

Ich bin mir nicht so ganz sicher! Wir haben auch den Film von Al Gore gesehen und da wird einem schon ganz anders! Und auch wenn es "nur" Panikmache ist, so werden doch mehr Leute wachgerüttelt und aufmerksam als wenn es "nur" berichtet würde. DAS wird ja schon lange gemacht!

Wir versuchen ja eigentlich schon soviel wie möglich zu machen um Strom zu sparen (effizientere Geräte kaufen, Stromsparbirnen in Lampen, Geräte nicht auf Standby lassen, Kühlschrank direkt wieder zumachen), das Auto wenig zu nutzen, Wasser zu sparen ..... usw.! ABER meistens scheitert es dann doch viel an der Bequemlichkeit. *schäm* Oder aber am Geld! Der PC läuft den ganzen Tag, wir fliegen sehr viel, zum einkaufen für 4 Personen nutze ich dann doch das Auto, usw.! Viele denken sicherlich, "die Anderen tuen es ja auch nicht, warum also soll ich?" Aber wenn nicht ich bei mir selber anfange, wie soll dann die nachfolgende Generation das lernen??? Wir erziehen unsere Kinder auf alle Fälle so, das man nichts "verschwenden" darf! Weder Strom, noch Wasser, noch Lebensmittel ....! Die Wissenschaftler die sich da Sorgen machen wollen uns ja auch nicht ärgern, sondern nur warnen! Und wenn wir ehrlich sind, möchten wir unseren Kindern doch auch eine "funktionierende" Heile Welt hinterlassen.

Allerdings planen wir in Deutschland gerade einen Hausbau (wir sind das Miete zahlen satt) und der soll dann mit Energiegewinnung über Wärmepumpe und Solarzellen & Co. stattfinden. Früher war man mit den sogenannten Niedrigenergiehäusern ja ein "Öki", das ist man heutzutage aber zum Glück nicht mehr! Oder? Und auch wenn, dann ist es uns Wurscht!

Was ich allerdings nicht mehr möchte, seit dem Al Gore Film und dem anschliessenden Galileoberichtes, ein Grundstück direkt am Rhein! Danach suchen wir zur Zeit eigentlich, aber bezüglich des immer weiter ansteigenden Rheinpegels sollten wir das wohl nochmal gründlich überdenken! Oder ist das doch nur Panikmache? Mir ist es trozdem zu riskant! Die Wirtschaft beeinflusst meiner Meinung nach doch sehr die Politik und die Presse um sich die "Kosten" für den Klimaschutz zu sparen!

Oh Gott, wie wirr, aber genauso schwirren die Gedanken um das Thema seit Wochen in meinem Kopf!

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