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Geschrieben von DK-Ursel am 18.05.2022, 10:48 Uhr

Neu und gleich eine Frage

Hej!

Ich bin noch kenie OmaGrißmutter, aber Eifersucht und Neid gibt es ja in vielen Bereichen.
Du hast gute Antworten bekommen, und Du weißt selbst, daß Deine Eifersucht auf die andere Großelternseite unbegründet und falsch, ja, kontraproduktiv ist.
Ich habe einige Laster, leider, aber Eifersuchtund Neid haben noch ne dazugehört. Ich kann gönnen - und darum geht es immer.
Es geht aber auchdarum, daß Du offenbar irgendwie das unausgesprochene Gefühl hast, etwas verlieren zu können, etwas nicht sicher genug zu "besitzen", etwas, was andere mehr haben, wo sie einen Vorteil haben.
Wer eifersüchtig/neidisch (und das ist nicht dasselbe, ich wieß, aber miteinander verwandt) ist, schielt viel mehr auf die Dinge, die negativ beeinflussen.
Keiner ist eifersüchtig/neidisch, wenn der Nachbar weniger hat - das funktioniert nur da, wo man glaubt, er habe mehr... und wo man das womöglich auch noch ungerecht empfindet.

Natürlich ist der einfachste Rat: Laß es. Du machst mehr kaputt als Du gewinnst, wenn Du diesem gefühl nachgibst.
Und dieser Rat stimmt.
Aberschau auch auf die Ursachen:
Bist Du generell ein eifersüchtiger/neidischer Tzp?
Hast Du generell eher das Gefühl, zu kurz zu kommen oder in der Gefahr zuschweben, etwas zu verlieren,was Dir lieb und teuer ist?
Dann arbeite daran - wie schon die anderen schrieben: Mach Dir bewußt, was Du Gutes hast und genieße es und lerne, generell anderen ihr kleines Glück zu gönnen.

Irgendwo lauern in jedem Eifersüchtigen/Neidischen Verlustängste und auch Minderwertigkeitsgefühle. Warum ist das so? Warum ist Dir nicht genug, was Du hast - warum könntest Du es besser genießen, wenn die anderen es nicht hätten?

Es ist nicht gesagt, daß Du gleich Antworten darauf findest - aber vielleicht helfen Dirdiese Fragen schon zu einer anderen Sicht auf die Dinge.
Eifersucht/Neid sind selbstproduzierte Gefühle - d.h. auch daß DU allein etwas daran ändern kannst.
Und ja, der Schlüssel liegt letzten Endes darin,das zu lieben und zu genießen und damit zufrieden zu sein, was Du hast - und nicht mit dem, was andere haben oder evtl. haben, evtl. sogar mehr, und was Du haben möchtest/könntest. Leben im Konjunktiv führt selten weiter, Leben findet in der Realtität statt. Und damit zufrieden zu werden, ist der Grundstein für Glück, denke ich.
Gönnen, sich mit anderen und für sie freuen und loslassen - das sind die Zauberworte.
Alles GUte - Ursel, DK

 
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